Windischeschenbach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Neustadt a.d.Waldnaab | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 48′ N, 12° 10′ O49° 48′ N, 12° 10′ O | |
Höhe: | 438 m ü. NN | |
Fläche: | 36,38 km² | |
Einwohner: | 5515 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 152 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 92670 | |
Vorwahl: | 09681 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEW | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 74 168 | |
Stadtgliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 34 92670 Windischeschenbach |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Andreas Meier (CSU) |
Windischeschenbach ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt liegt westlich vom Zusammenflusses von Fichtel- und Waldnaab. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet ist der Ritzerberg mit einer Höhe von 552 Metern.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich in die Ortsteile:
- Windischeschenbach
- Neuhaus
- Dietersdorf
- Bernstein
- Ödwalpersreuth
- Naabdemenreuth
- Nottersdorf
- Harleshof
- Gleißenthal
- Bach
- Berg
- Pleisdorf
- Schweinmühle
[Bearbeiten] Klima
Die Stadt liegt im Klimabezirk des Oberpfälzer Waldes, einem waldreichen Mittelgebirge in Ostbayern, welches ein typisches Schonklima aufweist.
[Bearbeiten] Geschichte
Um 950 entstand durch Mönche des Klosters St. Emmeram aus Regensburg die Missionsstation Windischeschenbach. 1605 wurde der Ort zum Markt erhoben. Windischeschenbach gehörte zum größten Teil zum Reichsstift Kloster Waldsassen. Der Ort war durch den Eschenbach geteilt, wobei der am rechten Ufer gelegene Teil des Ortes dem Herzogtum Sulzbach unterstand und somit seit 1777 zu Bayern und der links des Eschenbaches gelegene Teil zu Waldsassen gehörte. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der gesamte Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1952 wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier von Ort und Pfarrei der Markt zur Stadt erhoben. 1972 wurden der Markt Neuhaus sowie die Gemeinden Bernstein und Naabdemenreuth eingemeindet. Am 22. September 1987 wurde in Windischeschenbach die Kontinentale Tiefenbohrung (KTB) gestartet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Stadtrat hat 20 Mitglieder.
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Windischeschenbach ist das "Tor zum Waldnaabtal", einem Naherholungsgebiet zum Wandern u. Radfahren. Das Waldnaabtalmuseum in der Burg Neuhaus ist ein regionales Archiv der Kultur und Lebensart.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Burg Neuhaus mit 23 m hohem "Butterfassturm"
[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten
Windischeschenbach stellt außerdem eine "Zoigl"-Hochburg dar. Der Zoigl ist ein untergäriges Bier, das nach althergebrachter Weise gebraut wird. Die zahlreichen Zoigl-Stuben, 16 Wirtschaften, laden abwechselnd zum abendlichen gemütlichen Beisammensein ein.
[Bearbeiten] Sonstiges
Überregional bekannt wurde Windischeschenbach durch das Kontinentale Tiefbohrprojekt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Windischeschenbach : Historische Spurensuche - Die Junge Pfalz in Bayern (Haus der Bayerischen Geschichte)
- Windischeschenbach: Wappengeschichte vom HdBG
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