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Islamophobie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Islamophobie bezeichnet dem Wortsinn nach eine wahnhafte Furcht vor und zwanghafte Abneigung gegen den Islam. Der Begriff wird einerseits als Schlagwort verwendet, um Kritik am Islam und an muslimischen Praktiken und Institution als irrational und unbegründet zu charakterisieren. Andererseits gibt es aber auch Ansätze, ihn auf pauschalisierende, feindselige oder von Vorurteilen geprägte Einstellungen einzuschränken und gegen rational argumentierende oder dialogbereite Kritik abzugrenzen, die sich nicht gegen Muslime als solche und gegen den Islam schlechthin, sondern gegen bestimmte Auslegungen des Islam und gegen deren gesellschaftliche Auswirkungen richtet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Etymologie und Verbreitung

Islamophobie ist ein Neologismus, der in Analogie zu Begriffen wie Xenophobie oder Homophobie zu verstehen ist. Er stellt ein Kompositum aus Islam und Phobie (Griechisch φόβος „Furcht“) mit dem Fugenelement o dar.

Der Begriff lässt sich in gedruckter Form bis in das Jahr 1991 zurückverfolgen. Ein früher Versuch einer Definition stammt von 1997, als der britische „Runnymede Trust“ in seinem Bericht „Islamophobia: A Challenge for Us All“ Islamophobie als „unbegründete Feindschaft gegenüber dem Islam und daher Furcht oder Antipathie gegenüber allen oder den meisten Muslimen“ bestimmte.

Eine größere internationale Verwendung, insbesondere durch konservative islamische Gruppen [1], fand der Begriff nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. [2]

[Bearbeiten] Definitionen

[Bearbeiten] Definition des Runnymede Trust

Eine islamophobe Einstellung kommt nach einer Definition des britischen „Runnymede Trust“ in unterschiedlichen Meinungen zum Ausdruck: [3]

  • Der Islam wird als allein stehender monolithischer Block angesehen, statisch und für Veränderung unempfänglich.
  • Der Islam wird als gesondert und fremd angesehen, er habe keine gemeinsamen Ziele und Werte mit anderen Kulturen; weder werde er von ihnen beeinflusst noch beeinflusse er sie.
  • Der Islam wird als dem Westen unterlegen angesehen; barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch.
  • Der Islam wird als gewalttätig angesehen; aggressiv, bedrohlich, den Terrorismus unterstützend und in einen Kulturkampf verstrickt.
  • Der Islam wird als eine politische Ideologie angesehen, die für politische oder militärische Vorteile genutzt werde.
  • Kritik des Islam „am Westen“ wird pauschal abgelehnt.
  • Feindseligkeit dem Islam gegenüber wird benutzt, um diskriminierende Praktiken gegen Muslime und ihrer Ausgrenzung von der gesellschaftlichen Mitte zu rechtfertigen. Feindseligkeit gegenüber Muslimen wird als natürlich und „normal“ angesehen.

[Bearbeiten] Definition des Forum Against Islamophobia and Racism (FAIR)

(nicht autorisierte Übersetzung)

Islamophobie ist die Angst, der Hass oder die Feindseligkeit gegenüber dem Islam und Muslimen. Islamophobie wirkt sich auf alle Lebensbereiche der Muslime aus und kann sich auf verschiede Weise ausdrücken, unter anderem durch

  • Angriffe, Missbrauch und Gewalt gegenüber Muslimen
  • Anschläge auf Moscheen, islamische Zentren und muslimische Friedhöfe
  • Diskrimination im Bildungsbereich, im Arbeitsleben, bei der Unterbringung und bei der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen
  • mangelhafte Versorgung und Mangel an Respekt gegenüber Muslimen in öffentlichen Einrichtungen [4]

[Bearbeiten] Fragekatalog Heitmeyers zur quantitativen Erfassung von Islamophobie

In seiner sozialwissenschaftlichen Studie "Deutsche Zustände. Folge 4" macht Wilhelm Heitmeyer Islamophobie im Rahmen einer Befragung u.a. an der Zustimmung zu folgenden Aussagen fest:

  • "Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden."
  • "Durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land."
  • "Es sollte besser gar keine Muslime in Deutschland geben."
  • "Muslimen sollte jede Form der Religionsausübung in Deutschland untersagt werden."
  • "Für mich sind die verschiedenen islamischen Glaubensrichtungen kaum zu unterscheiden."
  • "Die Mehrheit der Muslime hält große Distanz zur restlichen Bevölkerung."
  • "Viele Muslime in Deutschland wollen lieber unter sich bleiben."
  • "Die islamistischen Terroristen finden starken Rückhalt bei den Muslimen."
  • "Ich hätte Probleme in eine Gegend zu ziehen, in der viele Moslems leben."
  • "Ich werde nur solche Parteien wählen, die gegen den weiteren Zuzug von Moslems sind."

Umgekehrt gilt ihm auch die Ablehnung der folgenden Aussagen als Indiz für eine islamophobe Einstellung:

  • "Der Islam hat eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht."
  • "Die muslimische Kultur passt durchaus in unsere westliche Welt."
  • "Ich würde mein Kind auch in einer Schule anmelden, in der eine moslemische Frau mit Kopftuch unterrichtet."
  • "Es ist allein Sache der Muslime, wenn sie über Lautsprecher zum Gebet aufrufen."

Da jedes politische Schlagwort instrumentalisiert werden könne, erklärt Heitmeyer, sei die Unterscheidung zwischen berechtigter Kritik und Vorurteil auch im Fall der Islamophobie notwendig.

[Bearbeiten] Kritik am Begriff der Islamophobie

Kritiker weisen darauf hin, dass Phobie in der Psychologie eine Störung im Sinne einer unbegründeten, anhaltenden Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen handelt. Daraus schließen sie, dass der Begriff der Islamophobie den Versuch einer Psychiatrisierung von Islamkritikern darstelle. Dieser Vorwurf wird jedoch meist unter Verweis auf analoge Begriffsbildungen wie Xenophobie und Homophobie zurückgewiesen, bei denen es sich ebenfalls nicht um Diagnosen im psychologischen oder gar psychiatrischen Sinne handle. Wie bei diesen gehe es auch beim Begriff der Islamophobie nicht darum, eine "irrationale Furcht", sondern vielmehr eine durch Vorurteile und Diffamierungen geprägte feindselige Einstellung zu kennzeichnen.

C. Fourest und F. Venner sind der Ansicht, daß der Begriff ursprünglich Ende der siebziger Jahre durch iranische Mullahs geprägt wurde, um damit Frauen, die sich weigerten, den Hidschab zu tragen, zu verunglimpfen und später auch auf Autoren wie Salman Rushdie und Taslima Nasreen angewandt wurde. Die Verwendung des Begriffs führe zur „desaströse[n] Konsequenz einer Amalgamierung liberaler Moslems mit den extremistischen Moslems“ und erwecke den Eindruck, „dass die Probleme des gesellschaftlichen Ausschlusses einzig über den Umweg der religiösen Integration zu lösen seien“. Auch manipuliere er die öffentliche Debatte und diene der Diffamierung von „Antirassist[en] und Gegner[n] der sexistischen Interpretationen des Koran“. Christlichen Fundamentalisten helfe die Wortschöpfung gegen jede Religionskritik zu kämpfen. Sie leiste „ausgezeichnete Dienste im Kampf gegen die Blasphemie“ und entleere die „Frage des Rassismus“ ihrer „Substanz“. [5]

Dem Journalisten Bernard Schmid zufolge gibt es das griechisch suffigierte Wort "islamophob" im Persischen aber nicht. Das Regime des Ayatollah Khomenei habe unverschleierte Frauen vielmehr als zed-e eslam (gegen den Islam) oder als zed-e enqelab (gegen die Revolution) bezeichnet. [6] Allerdings ist es richtig, dass der Begriff auch von islamistischen Gruppen wie Hizb ut-Tahrir gebraucht wird, um Kritik am politischen Islam als vermeintlichen Rassismus zu diskreditieren.

So urteilt Eric Conan vom L'Express, der Begriff erlaube es, die säkulare Gesellschaftsordnung als rassistisch zu diffamieren und vom Antisemitismus der maghrebinischen Immigranten in Frankreich abzulenken. In diesem Zusammenhang erinnert er an die Listen missliebiger jüdischer Journalisten, die Tariq Ramadan, der den Begriff 1998 in Frankreich einführte, angelegt hatte: Ein Vergehen, für das Jean-Marie Le Pen noch gerichtlich verurteilt wurde. Er verweist auch auf die Mahnung des Hohen Rates für Integration im französischen Ministerium des Premierministers, dass jede Kritik an der Religion, wie jeder Weltanschaung, als Bestandteil der Meinungsfreiheit verfassungsrechtlich garantiert sei, und dem Rassismus sowie der Xenophobie nicht gleichgestellt werden solle. [7]

Das ATTAC Mitglied Bernard Cassen wirft T. Ramadan vor, den Begriff zu instrumentalisieren, um nicht nur jede Kritik, sondern auch schon jedes Infragestellen seiner Positionen zu unterbinden. [8] Der Philosoph Piers Benn meint, die Verwendung des Begriffs sei „intellektuell und moralisch ungesund“. Er unterstellt dessen Verfechtern nicht nur Angst vor der kritischen Analyse islamischer Ansprüche und islamischer Praxis, weil die Ergebnisse ihnen nicht zusagen könnten. Analog zur Wortbildung Homophobie sieht er den Begriff als negativ konnotiertes Schlagwort und einer notwendigen Differenzierung im öffentlichen Diskurs hinderlich, er stellt die inhaltliche Berechtigung des Begriffs deswegen in Frage. [9]

Ali Sina kritisiert den Islam rigoros und sieht ihn als Ideologie. Deren Ablehnung oder Kritik könne nicht als Phobie deklariert werden, da dies impliziere, die Kritik sei bereits widerlegt. Auch werde so unterstellt, sowohl die Annahme einer Bedrohung durch den Islam als auch dessen Einordnung als Ideologie werde im Rahmen eines gesellschaftlichen Konsens als irrational und der psychologischen Betreuung würdig angesehen. Die Pathologisierung von Widerspruch und Kritik über den Neologismus Islamophobie sei „blanke Arroganz“ und ein Symptom des intellektuellen Versagens der islamischen Elite sowie ihrer Unfähigkeit, den Islam rational und argumentativ zu verteidigen. [10]

Der deutsche Journalist Udo Ulfkotte sieht den Begriff "Islamophobie" als Anmaßung der Muslime, sich stets als Opfer zu sehen, wenn doch in mehrheitlich muslimischen Gesellschaften offensichtlich Nicht-Muslime (Kopten in Ägypten, Bahai im Iran usw.) die Opfer von Muslimen wären, ohne dass man, weder in den islamischen Ländern noch bei den im Westen lebenden Muslimen, je auf Seiten der Muslime von Protesten oder Demonstrationen gehört habe, die die Solidarität mit den nicht-islamischen Opfer islamischer Gewalt zum Anlass gehabt hätten. [11]

[Bearbeiten] Zitate

  • „Der Islam versucht, Europa seine Regeln aufzuzwingen: In den öffentlichen Badeanstalten Schwimmzeiten nur für Frauen, das Verbot, diese Religion zu karikieren, der Anspruch auf einen Sonderspeiseplan für muslimische Kinder in den Schulkantinen, der Kampf für das islamische Kopftuch an den Schulen und der Vorwurf der Islamophobie gegen alle freien Denker.“ Der französische Philosoph Robert Redeker in einer Kritik, in der er eine schleichende „Islamisierung des Denkens“ beklagt[12]
  • „Wenn es neuerdings Animositäten gegen Muslime gibt, so hat das nichts mit ihrer Religion zu tun, sondern hauptsächlich mit der Tatsache, daß die meisten terroristischen Anschläge von Muslimen ausgeführt werden. Insofern wäre der korrektere Begriff "Terrorphobie".“ Walter Laqueur, Die letzten Tage von Europa, 2006.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Kai Hafez: Die politische Dimension der Auslandsberichterstattung. Band 2: „Das Nahost- und Islambild der deutschen überregionalen Presse.“ Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2002, ISBN 3789077380
  • Volkhard Windfuhr und Georg Stein: Ein Tag im September. Palmyra-Verlag, Heidelberg 2002, ISBN 393037840X
  • Leibold, Jürgen und Kühnel, Steffen M.(2003): Sensible Aufmerksamkeit für spannungsreiche Anzeichen, in: Heitmeyer, W. (Hrsg.): Deutsche Zustände, Folge 2, Frankfurt/M. S. 100-119. ISBN 3518123882
  • Leibold, Jürgen und Kühnel, Steffen M. (2005): Islamophobie. Differenzierung tut Not, in: Heitmeyer, W. (Hrsg.): Deutsche Zustände, Folge 4, Frankfurt/M. S. 135-155. ISBN 3518124544

[Bearbeiten] Quellen

  1. Unheilige Allianzen: Antisemitismus im Islam und im europäisch-amerikanischen Kulturkreis, Klaus Faber, Vortrag in Mannheim (veröffentlicht bei Hagalil), 14. Juli 2006
  2. UK 'Islamophobia' rises after 11 September BBC, 29. August, 2002 (englisch)
    Islamophobia 'explosion' in UK BBC, 24. Mai, 2002 (englisch)
  3. Islamophobia: A challenge for us all, Definition des „Runnymede Trust“ (PDF, Englisch)
  4. Defining Islamophobia (pdf, englisch)
  5. Caroline Fourest und Fiammetta Venner, Tirs croisés. La laïcité à l’épreuve des intégrismes juif, chrétien et musulman, Calmann-Lévy, 2003 Einführung durch die Autorinnen (französisch),
    Islamophobie? Über die Karriere eines Begriffs, redaktionell bearbeitete Fassung des Textes von Fourest/Venner in der Jungle World, Nr. 51, 10. Dezember 2003
  6. Wer hat Angst vor Differenz?, Bernard Schmid, Jungle World, 17. Dezember 2003
  7. Qui parle d'islamophobie?, Artikel des Express, Eric Conan, 12. April 2003
  8. Ces altermondialistes en perte de repères..., Bernard Cassen, Politis, 20. Januar 2005, autorisierte Wiedergabe auf communautarisme.net
  9. On Islamophobia-phobia, Piers Benn, rationalist.org.uk
  10. "Islamophobia" is ad hominem, Ali Sina, Faithfreedom.org
  11. Islamophobie?, Udo Ulfkotte, akte-islam.de
  12. FAZ vom 06. Oktober 2006, [1]

[Bearbeiten] Weblinks

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