Sukow-Levitzow
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Güstrow | |
Amt: | Mecklenburgische Schweiz | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 51′ N, 12° 36′ O53° 51′ N, 12° 36′ O | |
Höhe: | 25 m ü. NN | |
Fläche: | 20,23 km² | |
Einwohner: | 518 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 17168 | |
Vorwahl: | 039975 | |
Kfz-Kennzeichen: | GÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 53 107 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
von-Pentz-Allee 7 17166 Teterow |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Walter Bommer | |
Lage der Gemeinde Sukow-Levitzow im Landkreis Güstrow | ||
Sukow-Levitzow ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Mecklenburgische Schweiz mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Teterow verwaltet. Die Gemeinde entstand am 13. Juni 2004 aus dem Zusammenschluss der vormals selbständigen Gemeinden Levitzow und Sukow-Marienhof.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde Sukow-Levitzow nördlich der der Mecklenburgischen Schweiz liegt zwischen den Städten Teterow und Gnoien in einem hügeligen Gebiet, das nach Süden zur ca. 25 km² großen Niederung um den Teterower See abfällt. Östlich von Sukow-Levitzow verläuft das Tal der oberen Peene. Der Südostteil des Gemeindegebietes liegt im Naturpark Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See.
[Bearbeiten] Ortsteile
- Levitzow
- Marienhof
- Sukow
[Bearbeiten] Geschichte
Vor etwa 1.400 Jahren bestand nahe Sukow eine slawische Fliehburg, die zu den ältesten in Mecklenburg nachgewiesenen zählt. Ausgrabungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Schwerin ergaben, dass es sich bei den hier geborgenen slawischen Keramiken um die ältesten Fundstücke dieser Art in Mecklenburg handelt. Für diese Stücke gilt der Name Sukower Gruppe.
1314 wurde Sukow erstmals in einer Urkunde erwähnt. Vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Gut im Besitz derer von Blücher. Der Ortsteil Marienhof entstand erst am Ende des 19. Jahrhunderts als Vorwerk.
Der Ortsteil Levitzow taucht 1304 erstmals urkundlich auf. Die Dorfkirche ist vermutlich noch 20 Jahre älter, worauf die romanischen Rundbogenfenster schließen lassen.
In den 1930er Jahren kamen westdeutsche, katholische Siedler in das Gemeindegebiet. Neben der evangelischen hat der Ortsteil Levitzow daher auch eine katholische Kirche (erbaut in der Mitte der 1950er Jahre), was für mecklenburgische Gemeinden eher selten ist.
Sehenswert ist die seit 1894 existierende Wassermühle in Levitzow - heute unter Denkmalschutz stehend - und das Levitzower Gutshaus.
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Ortsteile Levitzow und Marienhof liegen an der Verbindungsstraße von Teterow nach Gnoien, im Nachbarort Thürkow besteht Anschluss an die Bundesstraße 108 (Teterow - Rostock). Der nächste Bahnhof befindet sich im 10 km entfernten Teterow.
[Bearbeiten] Weblinks
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