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Warcraft - Wikipedia

Warcraft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Warcraft (engl. „Kriegshandwerk“ oder „Kriegskunst“) ist der Name einer Computerspieleserie, die von der Firma Blizzard Entertainment seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt und vertrieben wird. Hauptgenre der Serie sind Strategiespiele, am weltweit erfolgreichsten wurde aber ein Online-Rollenspiel im Warcraft-Universum.

Die Spiele haben einen Fantasy-Hintergrund: den Kampf zwischen den beiden Parteien „Allianz der Menschen“ und „Horde der Orcs“. Im dritten Teil kommen auch die Nachtelfen und Untoten als eigenständige Konfliktparteien dazu. Generell muss sich der Spieler für eines der Völker entscheiden.

Wie in vielen Echtzeit-Strategiespielen müssen zu Beginn verschiedene Ressourcen gesammelt werden (Holz, Gold, in Warcraft II auch Öl), mit deren Hilfe Gebäude errichtet werden können. In den Gebäuden werden militärische Einheiten produziert, die ebenfalls mit den gesammelten Rohstoffen bezahlt werden. Neben den unterschiedlichen Einheitentypen spielen Magie und sogenannte „Spezialfähigkeiten“ eine entscheidende Rolle.

Bisher sind in der Serie folgende Spiele erschienen/in Entwicklung:

Inhaltsverzeichnis

Warcraft

Warcraft: Orcs & Humans
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: 1994
Plattform(en): PC (Windows, Mac OS)
Genre: Computer-Strategiespiel
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Maus, Tastatur
Systemminima: PC: DOS 4.0 bis 6.22, 80386-CPU, 4 MB RAM, VGA-Grafikkarte
Medien: 3½"-Disketten, CD-ROM
Sprache: Deutsch, Englisch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information:

Warcraft: Orcs & Humans erschien 1994, zwei Jahre nach Dune 2, welches als einer der Urväter von Echtzeit-Strategiespielen gilt. Im Gegensatz zu Dune 2 gibt es mit den Menschen und Orcs nur zwei konkurrierende Parteien, deren Einheiten sich spielerisch bis auf die Zauber- und Spezialfähigkeiten wenig unterschieden. Dafür lassen sich bereits Gruppen mit bis zu vier Einheiten festlegen. Der Spieler wählt nach dem Spielstart seine Seite und führt entweder die Menschen oder die Orcs zum Sieg. Zudem war Warcraft das erste Echtzeitstrategiespiel, welches man im Multiplayer-Modus gegeneinander spielen konnte.

Vorgeschichte

In der Welt "Draenor" leben neben anderen Völkern auch die Orcs, die eine schamanische Kultur pflegen. Eines Tages jedoch werden sie von dem Dämonen Mannoroth in einen Blutrausch versetzt, der sie ihr friedliches Leben vergessen lässt und sie zu wilden, kriegslüsternen Monstern macht. Zu Beginn der Warcraft-Reihe haben die Orcs ganz Draenor erobert und sind dort nun die unangefochtenen Herrscher, nachdem sie das letzte freie Volk, die Draenei, ebenfalls besiegt hatten.

Nun drohen die Orcs jedoch, sich gegenseitig zu bekämpfen. Unter der Führung des Hexenmeisters Ner’Zhul wächst Gul’dan zu einem starken Hexer heran, der mit seiner natürlichen Begabung bald seinen Meister übertrifft. Im Dämon Kil’Jaeden findet er einen neuen Meister, der ihm zeigt, dass es noch viele andere Welten gibt, die man erobern könnte, um den Blutdurst der Orcs zu stillen. Obwohl Gul´dan intensiv nach einem Weg in eine dieser Welten sucht, findet er zunächst keinen. In einer davon lebt aber der Mensch Medivh, der mächtigste Zauberer aller Zeiten, dessen Aufgabe es eigentlich ist, als Wächter über die Welt zu wachen. Sein Geist wurde jedoch von Sargeras übernommen. Sargeras war der Anführer der brennenden Legion, wurde aber von der Wächterin Aegwyn, Medivhs Mutter, getötet. Es gelang ihm jedoch, seinen Geist in ihr ungeborenes Kind zu pflanzen. Medivh, der letzte Wächter, wird schließlich als Erwachsener vollständig von Sargeras übernommen. Er plant, Medivh zu benutzen, die Menschen zu vernichten und anschließend seine letzten Überreste auf dieser Welt aus seinem Grabmal zu bekommen. So möchte er dem schwachen Körper des Menschen entkommen. Er hilft schließlich Gul’dan ein Portal zu öffnen, auf dass dieser mit den Orcs die Menschen vernichte. Er lockt Gul’dan mit dem Wissen um das Grabmal des Sargeras und der Macht darin. Und so greifen die dunklen Horden der Orcs die ahnungslosen Menschen an.

Warcraft II

Warcraft II: Tides of Darkness
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: 1995
Plattform(en): PC (DOS, Mac OS), Playstation, Sega Saturn
Genre: Computer-Strategiespiel
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Maus, Tastatur
Systemminima: PC: DOS 4.0 bis 6.22, 80468-CPU, 8 MB RAM, 2×-CD-ROM-Laufwerk
Medien: CD-ROM
Sprache: Englisch, Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information:

Das 1995 veröffentlichte Warcraft II: Tides of Darkness bietet eine höhere Grafik-Auflösung (SVGA) und erweiterte Einheitengruppen mit bis zu neun Einheiten. Als große Neuerung wurde der Schiffbau sowie die dafür relevante dritte Ressource Öl eingeführt. Wesentlich bedeutsamer für das gesamte Echtzeitstrategie-Genre war jedoch die Einführung des „Nebel des Krieges“, der bereits aufgeklärte Gebiete wieder verhüllte, wenn man keine Einheiten oder Gebäude dort positionierte. Andernfalls sah man dort nur noch die Landschaft, aber zum Beispiel keine gegnerischen Manöver.

Kritiker sehen in Warcraft II ein stupides Echtzeitstrategiespiel, welches mit eher comichaften Grafiken kein Gefühl für Realismus aufkommen lässt (im Gegensatz zum damaligen Konkurrenten Command & Conquer): So sind Einheiten überproportional groß (oder die Gebäude merkwürdig klein). Fans verweisen auf die fast perfekte Ausgewogenheit beider spielerisch aber wieder recht ähnlich geratenen Fraktionen und die taktische Tiefe, die der Kampf bietet. Letztlich wurde Warcraft II nicht zuletzt mit der Veröffentlichung der „Battle.net Edition“ des Spiels 1999, mit der man auf leichteste Weise online in Blizzards Battle.net spielen konnte, ein großer kommerzieller Erfolg und ermöglichte so den dritten Teil der Serie.

Handlung

Im ersten Krieg zwischen Orcs und Menschen wurde das Königreich Azeroth in einem fünfjährigen Krieg verwüstet, die Festung Stormwind zerstört und der König der Menschen getötet. Doch der Zauberer Medivh, der diesen Krieg erst ermöglichte, hat dessen Ende nicht erlebt. Eine kleine Einheit der Menschen unter Sir Anduin Lothar drang in seinen Turm ein und tötete ihn. Es war jedoch Medivh selbst, der seine Mörder zu sich leitete. Dank seiner gewaltigen Zauberkräfte als Wächter war es ihm ab und zu gelungen, Sargeras bösen Geist niederzuringen und, meist telepathisch oder in Träumen, um Hilfe zu rufen. Lothar war es schließlich, der die Überlebenden über das Meer in den nördlichen Teil des Kontinents zum Königreich Lordaeron führte, wo die Flüchtlinge vorerst eine neue Heimat fanden. Der Hexenmeister Gul’dan hindessen war nach dem ersten Krieg durch den Tod Medivhs stark geschwächt und war gezwungen, sich der Macht des Orgrim Doomhammer, eines grausamen neuen Anführers, zu unterwerfen, der den alten Anführer der Horde der Orcs getötet hat, nachdem er herausfand, dass es sich dabei nur um eine von Gul’dan geführte politische Marionette gehandelt hat.

Wohl wissend, dass die kriegslüsternen Orcs nicht aufgeben würden, rüsten sich die Menschen beider Königreiche zum Kampf. In den Elfen, den Zwergen und Gnomen, und weiteren Menschennationen haben sie wertvolle Verbündete gefunden, die Allianz war geboren. Der Angriff der Orcs, die über das Meer, aber auch über das Land durch das Reich der Zwerge und Gnome vorrücken, kann schließlich gestoppt werden. Obwohl Lothar bei angeblichen Friedensverhandlungen ermordet wird, gelingt es der Allianz, die Orcs zu besiegen. Gul’dan hingegen ist mit seinem Clan zum Grab von Sargeras aufgebrochen, um die Macht darin zu gewinnen. Die stark geschwächten Orcs, werden von der Allianz immer weiter zurück getrieben und müssen schließlich sogar durch das Portal in ihre Welt zurück flüchten.

Warcraft II: Beyond the Dark Portal

1996 veröffentlichte Blizzard Entertainment die Erweiterung zu dem ein Jahr zuvor Erschiehenen Warcraft II: Tides of Darkness.

Handlung

Ein Trupp der Menschen dringt schließlich in die Welt Draenor vor und bekämpft die Orcs in deren eigener Welt. Ihr Widersacher ist der Hexer Ner’Zhul, Gul´dans alter Lehrmeister, der in Draenor zurück geblieben war. Als die Niederlage für die Orcs unausweichlich scheint, öffnet der inzwischen sehr mächtige Ner’Zhul Portale in viele andere Welten, um den Orcs die Flucht zu ermöglichen. Diese Verbindung vieler Welten führt allerdings zur Zerstörung von Draenor, tatsächlich wird die ganze Welt zerrissen. Ner’Zhul, sowie die meisten Menschen entkommen allerdings. Die freiwillig zurück gebliebenen schließen das Portal von Draenor nach Azeroth. Schließlich sind nur wenige Orcs in Azeroth zurück geblieben, die meisten werden in Gefangenenlagern gehalten. Ner’Zhul hingegen wird von Sargeras, der mit Medivhs Tod aus Azeroth ins wirbelnden Nether vertrieben wurde, zu einem mächtigen Spektralwesen, dem Lich-König, mit ungleich größerer Macht verwandelt.

Warcraft III

Warcraft III: Reign of Chaos
Entwickler: Blizzard Entertainment
Verleger: Blizzard Entertainment
Publikation: 2002
Plattform(en): PC (Windows, Mac OS)
Genre: Computer-Strategiespiel
Spielmodi: Singleplayer, Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: Maus, Tastatur
Systemminima: Windows 98, 400-MHz-CPU, 128 MB RAM, 8-MB-Grafikkarte (DirectX-8.1-kompitabel), 700 MB Festplattenspeicher, 4×-CD-ROM-Laufwerk
Medien: 1 CD
Sprache: Englisch, Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK
Information:

Warcraft III: Reign of Chaos (kurz WC3 oder War3) ist der dritte Teil der Warcraft-Serie. Es ist das erste Spiel der Serie mit 3D-Grafik.

Das Spiel

Ähnlich wie in den Vorgängerspielen kann der Spieler verschiedene Völker übernehmen. Zusätzlich zu Orcs und Menschen treten bei Warcraft III auch Nachtelfen und Untote als eigenständige Völker auf, die der Spieler im Verlauf der Einzelspieler-Kampagnen steuern kann. Neu bei Warcraft III ist die starke Fokussierung auf Helden, die vom Spieler ähnlich einem Rollenspiel mit verschiedenen Gegenständen ausgerüstet werden können und in Kämpfen Erfahrungspunkte sammeln, wodurch sie höhere Level erreichen und somit neue Spezialfähigkeiten erlernen können. Außerdem spielen sich die vier Konfliktparteien – ähnlich wie die drei Rassen in StarCraft – sehr verschieden, was in den Vorgängern kaum bis gar nicht der Fall war.

Wie schon im Vorläufer kann Warcraft III im Mehrspielermodus über das Internet gespielt werden. Hierzu hat Blizzard das kostenlose Battle.net mit neuen Funktionen speziell für Warcraft III ausgestattet. Damit soll es für den Spieler einfacher sein, entsprechend seinem Niveau passende Mitspieler zu finden.

Handlung

Menschen-Kampagne: Die Geißel von Lordaeron

Der Prophet in Rabengestalt fliegt über Lordaeron auf dem Weg zur Hauptstadt und zum König Terenas Menethil. Im Thronsaal ist eine Debatte im Gange, die sich mit den kommenden drohenden Gefahren befasst. Auf der einen Seite wird direkte Handlung im Kampf gegen die Orcs gefordert, die von jeher die Grenzen angreifen und eine Bedrohung darstellen. Auf der anderen Seite ist eine Seuche, die sich im Zentrum des Landes ausbreitet und zu einer Epidemie werden könnte. Der König, offensichtlich überfordert, wird von der erscheinenden Gestalt des Propheten abgelenkt. Der Prophet berichtet von dem baldigen Untergang der Welt und einer möglichen Flucht zum westlichen Kontinent Kalimdor. König Terenas schlägt die Anweisungen des Propheten zurück, der daraufhin enttäuscht weiterzieht.

Protagonist ist der Paladin Arthas Menethil, Prinz der Allianz der Menschen und Sohn des Terenas Menethil. Er wird vom König entsandt, um gemeinsam mit dem königlichen Paladin und Anführer des Silberhand-Ordens Uther Lightbringer den Blackrock-Orcs den Garaus zu machen, da sie für das Königreich als Bedrohung gelten. Es gelingt den beiden Paladinen, die Orcs zurückzuschlagen, worauf der Anführer von der Ankunft der Dämonen droht.

Seine nächste Mission führt Arthas in den Norden, wo er auf die Zauberin Jaina Proudmoore trifft, die ebenfalls auf diesen Auftrag entsandt wurde. Zusammen mit Jaina sucht Arthas nach dem Ursprung einer Seuche, die sich im nördlichen Teil des Landes ausbreitet. In Andorhal gelingt es Arthas und seinen Mitstreitern, den Totenbeschwörer Kel'Thuzad zu töten. Als Arthas entdeckt, dass die Seuche ihre Opfer in Untote verwandelt, die dann dem mysteriösen Lichkönig Ner'Zhul dienen, ergreift er drastische Maßnahmen, um die Verbreitung der Seuche zu verhindern. So tötet er die gesamte Bevölkerung seiner eigenen Stadt Stratholme, um zu verhindern, dass sie der Seuche zum Opfer fallen und die Armee der Untoten verstärken. Hierbei nimmt er sogar in Kauf, die diese Tat missbilligenden Paladine unter Befehl von Uther Lightbringer entlassen zu müssen und damit die Armee der Menschen erheblich zu schwächen, da diese nicht mit seiner Entscheidung einverstanden sind. Schockiert wendet sich auch Jaina von ihm ab und wird von einem geheimnisvollen Propheten angewiesen, ihr Volk über das Meer zum vergessenen Kontinent Kalimdor zu führen, um es zu retten. Nach der Säuberung Stratholmes gelingt dem untoten Schreckenslord Mal'Ganis die Flucht zum Polkontinent Northrend.

Auf Northrend angekommen, entdeckt er einen alten Freund, den Zwerg Muradin Bronzebeard und seine Zwergenbrüder. Gemeinsam gelingt es ihnen, obwohl sie sich den direkten Befehl des Königs widersetzten, die Stützpunkte der Untoten zu zerstören und sich bis zu Mal'Ganis' Stützpunkt durchzukämpfen. Mit Muradins Hilfe gelingt es Arthas, die geheimnisvolle Runenklinge Frostmourne zu erhalten, für die er allerdings Muradins Tod in Kauf nimmt. Mit Frostmourne an seiner Seite schafft Arthas es, den vom Lichkönig verratenen und entsetzen Schreckenslord Mal'Ganis zu töten. Es stellt sich heraus, dass Frostmourne vom Lichkönig geschmiedet wurde und die Eigenschaft besitzt, Seelen zu rauben und an den Willen Ner'Zhuls zu binden. Artas fällt dem Wahnsinn anheim und hört fortan auf die Stimmen, die aus Frostmourne zu ihm sprechen. Nach seiner Heimkehr ermordet Arthas seinen Vater König Terenas und flieht.

Untoten-Kampagne: Der Pfad der Verdammten

Arthas, der nun als erster Todesritter des Lichkönigs auf der Seite der Untoten steht, wird von einem weiteren Schreckenslord namens Tichondrius rekrutiert und bekommt die Aufgabe, Kel'Thuzads Leiche zu bergen und ihn von den Toten zu erwecken. Da die Leiche schon sehr verwest ist, transportiert er sie in der Urne, die vorher die Asche seines Vaters barg. Bei ihrer Beschaffung tötet er seinen einstigen Mitstreiter und Freund Uther Lightbringer. Arthas soll die Urne zu einem Ort bringen, an dem genug magische Energie zum Wiederbeleben vorhanden ist: Dem mystischen Sonnenbrunnen der Hochelfen in deren Königreich Quel'Thalas. Nachdem er das Heer der Hochelfen besiegt und deren Generalin Sylvanas Windrunner in eine Untote verwandelt hat, schafft Arthas es, Kel'Thuzad wieder zum Leben zu erwecken, dem nun das ewige Leben geschenkt wird.

Kel'Thuzad weiht Arthas in die weiteren Pläne des Lichkönigs ein: die Geißel der Untoten dient nur dazu, die Ankunft eines viel größeren, dämonischen Heeres vorzubereiten, der sogenannten Brennenden Legion. Ner'Zhul wurde von der Legion als Lichkönig angeworben, um die Geißel der Untoten zu führen, bis die Dämonen der Brennenden Legion beschworen sind. Dabei soll die Geißel jene Streitkräfte vernichten, die eine Bedrohung der Legion sein könnten. Deren Stellvertreter sind bisher die Schreckenslords. Kel'Thuzad hat die Aufgabe, den Herren der Brennenden Legion, Lord Archimonde, auf die Welt zu rufen, damit dieser die Invasion beginnen kann. Mit Arthas' Hilfe gelingt es Kel'Thuzad, den Großteil der Blackrock-Orcs zu töten, und deren Dimensionsportal zu nutzen. Er kontaktiert Lord Archimonde, der ihm darauf den Befehl gibt das Buch des Medivh, des unglaublich mächtigen Zauberers der das Wissen der Dimensionsportale hat, zu beschaffen.

Bei der Belagerung Dalarans gelingt es den beiden Untoten, das Buch zu beschaffen und die Beschwörungszeremonie zu beginnen. Letztendlich schaffen Arthas und Kel'Thuzad es, Lord Archimonde herbeizubeschwören und den Beginn der Invasion der Brennenden Legion einzuleiten. Als Demonstration seiner Macht zerstört Lord Archimonde die Stadt der Magier Dalaran.

Orc-Kampagne: Die Invasion von Kalimdor

Der Protagonist ist nun Thrall, der Kriegshäuptling der Orcs, der ebenfalls von dem mysteriösen Propheten aufgefordert wurde, seine Heimat zu verlassen und nach Kalimdor zu segeln. Thrall hatte viele der Orcs aus Gefangenenlagern befreit, wurde deren Häuptling und hatte kurzzeitig in Alterac im Silberwald eine neue Heimat gefunden. In Kalimdor angekommen hilft er dem Taurenhäuptling (eine Art Minotauros) Cairne Bloodhoof und seinen Taurenbrüdern den Angriff der Zentauren zu überleben, danach begleiten die Orcs die Tauren nach Mulgore. Thrall reist mit seinen Orcs weiter gen Norden, da er von Cairne den Hinweis bekam, das Orakel am nördlich gelegenen Stonetalongipfel zu suchen. Unterwegs trifft er auf seinen orcischen Bruder Grom Hellscream, der sich voll und ganz der Vernichtung der Menschen unter Jaina Proudmoore hingibt, die ebenfalls nach Kalimdor fliehen konnten. Entgegen Thralls ausdrücklichen Befehl greift Grom Hellscream die Menschen weiterhin an, so dass die Orcs sich den Weg zum Orakel freikämpfen müssen. Nach der Vernichtung der Menschen-Stützpunkte erhält Grom den Befehl, in den nördlichen Wäldern einen Stützpunkt zu errichten.

Für die Errichtung des Stützpunktes benötigen Groms Orcs viel Holz, worauf sie die Bäume des Ashenvale-Waldes fällen. Mit der Zerstörung der Wälder ziehen die Orcs die Wut der heimischen Nachtelfen auf sich, auf die auch sogleich deren Anführer, der Halbgott Cenarius, aufmerksam wird. Unterdessen ist die Invasion in Lordaeron voll im Gang. Tichondrius berichtet dem Grubenlord Mannoroth vom Exodus der Orcs nach Kalimdor. Gemeinsam schmieden sie den Plan, einen Brunnen in Ashenvale mit Mannoroths Blut zu verseuchen, der dann die Orcs anlocken und den Blutrausch entfachen soll. Im aussichtslosen Kampf gegen Cenarius entdecken die Orcs den verseuchten Brunnen, und trinken von ihm. Sofort verfallen alle Orcs erneut in den Blutrausch, der es ihnen durch die Energien des Chaos ermöglicht Cenarius zu töten.

Thrall erreicht unterdessen den Stonetalongipfel, wo er auf Cairne Bloodhoof trifft, der seine Dienste anbietet, als Ausgleich für die Hilfe der Orcs in seiner Notlage. Es gelingt ihnen, bis zum Gipfel vorzustoßen und eine Kammer im inneren des Berges zu erreichen. Dort treffen sie auf Jaina Proudmoore und den Propheten. Der Prophet berichtet von der Invasion der Brennenden Legion, und errichtet ein Bündnis zwischen den Orcs und Menschen. Außerdem erfahren sie von Groms Schicksal. Am Rande von Ashenvale angekommen, gelingt es ihnen, sich bis zu Grom durchzukämpfen, da dieser nicht länger Thrall verpflichtet ist. Mit einem Seelenstein können sie Groms Seele gefangen nehmen, und ihn aus den Klauen der Dämonen befreien. Letztendlich nehmen Thrall und Grom den Kampf gegen Mannoroth auf, bei dem Grom heldenhaft fällt, und besiegen diesen schließlich.

Nachtelfen-Kampagne: Ende der Ewigkeit

Protagonist ist nun die nachtelfische Hohepriesterin Tyrande Whisperwind, die die Ankunft der Menschen und Orcs mit Argwohn und Zorn beobachtet. Sie beschließt, den Kampf gegen die Eindringlinge aufzunehmen und gerät in die Fänge der Brennenden Legion, die nun Kalimdor erreicht hat. Lord Archimonde führt Tyrande ins Bedrängnis, doch mit ihrer Kraft, mit dem Schatten zu verschmelzen, gelingt ihr schließlich der Flucht.

Tyrande beschließt, das Horn des Cenarius zu ergattern, um so die schlafenden Druiden, und deren Anführer Furion Stormrage zu wecken. Tyrande berichtet Furion von Lord Archimonde und der Brennenden Legion. Sofort geraten beide unter Zeitdruck, da Lord Archimonde sein Ziel, den Weltbaum abzusaugen und damit die Welt zu zerstören, nie erreichen darf. Gemeinsam müssen sie sich durch Menschen, Orcs und Untote kämpfen, aber können letztendlich die Klauendruiden erwecken. Sie steigen hinab unter die Erde, wo sie auf Befestigungsanlagen der Nachtelfen treffen. Dort fällt Furion ein, dass sein Bruder Illidan hier seine Strafe verbüßt. In der Hoffnung, Illidan könne eine große Hilfe im Kampf gegen Lord Archimonde sein, beschließt Tyrande ihn zu befreien und trennt sich von Furion. Furion stößt bis zu den Höhlen der Krallendruiden vor und erweckt sie aus ihrer Trance. Unterdessen gelingt es Tyrande, die Wächter zu besiegen und Illidan zu befreien, der für Tyrande schwört, bei der Vernichtung der Brennenden Legion zu helfen. Furion bleibt jedoch argwöhnisch.

Während Tyrande und Furion die Gegend erkunden, bleibt Illidan beim Stützpunkt zurück. Er wird vom Todesritter Arthas aufgesucht, der ihn in einen erbitterten Kampf verwickelt. Schnell wird klar, dass Arthas Illidan ein Angebot machen will. Arthas berichtet von dem Schädel des Gul'dan, eines dämönischen Artefaktes, das für die Verderbnis des Waldes verantwortlich ist und zudem eine ungeheurere Macht besitzt. Fest entschlossen begibt Illidan sich auf die Suche, in der Hoffnung, die Macht für sich beanspruchen zu können. Schließlich gelingt es ihm, den Schädel zu zerstören, und die Macht zu absorbieren. Durch die gewaltige dämonische Energie, wird Illidan in einen Dämon verwandelt, mit Hufen, Hörnern und großen Flügeln. Daraufhin marschiert er zu Tichondrius, der Illidans Macht bei weitem unterlegen ist. Als Tyrande und Furion zurückkehren, verbannen sie Illidan aus Entsetzen, seine eigenen Seele verpfändet zu haben, worauf dieser von Dannen zieht.

In einem Traum wird Furion vom dem Propheten heimgesucht, der ihn zu einem Treffen bittet. Dort angekommen treffen Tyrande, Furion, Thrall, Jaina und der Prophet auf einander. Der Prophet überzeugt alle, von der Wichtigkeit eines Bündnisses, worauf alle einwilligen. Der Prophet bekennt, dass er für den eigentlichen Krieg verantwortlich ist, da ohne seine Neugier und seinen Eifer, die Brennende Legion niemals auf diese Welt aufmerskam geworden wäre. Er gibt seinen Namen Preis, Medivh. Die verbündeten Nachtelfen, Orcs und Menschen bereiten sich auf den großen kampf vor. Noch bevor der Kampf beginnt, bereitet Furion eine Verteidigung am Weltbaum vor. Nach einem langen Kampf können die Völker die Brennende Legion nicht aufhalten. Lord Archimonde marschiert zum Weltbaum und fängt an die Energien abzusaugen. Genau in diesem Moment wird Lord Archimonde von Irrwischen, Waldgeistern der Nachtelfen, angegriffen und umzingelt. In einer gewaltigen energiegeladenen Explosion, die durch die Opferung der Irrwische zu Stande kommt, wird Lord Archimonde schließlich vernichtet. Durch die Explosion wird der Weltbaum beschädigt, und seine Macht erschöpt, wodurch die Nachtelfen ihre Unsterblichkeit verlieren. Allerdings werden die Wurzeln des Baumes mit der Zeit heilen. Die Aufgabe des Propheten wurde somit erfüllt, sodass er sich endlich zur Ruhe begeben kann.

Warcraft III: The Frozen Throne

Im „Expansion SetThe Frozen Throne setzt sich die Geschichte von Arthas fort. Als neue, nur teilweise spielbare Rasse treten die Naga auf, die vom ehemaligen Dämonenjäger Illidan Stormrage angeführt werden. Es wurde jedem Volk ein weiterer Held hinzugefügt, der dem Spieler im Einzel- und Mehrspieler-Modus mehr taktische Möglichkeiten gibt. Des Weiteren wurden „neutrale Helden“ hinzugefügt, die auf manchen Karten in einem ebenfalls neuen Gebäude namens „Taverne“ angeheuert werden können. Sie kosten 35 Holzeinheiten (seit dem neusten Patch) mehr als die Standardhelden der Völker. Die Helden aus der Taverne haben jedoch im Gegensatz zu den „normalen Helden“ keine Entwicklungszeit, das heißt, sie sind sofort im Spiel.

Handlung des Erweiterungssets

Die Handlung des Erweiterungssets ist in 3 Kapitel plus ein Extra-Kapitel eingeteilt, welches, ähnlich wie Diablo, als Rollenspiel gespielt wird.

Wächter-Kampagne: Schrecken der Gezeiten

Illidan, verbittert von der Verbannung durch seinen Bruder Malfurion, beschwört Ungeheuer aus den Tiefen des Meeres. Die schlangenartigen Wesen schwören ihm Treue, um Chaos über die Welt zu bringen.

Wächterin Maiev Shadowsong, die mit der Bewachung des Verräters Illidan beauftragt wurde, beginnt eine Suche nach ihrem entflohenen Häftling. Mit ihrer Schar, die sich selbst Beobachterinnen nennt, streift sich durch die östlichen Lande Kalimdors. Illidan und seine Heerschar hinterlässt zerstörerische und für Maiev sehr unbekannte Spuren. Schon bald entdecken Maievs Beobachterinnen das verfluchte Schlangenvolk, die Naga. Sie stellen sich den Beobachterinnen in den Weg, um Illidan die Flucht aufs Meer zu ermöglichen. Die Naga können allerdings nicht verhindern, dass Maiev die Verfolgung aufnimmt.

Auf einer unbekannten Inselgruppe gehen die Nachtelfen an Land. Schon bald entdecken Maiev und ihre Freundin Naisha die versunken geglaubten Ruinen der antiken Stadt Suramar. Der Widerstand der Naga ist groß, doch Maiev kämpft sich ihren Weg zu Sargeras' Grabmal frei. Im Grabmal entdecken die Nachtelfen orcische Runen, die eine Art Tagebuch des Hexenmeisters Gul'dan beschreiben. Gul'dan war auf der Suche nach dem Auge des Sargeras und bezahlte mit seinem und den Leben seiner Gefolgsleute. Die Naga-Anführerin Lady Vashj berichtet Maiev von ihren gemeinsamen Wurzeln. Die Naga waren einst Nachtelfen, die durch die Implodierung des Brunnens der Ewigkeit in schlangenartige Wesen verwandelt und auf den Meeresboden verdammt wurden. Illidan erreicht die Kammer mit Sargeras' Auge zuerst und bringt das Grabmal zum Einsturz. Maiev kann schwer verwundet fliehen, doch muss Naisha und ihre Beobachterinnen zurücklassen. Umzingelt von Feinden, schickt Maiev eine Botin, die Illidans Bruder Malfurion von seinem Verrat berichten soll. Es gelingt der Botin, Malfurion zu erreichen. Schuldig beschließt Tyrande Whisperwind, Maiev zu helfen. Da es sich um Malfurions Bruder handelt, geht auch er mit. Als die beiden Nachtelfen und ihre Heerschar die Inseln erreichen, können sie Maiev in letzter Sekunde befreien und Illidans Naga zurückschlagen. Erneut gelingt Illidan die Flucht Richtung Osten.

In West-Lordaeron angekommen, trennt sich Malfurion von Tyrande und Maiev. Maiev hat Tyrandes Hilfe bei Illidans Ausbruch und der Tötung vieler ihrer Schwestern nicht vergessen. Die beiden Nachtelfinnen entdecken entlang der Küste ein fast zerstörtes Dorf der Menschen. Dort begegnen sie Prinz Kael'thas Sunstrider und seinen Blutelfen, den überlebenden der Invasion der Untoten in Quel'Thalas. Die Blutelfen werden von den Untoten gehetzt und benötigen dringend Hilfe. Tyrande bietet ihnen ihre Unterstützung an, sehr zu Maievs Ärgernis, die sofort die Suche nach Illidan fortsetzen will. Die verbündeten Elfen erreichen das Dorf Pyrewood, aber müssen über eine Brücke fliehen, als sie den Angriffen der Untoten nicht mehr Stand halten können. Tyrande bleibt auf der Brücke zurück und nutzt die Macht die ihre Mondgöttin Elune ihr verlieh, um die Untoten aufzuhalten. Leider stürzt die Brücke ein und Tyrande wird in die Tiefe gerissen. Prinz Kael'thas schreitet sofort ein, denn der Fluss führt direkt in das Zentrum der Untoten. Maiev mahnt Prinz Kael'thas, Tyrande zu helfen und seine Abmachung einzuhalten. Unterdessen erfährt Malfurion von den Plänen seines Bruders Illidan. Illidan beabsichtigt mit der Macht des Auges des Sargeras das Dach der Welt Northrend zu zerstören, was für die Welt katastrophal werden könnte. Er schwört den Naturgeistern, Illidan aufzuhalten.

Malfurion kehrt zu den Nachtelfen zurück und erfährt von Tyrandes Schicksal. Maiev erzählt Malfurion, wie Tyrande in Stücke gerissen wurde und starb. Wohlbedacht erzählt sie ihm nicht die Wahrheit, da sie ihrem Ziel, Illidan endgültig zu fassen, nun viel zu nahe sind. Im Wettlauf gegen die Zeit gelingt es den verbündeten Elfen, Illidans Streitmacht zu besiegen und das Ritual des Auges zu unterbrechen. Das Auge des Sargeras explodiert. Illidan wird von den Nachtelfen gefasst und zum Tode verurteilt. Malfurion gibt Illidan die Schuld an Tyrandes Tod. Illidan erwidert, vollkommen fassungslos, er könnte Tyrande nie etwas antun und erklärt den eigentlichen Sinn des Rituals, den Lichkönig zu vernichten. Prinz Kael'thas, der das Gespräch mitbekommt, erzählt Malfurion von dem Geschehnis an der Brücke und das Tyrande wohlmöglich noch am Leben ist. Malfurion fesselt Maiev mit einem Rankenzauber an Ort und Stelle und beschließt gemeinsam mit seinem Bruder Tyrande zu retten. Malfurion und seine Nachtelfen verteidigen und lenken die Untoten ab, Illidan greift unterdessen die im Wege stehenden Untotenstützpunkte mit seinen Naga an. Es gelingt den Brüdern, Tyrande zu befreien. Als Dank für die Rettung seiner Geliebten, schenkt Malfurion Illidan die Freiheit. Illidan beschwört ein Portal und schwört, nie wieder die Nachtelfen noch die Welt zu bedrohen. Maiev konnte sich von den Ranken lösen und folgt Illidan mit ihren Beobachterinnen durch das Portal.

Allianz-Kampagne: Fluch der Blutelfen

Nach dem Kampf gegen Illidan führt Prinz Kael'thas seine Blutelfen weiter nach Dalaran. Durch die Überfälle der Untoten erreichen sie ihren Stützpunkt sehr spät, was Großmarschall Garithos, Anführer der verbleibenden Allianzstreitkräfte, sehr verärgert. Lord Garithos hegt einen Groll gegen Elfen und ihresgleichen und lässt dies auch deutlich anmerken. Er mahnt Prinz Kael'thas seine Befehle zu befolgen. Eine gewaltige untote Streitmacht rückt vor und stellt eine Bedrohung dar. Die Streitkräfte der Allianz werden sofort zur Front geschickt. Die Blutelfen jedoch, werden mit Bauarbeiten beauftragt, um die Gegend besser beobachten zu können, was Prinz Kael'thas sehr verärgert. Auf ihrem Weg, die Spähposten zu reparieren, können sie den Fluss leider nicht überqueren, da der Hafen zerstört wurde. In diesem Moment erscheinen Lady Vashj und ihre Naga, um den Blutelfen Hilfe in Form von Boten anzubieten. Prinz Kael'thas nimmt das Angebot zögernd an, da Lord Garithos alles nicht-menschliche als Feind betrachtet. In diesem Fall würde Prinz Kael'thas gegen Lord Garithos handeln. Als die Bauarbeiten beendet sind, kehrt Lord Garithos zurück, der von Lady Vashjs Unterstützung gehört hat. Er mahnt Prinz Kael'thas erneut, seine Befehle besser zu befolgen. Die neuen Spähposten entdecken eine neue Streitmacht der Untoten und Prinz Kael'thas wird beauftragt, sie zu vernichten. Des Weiteren ordert Lord Garithos die gesamte Infanterie, Kavallerie und Logistik zur Front. Schon bald werden die Blutelfen überrannt und auf eine Insel zurück gedrängt. Genau in diesem Moment kehrt Lady Vashj zurück, die es wieder schafft Prinz Kael'thas zu überreden, ihre Hilfe anzunehmen. Als die Streitmacht besiegt ist, kehrt Lord Garithos mit einem Batallion zurück und lässt die Blutelfen wegen Hochverrat und Befehlsmissachtung verhaften und anschließend hinrichten.

In den Kerkern von Dalaran werden die Blutelfen in magischen Käfigen gefangen gehalten, die es für sie unmöglich macht zu fliehen. Lady Vashj findet einen Weg durch die Kanalisation und befreit Prinz Kael'thas. Sie berichtet ihm von einer Fluchtmöglichkeit und einer neuen Bestimmung. Seit der Vernichtung des Sonnenbrunnens durch den untoten Prinz Arthas haben die Blutelfen keine Quelle der Magie mehr und leiden einen verzehrenden Hunger nach ihr. Lady Vashj schlägt die Möglichkeit vor, ihren Meister Illidan aufzusuchen, der den Hunger der Blutelfen zu stillen vermag. In aussichtloser Lage nimmt Prinz Kael'thas ihr Angebot an. Gemeinsam befreien sie die anderen Blutelfen und fliehen aus den Kerkern bis zum Portal, das der Lich Kel'thuzad einst beschwor um Lord Archimonde auf diese Welt zu bringen. In letzter Sekunde gelingt den Blutelfen die Flucht.

Die Blutelfen und Naga finden sich in einer zersplitterten roten Welt wieder, die Draenor heißt und auch als Fremdland bekannt ist. Nach einigen Tagen entdecken sie Illidan, der bereits von der Wächterin Maiev Shadowsong gefangen wurde. Es gelingt den Verbündeten, die Nachtelfen zu schlagen und ihren Meister zu befreien. Prinz Kael'thas schwört Illidan die Treue, in der Hoffnung, dass er die Lösung ihrer Misere ist. Illidan versteckt sich in Draenor, um den Zorn des mächtigen Dämonenlords Kil'jaeden zu entkommen. Dieser hat Illidan mit der Zerstörung des Lichkönigs beauftragt. Illidan beschließt, die Macht in Draenor an sich zu reißen. Der Grubenlord Magtheridon ist der alleinige Herrscher von Fremdland, der die Macht der Dimensionsportale nutzt um sein dämonisches Heer zu vergrößern. Es gelingt der Allianz, die Portale zu schließen und gegen die Schwarze Zitadelle zu ziehen. Sie bekommen unerwartet Unterstützung von dem einheimischen Volk und Feind der Orcs, den Draenei. Ihr Anführer Akama hat beschlossen, der Herrschaft der Orcs für immer ein Ende zu setzen. Gemeinsam gelingt es ihnen, Magtheridon zu stürzen. Nach dem grandiosen Sieg erscheint ein roter Sturm, der sich als Kil'jaeden persönlich entpuppt. Dieser gibt Illidan die letzte Chance, den Lichkönig zu vernichten. Prinz Kael'thas und Lady Vashj willigen ein, ihm zu helfen.

Geißel-Kampagne: Vermächtnis der Verdammten

Nachdem Prinz Arthas Menethil Illidan überzeugen konnte, kehrt er zurück nach Lordaeron. Dort besprechen die drei verbliebenen Schreckenslords Balnazzar, Varimathras und Detheroc, die damit beauftragt wurden, das Land während Lord Archimondes Abstinenz zu regieren, ihre weiteren Pläne. Sie ahnen nicht, dass die Brennende Legion längst besiegt wurde. Plötzlich bricht Prinz Arthas herein, der die Schreckenslords aufklärt und bedroht, schließlich ist es sein Land. Warnend können die Schreckenslords, die sich Nathrezim nennen, entkommen. Lich Kel'thuzad und Banshee Sylvanas Windrunner haben das Gespräch beobachtet. Prinz Arthas krönt sich selbst zum König und beschließt, die überlebenden Menschen ein für alle Male zu vernichten. Während seiner Mission wird er kurz von starken Schmerzen und einer Warnung des Lichkönigs geplagt. Dieser fordert, dass König Arthas unverzüglich zu ihm zum Eiskrone-Gletscher kommt. König Arthas wurde durch diesen Angriff geschwächt, ebenso wie der Lichkönig und beschließt dem Auftrag seines Meisters nachzukommen.

Nach dem Kampf und der endgültigen Vernichtung des Silberhandordens der Paladine, spürt auch Sylvanas die Schwächung des Lichkönigs. Sie bekommt ihren eigenen Willen wieder und wird von den Schreckenslords zu einem Treffen überredet. Dort erfährt sie, dass der Lichkönig und König Arthas, die mit einander verbunden sind, nach und nach schwächer werden. Sie verlieren ihre Macht, die Untoten zu kontrollieren und zu beherrschen. Die Nathrezim planen, die Situation auszunutzen und König Arthas vom Thron zu stoßen. Sylvanas willigt ein, sie bei ihren Plan zu untertützen, da sie König Arthas' Gräueltat, die sie zur Untoten werden ließ, nicht vergessen hat.

Am nächsten Tag scheinen die Anfälle stärker zu werden und die Schreckenslords schlagen zu. Sie trennen König Arthas und Kel'thuzad und bedrängen sie mit ihrer Armee, die sie durch die Schwächung des Lichkönigs errichten konnten. König Arthas gelingt die Flucht und wird nichtsahnend von Sylvanas' Banshees begleitet. Unterwegs wird König Arthas noch einmal von einem Anfall heimgesucht, diesmal warnend vor einer Falle. Genau in diesem Moment werden König Arthas' Begleiter von den Banshees getötet und er selbst durch einen vergifteten Pfeil getroffen. Sylvanas kommt zum Vorschein und genießt den Augenblick der Rache. Kel'thuzad trifft mit seinen Skelettmagiern ein und gewinnt die Oberhand. Sylvanas gelingt die Flucht. Am Hafen verabschiedet König Arthas sich bedankend und hinterlässt Kel'thuzad während seiner Abwesenheit sein Amt als König.

Nach der Machtübernahme der Nathrezim, bietet Varimathras Sylvanas eine hohe Position in ihrem neuen Reich an. Sylvanas lehnt ab, da sie lediglich Rache wollte. Drohend verlässt Varimathras ihren Stützpunkt und greift mit seinen Truppen an. Sylvanas und ihre Banshees nutzen die Macht, Körper zu übernehmen, um die Anführer der Oger und Banditen und ihre Truppen auf Varimathras zu hetzen. Überwältigt von der Überzahl gibt Varimathras auf und verrät seine Brüder um sein Leben zu retten. Sie greifen Detherocs Festung an, der sich mit seinen Hypnosemächten die Truppen von Lord Garithos angeeignet hat. Sylvanas beschließt einen direkten Angriff in der Nacht und besiegt Detheroc. Lord Garithos und seine Truppen erwachen von ihrem Albtraum und schließen einen Pakt mit Sylvanas um auch Balnazzar zu besiegen. Dieser wird von beiden Seiten belagert, überwältigt und, auf Befehl von Sylvanas, von Varimathras hingerichtet. Lord Garithos, der nun im Gegenzug für seine Hilfe sein Land fordert, wird ebenfalls getötet. Nun hat Sylvanas ganz Lordaeron in ihrer Gewalt.

Nach einigen Wochen erreicht König Arthas die Küste Northrends. Er wird schon bald überraschenderweise von Blutelfen angegriffen. In diesem Moment graben sich ein paar Gruftbestien und ihr Anführer, der Gruftlord und ehemalige König des Reichs der Spinnen, genannt "Azjol'Nerub", Anub'arak aus der Erde aus. Gemeinsam vernichten sie die Blutelfen an der Küste. Anub'arak wurde vom Lichkönig geschickt um König Arthas zu unterstützen. Nachdem sie den ersten Stützpunkt der Blutelfen eingenommen haben, erscheint Prinz Kael'thas, der König Arthas durchaus bekannt ist. Prinz Kael'thas verflucht König Arthas für die Vernichtung seiner Heimat und berichtet, dass Illidans Truppen bereits auf dem Weg zum Eiskrone-Gletscher sind und der Lichkönig vernichtet wird. König Arthas kann auf direktem Wege nicht mehr rechtzeitig zum Frostthron kommen. Jedoch hat Anub'arak die passende Lösung parat, das innere Königreich Azjol'Nerub, das schon seit vielen Jahren verschüttet ist. Sie steigen hinab in die Tunnel und entdecken dort die Gesichtslosen, ein Volk dass vernichtet schien, aber überlebt hat. Nach einigen Tagen erreichen König Arthas und Anub'arak den Eiskrone-Gletscher, gerade rechtzeitig. Noch einmal sucht der Lichkönig ihn Heim. Er berichtet von der Wichtigkeit von König Arthas' Sieg. Wenn der Frostthron zerstört wird, werden alle Untoten vernichtet und vergehen. Am Fußes des Frostthrons liefern sich die Untoten, die Blutelfen und die Naga eine erbitterte Schlacht. Der Sieg geht an König Arthas. Illidan nutzt die Gelegenheit des offenen Tores um schnell zum Lichkönig zu gelangen. Es kommt zu einem Duell zwischen Illidan und König Arthas. Im entscheidenen Moment siegt König Arthas und lässt Illidan schwer verletzt am Boden liegen. Er befreit den Lichkönig aus seinem Eisgefängnis und setzt dessen Helm auf. Nun sind der Lichkönig und König Arthas eins, mit einer unvorstellbaren Macht ...

Bonus-Kampagne: Die Gründung von Durotar

(Die Kampagne besteht aus drei Akten, von denen die letzten beiden erst durch Patches nachgeliefert wurden.)

Der Protagonist der Kampagne ist der Mog'nathal (halb Orc, halb Oger) Rexxar und seine Bärin Misha. Gemeinsam leben sie ein einsames Leben in der Wildnis des Brachlandes von Kalimdor. Eines Tages unterstützt Rexxar den Orcboten Mogrin, der eine wichtige Nachricht zu Thrall bringen muss. Leider wird Mogrin von Stachelebern, wilden Bestien des Brachlandes, getötet und bittet Rexxar seine Mission zu vollenden. Rexxar nimmt den Auftrag an und reist nach der erst kürzlich gegründeten Hauptstadt der Horde, Orgrimmar. Dort wird ihm als Dank der Aufenthalt in der Stadt Orgrimmar, der "Hauptstadt" des neu gegründeten Reichs der Orcs, Durotar, gewährt. Rexxar lehnt dieses Angebot jedoch vorerst ab, um sich seinen Unterhalt selbst zu verdienen. Der Schattenjäger Rokhan, seines Zeichens Späher des Darkspearstammes der Trolle schließt sich Rexxar an. Nach einer Reihe Missionen erfährt Rexxar, dass die Menschen, die mit den Orcs Frieden schlossen, das orcische Territorium betreten haben und feindselig wirken. Nachdem sie den nord-östlichen Spähposten vernichteten, beginnen die Orcs sich zu wehren, mit Vorsicht, da ein offener Krieg riskiert werden könnte. Sie müssen die Trolle des Darkspearstammes auf den Echo-Inseln, einer Durotar (und somit auch Kalimdor) östlich vorgelagerten Inselgruppe, unterstützen, da die Menschen eine potenzielle Bedrohung darstellen. Widerwillig ziehen die Trolle und ihr Anführer Vol'jin auf das Festland und errichten in den südlichen Dustwallow-Marschen ein Dorf. Rexxar hat einen Verdacht als er ihm bekannt vorkommende Embleme auf den Rüstungen der Menschen entdeckt. Er überredet Thrall statt ihm auf ein geheimes Treffen mit den Menschen zu gehen. Rexxars Vorahnung erwies sich als richtig, denn es war eine Falle der Menschen. Thrall, der denkt die Menschen würden von der Zauberin Jaina Proudmoore angeführt ist von ihrem scheinbaren Verrat sehr betroffen und schickt Rexxar um sie zur Rede zu stellen.

Bei den Darkspear-Trollen angekommen, gelingt es Rexxar die Insel Theramore zu erreichen, nachdem sie eine gewaltige Hafenblockade umgehen müssen. Sie stellen Jaina zur Rede, die völlig ahnungslos um einen Beweis bittet. Nachdem sich herausgestellt hat, dass nicht Jaina sondern ihr Vater für den Angriff verantwortlich ist, kehren sie zurück nach Theramore. Dort werden Rexxar und seine Mitstreiter von Jainas Vater bedroht, während Jaina machtlos zusieht. Sie hilft Rexxar und flieht von der Insel. Da es nun zu einem Krieg kommen wird, denn Jainas Vater Admiral Proudmoore traut den Orcs in keiner Weise und macht sie für viele zerstörte Königreiche verantwortlich, wird Rexxar beauftragt, die Horde für einen Angriff um sich zu scharen. Dazu benötigt er die Unterstützung der mächtigen Tauren von Mulgore. Ihr Häuptling Cairne Bloodhoof trauert seinem Sohn Baine nach, der vor Wochen von Zentauren entführt wurde. Rexxar kann Baine finden und ihn retten. Cairne kommt dem Aufruf Thralls nach und schließt sich selbst Rexxars Schar an. Inzwischen hat Vol'jin einen verletzten Oger aufgenommen der von einer Machtübernahme im Ogerklan der Stonemaul berichtet. Rexxar schafft es, die Prüfung des Ogerlords Kor'gall zu bestehen und fordert als ein Mitglied des Klans sein Recht mit Kor'gall um das Amt des Anführers zu kämpfen. Nachdem Rexxar Kor'gall im Zweikampf besiegt hat und nun Herrscher des Stonemaul-Klans ist , schickt er die Oger zum Schlachtfeld. Auch Thrall ist inzwischen eingetroffen und Macht Rexxar zum Champion der Horde, er soll den Angriff führen. Nachdem die Hafenblockade vernichtet wurde, flieht Admiral Proudmoore auf die Insel Theramore.

Die Invasion der Orcs auf Theramore beginnt. Jaina kehrt noch einmal zurück und gewährt Thrall das Töten ihres Vaters. Durch die gewaltigen Massen kämpfen sich verbündete Orcs, Trolle, Tauren und Oger. Admiral Proudmoore zwingt Jainas Gefolgsleute zum Angriff gegen die Horde. Nachdem sie endlich Admiral Proudmoore erreichen, können sie ihn töten und den Krieg beenden. Jaina kehrt trauernd zurück. Thrall betrachtet seine Mission als erfüllt, da seine Nation nun sicher ist und schließt noch einmal Frieden mit den Menschen. Rexxar jedoch hört den Ruf der Wildnis und kehrt zu ihr zurück.

Multiplayer

Bei Warcraft III ist besonders der kostenlose Mehrspielermodus über das Battle.net sehr beliebt.

Wöchentlich werden durchschnittlich 2,644,750 Spiele gezählt (battle-net). Für jeden angelegten Account wird ausgehend von den absolvierten Spielen eine eigene Statistik erstellt, die die Spielstärke eines Spielers darstellt. Aus diesen gesamten Spielerdaten erstellt Blizzard eine Rangliste, die auf www.battle.net veröffentlicht und täglich aktualisiert wird. Ebenfalls dort zu finden sind detaillierte Statistiken eines jeden Spielers. Wer weit vorne in dieser Liste zu finden ist, kann sich gute Chancen ausrechnen, einen Sponsor oder bekannten Clan zu finden, der den Aufstieg zum Pro-Gamer ermöglicht. Man kann beim Online-Spielen zwischen den Rassen Mensch, Nachtelf, Orc oder Untote wählen.

Außerdem gibt es im Battle.net selbst sogenannte Clans, das sind eine Art Vereine, die gegeneinander spielen. Sie haben jeweils einen Leiter, der „Häuptling“ genannt wird und das Symbol des Tauren-Häuptlings bekommt, welcher einer der vier wählbaren Orc-Helden ist, darunter gibt es die Schamanen (Vize-Häuptlinge), die Grunzer (fortgeschrittene Spieler) und die Peons (Anfänger). Dabei können Häuptling und die Schamanen mehr Befehle (Commands) benutzen als Grunzer und Peons. Der Häuptling kann neue Spieler in den Clan aufnehmen und sie zum Beispiel zu einem Schamanen „befördern“. Er kann aber auch ebenfalls Spieler „kicken“ (hinauswerfen) oder Clan-Mitteilungen verfassen oder sogar den Clan auflösen (beim Schamanen entfällt die letzte Befehlsmöglichkeit). Der Schamane hat nahezu die selben Rechte wie der Häuptling, kann nur keinen anderen Spieler zum Schamanen befördern oder Schamanen herunterstufen. Er kann die Clan-Mitteilung ändern und alles, was dazu gehört. Der Rang des Häuptlings ist jedoch auch für ihn unantastbar, es sei denn, der Häuptling überschreibt einem aus seinem Clan den Besitz, das bedeutet, dass er zurücktritt und der von ihm Ausgewählte der neue Häuptling ist. Diesen Besitz kann der Häuptling auch auf Peons oder Grunzer übertragen. Der Häuptling besitzt auch die Möglichkeit, einen Nachfolger zu bestimmen. Dieser wird dann zum Häuptling, sobald der derzeitige Häuptling den Clan verlässt. Dies kann auch Monate später passieren. Mit der Zeit verdient man sich Respekt bei den anderen Clanmitgliedern und wird so eventuell in eine höhere Position im Clan befördert. Die Clanmitglieder werden oft sogar zu Freunden im echten Leben und veranstalten Clantreffen oder LAN-Partys.

Vor kurzem wurde des weiteren eine Rangliste für Clans aufgestellt. Dort werden alle Spiele der Mitglieder eines Clans zusammengerechnet und, wie in der normalen Spieler-Rangliste, in Erfahrungspunkte umgewandelt. Diese Clan-Rangliste gilt für alle Mehrspielermodi außer Jeder gegen Jeden (free for all, FFA) und Random Team (RT) bei dem zufällig ausgeloste Spieler im Team gegeneinander spielen. Die Team-Spiele zählen allerdings nur wenn alle Mitspieler eines Teams im selben Clan Mitglied sind.

Custom Maps

Custom Maps (von Spielern erstellte Karten, auch "Mod"s genannt) sind teilweise sehr populär. Es existieren viele Mehrspieler- und Einzelspieler-Karten, die mit dem Spiel beiliegenden „World Editor“ hergestellt wurden. Bekannte Maps sind zum Beispiel Defense of the Ancients (DotA), Footmen Frenzy, Hero Line War, Line Tower War, Battle Tanks, Battle Ships, Lotr: The Ringwars, Human vs Orc, Sheep Tag, AOS und verschiedene TD(engl. Abkürzung: Tower Defense, z.T., wenn von deutschsprachigen Gamern erstellt auch TV (Turmverteidigung) genannt).

Bewertungen durch Computer-Zeitschriften

Warcraft III wurde durch die PC-Spiele-Zeitschrift GameStar mit 93 % „Spielspaß“ ausgezeichnet (Ausgabe 8/02), das Add-on The Frozen Throne führte in Ausgabe 8/03 zu einer Aufwertung um einen Prozent-Punkt (94 %). Dieses ist die höchste Benotung, die von GameStar jemals vergeben wurde, ist aber im Rahmen der Veränderungen im Wertungssystem wieder auf 93 Prozentpunkte reduziert worden.

Die PC Games bewertete Warcraft III in Ausgabe 8/02 mit 92 Prozent, PC PowerPlay bewertete es in Verbindung mit den Add-ons mit 93 Prozent.

World of Warcraft

Das Hauptspiel

Hauptartikel: World of Warcraft

Bei World of Warcraft handelt es sich um ein MMORPG, das in der Warcraft-Welt, 4 Jahre nach den Geschehnissen von Warcraft III: The Frozen Throne spielt. Es geht um den Kampf zwischen zwei Fraktionen, der Horde und der Allianz. Auf Seiten der Allianz stehen Zwerge, Menschen, Nachtelfen und Gnome, während auf Seiten der Horde Orcs, Tauren, Trolle und Untote spielbar sind. Im Gegensatz zu anderen Blizzard-Spielen, die im Battle.net gespielt werden, muss hier eine monatliche Gebühr bezahlt werden (je nach Tarif zwischen 10,99 bis 12,99 Euro).

World of Warcraft wurde am 11. Februar 2005 offiziell in Europa veröffentlicht.

Erweiterung: The Burning Crusade

Artikel: World of Warcraft: The Burning Crusade

Bei World of Warcraft: The Burning Crusade handelt es sich um eine Erweiterung des Hauptspiels World of Warcraft. Neben den beiden neuen Völkern Blutelfen (Horde) und Draenei (Allianz) und deren Hauptstädten "Silbermond" und "die Exodar", gibt es viele neue Zauber, Talente, Quests und Gegenstände. Zudem gibt es einen ganz neuen Beruf: Juwelenschleifer. Die maximale Stufe wurde außerdem auf 70 angehoben. Die wohl größte Neuerung ist jedoch eine komplett neue Welt, bzw. ein neuer Kontinent, die Scherbenwelt. Weitere Features sind zum Beispiel fliegende Reittiere und eine vollständige Übersetzung der deutschen Version.

World of Warcraft: The Burning Crusade wurde am 16. Januar 2007 veröffentlicht.

Verwandte Artikel

Bedingt durch den großen Erfolg des PC-Spiels wurden inzwischen zahlreiche Fanartikel hergestellt: Dazu zählen unter anderem Action-Figuren von den Hauptdarstellern des Spiels, eine Comicreihe, vier Papier-und-Bleistift-Rollenspiele und zwei Buchreihen.

Das Computerspiel wurde auch als Brettspiel für 2–4 Spieler mit verschiedenen spielbaren Szenarien umgesetzt. Auch wenn hier der Echtzeitaspekt verloren geht, so kommen zumindest Strategen auf ihre Kosten. Durch den Einsatz von Würfeln gerät das Spiel jedoch nicht zu einer reinen Kopfsache. Die Spieldauer liegt, je nach Szenario, zwischen einer und drei Stunden.

Weblinks

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