Der Gorilla von Soho
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Gorilla von Soho |
Originaltitel: | Der Gorilla von Soho |
Produktionsland: | Deutschland |
Erscheinungsjahr: | 1968 |
Länge (PAL-DVD): | 94 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Alfred Vohrer |
Drehbuch: | Alfred Vohrer, Horst Wendlandt, Edgar Wallace |
Produktion: | Horst Wendlandt |
Musik: | Peter Thomas |
Kamera: | Karl Löb |
Schnitt: | Jutta Hering |
Besetzung | |
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Der Gorilla von Soho ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1968. Er ist eine Verfilmung eines Romans von Edgar Wallace und ein Remake des Films Die toten Augen von London aus dem Jahr 1960. Regie führte Alfred Vohrer.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Ein reicher australischer Millionär wird tot aus der Themse gefischt. Bei der Leiche wurde eine Puppe mit afrikanischer Schrift gefunden. Inspektor Perkins von Scotland Yard glaubt an keinen Unfall. Er denkt, dass die einst gefürchtete Gorillabande hinter dem Mord steckt. Zusammen mit seinem trotteligen Kollegen Sergeant Jim Pepper und seiner neuen Assistentin Susan, die sich mit der afrikanischen Sprache gut auskennt, sucht er nun den Kopf der Gorillabande. Ihre Ermittlungen führen sie in ein Mädchenheim, dass von einer Schwester Elisabeth geleitet wird. In Perkins Visier gerät ein stummes afrikanisches Mädchen. Er glaubt, dass sie die geheimen Botschaften auf die Puppen schreibt. Eine weitere Spur führt die Ermittler zu der Wohltätigkeitsorganisation "Love and Peace for People". Ihr Gründer Mr. Parker hat eine Verbindung zu diesem Mädchenheim. Ist er der Gorilla von Soho?
[Bearbeiten] Kritiken
Prisma-Online hält den Film für „annehmbar“ und bezeichnet ihn als „eine typisch-deutsche Edgar-Wallace-Verfilmung“[1]. Für deutscher-tonfilm.de ist der Film ein „rundum idiotisches, infantiles Machwerk, dass vor keiner Verächtlichmachung und Erniedrigung des Publikums haltmacht“[2].
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film wurde in London und Berlin gedreht[3]. Der Film kam am 27. September 1968 in die deutschen Kinos[4]. Der "Gorilla" wurde von dem Berliner Stuntman Michael Koch gespielt.
[Bearbeiten] Literatur
- Edgar Wallace: Die toten Augen von London. Roman (Originaltitel: The Dark Eyes Of London). Ungekürzte und von Hardo Wichmann neu übersetzte Ausgabe. Scherz, Bern 1997, ISBN 3-502-55225-8
- Florian Pauer: Die Edgar-Wallace-Filme. Citadel-Filmbücher. Herausgegeben von Joe Hembus. Goldmann, München 1982, 235 S., ISBN 3-442-10216-2
- Joachim Kramp: Hallo! Hier spricht Edgar Wallace. Die Geschichte der legendären deutschen Kriminalfilmserie von 1959 - 1972. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2005, 500 S., ISBN 3-89602-645-3
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Der Gorilla von Soho bei Prisma-Online
- ↑ Der Gorilla von Soho bei deutscher-tonfilm.de
- ↑ Drehorte für Der Gorilla von Soho
- ↑ Starttermine für Der Gorilla von Soho
[Bearbeiten] Weblinks
Rialto-Produktionen:
Der Frosch mit der Maske | Der rote Kreis | Die Bande des Schreckens | Der grüne Bogenschütze | Die toten Augen von London | Das Geheimnis der gelben Narzissen | Der Fälscher von London | Die seltsame Gräfin | Das Rätsel der roten Orchidee | Die Tür mit den sieben Schlössern | Das Gasthaus an der Themse | Der Zinker | Der schwarze Abt | Das indische Tuch | Zimmer 13 | Die Gruft mit dem Rätselschloß | Der Hexer | Das Verrätertor | Neues vom Hexer | Der unheimliche Mönch | Der Bucklige von Soho | Das Geheimnis der weißen Nonne | Die blaue Hand | Der Mönch mit der Peitsche | Der Hund von Blackwood Castle | Im Banne des Unheimlichen | Der Gorilla von Soho | Der Mann mit dem Glasauge | Das Gesicht im Dunkeln | Die Tote aus der Themse | Das Geheimnis der grünen Stecknadel | Das Rätsel des silbernen Halbmonds
Kurt-Ulrich-Produktion:
Der Rächer
CCC-Produktion:
Der Fluch der gelben Schlange | Der Teufel kam aus Akasava
Towers-Produkion:
Todestrommeln am großen Fluß | Sanders und das Schiff des Todes | Das Rätsel des silbernen Dreieck