Das indische Tuch
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
![]() |
Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Angaben zu Produktionsgeschichte und Rezeption fehlen
Hilf Wikipedia, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst! |
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Das indische Tuch |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1963 |
Länge (PAL-DVD): | 86 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Alfred Vohrer |
Drehbuch: | Georg Hurdalek, Harald G. Petersson |
Produktion: | Horst Wendlandt |
Musik: | Peter Thomas |
Kamera: | Karl Löb |
Schnitt: | Hermann Haller |
Besetzung | |
|
Das indische Tuch ist ein Kriminalfilm des deutschen Regisseurs Alfred Vohrer und der 16. deutsche Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit.
Der Film basiert auf dem Kriminalroman Das indische Tuch (Originaltitel: [The Case of] The Frightened Lady) des englischen Schriftstellers Edgar Wallace.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Eines Abends wird der alte Lord Lebanon in seinem Schloss während eines Telefongesprächs hinterrücks von einem unbekannten Mörder mit einem indischen Tuch erdrosselt.
Die neun Erben, die sich im Schloss des verstorbenen Lord Lebanon versammelt haben, staunen nicht schlecht: Bei der Testamentsvorlesung erfahren sie von Rechtsanwalt Tanner, dass ihr Erbanteil nur dann ausgezahlt wird, wenn sie die folgenden sechs Tage und sechs Nächte zusammen in dem alten Gemäuer verbringen.
Nachdem sich die untereinander völlig zerstrittene Verwandtschaft einigermaßen mit dem unerfreulichen Inhalt des Testaments abgefunden hat, unterbricht ein Unwetter die Strom- und Telefonleitung und schneidet das gesamte Anwesen von der Außenwelt ab. Kurz darauf wird der erste Erbe mit genau so einem indischen Tuch erdrosselt, mit dem auch Lord Lebanon erwürgt wurde. Da man auf sich allein gestellt ist und kein Polizist im Hause ist, übernimmt Tanner die Ermittlungen. Doch auch er könnte der Mörder oder das nächste Opfer sein.
[Bearbeiten] Kritiken
Alfred Vohrer, inzwischen zu einer Art filmischen Kriminalisten geworden wandert sicher und nervenkitzelnd auf den Spuren des großen Meisters.
Edgar Wallace, der Altmeister der „Spannungsmacher“, bleibt auch hier wieder seinem Ruf treu und hält den Zuschauer 90 Minuten lang in Atem. Dem guten „Kriminalgeschmack“ abträglich sind einige allerdings makabre Auswüchse in Bild und Handlung, und Äußerungen von Butler Eddi Arent sprengen ebenfalls den Rahmen des Herkömmlichen. Trotzdem wird der Liebhaber von Kriminalfilmen den begehrten Nervenkitzel zu spüren bekommen und über die Schönheitsfehler hinwegsehen.
[Bearbeiten] Literatur
- Edgar Wallace: Das indische Tuch (Originaltitel: The Frightened Lady). Deutsch von Renate Orth-Guttmann. ( 2. Auflage der ungekürzten und neu übersetzten Ausgabe.) Scherz, Bern, München und Wien 1985, 204 S., ISBN 3-502-50979-4
[Bearbeiten] Weblinks
- Das indische Tuch in der Internet Movie Database
- Stab und Besetzung bei deutscher-tonfilm.de
- Tonträger mit der Filmmusik
Rialto-Produktionen:
Der Frosch mit der Maske | Der rote Kreis | Die Bande des Schreckens | Der grüne Bogenschütze | Die toten Augen von London | Das Geheimnis der gelben Narzissen | Der Fälscher von London | Die seltsame Gräfin | Das Rätsel der roten Orchidee | Die Tür mit den sieben Schlössern | Das Gasthaus an der Themse | Der Zinker | Der schwarze Abt | Das indische Tuch | Zimmer 13 | Die Gruft mit dem Rätselschloß | Der Hexer | Das Verrätertor | Neues vom Hexer | Der unheimliche Mönch | Der Bucklige von Soho | Das Geheimnis der weißen Nonne | Die blaue Hand | Der Mönch mit der Peitsche | Der Hund von Blackwood Castle | Im Banne des Unheimlichen | Der Gorilla von Soho | Der Mann mit dem Glasauge | Das Gesicht im Dunkeln | Die Tote aus der Themse | Das Geheimnis der grünen Stecknadel | Das Rätsel des silbernen Halbmonds
Kurt-Ulrich-Produktion:
Der Rächer
CCC-Produktion:
Der Fluch der gelben Schlange | Der Teufel kam aus Akasava
Towers-Produkion:
Todestrommeln am großen Fluß | Sanders und das Schiff des Todes | Das Rätsel des silbernen Dreieck