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Sepoy-Aufstand - Wikipedia

Sepoy-Aufstand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Sepoy-Aufstand
Der Sepoy-Aufstand

Der Sepoy-Aufstand war ein Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft über Indien. In der indischen Geschichtsschreibung wird er als erster Unabhängigkeitskrieg bezeichnet. Er begann am 10. Mai 1857 als Meuterei von indischen Soldaten, den Sepoys, der Garnison von Meerut.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Mogulreich um 1700
Mogulreich um 1700

Im 17. Jahrhundert war das Mogulreich die beherrschende Macht auf dem Indischen Subkontinent. Das Mogulreich, das keinen festgefügten Staat, sondern ein Konglomerat aus Reichsprovinzen, untergeordneten Fürstentümern und halbautonomen Städten und Dörfern darstellte, war zu dieser Zeit bereits im Niedergang begriffen. Im Zuge dieser Entwicklung begannen viele europäische Mächte, Handelsstationen in Indien zu errichten, um den in Europa aufgekommenen Bedarf an Produkten wie Baumwolle Chintz, Porzellan, Tee und Seide zu befriedigen. Am erfolgreichsten war dabei die Britische Ostindien-Kompanie, der es gelang, ihre europäischen Konkurrenten bis auf wenige Ausnahmen zu verdrängen. 1693 unterhielt sie Handesstationen in Madras, Bombay und Kalkutta (Kolkata).

Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war das Mogulreich in mehrere, sich zum Teil bekriegende Staaten zerfallen. Um ihren Handel in diesem politischen Umbruch zu schützen, begann die Kompanie zunehmend, einheimische Soldaten ("Sepoy" von pers.: sipahi = Soldat) zu rekrutieren. Die Kompanie wandelte sich hierbei zunehmend von einer Handels- in eine politische Macht. Entscheidend hierbei war ein Vorkommnis im Jahre 1756. Der Nawab von Bengalen ließ, um die zunehmende Macht der Kompanie zurückzudrängen, Niederlassungen der Kompanie in Kalkutta besetzten und europäische Händler inhaftieren (Black Hole of Calcutta). Die Kompanie entsandte daraufhin Truppen, die 1757 in der Schlacht bei Plassey das Heer des Nawabs schlugen und Kalkutta eroberten.

In der Folge erließ das englische Parlament 1773 und 1784 Gesetze, die der Kompanie direkte Eingriffe in die inneren Angelegenheiten Indiens erlaubten. Bis 1858 hatte die Kompanie weite Teile des Subkontinents militärisch erobert oder auf unblutigem Wege annektiert. Letzteres geschah meist durch die Doctrine of Lapse, die durch Lord Dalhousie, 1847 - 56 Generalgouverneur von Britisch-Indien eingeführt wurde. Die Doctrine of Lapse bestimmte, das jeder Fürstenstaat, dessen Herrscher sich unfähig zeigte oder ohne Erben starb ("manifestly incompetent or died without a direct heir" ), von der Kompanie zu annektieren sei. Satara (1848), Jaitpur, Sambalpur (1849), Nagpur, Jhansi (1854) und Oudh (1856) fielen so an die Kompanie. Zu Beginn des Aufstandes befanden sich so zwei Drittel des Subkontinents unter direkter britischer Herrschaft, wobei allerdings die lokale Macht und die Regelung innerer Angelegenheiten zu großen Teilen in den Händen angestammter Adelsgeschlechter verblieben.

[Bearbeiten] Unruhe in der Armee

Sepoys zwei Offiziere, ein Soldat
Sepoys zwei Offiziere, ein Soldat

Ausgangspunkt der Rebellion waren die Infanterie-Einheiten der Armee von Bengalen. Diese setzten sich - anders als bei den Armeen von Madras und Bombay - zum größten Teil aus Mitgliedern der höheren Hindu-Kasten (Brahmanen und Kshatriya) zusammen. Kavallerie und Artillerie hatte einen wesentlich höheren Muslim-Anteil. Da die Briten befürchteten, dass die Hindu-Soldaten Kastenbelange wichtiger nähmen als ihre Dienstpflicht, sah die Kompanie in dieser Konzentration eine Bedrohung der militärischen Disziplin. So kam es bereits 1851/52 zu Irritationen innerhalb der Armee, als Sepoys für den Dienst in Burma gebraucht wurden. Die Hindu-Tradition besagt jedoch, dass jener, der "'über schwarzes Wasser reist'" seine Kaste verliert und aus der Hindugemeinschaft herausfällt. Schon seit Beginn des 18. Jahrhundert war daher die Rekrutierungsbasis der Bengalen-Armee ausgeweitet worden und der Anteil hochkastiger Hindus sank vom Anfang bis zur Mitte des Jahrhunderts von 80% auf 50% der Soldaten. Unter den betroffenes Hindus sorgte dies jedoch zunehmend für Unruhe.

Bereits seit längerer Zeit hatte es von Seiten der Sepoys Beschwerden über die europäischen Uniformen und die zu schwere Ausrüstung gegeben. Selbst die Briten sahen hier Reformbedarf. Ironischerweise war die einzige Änderung bis zum Ausbruch der Rebellion die Abschaffung der Brown-Bess-Muskete, die durch das moderne Enfield-Gewehr ersetzt wurde. Auch die Entlohnung der indischen Truppen sorgte für Unruhe. Ein normaler Sepoy erhielt 7 Rupien pro Monat. dieser Sold war seit Anfang des Jahrhunderts nicht mehr erhöht worden, während die Preise im gleichen Zeitraum um das Doppelte gestiegen waren. Dies führte dazu, dass viele Sepoys am Rande des Existenzminimums lebten. Zum Vergleich: ein Diener erhielt monatlich 6 - 20 Rupien, ein Schmied 8 - 20 Rupien. Der Sold für einen einfachen Soldat betrug in den europäischen Regimentern der Kompanie 10, in der British Army 15 Rupien. Mit dem Rückgang der kriegerischen Auseinandersetzungen entfiel zudem Kriegsbeute als Einnahmequelle für die Sepoys.

Ein weiterer Stein des Anstoßes war der lange Beförderungszeitraum bei der bengalischen Armee. Anders als bei den Armeen von Bombay und Madras beruhten Beförderungen bei der Armee von Bengalen allein auf der Dienstzeit, so dass ein bengalischer Soldat manchmal doppelt so lang auf seine Beförderung warten musste wie ein Soldat der anderen Armeen. Daher standen viele altgediente Sepoy-Offiziere unter dem Kommando von wesentlich jüngeren und unerfahreneren britischen Vorgesetzten. Dies führte zu Frustrationen, insbesondere unter ehrgeizigen und talentierten Sepoys.

Die Stärke der britischen Truppen bei Ausbruch der Rebellion betrug 45.000 Europäer und 232.000 Einheimische. Die Briten sahen in der zahlenmäßigen Überlegenheit der einheimischen Truppen in der Armee bereits vor dem Aufstand eine latente Gefahr. So erachtete Dalhousie bereits 1854, als zwei europäische Regimenter auf die Krim verlegt wurden, den Abzug jeglicher europäischer Infanterie aus Indien as being absolutely unsafe to the maintenance of our power in India.

[Bearbeiten] Beginn der Rebellion

Secundra Bagh in Lakhnau nach der Erstürmung durch britische Truppen, Aufnahme von Felice Beato, März 1858
Secundra Bagh in Lakhnau nach der Erstürmung durch britische Truppen, Aufnahme von Felice Beato, März 1858

Auch wenn die offene Meuterei erst am 10. Mai ausbrach, gehen die Wurzeln des Aufstands weiter zurück. Bereits ab Januar 1857 kam es vereinzelt zu kleinen Brandstiftungen gegen britische Einrichtungen in diversen Garnisonen in Nord- und Ostindien. Die Sepoys des 19. Regiments der Bengal Native Infantry (BNI) in Behrampur verweigerten den Befehl, neue, Gerüchten zufolge mit Rindertalg und Schweineschmalz behandelte Patronen zu benutzen. Das Regiment wurde daraufhin aufgelöst. Am 29. März 1857 gab es einen weiteren Aufstand in Barrackpur nördlich von Kalkutta, als der Sepoy Mangal Pandey vom 34. Regiment der BNI auf seine Offiziere schoss. Seine Kameraden blieben inaktiv und ignorierten den Befehl, den britischen Offizieren zu helfen. Auch dieses Regiment wurde aufgelöst. Mangal Pandey wurde am 8. April gehängt und wird gemeinhin als erster Unabhängigkeitskämpfer Indiens betrachtet.

Das labile Gleichgewicht zwischen Oberherrschaft und Nichteinmischung wurde durch wachsende politische Einflussnahme und Kulturhegemonie empfindlich gestört: Reformversuche gegen das Kastenwesen, gegen die rituelle Witwenverbrennung, christliche Missionierung, sowie Erbgesetzgebung, die indischen Familien den Ausschluss zum christlichen Glauben übergetretener Angehöriger von der Erbfolge verbot.

Der eigentliche Auslöser der Meuterei war schließlich die einheitliche Neubewaffnung britischer Truppen mit dem Enfield-Infanteriegewehr, Kaliber .577. Diese Vorderlader-Büchse verschoss Papierpatronen, deren gefalztes Ende - gemäß britischem Exerzierreglement - vor dem Laden mit den Zähnen abgebissen werden musste. Um die Patronen vor Feuchtigkeit zu schützen (Schwarzpulver ist sehr hygroskopisch, gleiches gilt für das zwecks besserer Verbrennung nitrierte Papier) und eine geringere Verschmutzung der Waffe beim Schießen zu erreichen, mussten Papierpatronen mit Fett imprägniert werden. Innerhalb der britisch-indischen Streitkräfte machte schon bald nach Einführung der neuen Waffe das Gerücht die Runde, die Munition sei mit einer Mischung aus Rindertalg und Schweineschmalz behandelt. Für gläubige Hindus und für Moslems unter den Sepoy-Truppen musste dies gleichermaßen als schwerer Affront erscheinen, die befehlsgemäße Benutzung des Gewehrs hätte zu einer religiösen Unreinheit der Soldaten geführt. Demgemäß verweigerten am 10. Mai 1857 mehrere Sepoys der Garnison in Meerut die Benutzung der Enfield-Büchsen und wurden dafür mit Prügeln und Inhaftierung in Ketten bestraft. Ihre Kameraden befreiten sie daraufhin und ermordeten ihre britischen Offiziere.

[Bearbeiten] Der Aufstand

Unter der Führung des Nana Sahib (richtiger Name: Dandu Pant), Adoptivsohn des letzten Peschwa von Pune, einem der bedeutenderen Marathen-Fürstentümer, der nach einer Niederlage gegen die Engländer im nordindischen Bithur im Exil lebte, weitete sich der Aufstand über ganz Nord- und weite Teile Zentralindiens aus. Die Erhebung ging rasch weit über eine „Sepoy-Meuterei“ hinaus, und wurde zum Volksaufstand. Demgemäß lehnt die indische Geschichtsschreibung auch die englische Bezeichnung „Sepoy-Mutiny“ ab und spricht statt dessen vom „Ersten indischen Unabhängigkeitskrieg“ (First war of Indian Independence). Die Aufständischen erzielten anfangs rasch bedeutende Erfolge, darunter die Einnahme von Delhi. Die Festung Lakhnau (Lucknow) konnte trotz größter Schwierigkeiten von den Briten unter Brigadier John Inglis gehalten werden. Etliche unzufriedene Fürsten schlossen sich der Rebellion an. Die jugendliche Rani von Jhansi - Lakshmi Bai (* 1835, † 17. Juni 1858 im Gefecht bei Kotah-ki-Serai nahe Gwalior) - wurde hier durch ihren standhaften Widerstand bei der Verteidigung der Festung Jhansi sowie in den nachfolgenden Gefechten und ihren frühen Tod zur Volksheldin Indiens (die „Jeanne d'Arc von Indien“).

Exekution im Sepoy-Aufstand. Die eventuell nachgezeichnete Fotografie wurde 1939 in der englischen Zeitung Picture Post veröffentlicht.
Exekution im Sepoy-Aufstand. Die eventuell nachgezeichnete Fotografie wurde 1939 in der englischen Zeitung Picture Post veröffentlicht.

England reagierte schnell mit der Entsendung eines Expeditionsheeres, das die zweite Phase des Sepoy-Aufstands, die Rückeroberung durch britisches Militär, einleitete. Der Umstand, dass es im Zuge der Erhebung verbreitet zu - teilweise bestialischen - Morden an britischen Zivilisten gekommen war, wirkte sich nun verhängnisvoll aus, indem er den Briten einen Vorwand zur weitgehend schrankenlosen Kriegsführung lieferte. Berüchtigt sind in diesem Zusammenhang Massenerschießungen und die Hinrichtung indischer Aufständischer, indem man sie vor Kanonen band. Schlecht organisiert und weitgehend von militärisch unfähigen Führern geleitet, wurde der Aufstand von englischen Truppen bis zum Spätsommer 1858 niedergeschlagen. Eine bedeutende Rolle kam dabei der ungebrochenen Loyalität der sogenannten Bombay- und Madras-Armeen zu. Nepal schickte Gurkha-Soldaten, um den Briten zu helfen. Die Sikhs schlugen sich auf die Seite der Briten. Auch etliche Fürsten blieben entweder neutral oder wurden Verbündete gegen die Rebellen, da sie sich keine Rückkehr der Mogulen wünschten.

[Bearbeiten] Auswirkungen

Nach der Niederwerfung des Aufstands wurde die Britische Ostindien-Kompanie aufgelöst, da die englische Regierung in deren Praktiken bei der Behandlung der indischen Bevölkerung die Hauptursache für den Aufstand sah. Britisch-Indien wurde zu einer formellen Kronkolonie. Der letzte, nur noch nominell regierende 80-jährige Großmogul Bahadur Shah Zafar II. wurde abgesetzt und nach Birma verbannt, wo er 1863 starb.

[Bearbeiten] Bibliographie

  • Beisinger, Ursula, Die Ursprünge des Aufstandes von 1857 in Oudh, Frankfurt am Main, Univ., Diss., 1959
  • Hibbert, Christopher, The great mutiny : India 1857, London [u.a.] : Penguin Books, 1988
  • Roy, Tapti, The politics of a popular uprising : Bundelkhand in 1857, Delhi [u.a.] : Oxford Univ. Press, 1994
  • Saul David, The Indian Mutiny : 1857, Penguin Books, 2003
  • Sen, Surendra Nath, Eighteen fifty-seven (With a foreword by Maulana Abul Kalam Azad), Delhi : Min. of Information & Broadcasting, 1957
  • Taylor, P. J. O., What really happened during the mutiny : a day-by-day account of the major events of 1857 - 1859 in India, New Delhi [u.a] : Oxford Univ. Press, 1999

[Bearbeiten] Weblinks

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