Aindling
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Aichach-Friedberg | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Aindling | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 31′ N, 10° 57′ O48° 31′ N, 10° 57′ O | |
Höhe: | 466 m ü. NN | |
Fläche: | 31,43 km² | |
Einwohner: | 4393 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 140 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86447 | |
Vorwahl: | 08237 | |
Kfz-Kennzeichen: | AIC | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 71 114 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Waldweg 1 1/2 86447 Aindling |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Tomas Zinnecker (CSU/ Freie Wählergem.) |
Aindling ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Aindling.
Überregionale Bekanntheit erfährt der Ort durch den örtlichen Fußballverein TSV Aindling, der seit mehreren Jahren in der vierthöchsten deutschen Liga, der Bayernliga, spielt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Aindling liegt in der Region Augsburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Aindling, Binnenbach, Gaulzhofen, Hausen, Pichl und Stotzard. Weitere Ortsteile sind Arnhofen, Edenhausen, Eisingersdorf, Neßlach und Weichenberg.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
- Affing (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Hollenbach (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Petersdorf (Bayern) (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Pöttmes (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Rehling (Landkreis Aichach-Friedberg)
- Thierhaupten (Landkreis Augsburg)
- Todtenweis (Landkreis Aichach-Friedberg)
[Bearbeiten] Geschichte
![Aindling 1702, Kupferstich von Michael Wening](../../../upload/thumb/c/cd/DSC_9907cb3_optimiert.jpg/180px-DSC_9907cb3_optimiert.jpg)
Der Markt Aindling gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Aichach des Kurfürstentums Bayern. Aindling besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.954, 1987 dann 3.471 und am 31. Dezember 2005 4.407 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Tomas Zinnecker (CSU/Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Josef Lentscher (Freie Wählergem. Bürgerwille 76).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1867 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 251 T€.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Am 21. Mai 1977 wurde eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Avord geschlossen.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 63, im Produzierenden Gewerbe 271 und im Bereich Handel und Verkehr 51 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 256 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1436. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 11 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 99 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2070 ha. Davon waren 1589 ha Ackerfläche und 440 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 113 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 27 Lehrern und 482 Schülern
[Bearbeiten] Bedeutende Aindlinger
- Heinrich von Hofstätter, (* 16. Februar 1805 in Aindling, † 12. Mai 1875 in Passau), Bischof von Passau
- Peter Moreno (* 4. Januar 1965 in Aindling), Bauchredner und Comedian.
[Bearbeiten] Weblinks
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