Diskussion:Johann Wolfgang von Goethe
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Jeder ist herzlich willkommen bei der Verbesserung des Artikels und möglicher Ergänzungen durch geeignete Bilder. -- H.Albatros 21:13, 15. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] LEMMA UND EINLEITUNG
[Bearbeiten] "von" Goethe
Seit wann hieß er denn "von"? Seitdem er Geheimer Rat wurde? Schönen Gruß --Heiko A 09:37, 3. Sep 2004 (CEST)
- Steht im Absatz "Lieben, Liebchen und Liebeleien: Goethe und die Frauen"
"Interessant ist, dass er den "von"-Titel von Graf Theodorius von Burgschaften verliehen bekam." Näheres steht aber leider nicht dort. MatthiasWieland 05:17, 8. Dez 2004 (CET)
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- Er bekam den Titel 1782 mit dem Adelsdiplom von Kaiser Joseph II. verliehen. Über das genaue Datum bin ich mir nicht sicher... einmal heißt es 10. April, dann wieder 3. Juni.. Twixxy 18. Jun 2005
[Bearbeiten] Translation of the German Goethe article or parts of it into English
I'm well-aware that this is meant for German speakers but I've become impassioned enough to hope that someone or those contributing to this German article would be kind enough to take much of the significant materials and translate them into English for the corresponding English article that must needs have these splendid morsels of your fine work here. Please excuse my English here, but I have absolutely no knowledge of the German language. I only write this because I assume that quite a large portion of Germans understand English at least to an extent since Europe tends to be a multilinguistic area. Thank you for any help. Please respond in English so that I understand.--66.143.45.232 00:34, 31. Mär 2006 (CEST)
- You better may find somebody in the English Wikipedia to translate some parts of the German text into English. -- H.Albatros 17:32, 11. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Lemma bitte ändern!
Der Artikel gehört unbedingt unter Johann Wolfgang Goethe, ohne das "von", da bürgerlich geborene Dichter, die erst später geadelt wurden, in den Lexika des 20./21. Jahrhunderts unter ihrem Geburtsnamen erscheinen (vgl. Friedrich Schiller). Ich bitte die Administration um die Verschiebung (mir selbst misslang sie wegen der Sperrung). Mit schönstem Gruß -- €pa 04:32, 2. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Falsches Lemma!
Es scheint mir ganz abwegig, ja blamabel, den bürgerlich geborenen und erst später nobilitierten Johann Wolfgang Goethe, abweichend vom lexikalischen und literaturwissenschaftlichen Gebrauch bei anderen bürgerlich geborenen Autoren, in der Wikipedia mit einem "von" im Stichwort aufzuführen! Eine Verschiebung misslang mir, aber ich bitte die Administration herzinnig, sie zuzulassen oder selber vorzunehmen. Ringsum grüßend -- €pa 04:32, 18. Sep 2006 (CEST)
- Wie kommst Du denn darauf? Ich habe mir mal wahllos 5 verschiedene Enzyklopädien aus dem Regal gegriffen, davon verzichtet nicht eine auf das von im Lemma. --Seewolf 22:09, 18. Sep 2006 (CEST)
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- Heij Seewolf, wie soll ich das nehmen? Ein unbekannter reicher Bücherfreund besitzt merklich mehr als 5 deutsche Enzyklopädien (also bis ins 19. Jh. zurück), greift wahllos davon fünf heraus, nennt keine und behauptet über deren Inhalt IRGENDETWAS. Gehe direkt auf "Los" und ziehe keine 5000 Mark ein! [€pa greift fahrig nach der Baldrianflasche, nimmt einen tiefen Zug und fährt fort:] Sieh in Deine Goetheausgaben - nur im Wilhelminismus findest Du "von" Goethe häufiger mal als Verfasser in der Titelei. Heute die Klassikerausgabe z.B. hat aber was? Oder sieh in das Personenverzeichnis literaturwissenschaftlicher Schriften (21. Jh.): Mit Glück findest Du allenfalls "(von) Goethe" dort, unter "G". Du bist am Zug - Gruß -- €pa 00:20, 19. Sep 2006 (CEST)
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- Brockhaus 19. Aufl., Britannica 1979, Kindlers Neues Literaturlexikon, Brockhaus 6. Aufl., Chambers 1968. Weimarer Ausgabe: Goethes Werke, nicht mal ein Vorname (das ist der wahre Adel). Hamburger Ausgabe: Johann Wolfgang von Goethe. Sortiert wird er in den Enzyklopädien selbstverständlich unter G, wie jeder von G. Nur bei uns, da steht er unter J. Warum aber der mit von und Schiller z.B. ohne? Eine Frage der Gesinnung? Oder liegt es daran, dass Goethe mehr als die Hälfte des Lebens das von mit sich rumtragen musste? Gruß Seewolf 09:19, 19. Sep 2006 (CEST)
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- Ich verstehe dieses Problem ehrlich gesagt überhaupt nicht. Fakt ist doch, dass Goethe geadelt wurde und bis zu seinem Ableben das "von" im Namen trug und er hieß letztlich Johann Wolfgang VON Goethe. Dass z.B. die Reclamheftchen, die die Werke des "jungen Goethe" beinhalten diesen "Zusatz" nicht aufführen, liegt einfach daran, dass sich diese Ausgaben auf einen Zeitpunkt der Veröffentlichung beziehen, an dem Goethe noch nicht geadelt war. Meines Erachtens ist es vollkommen richtig das "VON" zu verwenden. Allerdings finde ich es auch mehr als nur merkwürdig, dass Schiller nicht dasselbe Recht zuteil wird. Gruß Cardrina
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- Heij Cardrina,
verwenden soll man das "von" natürlich, in der ersten Textzeile ist sowas bereits möglich (z.B. „Johann Wolfgang (später: von) Goethe“). Aber in der Wikipedia, die unter dem ersten Vornamen (und nicht unter dem Nachnamen, wie alle anderen) rubriziert, behandelt ein Lemma-"von" einen erst später hinzugekommenen Titel wie einen ursprünglichen Vornamen, und das scheint mir falsch. (Adlig geborene Dichter wie Heinrich von Kleist behalten ihr "von" selbstverständlich im Lemma.) Das sollte einheitlich gehandhabt werden, und es ist anderswo auch vielfach befolgt worden.
Schönsten Gruß -- €pa 15:45, 15. Nov. 2006 (CET)
- Heij Cardrina,
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[Bearbeiten] Schreibweisen
- "Göthe" : Hmm, das ist schon interessant. Ich habe diese Schreibweise auch bei Jacob Grimms Wörterbuch wiedergefunden. Vielleicht war die ö-Schreibweise auch auf G.s Geburtsurkunde? -andy 80.129.113.111 19:50, 1. Dez. 2006 (CET)
- "Goehte" is very good. [Signatur+Datum fehlen]
- vgl. Benutzer Diskussion:Goehte; -- H.Albatros 09:47, 2. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] LEBEN
[Bearbeiten] Allgemeines
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[Bearbeiten] Herkunft und Jugend (1749-1765)
[Bearbeiten] Änderungswunsch
Ist es denn angebracht, in dem Absatz über die Schulbildung von Johann Wolgang von Goethe nur von Goethe zu sprechen? Den Namen trug seine Schwester ja auch. [Signatur+Datum fehlen)
- erledigt. -- H.Albatros 09:47, 2. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Fragezeichen?
Was bedeutet das Fragezeichen beim Absatz ueber die Kellnerin aus Goethes Jugend? Stilistisch unschoen und wenig aussagekraeftig, finde ich.
- Wieso ist das stilistisch unschön? Das Fragezeichen soll einfach nur bedeuten, dass es unklar ist, ob es sich bei der Person um eine Kellnerin gehandelt hat (es könnte auch eine "Tänzerin" gewesen sein oder sonst was). mitry
[Bearbeiten] Fehler in der Schulzeit
Bedauerlicherweise stimmt es nicht, dass Goethe aufs Gymnasium Casimirianum ging, das war sein Vater (lässt sich auch auf der Seite über die Schule (Casimirianum Coburg) nachlesen. Zwar würde es mich sehr freuen, wenn das stimmen würde, weil ich selber auf dieser Schule war, aber es ist eben einfach nicht war :( Watasenia 11:58, 2. Dez 2005 (CET)
- "wahr" wird in diesem Falle mit "h" geschrieben, denn es handelt sich ja nicht um eine zeitliche Angabe, sondern eben um die Wahrheit. Liebe Grüße :-)
[Bearbeiten] Stil und Inhalt
@Ecede: Ich finde die Umschreibung des Abschnitts Jugend weder inhaltlich noch sprachlich eine Verbesserung und habe es wieder rückgängig gemacht. --He3nry Disk. 09:25, 29. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] mischmasch aus irrtum und gewalt
meiner erinnerung und einer kurzen google-recherche nach bezieht sich das zitat auf die KIRCHENgeschichte, nicht auf geschichte im allgemeinen. sollte korrigiert werden. Uwaga budowa 02:27, 31. Mai 2006 (CEST)
- ich habs gecheckt, das Zitat lautet:
- Glaubt nicht, daß ich fasele, daß ich dichte;
- Seht hin und findet mir andre Gestalt!
- Es ist die ganze Kirchengeschichte
- Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.
- (Goethe, poetische Werke 1, Zahme Xenien IX, S. 923, Weltbild Verlag)
- ich ändere das entsprechend. Uwaga budowa 17:24, 3. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zwielichtige Kreise und Skandal
Im Abschnitt Herkunft und Jugend steht folgeder Satz: "Mit 15 Jahren geriet er in zwielichtige Kreise. Ein Skandal wurde abgewendet." Von was ist hier die Rede? Eine oder zwei Sätze dazu wären interessant. (Signatur+Datum fehlen!)
- Der Satz sollte dringend noch ausformuliert werden: "Mit 15 Jahren geriet er in zwielichtige Kreise. Ein Skandal wurde abgewendet." [1] Von welchen Kreisen ist hier die Rede und was führte zum Skandal!? Ich habe darüber bisher nie etwas gelesen! --Document 22:25, 23. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe heute am 23.Dezember zu dieser nachtschlafenen Zeit keine Lust mehr, nachzusehen, wer diesen Satz über den Skandal eingesetzt hat. Nicht nur: was führte zum Skandal, sondern auch: zu welchem Skandal? Sollte das bis Mitte Januar nicht erschöpfend unter Quellennachweisen geklärt sein, plädiere ich dafür, die beiden o.a. Sätze des Artikels ersatzlos zu streichen. Schöne Weihnachten. -- H.Albatros 23:12, 23. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde der Satz sollte sofort gestrichen werden, solange die erforderliche Quelle nicht erbracht wird! --Document 10:42, 24. Dez. 2006 (CET)
- Die Quelle kann irgendwo in der History stehen, aber egal, der Satz ist schlecht, schmeiß´n raus! --Logo 10:50, 24. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde diese vagen Andeutungen auch überflüssig. --Klaus Frisch 18:43, 25. Dez. 2006 (CET)
- Erledigt. --Klaus Frisch 21:48, 26. Dez. 2006 (CET)
- Die Quelle kann irgendwo in der History stehen, aber egal, der Satz ist schlecht, schmeiß´n raus! --Logo 10:50, 24. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde der Satz sollte sofort gestrichen werden, solange die erforderliche Quelle nicht erbracht wird! --Document 10:42, 24. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe heute am 23.Dezember zu dieser nachtschlafenen Zeit keine Lust mehr, nachzusehen, wer diesen Satz über den Skandal eingesetzt hat. Nicht nur: was führte zum Skandal, sondern auch: zu welchem Skandal? Sollte das bis Mitte Januar nicht erschöpfend unter Quellennachweisen geklärt sein, plädiere ich dafür, die beiden o.a. Sätze des Artikels ersatzlos zu streichen. Schöne Weihnachten. -- H.Albatros 23:12, 23. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Vater-Statur und Mütterchen-Frohnatur: Quelle gesucht
- Wie, wo und wann schrieb Goethe folgende Zeilen?
- Vom Vater hab' ich die Statur,
- des Lebens ernstes Führen.
- Vom Mütterchen die Frohnatur
- und Lust zu fabulieren. [2] Danke, --Zitat § 15:55, 29. Dez. 2006 (CET)
- In welcher Schrift charakterisierte Goethe die Kirchengeschichte als „Mischmasch von Irrtum und Gewalt“? --Zitat § 16:02, 29. Dez. 2006 (CET)
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- Habe es ergänzt! --Document 18:29, 29. Dez. 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Studium und Geniezeit (1765-1775)
[Bearbeiten] Allgemeines
[Bearbeiten] Begriff "Geniezeit"
Was zur Hölle ist eine Geniezeit? Kommt die vor dem Altersstarrsinn? Julian 3:10 20.01.2005
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- Das ist ein feststehender Begriff in der Diskussion um die Sturm- und Drangzeit; die Stürmer und Dränger verstanden sich als "(Original-)Genies" und Kraftmenschen, als vorbildliche Dichter wurden ungefähr nur Homer und Shakespeare anerkannt. So ungefähr jedenfalls. --Keichwa 19:50, 20. Jan 2005 (CET)
- ...ist ein Tipfehler, oder? -- Eike sauer 19:41, 23. Aug 2004 (CEST)
- Wieso? MatthiasWieland 05:48, 8. Dez 2004 (CET)
- Die ursprüngliche Bedeutung des Genies war beispielsweise der Künstler, der mit allem Phantasievollen, Gefühlvollen und Schöpferischen die Geniezeit ausmachte. [02.10.2005 - 11:32]
- Das stimmt. Der Begriff "Genie" bedeutet soviel wie "Schöpfer". Ich denke mal dass man die Geniezeit deshalb als Schöpfer-/Schaffenszeit bezeichnen kann. --213.182.229.81 16:27, 10. Jan. 2007 (CET)
- Die ursprüngliche Bedeutung des Genies war beispielsweise der Künstler, der mit allem Phantasievollen, Gefühlvollen und Schöpferischen die Geniezeit ausmachte. [02.10.2005 - 11:32]
- Wieso? MatthiasWieland 05:48, 8. Dez 2004 (CET)
- ...ist ein Tipfehler, oder? -- Eike sauer 19:41, 23. Aug 2004 (CEST)
- Das ist ein feststehender Begriff in der Diskussion um die Sturm- und Drangzeit; die Stürmer und Dränger verstanden sich als "(Original-)Genies" und Kraftmenschen, als vorbildliche Dichter wurden ungefähr nur Homer und Shakespeare anerkannt. So ungefähr jedenfalls. --Keichwa 19:50, 20. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Junger Goethe
Ich denker zwar, dass dieser Text eigentlich schon genug gegliedert ist, aber ich hätte trotzdem noch einen Vorschlag zu unterbreiten: Da der junge Goethe noch ganz anders geschrieben hatte, als der alte, könnte man es wohl auch dahingehend unterscheiden. φιλοquiet 19:32, 25. Jun 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Leipzig (1765-1768)
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[Bearbeiten] Frankfurt/Straßburg (1768-1770)
[Bearbeiten] Straßburg
Erwin von Steinbach kann man mal verlinken. Warum die gehässige Bemerkung wegen der französischen Gotik? Als das Straßburger Münster gebaut wurde, lag die französische Grenze noch 200 km weiter westlich. Matthias84.159.74.217 16:08, 17. Aug 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Frankfurt und Darmstadt (1771)
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[Bearbeiten] Wetzlar (1772) - Frankfurt (1775)
[Bearbeiten] Tippfehler
Könnte bitte jemand ein paar Kleinigkeiten korrigieren?
- In dem Briefwechsel mit Kestner erfuhr er *vo* dem Suizid des Gesandtschaftssekretärs Karl Wilhelm Jerusalem. [Signatur+Datum fehlen]
- ist erledigt. -- H.Albatros 09:47, 2. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Jahrmarktsfest zu Plundersweilern
Ein paar antisemitische Texte Goethes eingearbeitet
Der Goethe muß durch seinen Antisemitismus gebrandmarkt werden, deswegen werfe ich hiermit den ersten Stein, die Amalekiter werden schon sehen, was sie an diesem Vor-Neo-Nazi gehabt haben. Nepomuk Streiml
- Das Thema ist sicherlich legitim, aber die Wortwahl ist völlig daneben und wird sicherlich keinen Bestand haben - ich selbst habe aber keine Lust, mich auf diesem Niveau herumzustreiten. Stefan64 15:35, 25. Aug 2004 (CEST)
Hier nun ein Original-Text von Göte, 1774:
„Das Jahrmarktsvolk zu Plundersweilern Du kennst das Volk, das man die Juden nennt, das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt. Du gabst ihm Raum und Ruh, sich weit und breit zu mehren und sich nach seiner Art in deinem Land zu nähren. ... sie haben einen Glauben, der sie berechtigt, die Fremden zu berauben, und der Verwegenheit steh’n deine Völker bloß ... Der Jude liebt das Geld und fürchtet die Gefahr. Er weiß mit leichter Müh’ und ohne viel zu wagen, durch Handel und durch Zins Geld aus dem Land zu tragen. Auch finden sie durch Geld den Schlüssel aller Herzen, und kein Geheimnis ist vor ihnen wohl verwahrt, mit jedem handeln sie nach seiner eignen Art. Sie wissen jedermann durch Borg und Tausch zu fassen; der kommt nicht los, der sich nur einmal eingelassen. - Es ist ein jeglicher in deinem ganzen Land auf eine oder andere Art mit Israel verwandt, und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen: So lang die Ordnung steht, solang hat’s nichts zu hoffen!” Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Weder ist das Thema legitim, noch die Wortwahl. Goethe war kein Antisemit. Nur Halbwisser können so etwas behaupten. In "Plundersweilern" wird die alte Esther-Fabel verarbeitet. Es geht Goethe dabei um das Mißtrauen des Staatsmanns Hamann, aus dessen Mund das obige Zitat ist, gegen jede sich dem Staat gegenüber verschließende gesellschaftliche Erscheinung. Dem ganzen liegt ein grundsätzlicher Konflikt zwischen Staat und Gesellschaft zugrunde, wie er schon bei Sophokles thematisiert wurde. Goethe stellt dabei einen grundsätzlichen Konflikt seiner Epoche dar. Will man ihm das vorwerfen? Dagegen gibt es nicht eine antisemitische Äußerung Goethes, die dieser als Goethe in seiner reinen Überzeugung getan hätte. Man sollte überhaupt niemals Figuren eines Dichters mit dem Dichter verwechseln. Es ist heute unheimlich in Mode, gegen Goethe zu wettern. Ich finde nicht, daß man hinnehmen muß, daß mißgünstige und neidische Philister den Goethe posthum schänden, nur weil dieser sich erdreistete, ein Genie zu sein. Es lebe die Mißgunst des Mittelmaßes!
- Heinrich (27.2.05)
"In "Plundersweilern" wird die alte Esther-Fabel verarbeitet. Es geht Goethe dabei um das Mißtrauen des Staatsmanns Hamann, aus dessen Mund das obige Zitat ist, gegen jede sich dem Staat gegenüber verschließende gesellschaftliche Erscheinung."
Ihr macht mir Spaß! :-D Buch Ester. Dieses Buch sehe ich wegen der Verse 1,6-9 literarisch auf einem Niveau des Hoheliedes. Die Geschichte von Buch Ester ist eine leuchtende Vorform von 1001 Nacht und des indischen Papageienbuches. Dabei behandelt es grundsätzliche Konflikte des jüdischen Volks in der Diaspora. Darüber wird das Purim-Fest legendär begründet. Diese äußerst dramatische und sprachlich kaum zu übertreffende Vorlage griff G. auf. Wie es aussieht, erfolglos. Der Mut Goethes, nach sprachlichen Sternen zu greifen, ist bewundernswert. --Penta 12:52, 18. Dez 2005 (CET)
Zu welchem Unfug Goethe-Haß doch immer wieder treibt: Das Buch Ester ist in einer anderen Sprache verfaßt als Plundersweilern. Man wird die Originale wohl nicht miteinander vergleichen können. Daß aber Luthers Deutsch poetischer sein soll als das Goethes, das kann doch nur einer behaupten, der vom weltanschaulichen Standpunkt und nicht vom ästhetischen urteilt. Nach dieser Rechnung wäre auch Klopstocks Messias besser als Goethes Faust. Diese Behauptung kommentiert sich selbst. Mit Plundersweilern wiederum hat Goethe (neben den Passagen im Faust II) den Beweis erbracht, daß der Alexandriner auch in deutscher Sprache möglich ist. Er war darin der erste und hatte kaum Nachfolger. Goethes Fähigkeit, nach sprachlichen Sternen zu greifen, ist bewundernswert.
[Bearbeiten] Stella
Hallo, das Werk "Stella" ist nicht aus dem jahr 1776. Im Jahr 1775, noch bevor er nach Weimar übersiedelt, schrieb Goethe das Drama und ließ es am 08.02.1776 drucken. Ursprünglich wollte Goethe das Drama nicht publizieren. Er benötigte Geld für seinen Weimaraufenthalt. Dies ließ ihn seine Meinung ändern. Ich bitte daher hier das Jahr auf 1775 zu ändern. (vgl. Stella. In: Buck, Theo: Goethehandbuch. Bd. 2: S. 123). Vielen Dank, Cardrina [Bitte Datum+Uhrzeit mit 4 Tilden (~) anfügen. Danke, -- H.Albatros 18:57, 31. Dez. 2006 (CET)]
[Bearbeiten] Clavigo
Hallo, hier steht "Clavigo, Trauerspiel". Dies sollte berichtigt werden in "Clavigo, bürgerliches Trauerspiel". Goethe schrieb nur ein einziges "bürgeliches Trauerspiel". Dies sollte kenntlich gemacht werden. Egmont wird schließlich auch als "Trauerspiel" bezeichnet und dennoch unterscheiden sich beide Werke gattungstechnisch immanent voneinander. Es ist zwar nur ne Kleinigkeit, aber trotzdem unterscheidet sich die Gattung des "bürgerlichen Trauerspiels" von einem "normalen" Trauerspiel. (vgl. Borchmeyer, Dieter: Goethe. Der Zeitbürger. Carl Hauser Verlag, München und Wien 1999, S. 40-48, hier Seite 43)
Vielen Dank, Cardrina [Bitte Datum+Uhrzeit mit 4 Tilden (~) anfügen. Danke, -- H.Albatros 18:57, 31. Dez. 2006 (CET)]
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[Bearbeiten] Weimar (1775-1832)
[Bearbeiten] Allgemeines
[Bearbeiten] Tippfehler
Im Inhaltsverzeichnis [des Artikels] befindet sich ein Fehler, der im Inhaltsverzeichnis der Diskussionsseite nicht zu finden ist: Goethe war in Weimar bis 1786, nicht 1886. Manina76 22:37:09, 26. Jan. 2007 (CET)
- Danke und auf Artikelseite korrigiert. -- H.Albatros 09:38, 27. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Minister in Weimar (1776-1786)
[Bearbeiten] Wo wurde Goethe Geheimrat?
Goethe hat im Jahre 1786 die erste Pizza erfunde. Anathema zum Artikel Geheimrat:(Da hat doch tatsächlich jemand den alten Geheimrat Göthe vergessen ;-) - wann und wo wurde Göthe Geheimrat?Rob 20:10, 14. Feb 2004 (CET)
- Goethe wurde 1776 in Weimar Geheimer Legationsrat und 1779 Geheimer Rat igelball 20:15, 14. Feb 2004 (CET)
- Goethe war Mitglied der Illuminaten [lat. Erleuchtete]
(Geheimbund der 1776 von Adam Weishaupt gegründet wurde.)
- ´Dies Misstrauen war nicht unberechtigt, denn Carl August und sein Geheimrat Goethe waren nur beigetreten, um den Orden auszuforschen.´
- siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Illuminatenorden , unter ´Krise und Verbot´
Zitat von der Seite http://www.xlibris.de/Autoren/Goethe/Goethe-Biographie/Goethe-Biographie-4.htm:
- Im Juni desselben Jahres trat Goethe dann formell als Geheimer Legationsrat in den Weimarischen Staatsdienst ein, im September 1779 wurde er Geheimer Rat (25 Jahre später Wirklicher Geheimer Rat, Exzellenz und Staatsminister). Er hat von Anfang an die Regierungsgeschäfte ernster genommen, als man es von einem jungen Dichter erwarten konnte.
- Pm 20:16, 14. Feb 2004 (CET)
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- Mag dies jemand in den Artikel einbauen? :) Gruss RobRob 20:30, 14. Feb 2004 (CET)
- hab es so eben versucht, da muss man sich ja erst mal mit der Gliederung vertraut machen :-) Pm 20:53, 14. Feb 2004 (CET)
- *g* Danke, das ich es nicht schreiben wollte liegt daran, das Literatur nicht mein stärkste Seite ist und dieser Artikel eine gewisse Wichtigkeit besitzt. Gruss Rob 21:01, 14. Feb 2004 (CET)
- hab es so eben versucht, da muss man sich ja erst mal mit der Gliederung vertraut machen :-) Pm 20:53, 14. Feb 2004 (CET)
- Mag dies jemand in den Artikel einbauen? :) Gruss RobRob 20:30, 14. Feb 2004 (CET)
[Bearbeiten] Was bedeutet dieser Satz?
"Die Entscheidung, das Angebot des acht Jahre jüngeren Herzog Carl August in dem Weimarer Mini-Staat ein wichtiges Amt anzunehmen, war eine für politische Reformtätigkeit."
Kann das mal einer umformulieren, damit ich es verstehe.?
- "Die Entscheidung Goethes, das Angebot des acht Jahre jüngeren Herzogs Carl August anzunehmen, in dem Weimarer Mini-Staat ein wichtiges Amt zu übernehmen (anzutreten), war eine Entscheidung für politische Reformtätigkeit." -- Michael 21:32, 30. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] "Die Geschwister"
Hallo, das kleine Drama (Einakter) "die Geschwister" fehlt in der Auflistung der Werke. Ich bitte dies zu ergänzen. Leider wird diesem Drama oftmals keine Bedeutung beigemessen, dabei ist es doch wirklich interessant, da es die Inzestthematik behandelt. Das Drama schrieb Goethe im Oktober 1776. Vielen Dank, Cardrina [Bitte Datum+Uhrzeit mit 4 Tilden (~) anfügen. Danke, -- H.Albatros 18:57, 31. Dez. 2006 (CET)]
[Bearbeiten] Korrekturwunsch
Im Abschnitt 'Minister in Weimar (1776-1786)': Os intermaxillare nicht korrekt. meist: Os incisivum !
[Bearbeiten] Falsches Bild
In diesem Abschnitt Minister in Weimar zeigt das mittlere Bild nicht das ursprüngliche Goethehaus, sondern das links davon zugekaufte Gebäude mit dem dort vorhandenen heutigen Touristeneingang zum Nationalmuseum. Innen geht man von dort aus nach rechts in das Goethehaus. In den Bildunterschriften des Artikels Goethes Wohnhaus habe ich das sehr genau dargelegt. Ich kenne mich mit dem Transferieren von Fotos nicht aus; vielleicht könnte mal jemand anders dieses mittlere Foto gegen eine aussagekräftige Aufnahme des tatsächlichen Weimarer Wohnhauses Goethes am Frauenplan austauschen. Danke! -- H.Albatros 14:32, 3. Jan. 2007 (CET)
- Habe das falsche Bild des Hauses, das links vom Goethehaus liegt, entfernt, und das richtige Bild von Goethes Wohnhaus in Weimar an dessen Stelle gesetzt. -- H.Albatros 15:42, 10. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Leben in Italien (1786-1788)
[Bearbeiten] Fehler Italienreise
Neben seinem Sekretär wusste selbstverständlich auch Herzog Carl August um Goethes Reisepläne. Des weiteren könnte noch expliziter erwähnt werden, dass Goethe seine ersten sexuellen Erfahrungen in Italien machte (vgl. Faustina). Dass Goethe seine Unterkunft von einem Kutscher vermittelt bekam, ist sicher weniger wichtig, als dass er umringt von Künstlern wohnte, was nicht erwähnt ist. Insgesamt enthält der Artikel viele wichtige Dinge. Aber die viel zu häufig vorkommenden Klammern stören den Lesefluss doch erheblich. (Signatur+Datum fehlen)
[Bearbeiten] Ergänzung Italienreise
aus www.wissen-im-netz.de "Er reiste bis Rom im strengsten Inkognito; sein Name war Möller; er galt für einen reisenden Kaufmann." (Signatur+Datum fehlen)
[Bearbeiten] Tippfehler
- Zwei Typos im Artikel: (Reise nach Italien (1786–1788)) Damit macht er deutlich, dass der Aufenhalt (Aufenthalt) in Rom der entscheidene (entscheidende) Anstoß für die Entwicklung... -Bomberman 21:30, 19. Nov 2005 (CET)
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- Erledigt. Danke für den Hinweis. --Frank Schulenburg 22:04, 19. Nov 2005 (CET)
- Könnte bitte jemand ein paar Kleinigkeiten korrigieren?
- Sir William Hamilton (der *altgrichische* Vasen sammelte). [Signatur+Datum fehlen]
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- ist erledigt. -- H.Albatros 09:47, 2. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Goethe – ein Päderast?
Im Wikipedia-Artikel zu Päderastie findet sich neben allerlei anderen Ungereimtheiten auch der Hinweis, dass in der Dichtung Goethes das Thema päderastische Beziehungen ab einem gewissen Zeitpunkt "en vogue" gewesen sein soll. Können die Goethe-Kenner hierzu etwas sagen und eventuell Titel entsprechender Goethe-Gedichte in den oben genannten Artikel einfügen? --J.-H. Janßen 15:17, 2. Sep 2006 (CEST)
- Das ist korrekt, derartige Themen gibt es bei Goethe, was aber nicht heißt, dass Goethe ein Päderast war! Sehr bekanntes Beispiel ist der Erlkönig.
- Der Erlkönig rechtfertigt kaum die Behauptung, in Goethes "Leben und Werk" sei Päderastie "en vogue" gewesen; das gilt auch für andere in dem Artikel. Siehe dortige Disk. --Logo 19:50, 17. Sep 2006 (CEST)
- Sicherlich gilt dies nicht für das komplette "Leben und Werk", aber es ist definitiv die Thematik des Erlkönigs!
- Goethe war ja Italienurlauber:
- Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen,
- Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch.
- (nachgelassene Epigramme); -- Fulcher 18:14, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Sicherlich gilt dies nicht für das komplette "Leben und Werk", aber es ist definitiv die Thematik des Erlkönigs!
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[Bearbeiten] Weimar ab 1788
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[Bearbeiten] Weimar/Jena (1794 ff.)
[Bearbeiten] Beziehung zu Schiller
Die beziehung zu Schiller verträgt doch ein wenig mehr ausführlichkeit- kann da keiner was g´scheites dazu schreiben? Mir fehlt dazu die kompetenz. -Übrigens find ich den artikel im besten sinn "sehr bemüht".--Allander 13:34, 6. Feb 2006 (CET)
- Den Abschnitt über die gemeinsame literarische Arbeit mit Schiller habe ich überarbeitet, doch der Teil über Goethes Auseinandersetzung mit Kant und der Farbentheorie ist weiterhin unbefriedigend. -- Gerrit Brüning
- Hallo Gerrit, wäre prima, wenn Du Deine Signatur so einstellen könntest, dass Tag und Uhrzeit des Eintrags hinter Deiner Signatur stünden, so dass man besser weiß, auf welche Version sich Dein obiger Hinweis bezieht. Danke und guten Rutsch! -- H.Albatros 18:39, 29. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Tippfehler
- Schreibfehler: Die Lahnreise hat Goethe 1794 mit Basedow und Lavater unternommen - nicht mit Lavatter - Es handelt sich um Johann Caspar Lavater, der auch schon in Wikipedia behandelt ist.
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- Danke für den Hinweis. Die Verweise auf Basedow und Lavater habe ich soeben korrigiert. --Frank Schulenburg 13:05, 14. Nov 2005 (CET)
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[Bearbeiten] Weimar - Kriegszeit
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[Bearbeiten] Alter in Weimar (1815-1832)
[Bearbeiten] Korrekturwunsch
Im Abschnitt 'Alter in Weimar': "Es war wieder ein Werk, an dem ihm des (!)(jahrelange) Werden das Wichtigste war..." ->Verderben allen Spammern. Tcommbee
[Bearbeiten] Faust I und II - 33 ?
Wieso erscheint Faust II erst ein Jahr nach Goethes Tod? --DarkX2 15:49, 21. Jan 2005 (CET)
- Faust II erschien erstmals in der Ausg. letzter Hand, 1833, aus dem Nachlaß. Inwieweit sich das so ergab oder von Goethe geplant war (es war wohl geplant), kann man diskutieren. --Keichwa 16:52, 21. Jan 2005 (CET)
- Darüber hat sich Goethe nicht geäußert. Ich möchte einmal folgende Vermutung äußern: Nicht verstanden zu werden, daran hatte sich Goethe seit etwa dreißig Jahren gewöhnt. Aber er ahnte wohl, daß sein Leben alsbald ein Ende nehmen würde. Ich schätze, er hatte einfach keine Lust, auf das dümmliche Echo seinr Zeitgenossen, insonders der Kritik. Was das dümmliche Echo angeht, so kam es natürlich prompt. Nur hatte sich Goethe, es ertragen zu müssen, durch sein Hinscheiden aus der Affaire gezogen. - Heinrich, 16:48, 27. Feb 2005 (CET)
- "Faust I. Eine Tragödie" ist doch nie und nimmer der Name von Faust,sondern "Faust- Der Tragödie erster Theil" oder seh ich das falsch? -- Bediki 15:31, 8. Mär 2005 (CET)
- Da sich keiner beteiligt,hab ich das einfach geändert! Bediki
- Besser wäre es gewesen, du hättest nachgeforscht. Der falsche Titel wird seit "02:11, 3 Jun 2004 Ifrost" genannt; davor lautete der Titel korrekt: Faust. Eine Tragödie; mit der Erläuterung: "(1. Teil des Faust), ab 1797, im Druck 1808". -- "20:26, 16 Jun 2003 WolfgangRieger (Werkliste)" hat den korrekten gelistet (wohl nach Brockhaus?). --Keichwa 21:54, 4. Apr 2005 (CEST)
- Da sich keiner beteiligt,hab ich das einfach geändert! Bediki
- "Faust I. Eine Tragödie" ist doch nie und nimmer der Name von Faust,sondern "Faust- Der Tragödie erster Theil" oder seh ich das falsch? -- Bediki 15:31, 8. Mär 2005 (CET)
- Darüber hat sich Goethe nicht geäußert. Ich möchte einmal folgende Vermutung äußern: Nicht verstanden zu werden, daran hatte sich Goethe seit etwa dreißig Jahren gewöhnt. Aber er ahnte wohl, daß sein Leben alsbald ein Ende nehmen würde. Ich schätze, er hatte einfach keine Lust, auf das dümmliche Echo seinr Zeitgenossen, insonders der Kritik. Was das dümmliche Echo angeht, so kam es natürlich prompt. Nur hatte sich Goethe, es ertragen zu müssen, durch sein Hinscheiden aus der Affaire gezogen. - Heinrich, 16:48, 27. Feb 2005 (CET)
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[Bearbeiten] Besuch in Ilmenau (1831)
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[Bearbeiten] Tod (1832)
[Bearbeiten] Die letzten Worte
Eine Variante der letzten Worte soll Mer licht det Kissen schief gewesen sein. Sei es auch nicht ernst gemeint, kann es so Goethe dennoch m.E. nicht in den Mund gelegt werden, denn dass Goethe berlinert haben soll wäre mir neu. Im Frankfurter Dialekt, wo ihm oft "merr lischt [hier so unbequem]" o.ä. zugeschrieben wird, heißt es nun mal nicht "det". Diese Zuschreibung muss m.E. nachgewiesen werden und so sie irgendwie relevant ist (weil von einer bekannten Persönlichkeit kommend und weithin bekannt geworden) sollte man es entsprechend kommentieren, denn im Gegensatz zu allen anderen angeblichen letzten Worten, auch den anekdotischen, wird Goethe diesen Ausspruch ziemlich sicher nicht gemacht haben. Google findet übrigens für diesen Spruch in dieser Schreibweise ganze drei (!) Treffer, eine davon die WP, die beiden anderen gegben die WP als Quelle an. Bei Goethe wären Tausende von Treffern zu erwarten, wenn dieses Zitat auch nur die geringste Wahrscheinlichkeit hätte, ja sogar, wenn es unwahrscheinlich wäre, aber überhaupt von irgend jemandem jemals geäußert worden wäre, und sei es nur im Kabarett. Da die WP also die einzige Quelle ist, gehe ich von Fake, d.i. spontaner Erfindung des Autors der WP, aus. Wenn ich nichts zu diesem Thema höre, würde ich nach einiger Zeit diesen Satz eigenmächtig löschen, wenns recht ist, denn wie man sieht verbreitet sich das, was in der WP steht, nach und nach in der Welt und irgendwann gilt es als wahr, weil es genügend andere Seiten auch haben. --Payton 14:30, 11. Jan. 2007 (CET)
- Finde Deinen Ansatz sinnvoll und schlage 14 Tage Wartezeit bis zur Löschung vor, da der Artikel wahrscheinlich so sehr häufig von aktiven Benutzern gar nicht besucht wird. Sollte in dieser Zeit für die entsprechenden Zitate keine nachprüfbare Quelle genannt werden, stimme ich Deinem Entschluss zu, dieses vermutlich erfundene Zitat zu löschen. -- H.Albatros 19:01, 11. Jan. 2007 (CET)
- Bitte unbedingt stehen lassen (Mer licht det Kissen schief) - ich bekomme jedesmal einen Lachanfall. :-) ehrlich. [ Signatur und Datum fehlen!]
- Es soll ja auch nicht "Mer licht det Kissen schief" geheißen haben, sondern "Mer licht dat Dichten eigentlich nich". Wenn schon lustig, denn schon...--Onno 18:00, 23. Feb. 2007 (CET)
Ist aber wohl offensichtlicher Unfug. Da wäre es schon besser, den Satz gleich zu löschen. --Hardenacke 19:12, 23. Feb. 2007 (CET) Ach ja, vielleicht hat er ja auch gesagt: „Mehr Licht, das schillert nicht.“ --Hardenacke 19:13, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich glaube mich zu erinnern, Harald Lesch hätte als Abschlussworte, bevor er mit einem Zitat von ihm die Sendung beendet hatte, einmal gesagt, seine letzen Worte wären "merr lischt wie merr lischt" (ich glaube im Sinne von: "Man liegt wie man liegt") gewesen. Quellen hab ich leider keine. Interessant finde ich diesem Aspekt trotzdem... Kann das mal jemand überprüfen? Ich wüsste nicht wo ich da ansetzen sollte... Danke --> Reddawn 16:26, 22. Mär. 2007 (CET) ________________________________________________________________________________________________
[Bearbeiten] BIOGRAPHISCHE ASPEKTE
[Bearbeiten] Allgemeines
Kann mich mit dem Begriff "Biographische Einflussfaktoren" nicht so recht anfreunden, da mit Sicherheit Goethe seine Diener mehr beeinflusst hat als diese ihn. "Biographische Aspekte" wäre vielleicht auch ganz brauchbar. -- H.Albatros 12:35, 20. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Krankheiten
[Bearbeiten] Merkwürdig viele Krankheiten
Hmmm, entweder ist meine Deutschlehrerin nicht auf dem aktuellen Stand, oder ihr irrt euch mit Geothes Krankheiten gewaltig. Sie behauptet nämlich, dass G. außer einer eitrigen Entzündung irgendwo im Kopf nichts gehabt hat. Ich würde deshalb gerne erfahren, woher ihr das alles wisst. Seit ihr Deutschstudenten etc.? --PhilippW 20:36, 2. Dez 2004 (CET)
- Nun, es gibt zum Thema (unter anderem) ein gutes Buch von Prof. Dr. med. Frank Nager, einem Schweizer Kardiologen und emeritierten Professor der Universität Zürich: "Goethe. Der heilkundige Dichter". Es ist bei Insel als tb 1672 erschienen, ISBN 3-458-33372-X. --Bagradian 23:02, 2. Dez 2004 (CET)
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[Bearbeiten] Goethe und die Frauen
[Bearbeiten] Goethe und Herzogin Anna Amalia
Stern, Du bittest mich zu begründen, warum ich das angebliche Liebesverhältnis Goethes zur Herzogin Anna Amalie aus dem Artikel gelöscht habe. Du schreibst, ein Autor namens "Ettore Ghibellino" habe schließlich ein solches Liebesverhältnis herausgefunden und dargelegt, dass Goethe - um die Beziehung zur Herzogin zu vertuschen - die Hofdame Charlotte von Stein als Strohfrau benutzt habe. Schließlich habe Goethe aber doch nach Italien fliehen müssen. Nach Weimar habe er nur unter der Auflage der "Entsagung" zurück gedurft. Ja richtig - alle diese Gedanken habe ich aus dem Goethe-Artikel gelöscht... Warum? Ich darf vielleicht für mich in Anspruch nehmen, mit der Forschungsliteratur zu Goethe seit längerer Zeit ein wenig vertraut zu sein. Ich kenne zwar nicht jede einzelne Publikation (das kann keiner!), aber doch die großen Linien. Eine Liebschaft zwischen Goethe und Anna Amalia ist nun nichts, was man geradezu als "communis opinio" der Forschung bezeichnen würde. Es handelt sich bei Signore Ghibellino und seiner Vermutung vielmehr um eine Einzelstimme. Ein Lexikonartikel - finde ich - sollte aber Auskunft geben über das allgemein Anerkannte und nicht (pardon!) Kuriositäten aufwerten. Darum meine Löschung. Aber vielleicht siehst Du das ganz anders? Was erscheint Dir denn an Ghibellinos These so wertvoll und wahrheitswahrscheinlich? Viele Grüße Krido 13:34, 11. Aug 2004 (CEST)
- Ich finde es gut, dass Du das nochmal so herausgestellt hast. Die oben zitierte Zeile kam keineswegs von mir, ich war nur zufällig über die Deine Löschung gestolpert. Du hast mir und den anderen Wikipedianer aber eindrucksvoll gezeigt, dass die Passage wirklich nicht in den Artikel zu gehören scheint. Vielen Dank für Deine Bemühung. Stern !? 21:20, 11. Aug 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] Goethes Freunde
[Bearbeiten] Link-Wunsch Zelter
Im Abschnitt "Goethes Freunde" wäre ein Link auf Karl Friedrich Zelter angebracht. 18.2.06 Zollmann
- Erledigt --ECeDee 11:46, 26. Feb 2006 (CET) und -- H.Albatros 06:12, 12. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Goethes "Widersacher"
[Bearbeiten] Lenz
Ich bin entsetzt Lenz hier unter den "Widersachern" zu finden. Auch wenn dieses Wort in Anführungsstriche gesetzt wurde. Lenz war definitiv nicht Goethes Widersacher. Das ganze Gegenteil war der Fall. Die beiden haben sich in Straßburg kennen gelernt und die beiden haben sich sofort angefreundet. Goethe siedelte dann im Jahr 1775 nach Weimar um. Lenz folgt ihm im Frühjahr 1776. Dort kam es zum Eklat der beiden einstigen Freunde. Was genau vorgefallen ist, hat die Wissenschaft leider nicht herausgefunden. Es gibt einen Tagebucheintrag Goethes der besagt "Lenzens Eseley". Goethe hat Lenz dann aus Weimar ausweisen lassen. Der junge Stürmer und Dränger war sehr unglücklich darüber und hat später noch weitere Versöhnungsversuche unternommen (per Brief), leider ohne Erfolg. Dann erkrankt Lenz auch schon an Schitzophrenie und stirbt in Moskau. Das Wort "Widersacher" wirft einen sehr negativen Schatten auf Lenz und wird diesem Mann nicht gerecht. Wer Näheres über Lenz erfahren möchte und respektive über das Verhältnis Goethe und Lenz, dem lege ich das Buch Damm, Sigrid: Vögel, die verkünden Land. Das Leben des Jacob Michael Reinhold Lenz. Inselverlag. Leipzig 1989, ans Herz. Goethe unterstellt Lenz zwar in Dichtung und Wahrheit, dass Lenz gegen ihn intrigiert habe, aber man darf nicht vergessen, dass es sich bei diesem Buch unter anderem um die Empfindungenen eines Mannes handelte. Der Zweite konnte, bedingt durch sein Ableben, leider nicht mehr zu Wort kommen! Ich bitte den Administrator Lenz unter den "Widersachern" zu entfernen und ihm eine eigene Rubrik zu widmen die man "einstige Freund" nennen könnte. Wagner wäre dieser Rubrik auch hinzu zu fügen.
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[Bearbeiten] Goethes Diener
Die Überschrift des entsprechenden Artikelabschnitts lautete: "Siehe auch". Der Leser, der sich schnell informieren will, kann mit solch einer Überschrift wenig anfangen. Deshalb habe ich sie präzisiert und den entsprechenden Artikeltext eingesetzt. -- H.Albatros 23:38, 30. Dez. 2006 (CET)
- In der Tat war es absolut erforderlich, einige Zeilen zu Goethes Umgang mit seinen Dienern zu finden.
- Ich verstehen nur nicht, was die Minibiographien dieser Diener hier in dem Goethe-Artikel zu suchen haben. Dafür gibt es doch nun mal den gesonderten Artikel Goethes Diener.
- Hier wird ja über jeden Diener fast mehr gesagt als über Schiller, Humboldt oder Wieland.
- Durch diese Doppelung entsteht nämlich noch das Problem der sofortigen Parallel-Pflege beider Texte bei Änderungen und Ergänzungen, die an einem der "Dienertexte" vorgenommen werden. Wer kümmert sich darum?
- Ich plädiere daher dafür, die sehr sinnvollen Einleitungszeilen über die Diener so zu belassen, wie sie sind, die Sammlung der Dienerbiographien hier zu löschen, den Link auf den gesonderten Artikel über Goethes Diener beizubehalten und ansonsten jenen Dienerartikel auf dem neuesten Stand zu halten. Fertig. -- H.Albatros 21:39, 15. Feb. 2007 (CET)
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- Ich stimme Dir zu, dass es in einem Artikel über Goethe unerheblich ist, welche Haarfarbe, Schuhgröße etc. einer seiner Diener hatte (soll heißen, unwichtige Details über seine Dienerschaft zu erwähnen). Aber bitte lass´ mir noch etwas Zeit, um die „Diener-Texte“ nach Verwertbarem zu durchforsten (soll heißen, ob etwas „besonders Goethe-Relevantes“ im Goethe-Artikel erhalten bleiben sollte). -- Duden-Dödel 22:07, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ja, das halte ich für sehr sinnvoll im Sinne einer Kompaktcharakteristik von Goethes Einstellungsweise zu und Umgang mit Personal und Dienern. M.E. muss im Artikel selbst wenigstens etwas Grundlegendes über Eckermann gesagt werden, ebenso über Goethes Umgang mit Müller, Voigt usw.; im Prinzip fehlt eigentlich eine Art Kurzcharakteristik Goethes in Wesen, Erscheinung und Wirkung auf Mitmenschen, ohne dass der Artikel in eine Biographie ausarten muss. -- H.Albatros 22:25, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich stimme Dir zu, dass es in einem Artikel über Goethe unerheblich ist, welche Haarfarbe, Schuhgröße etc. einer seiner Diener hatte (soll heißen, unwichtige Details über seine Dienerschaft zu erwähnen). Aber bitte lass´ mir noch etwas Zeit, um die „Diener-Texte“ nach Verwertbarem zu durchforsten (soll heißen, ob etwas „besonders Goethe-Relevantes“ im Goethe-Artikel erhalten bleiben sollte). -- Duden-Dödel 22:07, 15. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Goethe und der Islam
[Bearbeiten] Pantheistisches Verständnis und Weltbild
Goethe hat zwar ein pantheistisches Weltbild gehabt - Pantheismus ist nicht unbedingt dem islamischen Schöpfer-Schöpfung Verhältnis entgegengesetzt, denn im Islam soll der Mensch nachdenken und DURCH die Schöpfung den Schöpfer erkennen! Daher ist deine extreme Gegenüberstellung von Goethe's Weltansicht zur islamischen total unbegründet! Es ist unbekannt ob Goethe Muslim war oder nicht, jedoch tendieren seine Aussagen in seinen Werken eher zu einem Bekentniss zum Islam ... Daher ist folgendes nicht ganz richtig!: "...(Dabei muss allerdings beachtet werden, dass Goethe aufgrund seines pantheistischen Verständnisses die Verschmelzung von Gott und Natur postulierte, der Islam hingegen Schöpfer und Schöpfung voneinander trennt.)..."
kurz gesagt: du hast hier das patheistische Verständniss falsch rübergebracht! (Signatur+Datum fehlen!)
[Bearbeiten] Tippfehler
Im Abschnitt 'Goethe und der Islam' : "...als eine Gruppe Baschkiren aus der russischen Armmee (!) in Weimar war."
- Ok --Ruestz 23:29, 30. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Radikale inhaltliche Versionsänderung des Absatzes "Goethe und der Islam"
Betr. Versionsänderung von alter Version von Hardecke vom 9. Feb. 2007 um 10:11:17 Uhr nach neuer Version von Edin.s. vom 9. Feb.2007 um 23:21:57 Uhr:
Hallo, Edin.s.,
- Es ist völlig in Ordnung, wenn Du inhaltliche Ergänzungen, Verdeutlichungen, Vertiefungen in diesem Absatz vornimmst und Deine Quellen nennst, wenn Du also den Koran/Kuran betonst.
- Es ist aber nicht in Ordnung, dass Du einen derartigen inhaltlichen Austausch vornimmst, so dass von dem bisher erarbeiteten Material wenig bis fast gar nichts übrig bleibt (West-Östlicher Divan von Goethe/ frühere Zitate). Auf diese Art und Weise sollte man mit einem bisherigen Text nicht umspringen. Warum hast Du diese bisherigen Textabschnitte derart radikal entfernt?
- Die optische Art und Weise, wie Du die Zitate einfügst, nämlich in diesen aufdringlichen Kästen, halte ich für übertrieben. Hier wäre auch im klassischen Goetheschen Sinne Kursivschrift weitaus angemessener gewesen.
- Absolut unverständlich ist, wieso Du nicht wenigstens hier auf der zugehörigen Kommentarseite eine Stellungnahme und Begründung zu Deinen Änderungen abgibst. Bei solchen massiven Änderungen gehört das dazu und wird auch erwartet, und es wäre gut und erforderlich, wenn Du Dich hier zu erklärenden Worten durchringen könntest. Grüße, -- H.Albatros 08:48, 10. Feb. 2007 (CET)
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- Inhaltlich gebe ich H.Albatros Recht. Lieber Edin.s, die tendzielle Auswahl der Zitate erweckt einen falschen Eindruck. Meiner Meinung nach blieb Goethe Pantheist, hat die islamische Religion erforscht, aber nicht persönlich ausgeübt noch ist er islamisch beerdigt worden. Aufschlußreich ist hier ein Brief Goethes an Auguste Gräfing zu Stolberg (1753-1835), der er sein Inneres anvertraute, obwohl beide sich nie sahen. Auf ihren religiösen Bekehrungsversuch antwortete Goethe 1823 ablehnend und eher pantheiistisch "mit einem seiner herrlichsten Briefe" (Zitat Hans Wahl, Anton Kippenberg: "Goethe und seine Welt", Insel-Verlag, Leipzig 1932 S.250). Ich plädiere darum, den Abschnitt im ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, zu revertieren, weil sie schlichtweg den falschen Eindruck erwecken
- Nach meiner Auffassung war der Islam damals etwas Neues, Belebendes, aber eher eine "Modeerscheinung", ebenso wie Fürsten in jener Zeit Moscheen in ihren Parks errichteten und dennoch keine Moslems waren. Anfang war wohl die erste Koranübersetzung von Friedrich Rückert. Die Anfänge jener Orientalistik führten dann auch zu Ausgrabungen in Griechenland und Ägypten und zur Einrichtung eines neuen Forschungszweiges in den Universitäten. Meines Erachtens hat Goethe den Islam mehr als Anregung, Inspiration anstatt als religiösen Glauben verstanden, zumal er als Minister die Universität in Jena beaufsichtigte und dieser neuer Wissenschaftsforschung wie jeder neuen Forschung grundsätzlich aufgeschlossen war. Herzlichst -- Jlorenz1@web.de 06:56, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Pflichte Jlorenz1@web.de bei: gut, dass Du hier einige Hintergründe darlegst. Vielleicht antwortet Edin.s innerhalb einer Woche. Ansonsten sollten wir revertieren oder ggf. versuchen, Edin.s. Beitrag in die frühere Version einzuarbeiten: das wäre allerdings seine Aufgabe gewesen. Einen bestehenden Text rauswerfen und einen neuen reinsetzen: das ist keine Kunst. Texte mit Rücksicht und Gefühl stilistisch sorgfältig zu ergänzen ist natürlich mühevoll. Und dieser Mühe unterziehen sich zuweilen manche Zeitgenossen nicht gern. -- H.Albatros 09:22, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Ganz schön schwer ist es, ein Gebiet zu finden, zu dem Goethe nichts gesagt hat. Vom späteren Goethe (1816 - 32) könnte ich 6 (zustimmende) Belege zum Islam nennen. Bei den vielen Gegenständen, zu denen sich Goethe geäußert hat, sind 6 Belege eher wenig. Ich meine, der Unterabschnitt "Goethe und der Islam", war schon vor der Radikal-Substitution vom 9-2-2007 durch Nutzer Edin.s umfänglich. Wir sollten uns doch auf Goethes Verhältnis zur orientalischen Literatur beschränken und Basta. Goethe ist für uns in erster Linie so etwas wie ein Literat - allerdings unser bester. Langer Rede kurzer Sinn, ich bin ich für Revert. Viele viele Grüße Eure --Hedwig Storch 12:37, 12. Feb. 2007 (CET)
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- Ich hab`s getan. --Hardenacke 12:44, 12. Feb. 2007 (CET)
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- Ich hätte jetzt noch die Woche abgewartet. Auf dieser Seite habe ich mit Jlorenz1@web.de Näheres erörtert, aus dem hervorgeht, dass wir vielleicht nicht zu spontan und nicht genauso reagieren sollten. Wie dem auch sei, Du hast revertiert. Ich schlage vor, wir warten die nächsten Tage ab. Edin.s. bleibt es unbenommen, sich mal zu melden und Stellung zu nehmen zur früheren und zu seiner Version. Ggf. kann man die beiden Textvarianten dann immer noch zu einer angemessenen Synthese führen. Allerdings halte ich es für sinnvoll, die genannten Links beizubehalten; wer sich in dem Themenbereich weiter informieren will, hat darüber die Möglichkeit. -- H.Albatros 16:34, 12. Feb. 2007 (CET)
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- Vielleicht hättest Du ja auf dieser Seite darüber diskutieren können, lieber Albatros. Dann hätte ich auch noch gewartet. Ich will keinen Editwar oder so etwas; aus dem Gelesenen war ich der Meinung, es wäre Konsens. --Hardenacke 16:50, 12. Feb. 2007 (CET)
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Einfügung der Diskussion zwischen H.Albatros und Jlorenz1@web.de, kopiert aus der Diskussionsseite von Jlorenz1@web.de:
Zitatbeginn:
Hallo Jlorenz1@web.de, leider weiß ich nicht, an wen ich mich von Euren Literaturprojekten wenden kann. Der Grund ist in einer umgreifenden Abschnittänderung im biographischen Artikel über Goethe zu finden, und zwar hier Diskussion:Johann Wolfgang von Goethe#Radikale inhaltliche Versionsänderung des Absatzes "Goethe und der Islam". Schau Dir bitte mal im Artikel unter Goethe und der Islam die dort aufgeführte Versionsänderung an. Auf der Diskussionsseite kannst Du den Kommentar von mir über die große Änderung, die Edin.s. vornahm, lesen. Vielleicht gibst Du dort auch Deine Stellungnahme ab und ermunterst andere aus Eurem Fachbereich auch dazu. Ich denke, eine solche Art von Änderung kann man nicht einfach so im Raume stehenlassen. Danke, Freundliche Grüße, -- H.Albatros 09:21, 10. Feb. 2007 (CET)
- Hallo H.Albatros, stimme mit Dir überein, habe hier meinen Stellungnahme abgegeben und auch das Thema an anbdere weitergereicht. Bedenke aber, dass der Benutzer erst im Dezember bei Wikipedia ist. Herzlichst -- Jlorenz1@web.de 07:12, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Richtig, deshalb habe ich ihn ja auch gefragt, wieso er zu seinen massiven Änderungen keine Stellungnahme abgibt. Wenn ich erst seit so kurzer Zeit dabei bin wie er, dann beginne ich erstmal mit Rechtschreibkorrekturen, Interpunktion usw.; vielleicht ergänze ich mal einen Absatz oder ich beteilige mich intensiver an einer Diskussion. Hier aber war, wie Du richtig schriebst, eine ganz klare Tendenzänderung erkennbar, und zwar in einem sehr massiven rücksichtslosen Sinn hinsichtlich des früheren Textes: das ist es, was ich absolut nicht in Ordnung finde. Ich wende mich gar nicht so sehr gegen seinen neu eingegebrachten Text; den wirst Du inhaltlich viel besser beurteilen können als ich. Es geht mir um diese fast anmaßende Form von Rücksichtslosigkeit. Und die hat nichts damit zu tun, wie lange jemand bereits bei der WP ist. Besten Gruß, -- H.Albatros 09:41, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Guten Morgen H.Albatros, es ist ein Umstand nicht bei Wikipedia, mit dem wir wohl leben müssen. Ich stutze aber: Du schreibst davon, daß er keine Stellungnahme abgibt. Wenn ja, wann, wo? Ich sehe nichts im Logbuch. Wenn ja, könnte es für eine Vandalismusmeldung reichen ... -- Jlorenz1@web.de 09:58, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Eben drum; soweit ich es sehe, hat er auf der Seite Diskussion:Johann Wolfgang von Goethe#Goethe und der Islam nicht ein einziges Wort zu seinem Eingriff gesagt, irgendeine Erklärung oder irgendeinen Hinweis gegeben: das ist es, was ich vermisse, und das ist es auch, was ich an eben dieser Stelle ihm gegenüber ausgedrückt habe. Man sollte seine Änderungen ja nicht einfach blind revertieren. Dann würden wir ja nicht viel anders vorgehen als er. Ich vermute, sein Anliegen ist schon ernsthaft. Ich habe Zweifel, ob man seine Änderung als Vandalismus bezeichnen kann. Er gibt zudem auch seine Quellen an. So einfach können wir uns das nicht machen wie er. Aber den ganzen Vorgang einfach übergehen können wir auch nicht. In diesem Sinne, -- H.Albatros 10:18, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Hallo H.Albatros, schlage vor, dass Eintreffen einiger Stellungnahmen abzuwarten. Spätetens in 7 Tagen Fazit zu ziehen und dann ggf. einen Wiederherstellung vorzunehmen und mal sehen wie Edin.s reagiert, ich habe ihn begrüsst und auf die eröffnete Diskussion hingewiesen, er ist allerdings unregelmässig (über einen Monat Pause) im Web. Dann zählen wahrscheinlich die 7 Tage und die Stellungnahmen. Bis dann ... -- Jlorenz1@web.de 10:15, 11. Feb. 2007 (CET)
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- Lies mal die von Edin.s angegebenen Quellen durch, nach Möglichkeit alle und komplett. M.E. hat er sich im wesentlichen auf die dort angegebenen Zitate über den Islam, über Allah und den Koran/Kuran beschränkt. Angesichts des darin dargelegten Quellenmaterials (u.a. Schrift, Wort, Sprache usw.) und Deiner und Kenntnisse weiterer Benutzer könnte und sollte man aus diesem Abschnitt Goethe und der Islam substantiell mehr machen als die frühere Version und die derzeitige von Edin.s. Vielleicht sollte man auch diese unsere Diskussion, wenn Du einverstanden bist, auf die Goethe-Diskussionsseite kopieren, hier auf Deiner Disk.seite einen Disk.-Stopp dazu vermerken mit Hinweis, dass diese Disk. dort auf der Goethe-Disk.seite fortgesetzt wird. Denn diese hier bereits in wenigen Stunden entstandene Abfolge von Gedanken und Ideen verdeutlicht, dass wir versuchen, verantwortungsbewusst ohne "Hauruckzuckmethode" an den gegenwärtigen Sachverhalt heranzugehen. Vielleicht sollte man Edin.s. auch mehr als 7 Tage Zeit geben aus dem von Dir genannten Grund, da Edin.s. bisher selten in die WP gegangen ist. Was meinst Du zu einer Verschiebung auf die Goethe-Disk.seite? Grüße, -- H.Albatros 19:02, 11. Feb. 2007 (CET)
- Zitatende
- Lies mal die von Edin.s angegebenen Quellen durch, nach Möglichkeit alle und komplett. M.E. hat er sich im wesentlichen auf die dort angegebenen Zitate über den Islam, über Allah und den Koran/Kuran beschränkt. Angesichts des darin dargelegten Quellenmaterials (u.a. Schrift, Wort, Sprache usw.) und Deiner und Kenntnisse weiterer Benutzer könnte und sollte man aus diesem Abschnitt Goethe und der Islam substantiell mehr machen als die frühere Version und die derzeitige von Edin.s. Vielleicht sollte man auch diese unsere Diskussion, wenn Du einverstanden bist, auf die Goethe-Diskussionsseite kopieren, hier auf Deiner Disk.seite einen Disk.-Stopp dazu vermerken mit Hinweis, dass diese Disk. dort auf der Goethe-Disk.seite fortgesetzt wird. Denn diese hier bereits in wenigen Stunden entstandene Abfolge von Gedanken und Ideen verdeutlicht, dass wir versuchen, verantwortungsbewusst ohne "Hauruckzuckmethode" an den gegenwärtigen Sachverhalt heranzugehen. Vielleicht sollte man Edin.s. auch mehr als 7 Tage Zeit geben aus dem von Dir genannten Grund, da Edin.s. bisher selten in die WP gegangen ist. Was meinst Du zu einer Verschiebung auf die Goethe-Disk.seite? Grüße, -- H.Albatros 19:02, 11. Feb. 2007 (CET)
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Fortsetzung der ursprünglichen Diskussion:
Die 3 Links von Edin.s habe ich mir angeschaut und muss sagen, dass sie in einigen entscheidenden Punkten starker Tobak, eine seltsame Art von Verklitterung sind. Sicherlich wollte Goethe Jura nicht unbedingt studieren, aber Orientalistik zu jener Zeit existierte noch gar nicht, das kam später. 2. Link erklärt Goethe zum Moslem und ist so kaum erträglich. Grasser geht es wohl kaum. Am ehesten geht der 3.Link, den muss ich mir aber mehrmals durchlesen -- Jlorenz1@web.de 14:03, 13. Feb. 2007 (CET)
sroxx: Es tut mir leid das ich eine radikale veränderung vorgenommen habe es war mir nicht bewusst ich bin ein neuling was wikipedia angeht und habe den dreh leider noch nich ganz raus. ich habe diesen beitrag im internett gefunden und wollte nur es einspielen um anstoss zu geben mehr nicht es war nicht mein ziel irgend etwas zu löschen zu mal ich gar nicht weiss was ich da gelöscht habe!! meiner meinung nach ist es unwarscheinlich das goethe nicht moslem war denn seine zitate lassen für mich keine andere schlüssige vorstellung diesbezüglich zu
[Bearbeiten] Goethe und der Islam als Hauptabschnitt?
Diesen Abschnitt als Hauptabschnitt zu gliedern halte ich für unlogisch. Es gibt die Hauptkapitel/Abschnitte Das Leben, Einzelaspekte des Lebens, Das Werk, Einzelaspekte des Werkes. Goethe und der Islam ist entweder ein Aspekt des Lebens oder des Werkes, so wie Goethe und das Christentum oder Goethe und die Kirche oder Goethe und die Wissenschaft oder Reisen mit Goethe Teilaspekte wären und nicht mit dem ganzen Leben oder dem ganzen Werk gleichgesetzt werden können; es ist eine Frage der Gliederungshierarchie. Jeder Bibliothekar, der eine Systematik oder Klassifikation entwickeln müsste, würde Dir Widerspruch melden hinsichtlich Deiner Gewichtung dieses Punktes. Ob Islam, Christentum oder irgendeine andere Religion: das spielt in diesem Fall gar keine Rolle. Ich bitte Dich, Deine Entscheidung nochmal zu überdenken. Gruß, -- H.Albatros 21:36, 12. Feb. 2007 (CET)
- Allein die Überschrift Goethe und der Islam ist plakativ und damit POV, da spielt es schon keine Rolle mehr, ob das ein Haupt- oder ein Unterabschnitt ist. Für sinnvoll halte ich einen Abschnitt über Goethe und die Religion, oder meinetwegen Goethes Weltbild. Da kann man die Zitate Goethes zum Islam (und die Ansichten heutiger Moslems über Goethe), die religiösen Kindheitsgeschichten aus Dichtung und Wahrheit genauso unterbringen wie seine Episode mit den Herrnhutern, die spätere Distanz zur Kirche und zur christlichen Dogmatik, seine Ansichten über die Juden, den Pantheismus, seine religionsstiftende Wirkung auf die Anthroposophen und so weiter – und natürlich auch, was er vielleicht noch über fernöstliche Religionen, Spaghettimonster oder sonstige Weltreligionen geschrieben oder gemeint haben mag. --Flibbertigibbet 22:12, 12. Feb. 2007 (CET)
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- Hallo Flibbertigibbet, eigentlich hättest Du recht, wenn nicht der Islam bei "West-Östlichen Diwan" in seinen Gedichten usw. eine entscheidende Rolle spielen würde. Es geht hier nicht um eine persönliche weltanschauliche Ansicht Goethes, sondern um eine Area, eine Epoche, einen Lebensabschnitt Goethe, der nun mal dem Islam und n i c h t dem Christentum , dem Pantheismus oder sonst was gewidmet ist und damals etwas völlig neues war. -- Jlorenz1@web.de 13:48, 13. Feb. 2007 (CET)
- Wenn es nur um den Diwan geht und die Quellen, aus denen Goethe (und seine Koautorin Marianne von Willemer) geschöpft haben, dann gehört das ganze in den entsprechenden Abschnitt zum Diwan verschoben. Im Moment geht es unter der Überschrift "Goethe und der Islam" aber gar nicht um den Diwan, sondern um wilde Spekulationen über Johann Muhammad von Goethe, und das ist so alles andere als enzyklopädisch. --Flibbertigibbet 17:27, 13. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Flibbertigibbet, eigentlich hättest Du recht, wenn nicht der Islam bei "West-Östlichen Diwan" in seinen Gedichten usw. eine entscheidende Rolle spielen würde. Es geht hier nicht um eine persönliche weltanschauliche Ansicht Goethes, sondern um eine Area, eine Epoche, einen Lebensabschnitt Goethe, der nun mal dem Islam und n i c h t dem Christentum , dem Pantheismus oder sonst was gewidmet ist und damals etwas völlig neues war. -- Jlorenz1@web.de 13:48, 13. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Neutralität
Scheinbar haben irgendwelche Gruppen bzw. Personen ein ideologisch-propagandistisches Interesse daran Goethe zu einem Moslem bzw. wendigstens zu einem Islamophilen zu machen. So etwas hat nichts in einer Enyklopädie verloren. Die zitierte Fatwa ist der Unsinn einer äußerst fragwürdigen Figur. Ebenso fragwürdig ist M.L. Schimmel, die kaum als neutrale Quelle aufgeführt werden kann. Weiterhin werden die Gedichte Goethes in einer manipulativen Weise verwendet. Wenn er einem Charakter bestimmte Worte über den Islam in den Mund legt, so bedeutet das nicht, dass er als Künstler automatisch diese Meinung auch vertritt. Das ist eine massive Manipulation! --Noirceuil 13:42, 14. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] GOETHES WIRKEN ÜBER DIE DICHTKUNST HINAUS
[Bearbeiten] Allgemeines
Auch diese Überschriften-Änderung halte ich für zu speziell. Wer weiß, was nicht in Zukunft noch alles zum Werk, auch dem dichterischen, gesagt wird! Aber dann ändern wir die Überschriften eben erneut. -- H.Albatros 12:35, 20. Feb. 2007 (CET) ________________________________________________________________________________________________
[Bearbeiten] Naturwissenschaftliche Arbeiten
[Bearbeiten] Allgemeines
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[Bearbeiten] Botanik
[Bearbeiten] Link-Wunsch Urpflanze
- das wort 'Urpflanze' könnte man mit dem artikel Urpflanze verlinken.. 84.149.216.167 13:32, 1. Dez 2005 (CET)
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- Erledigt. grüße, Hoch auf einem Baum 15:06, 1. Dez 2005 (CET)
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[Bearbeiten] Zoologie
[Bearbeiten] Darwin
Im englischen und italienischen Artikel wird jeweils schon in der Einleitung (!!) die Bedeutung Goethes für Charles Darwin herausgestellt (The author of Faust and Theory of Colours, he inspired Darwin with his independent discovery of the human intermaxillary jaw bones and focus on evolutionary ideas.), im (deutlichen längeren) deutschen Artikel kommt das Thema zwar wie folgt vor:
In diesen Jahren begann er, sich intensiv mit Biologie zu beschäftigen, besonders mit Anatomie und dem Werden der Formen in Tier- und Pflanzenwelt. 1784 entdeckte er den Zwischenkieferknochen (os intermaxillare) am menschlichen Schädel. Nach herrschender Meinung sollte er nur bei Tieren vorkommen. Goethe, der eine „geheime“ Verwandtschaft zwischen Tier und Mensch „ahnend schaute“, sah genauer hin als alle anderen und hatte Erfolg.
jedoch ohne den Bezug zu darwin und die Bedeutung die dieser Fund offenbar (?) hatte. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das zwingend in den Artikel muss, stelle das aber hiermit einfach mal den Fachleuten zur Diskussion. :-) --Elborn 18:23, 16. Sep 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Farbenlehre
[Bearbeiten] 'Merkwürdige Farbenlehre'
Weiß vielleicht jemand noch etwas genaueres über diese merkwürdige Farbenlehre? Das hätte noch Platz in dem Artikel. Nina 21:49, 23. Aug 2004 (CEST)
- Warum ist die Farbenlehre für Dich merkwürdig ? Für andere ist sie aufschlussreich, anregend. Einfach lesen und das machen, was Goethe da vorschlägt. Man kann sich nämlich voll und ganz auf seine Sinne verlassen !!! MTL
- Hier findest Du noch zusätzliche Infos: http://www.farbimpulse.de/farbsysteme/detail/0/11.html Josef Schneider 13:45, 13. Dez 2005 (CET)
- Goethe versuchte, alle physischen Farberscheinungen auf ein ähnliches "Urphänomen" wie die von ihm postulierte "Urpflanze" zurückführen zu können. Nach Goethe waren diese "Urfarben" Gelb, Rot und Blau. Alle weiteren Farben schrieb Goethe entweder einem verändertem Lichteinfall oder einer Vermischung der Urfarben zu.
- Goethes Ansichten auf diesem Gebiet erwiesen sich jedoch als falsch. Er sah alle Farben als gegebene Bestandteile der Natur an, die ihren Ausdruck und ihre Vielfalt durch das Licht erhielten. Newton hingegen belegte die Farben als Teile des Lichtspektrums, welche durch ds Auge in die jeweiligen Farben umgesetzt werden.
- Trotz dieser falschen Erkenntnisse bezüglich der Farben hatte Goethe mit seiner Farbenlehre einen nicht zu unterschätzenden Erfolg: im Zuge seiner Beschäftigung mit der Farbenwelt entwickelte er eine Zusammenstellung der Komplementärfarben, welche ihm zufolge das "Harmoniebedürfnis des Auges" befriedigten. Diese Zusammenstellung war die Basis für die Farbgebung, die in geographischen Atlanten verwendet wurde und bis heute verwendet wird. [Chris] 14:09, 17.Mai 2005
- Das Ziel von Goethes Untersuchung der Farben war ein anderes als das der Physiker, insofern sie Erklärungen der optischen Phänomene außerhalb des Bereichs dieser Phänomene suchen: "Goethe beobachtet die tatsächliche qualitative Welt der sinnlich erscheinenden Farben, und das Ziel seiner Farbenlehre war kein anderes als das, die reiche Mannigfaltigkeit der Farbenwelt auf ein systematisches Ganzes zurückzuführen, so dass uns aus diesem Ganzen jedes Farbenphänomen ebenso verständlich wird, wie es irgend ein Zusammenhang von Raumgrößen aus dem System der Mathematik wird. Goethe wollte in der Physik das Qualitative so stringent behandeln, wie sonst das Quantitative in der Physik behandelt wird, also nach mathematischer Methode. Goethes Methode ist wissenschaftlich, insofern ihre Gesetze (Urphänomene) mit den objektiven, sinnlich wahrgenommenen Phänomenen evident zusammenstimmen." Dieser Absatz ist zitiert aus Peter Heusser (Hrsg.), Goethes Beitrag zur Erneuerung der Naturwissenschaften. Das Buch zur gleichnamigen Ringvorlesung an der Universität Bern zum 250. Geburtsjahr Goethes. Kursiv: aus Rudolf Steiner (Aufsatz) Goethes Recht in der Naturwissenschaft (Gesammelte Aufsätze 1884-1901). -- Michael 22:43, 21. Mai 2005 (CEST)
- Hier findest Du noch zusätzliche Infos: http://www.farbimpulse.de/farbsysteme/detail/0/11.html Josef Schneider 13:45, 13. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Goethe und Newton
Goethe grollte gegenüber Newton und dessen Erkenntnissen, so z.B. im Bereich der Optik. Goethes Ansichten über das Licht waren falsch, doch er wollte seine entsprechenden Fehler nicht eingestehen, schimpfte lieber über Newton und dessen dsbzgl. Erkenntnissen. Er ging dann sogar so weit, daß er eine gewisse Aversion gegen Mathematik zum Ausdruck brachte. Dies war wohl nicht sein Steckenpferd, wohl aber das seines Gegenspielers N. --HorstTitus 13:11, 13. Nov. 2006 (CET)
- na, aber aus der sicht des künstlers ist goethes farbenlehre doch ziemlich richtig, da er im gegensatz zu newton am phänomen forschte. newton ist doch nur anerkannt, weil wir uns im zeitalter der naturwissenschaft befinden und da gilt nichts, was dem gefühl und der wahrnehmung zugesprochen wird. wenn wir glück haben, dann schaffen wir es uns an das was goethe SAH zu erarbeiten, aber ich befürchte wir alle werden kläglich scheitern. wie auch, wenn wir alle so verkopft sind und uns mit unserem UNGLAUBLICHEN wissensreichtum selbst blockieren?!-aber wie wir alle wissen, werden meine zeilen eh also totaler blödsinn abgestempelt...aber: man soll ja die verdammte hoffnung nicht aufgeben ;) liebste grüsse in die welt der wissenden. EINE UNWISSENDE!-oder antje, jenachdem wie man möchte (quelle: eigene hirngespinste)
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- Wäre prima, wenn EINE UNWISSENDE!-oder antje hinter ihren Beitrag ihre Signatur oder Unterschrift z.B. mit Tilden setzen würde, so dass andere Benutzer zum Ansprechpartner auch das Eintragsdatum haben.
- Dass Goethe sehr sinnvolle Aussagen zu den psychologischen Aspekten von Farben, also den Farbwirkungen auf Menschen, gemacht hat, ist unbestritten. Was diesen Punkt betrifft, kann man Goethe auch im heutigen Verständnis quasi als Begründer einer Farbenpsychologie bezeichnen. In der Auseinandersetzung mit Newton hingegen ging es um die physikalischen Aspekte, aus heutiger Kenntnis um den Wellencharakter des Lichtes: und da lag nun mal Newton richtig und Goethe falsch. Schönen Gruß, -- H.Albatros 10:16, 30. Dez. 2006 (CET)
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- wir können mal froh sein, dass ich überhaupt weiss, wie ich den computer an und aus bekomme, wenn ich hier dann auch noch rumtilden soll....na herzlichen glückwunsch. es ist natürlich so, dass newton, aus physikalischer sicht des licht betrachtens recht hatte....soweit ich mich dunkel daran erinnern kann...ich war nie ´ne leuchte in physik...heisst nicht, dass ich es nicht spannend fand...ich weiche ab...das tue ich immer, um meine mängel was das fachwissen angeht zu überspielen...ähm...ja, wo war ich...hach ich sollte aufhören mit diesem wikipedia zeugs...man kann das eh gar nicht in worte fassen, man muss es erfahren....aber da sind wir alle meilenweit von entfernt. ich auch...aber ich fange an zu erahnen was goethe meinte und wieso er gegen newton wetterte...aber wie gesagt...wie soll man sowas erklären, wenn noch nicht mal goethe das für alle einleuchtend erklären konnte ;) antje, ganz ungetildet...oder ungebildet... und heute ist der 30.12. 22.33 uhr und damit verabschiede ich mich von hier...aber, man muss ja alles mal ausprobiert haben.
- Hallo Antje, wenn Du Dich bei Wikipedia angemeldet hast, entweder unter Deinem wirklichen Namen (was fast niemand macht) oder unter einem anonymen Benutzernamen, dann gibst Du am Ende eines Beitrags einfach zwei Bindestriche und vier Tilden (~) ein. Beim Abspeichern ("Seite speichern") wandelt das System die Tilden dann in Namen und Uhrzeit um. Auf dem Bildschirm findest Du beim Ändern/Textergänzen ganz unten in der allerletzten Zeile ein blaues Sonderzeichenfeld. Ganz rechts siehst Du vier Tilden. Darauf klickst Du. Und schon hast Du die Tilden als Signatur mit Datum und Uhrzeit unter Deinen Text gesetzt. Jetzt noch Abspeichern und fertig. Viel Erfolg und Gruß. -- H.Albatros 08:59, 31. Dez. 2006 (CET)
- wir können mal froh sein, dass ich überhaupt weiss, wie ich den computer an und aus bekomme, wenn ich hier dann auch noch rumtilden soll....na herzlichen glückwunsch. es ist natürlich so, dass newton, aus physikalischer sicht des licht betrachtens recht hatte....soweit ich mich dunkel daran erinnern kann...ich war nie ´ne leuchte in physik...heisst nicht, dass ich es nicht spannend fand...ich weiche ab...das tue ich immer, um meine mängel was das fachwissen angeht zu überspielen...ähm...ja, wo war ich...hach ich sollte aufhören mit diesem wikipedia zeugs...man kann das eh gar nicht in worte fassen, man muss es erfahren....aber da sind wir alle meilenweit von entfernt. ich auch...aber ich fange an zu erahnen was goethe meinte und wieso er gegen newton wetterte...aber wie gesagt...wie soll man sowas erklären, wenn noch nicht mal goethe das für alle einleuchtend erklären konnte ;) antje, ganz ungetildet...oder ungebildet... und heute ist der 30.12. 22.33 uhr und damit verabschiede ich mich von hier...aber, man muss ja alles mal ausprobiert haben.
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[Bearbeiten] Goethes Wissenschaftsverständnis und Methodik
[Bearbeiten] Quellentext (noch unkorrigiert/Stand: 31.12.2006)
Seit ein paar Tagen steht bei de.wikisource der etwa 1792 geschriebene, etwa 1823 erstveröff. wiss. Essay Goethes (in noch unkorr. Version) -> Der Versuch als Mittler zwischen Objekt und Subjekt
- Ist in den Artikel im Absatz über sein Wissenschaftsverständnis und seine Methodik eingearbeitet. -- H.Albatros 20:02, 26. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Übersetzungen
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[Bearbeiten] NACHKOMMEN
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[Bearbeiten] GALERIE UND WEITERES BILDMATERIAL
[Bearbeiten] Galerie-Erst-Erstellung
Folgende Benutzerbeiträge habe ich von Benutzer Diskussion:Luestling#Weimar hierher auf die Goethe-Disk.seite kopiert, um die Ersterstellung der Bildergalerie des Goethe-Artikels durch Benutzer:Luestling zu dokumentieren ( -- H.Albatros 09:25, 18. Jan. 2007 (CET)) :
Zitat-Beginn:
Wäre es vielleicht möglich, das Bild von der Weimar-Seite (Louis Ernst Moritz, Johann Wolfgang von Goethes Gartenhaus, 1830 Aquarell, 47,5 x 65 cm, Goethe-Nationalmuseum) in einer etwas höheren Auflösung und etwas besserer Qualität reinzustellen ? Michak 17:23, 6. Jun 2005 (CEST)
Ergänzung: zu Goethe: Vielleicht auch die anderen Bilder ? Es sind nette Bilder, aber eben leider nicht sehr gut von der Auflösung her. Michak 17:56, 6. Jun 2005 (CEST)
- Das wäre wünschenswert, sicher. Leider habe ich die nur in der Auflösung gefunden. Du wirst lachen: Die Bilder sind größtenteils ohnehin schon erheblich technisch verbessert; die Originale sind in einem teilweise verheerenden Zustand (wie leider auch viele Bilder in der Wikipedia, vor allem in den Commons; schätzungsweise 70 Prozent müssten dringend überarbeitet werden). Das Bild von Goethes Gartenhaus war vorher schlicht indiskutabel.
- Viele stellen halt nur kaum druckfähige Bilder als PD oder GNU-FDL zur Verfügung, weil sie mit den druckbaren selber Geld verdienen wollen. So auch das Goethe-Nationalmuseum, nehme ich mal an.
- Andererseits können wir ja froh sein, dass der Beitrag etwa zu Goethe jetzt halbwegs bebildert ist; in anderen Lexika findet man ein, zwei Portraits von dem Freak - und Feierabend.
- Schöne Grüße - Luestling 13:38, 8. Jun 2005 (CEST)
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- Prima, dass Du seinerzeit überhaupt beim ollen Goethe eine Bildergalerie reingestellt hast. Mittlerweile habe ich den Artikel durch eine ganze Reihe Bilder ergänzt. Ich frage mich, ob man einige Aufnahmen Deiner Goethe-Galerie nunmehr in den Text an entsprechender Stelle einbauen sollte (z.B. Goethes Wohnhaus, Goethes Gartenhaus). Ich meine auch, dass man etwas mehr über Goethes zeichnerische Fähigkeiten aussagen sollte und solchen Textabschnitt mit Deinen Aufnahmen der Goethezeichnungen bereichern könnte. Dies müsste und könnte dann in den Italienreise-Abschnitt. Was meinst Du? Grüße, -- H.Albatros 21:29, 15. Jan. 2007 (CET) Zitat-Ende
[Bearbeiten] Weiterer Galerie-Einsatz/-Umbau/-Verwendung
[Bearbeiten] Goethes Bildnis
Warum hat man so ein schlechtes Bild für diesen Goethe-Artikel ausgewählt ? Es gibt so viele schöne und freie Bilder von Goethe, also bitte -- ersetzen !
- Wenn kein anderer sich gnädig findet, so werde ich mich erbarmen, keine Frage.
- Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
- Lieber Hans Rosenthal, es wäre schön, wenn Du bei Deiner Fragestellung angegeben hättest:
- ... welches Bild Du meinst,
- ... Datum und Uhrzeit Deiner Signatur, damit man wenigstens ermitteln kann, zu welchem Zeitpunkt von den Bildnissen die Rede ist, mit anderen Worten: wann waren welche Bilder bereits in dem Artikel vorhanden. Danke. -- H.Albatros 23:15, 30. Dez. 2006 (CET)
- Lieber Hans Rosenthal, es wäre schön, wenn Du bei Deiner Fragestellung angegeben hättest:
Das verkitschte http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Goethe.png ist wirklich grausam und einer Erstbebilderung des de.wikipedia-Artikels über Goethe unwürdig. Es gibt wahrlich bessere Bilder vom jungen Goethe. Die Idee, ein jugendliches und ein Porträt im fortgeschrittenen Alter an den Anfang zu setzen, finde ich allerdings prinzipiell sehr gut. --AndreasPraefcke ¿! 21:12, 23. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Von WP:FZW
Es geht um den Artikel Johann Wolfgang von Goethe. Ich verstehe ja, dass man bei dauerhaftem IP-Vandalismus vorübergehend zur Sperre greifen kann. Was ich aber nicht verstehe ist dass buchstäblich seit der ersten gespeicherten Version ([3] vom 20.7. 2002) ein derarmt armseliger Abklatsch von einem Porträt (ich spreche von Bild:Goethe.png), entstanden geschätzte 100 Jahre im Nachhinein, das erste darstellt was einem beim Aufrufen des Artikels zu Augen kommt. Wo doch es doch weder an authentischen Porträts mangelt noch ein Lizenzgrund hier eine Hinderung darstellen kann. Wie gesagt, in meinen Augen peinlich. --139.18.1.5 17:15, 2. Mär 2006 (CET)
- (Hierher verschoben von Gunther 11:56, 3. Mär 2006 (CET))
[Bearbeiten] Allgemein zur Bilderflut
Was soll diese Unmenge von Zeitgenossen-Porträts (nur die fünf ersten: Vater, Mutter, Schwester, Kätchen, Herder...)? Dazu sind im Internet LINKS da (denk' ich - oder?), damit man rasch zum Artikel der betr. Person gelangt - dort findet sich auch das Porträt.
Der eh schon endlos lange Goethe-Artikel wird damit NOCH weniger lesbar! Dazu kommen endlos lange Ladezeiten.
--ECeDee 22:42, 19. Jan. 2007 (CET)
- Hatte Dir die Antwort in 6 Punkten bereits hier eingegeben, aber noch nicht gespeichert(!), als mal wieder ein technischer WP-Fehler den WP-Server aushebelte und mein Text noch nicht mal in der Vorschau angezeigt werden konnte: ein Grund, trotz Vorschau öfter zwischenzuspeichern, auch wenn das die Übersicht angeblich unübersichtlich macht und manchen Leuten nicht gefällt. Also fange ich wieder von vorn an:
- Dank erstmal für Deine Hinweise. Der Artikel ist in der Tat sehr lang (zu lang?). Da gebe ich Dir recht. Am Ende meiner Überlegungen findest Du dazu noch einen Hinweis.
- Nicht erst seit Frederic Vester (Denken, Lernen, Vergessen), also schon seit Jahrzehnten, weiß die Lernpsychologie, dass Informationen außer durch emotionales Engagement auch möglichst auf vielen Eingangskanälen parallel eingespeichert werden sollten, um besser behalten zu werden, also unter Einbeziehung von Text, Bild, Ton, Musik, Rhythmus, Tanz usw.; eine solche Informationsmenge wird im Gehirn effektiver verknüpft als nacheinander eingespeiste Info-Pakete. Text+Bild gehören parallel zusammen; das ist beim Linken nicht oder deutlich weniger der Fall.
- Die einzigen, die das nicht brauchen, scheinen Mathematiker zu sein, und selbst die benutzen Strukturskizzen und zuweilen Farbstifte; die Physiker sind da wesentlich fortschrittlicher. Wir schreiben aber in erster Linie für alle Arten von Lesern, nicht nur für Mathematiker.
- Die Ladezeiten bei meinem PC haben sich nicht verändert und sind bei mir nicht endlos.
- Der Artikeltext wird durch Photos nicht länger (optische Täuschung), wenn man mal von den Bildunterschriften absieht.
- Außer einer substanzmäßigen Verbesserung habe ich vor, nach der Einleitung eine Kompaktfassung einzuschieben, die es ermöglicht, sich über Goethe schnell zu informieren, ohne den ganzen Artikel zu lesen, wenn man keine Zeit hat. Wenn man aber Zeit hat, sollte der deutschsprachige Artikel über Goethe ausführlich sein (ist er in gedruckten Enzyklopädien auch); wo und von wem denn sonst? Das mag in andersprachigen WPs nicht so sein, in der dt.WP sollte es so sein. Grüße, -- H.Albatros 21:58, 20. Jan. 2007 (CET)
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- Ich möchte eigentlich auch empfehlen, Bilder sehr gezielt einzusetzen. In einem Artikel über Goethe braucht man z. B. nicht unbedingt von jedem erwähnten ein Porträt, dazu gibt es in der Tat Links. Beispiel: Wenn man alle seine Freundinnen bebildern würde, wäre der Artikel schon mal drei Seiten länger... Die "entscheidenden" zwei, drei Frauen sollte man hingegen unbedingt auch bebildern. Genauso brauchen wir nicht alle Goethe-Porträts und alle Wohnhäuser und alle Zeichnungen und alle Erstausgaben. Dafür gibt es ja die Commons, wo eine gute Galerie ruhig unendlich lang sein darf. Aber ein, zwei Bilder von Häusern und eins von ner Handschrift und eines von einem zeitgenössischen Buch geben in der Tat eine Art Information, die man gar nicht überschätzen kann. Wer schon mal in einer fremdsprachigen Wikipedia unterwegs war (und ich meine: wirklich fremd), weiß, dass man mit Bildern schon ein paar gute Eindrücke vom Thema bekommen kann, auch wenn man keinen Buchstaben versteht. Ähnliches dürfte für etwas lesefaulere auch in der eigenen Sprache gelten, und nicht nur für die, sondern für alle, die auch nur den kleinsten Sinn für das Visuelle haben. --AndreasPraefcke ¿! 21:10, 23. Jan. 2007 (CET) (PS: Gibt es eigentlich schon vertanzte Wikipedia-Artikel? Das wäre doch was für einen Videocast. SCNR... :-)
-
[Bearbeiten] Änderungen im Minutentakt
Hallo Albatros, mir fiel auf, dass Du Artikel (z.B. Johann Wolfgang von Goethe) teilweise mehrfach kurz hintereinander bearbeitest. Bitte benutze doch für solche Zwischenschritte den Button „Vorschau zeigen“ und erst dann, wenn du mit deiner Änderung zufrieden bist, das „Seite speichern“! Das macht die Versions-Historie der Artikel deutlich übersichtlicher.
Danke und Gruß, --ECeDee 22:19, 19. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip hast Du recht. Bei Bildern allerdings, die Du in Einzelabschnitte einfügst, wird Dir in der Vorschau nicht die exakte Bildposition angezeigt und noch weniger die vorausgehenden oder anschließenden Textabschnitte, nur der Text, der sich direkt beim Bild befindet. Speicherst du dann ab, nachdem in der Vorschau alles ok schien, stellst Du fest, dass Du das Bild doch noch etwas höher oder niedriger setzten musst. Entsprechend verändert sich die Textanordnung auch, wenn Du links und rechts Bilder hast. Ich ändere lieber in Einzelabschnitten als im ganzen Text, zumal der von Goethe sehr lang ist. Ich habe mir in der Tat bei jedem Änderungsschritt die Vorschau zeigen lassen.
- Optisch ist es so zwar eine Riesenversionsgeschichte, hat aber wieder den Vorteil, dass Du die Einzelschritte durch die Einzelangaben besser verfolgen kannst. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Hast du den Goethe unter Deine Fittiche genommen? Danke und ein schönes Wochenende, -- H.Albatros 22:49, 19. Jan. 2007 (CET)
- Habe bezüglich des Speicherns heute wieder mal negative Erfahrungen mit zu langem Warten gemacht. Das habe ich Dir hier beschrieben und daraus die Konsequenz gezogen, trotz Vorschau häufiger zwischenzuspeichern. -- H.Albatros 22:14, 20. Jan. 2007 (CET)
-
- Schön, dass Du mir "im Prinzip" recht gibst. Dann könntest Du auch die Konsequenz daraus ziehen.
- Wenn Du beim Anmelden "dauerhaft anmelden" aktivierst, solltest Du weniger Schwierigkeiten mit dem Speichern haben.
- Das Einfügen von Bilder in Einzelabschnitte ist unüblich. Denn: Viel einfacher ist es, ein Bild am Beginn eines (passenden) Abschnittes einzufügen. Dann muss man nicht "das Bild doch noch etwas höher oder niedriger setzten" (die Position ändert sich sowieso mit Zoom-Faktor des vom Leser verwendeten Browsers).
- Ich bleibe dabei, dass die Bilderflut im Goethe-Artikel die Lesbarkeit mindert. Und damit auch die Verständlichkeit.
- Gruß --ECeDee 13:27, 21. Jan. 2007 (CET)
- Danke Dir für Deine Tipps hinsichtlich des Speicherns. Bezüglich der Bilder möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Änderung vornehmen. Es würde mir allerdings leid tun (oder Leid tun?), wenn sich der Goethe-Artikel, bedingt durch einen anderen Browser, auf Deinem Monitor anders darstellt als eingegeben/formatiert. Wie gesagt, ich möchte ihm noch eine Kompaktfassung voranstellen, so dass dann die Lesbarkeit der gegenwärtigen Langfassung von jemandem, der Zeit hat, nicht mehr als gemindert oder beeiträchtigt angesehen wird. Vielleicht ist das aber bis zu einem gewissen Grad auch eine Frage individueller Konditionierung (über Jugendliche gibt es bspw. Untersuchungen, die belegen, dass ihre Gehirne eine deutlich größere Fähigkeit haben, schnelle Bildwechsel von 3,4 oder 5 Bildern auf demselben Monitor, die zugleich alle etwas anderes zeigen, besser und sicherer zu erkennen und zu verarbeiten. Was sie weniger können, ist deren Interpretation und Bewertung).
- Ich gehöre nicht dieser Bevölkerungsgruppe an, empfinde jedoch die Bilderanzahl nicht als störend. Vielleicht sollten wir vor einer Bilderreduzierung die Stellungnahmen weiterer anderer Benutzer/Leser abwarten (in Kenntnis der Ergänzung einer Kompaktfassung!). Freundliche Grüße, -- H.Albatros 20:37, 23. Jan. 2007 (CET)
- Danke Dir für Deine Tipps hinsichtlich des Speicherns. Bezüglich der Bilder möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Änderung vornehmen. Es würde mir allerdings leid tun (oder Leid tun?), wenn sich der Goethe-Artikel, bedingt durch einen anderen Browser, auf Deinem Monitor anders darstellt als eingegeben/formatiert. Wie gesagt, ich möchte ihm noch eine Kompaktfassung voranstellen, so dass dann die Lesbarkeit der gegenwärtigen Langfassung von jemandem, der Zeit hat, nicht mehr als gemindert oder beeiträchtigt angesehen wird. Vielleicht ist das aber bis zu einem gewissen Grad auch eine Frage individueller Konditionierung (über Jugendliche gibt es bspw. Untersuchungen, die belegen, dass ihre Gehirne eine deutlich größere Fähigkeit haben, schnelle Bildwechsel von 3,4 oder 5 Bildern auf demselben Monitor, die zugleich alle etwas anderes zeigen, besser und sicherer zu erkennen und zu verarbeiten. Was sie weniger können, ist deren Interpretation und Bewertung).
[Bearbeiten] Bildmaterial zu Goethe (über 300 Bilder)
Hier sind 'über 300 ausführliche kommentierte Bilder zu Goethe aus dem bekannten Bildband Hans Wahl, Anton Kippenberg: "Goethe und seine Welt", Insel-Verlag, Leipzig 1932 -- Jlorenz1@web.de 21:40, 1. Feb. 2007 (CET)
- Habe in Deinem obigen Link das Erscheinungsjahr ergänzt. Vielen Dank für diesen sehr ergiebigen optischen Quellennachweis. Die meisten Leser werden vermutlich noch nicht einmal auf diese Diskussionsseite stoßen. Wie kann man also einen solchen hilfreichen Link ohne viel Aufhebens im Artikel einbauen? Müsste vermutlich gesetzt werden ...:
- ...unter die Bildergalerie oder...
- ...unter Siehe auch oder...
- ...unter Links.(?). Was meinst Du? Beste Grüße, -- H.Albatros 22:37, 1. Feb. 2007 (CET)
- Hallo H.Albatros, gib mir ein wenig Zeit. Sie müssten wahrscheinlich nach commons umgezogen werden (unter Beibehaltung der Informationen), dort kann man Galerien zu Personen und Begriffen erstellen und diese wiederum über den Baustein Wikimedia einbinden. Das Ganze ist natürlich ein Riesenaufwand, den ich versuche über ein selbstgeschriebenes Programm laufen zulassen. Herzlichst -- Jlorenz1@web.de 07:19, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe es bewundert, mit welcher Stringenz Du das Bildmaterial einbringst bzw. darauf hinweist. In diesem Sinne solltest Du tatsächlich Dein Programm Schritt für Schritt vervollständigen und die Bilder einbinden; Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Viel Erfolg! Schöne Grüße, -- H.Albatros 09:28, 11. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Ergänzungen und Bildquellen
- Die von mir bisher hier eingefügten Bilder/Porträts stammen aus den entsprechenden Biographie-Artikeln der deutschen Wikipedia. -- H.Albatros 09:59, 11. Jan. 2007 (CET)
- Das Bild von Goethe 1979 (gemalt von G.O.May im Juli 1779) erfolgte durch Übernahme aus dem Artikel Faust I. -- H.Albatros 09:00, 18. Jan. 2007 (CET)
- Das Bild des Zwischenkieferknochens eines Schafes stammt aus dem Artikel Zwischenkieferknochen. -- H.Albatros 14:18, 18. Jan. 2007 (CET)
- Das Bild Napoleons und das Goethegemälde von Kügelgen sind aus dem Artikel über die Liste der Übersetzungen von Goethe übernommen. -- H.Albatros 20:03, 18. Jan. 2007 (CET)
- Das Goetheporträt nach Luise Seidler von 1811 stammt aus dem Artikel Goetheweg. -- H.Albatros 20:03, 18. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] REZEPTION
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[Bearbeiten] SIEHE AUCH
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[Bearbeiten] LITERATUR
[Bearbeiten] Werke Goethes
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[Bearbeiten] Sekundärliteratur
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[Bearbeiten] WEBLINKS
[Bearbeiten] Wikiquote und wikisource und andere Links
Warum wird wikiquote und wikisource immer wieder ans Ende verschoben? Es sieht irgendwie albern aus. Erst zahlreiche Leerzeilen und dann rechtbündig diese zwei Kästen... --Keichwa 16:52, 21. Jan 2005 (CET)
- Mal was anderes, soviele Links sind nicht gut! Wir sollten aussortieren, welche Links relevant und welche unwichtig sind. Ich schlage vor rauszunehmen:
- Die Faustinszenierung der Goetheanum-Bühne
- Goethe und dem eigenen Charakter mehr Größe verleihen.
- Literarischer Reiseführer zu Goethe
Weitere Vorschläge bitte hier posten!
Hier ein sehr interessenater Link zu Goethes Verhältnis zum Islam, aber auch allgemien über Goethe. Ein interview mit der Goethe Kennerin Prof. Dr. Katharina Mommsen.
Der dritte Link ist falsch, er müsste so lauten: Literarischer Reiseführer zu Goethe Den dazugehörigen Txt finde nicht schlecht, ich mach den Link wieder rein. Richardfabi 22:02, 10. Mai 2005 (CEST)
- Der Artikel ist so umfassend und gut, dass man ihn als Anwärter für exzellente Artikel vorschlagen kann. Einer der wenigen Mängel sind die vielen Weblinks. Bei einem exzellenten Artikel brauchen wir nur die besten Links von den Besten und nicht irgendwelche Nebenlinks, wie z.B. :*Goethe und dem eigenen Charakter mehr Größe verleihen.
- --Jonathan Hornung 12:16, 19. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Weblinks - Diskussion & Abstimmung
Da wir eindeutig zu viele unwichtige & schlechte Weblinks im Artikel haben stelle ich hier jeden Link zur Abstimmung. Bitte Pro oder Contra darunter schreiben mit Begründung. Bei 3 gleichen Stimmen über einen Weblinks ist ihn bestimmt, ob er rausgenommen wird, oder drin bleibt!
- Pro - Gute Recherchemöglichkeit --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Pro - Absolut empfehlenswert! --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Pro - Gut Übersicht über seine Bilder --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Dafür gibt es Wikiquote!! --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Inhaltsübersicht der Goethe-Biografie Karl Otto Conradys, Schwerpunkt: Das Weltbild Goethes
- Linksammlung der FU Berlin
- Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V.
- Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Was sollen diese 4 Zeilen dem User bitteschön bringen? --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Seite läd nicht richtig (AOL) -- Schlurcher ??? 11:48, 16. Jul 2005 (CEST)
- Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Keine wichtigen Informationen, welche man nicht schon aus den anderen Links bekommt.
- Contra Der Link schließt alle offenen Browserfenster (beim Firefox) und ist ein lächerlicher Popup mit max. 160 Zeichen! --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)
- Contra Ist bereits alles HIER drin: Kommentierte Goethe-Galerie --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Angelfire-Weblink
Hallo Anonymus, der du seit Wochen den Weblink http:\\www.aXXXngelfXXXire.com\poetry\seidel\ in den Artikel hineinzudrücken versuchst und dabei auch vor andauernden Editwars und üblem Mobbing nicht zurückschreckst (ich denke, dass es dem Opfer juristisch gesehen durchaus möglich wäre, eine Strafanzeige gegen dich zu stellen):
Bitte begreife doch, dass dieser Link auf die Werbeseite für ein Buch den Wikipedia-Konventionen widerspricht und deswegen entfernt wurde (und weiterhin entfernt werden wird). Vielleicht hätte man dich etwas eher darauf hinweise sollen - die Regeln für Literaturangaben finden sich unter Wikipedia:Literatur, Zitat von dort: Zusätzliche externe Links sind nur erwünscht, wenn sie zum Volltext oder in besonderen Fällen auf eine Website führen, die wesentliche Mehrinformationen bietet (das heißt, nicht nur einfache Verlagsseiten). Die von dir verlinkte Seite enthält offensichtlich keinen Volltext, sondern nur einen besseren Klappentext, und erfüllt auch für sich genommen nicht die Anforderungen von Wikipedia:Weblinks - es dürfte sich wohl eher nicht um eine der fünf informativsten Seiten über Goethe im ganzen Internet handeln.
Ein Eintrag bei den Literaturangaben ohne Weblink wäre eine andere Sache gewesen, aber auch da musst du dir (bei allem Respekt vor der Eremitenpresse) die Frage gefallen lassen, ob es sich bei dem Werk tatsächlich um eines der zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke (aus Wikipedia:Literatur) handelt - angesichts des Ozeans von zwei Jahrhunderten Goethe-Sekundärliteratur einigermaßen zweifelhaft, zumal selbst die auf der Webseite stolz präsentierte Rezension des Kölner Stadt-Anzeigers das Opus nur eine nette Schrulle nennt.
Darf ich mich übrigens erkundigen, ob du in irgendeiner Weise mit Autor, Grafiker oder Verlag in Verbindung stehst oder wo ansonsten dein Eifer in dieser Sache herrührt? grüße, Hoch auf einem Baum 05:56, 26. Okt 2005 (CEST)
- @all: Statt den Artikel ständig zu reverten und zu schützen empfehle ich mal das folgende: meta:Talk:Spam blacklist. MfG. --BLueFiSH ✉ 19:38, 5. Dez 2005 (CET)
-
- Auf die Blacklist kann man nur Domains setzen, nicht einzelne URLs. grüße, Hoch auf einem Baum 21:38, 5. Dez 2005 (CET)
- Doch, klar kannst du da einzelne URLs draufsetzen! :-) Ist auch schon bereits der Fall, z.B: lycos\.nl/pierre141. Kann es sein, dass Benutzer:Elian da die Rechte hat, oder ist das dort ein anderer Elian? Gruß --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 21:44, 5. Dez 2005 (CET)
- Hmm, die Dokumentation spricht von hosts inside URLS that match regexes defined in specified files (nicht "URLS that match ..."); aber du hast recht, die Liste enthält mittlerweise auch Subpages sowie generelle Stopwörter, alse scheint das zu funktionieren. grüße, Hoch auf einem Baum 21:59, 5. Dez 2005 (CET)
- Doch, klar kannst du da einzelne URLs draufsetzen! :-) Ist auch schon bereits der Fall, z.B: lycos\.nl/pierre141. Kann es sein, dass Benutzer:Elian da die Rechte hat, oder ist das dort ein anderer Elian? Gruß --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 21:44, 5. Dez 2005 (CET)
- Auf die Blacklist kann man nur Domains setzen, nicht einzelne URLs. grüße, Hoch auf einem Baum 21:38, 5. Dez 2005 (CET)
Einen Antrag gibt es dort schon länger: m:Talk:Spam_blacklist#www.aXXXngelfXXXire.com.2Fpoetry.2Fseidel.2F.--Gunther 21:47, 5. Dez 2005 (CET)
- Adresse wurde blockiert, habe den Artikel wieder freigegeben. und musste eben auch noch die Adresse oben abändern =) --BLueFiSH ✉ 23:54, 13. Dez 2005 (CET)
Mist, seh ich das richtig, dass nun statt einem Weblink ein Literatureintrag vorgenommen wird? ist ja wohl nicht zu glauben.. Dann aber meine Bitte von oben wieder: Sperrt nicht erst nach 5 reverts, sondern gleich nach dem ersten Revert. Das bläht die Historie nicht so sehr auf. --BLueFiSH ✉ 23:57, 13. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Weblinks entschlacken
entschlackt doch mal die weblinks! was bitte hat die freimaurerloge "anna amalia" dort zu suchen?
- Och, Du schlackiger Schalk, Du - schlack's doch mal: Wenn Du was nicht schlackst, muss das ja nicht unbedingt für andere schalkige Schlacks zuschlacken. - Finkler s 16:15, 22. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Gutenberg-Link-Wunsch
- Gutenbergvorlage (Autor): Der vorliegende Gutenberg-Link kann ersetzt werden mit:
- Werke von Johann Wolfgang von Goethe als Online-Texte im Projekt Gutenberg-DE (mit Einführung)
- Vielen Dank und viele Grüße -- Victor Eremita 11:43, 20. Jan 2006 (CET)
-
- Der Hinweis ist bereits eingearbeitet worden. Danke. -- H.Albatros 22:37, 1. Jan. 2007 (CET)
-
[Bearbeiten] Goethe-Gedichtmanuskripte online (ab November 2006)
Sollte unbedingt in die Links geschlackt werden
- Online-Datenbanken der Klassik Stiftung Weimar (u.a. Briefe von Goethe (Repertorium), Briefe an Goethe (Regestausgabe), Goethe-Gedichte (Gesamtinventar - seit November 2006, inkl. Manuskripte; vgl. [4])
Grüße - Finkler s 16:15, 22. Nov. 2006 (CET)
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[Bearbeiten] KATEGORIEN
[Bearbeiten] Kategorie-Löschungen
Ich bitte um eine Erklärung für die gerade erfolgten Kategorie-Löschungen. --Scooter Sprich! 13:55, 3. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Goethe ein Synästhetiker?
Bitte um Quellennachweis, damit dieser Kat.-Eintrag bestehen bleiben kann. Andernfalls muss er wieder herausgenommen werden. -- H.Albatros 09:20, 25. Feb. 2007 (CET)
- siehe unter Synästhetiker --Sylvester 09:58, 25. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Sylvester, auf der von Dir verlinkten Seite hatte ich auch schon nachgesehen. Leider sind dort nur wenige genannte Personen quellenmäßig erfasst; Goethe, aber auch Leonardo da Vinci, und die meisten anderen sind zwar genannt, aber nicht nachgewiesen. In dem Synästhetiker-Artikel könnten 1000 Namen aufgeführt werden, die man jetzt beliebig eintrüge: das wäre trotzdem kein Nachweis. In welchen Quellen sind Belege zu finden (zeitgenössische Berichte und Beobachtungen, Gutachten von Ärzten usw.), und zwar namentlich eindeutig auf die dort genannten Personen bezogen? Die dort darunterstehenden Weblinks lassen überhaupt keinen Schluss zu, von welchen Personen die Rede ist. Wenn sie eindeutig als Quelle fungieren sollen, dann müssten sie auch unter Quellen genannt werden. Im übrigen bin ich gar nicht sicher, ob beliebige Weblinks als seriöse Quellen zulässig sind. Gruß, -- H.Albatros 21:15, 25. Feb. 2007 (CET)
- Hallo, ich habe die Information liediglich von der Seite Synästhetiker, wenn die Quellen da deiner Ansicht nach nicht genüengd sind, musst du es meines Wissens auch auf diese Seite schreiben und dort deine Beschwerge vorbringen. Gruß --Sylvester 21:49, 25. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Sylvester, auf der von Dir verlinkten Seite hatte ich auch schon nachgesehen. Leider sind dort nur wenige genannte Personen quellenmäßig erfasst; Goethe, aber auch Leonardo da Vinci, und die meisten anderen sind zwar genannt, aber nicht nachgewiesen. In dem Synästhetiker-Artikel könnten 1000 Namen aufgeführt werden, die man jetzt beliebig eintrüge: das wäre trotzdem kein Nachweis. In welchen Quellen sind Belege zu finden (zeitgenössische Berichte und Beobachtungen, Gutachten von Ärzten usw.), und zwar namentlich eindeutig auf die dort genannten Personen bezogen? Die dort darunterstehenden Weblinks lassen überhaupt keinen Schluss zu, von welchen Personen die Rede ist. Wenn sie eindeutig als Quelle fungieren sollen, dann müssten sie auch unter Quellen genannt werden. Im übrigen bin ich gar nicht sicher, ob beliebige Weblinks als seriöse Quellen zulässig sind. Gruß, -- H.Albatros 21:15, 25. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] ARTIKELABSTIMMUNGEN UND BEWERTUNGEN
[Bearbeiten] Ungleichgewicht
Die erste Lebenshälfte kommt im Lebenslauf gemessen nach Bildschirmseiten im Vergleich zur weiten zu kurz. So entsteht ein schiefer Blick auf Goethes Leben. Hier besteht Verbesserungsbedarf. Stern !? 01:10, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das wurde vor einigen Monaten bzw. Jahren schon bemerkt ;) Aber unsere Experten haben sich dadurch nicht davon abbringen lassen, daß dieser Artikel "lesenswert" ist. Man kann den Rest einfach aus Meyers Konv.-Lex. nehmen, wo ja auch der Anfang herkommt... --Keichwa 03:55, 27. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Lesenswert-Diskussion - Abwahl Oktober 2005, 5-Contra-Regel
Ich bitte um Abwahl. Die Gründe für die Abwahl ergeben sich aus der alten Abstimmung aus formalen (3:3) und inhaltlichen Gründen:
Alte Diskussion:
- Pro. An vielen Stellen ausführlich geschrieben. --Micgot 23:52, 21. Mai 2005 (CEST)
- Contra - Christiane Vulpius wird mit keinem Wort erwähnt! ; das Leben nach 1788 ist ein Scherz: z.B. 1795 begann seine Freundschaft mit Schiller, der erst als Historieprofessor nach Jena gekommen ist. Ihre Freundschaft dauert bis zu Schillers Tod 1805. (das ist alles über Schiller!), ... - Peterwuttke ♪♫♪ 00:08, 22. Mai 2005 (CEST)
- Contra: Leider fehlt die Hauptstelle, an der man über Goethe ausführlich schreiben müßte: Seine Leistung! Sein Werk! --Sigune 12:51, 22. Mai 2005 (CEST)
- Pro: Umfassende Informationen --Jonathan Hornung 13:33, 22. Mai 2005 (CEST)
- Pro: Sehr reichhaltige Informationen. Kleine Einschränkung. Am Stil des Artikels kann noch gefeilt werden: entweder durchgängiges Imperfekt, oder aber Präsens. Das ist mal so, mal so im Artikel..leicht unschön fürs Sprachgefühl. BerndB 20:39, 24. Mai 2005 (CEST)
- contra: Biographisches ist, vor allem nach seiner Zeit Wetzlar zu knapp. Zum Werk sollte schon auch noch was stehen. Richardfabi 22:06, 25. Mai 2005 (CEST)
- Lesenswert? Der Artikel ist relativ lang, aber gänzlich ohne Sinn und Verstand zusammengeschustert.--Keichwa 04:01, 30. Okt 2005 (CET)
- Ich finde gerade diese Regelung: "Bei allfälligen Contra-Stimmen gilt: Der Artikel muss mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen erhalten, um als lesenswert gelten zu können." Also... --Keichwa 04:24, 30. Okt 2005 (CET)
- Für Abwahl bzw. Nichtwiederwahl, was wohl contra heisst. Grund: "Null Inhalt" zu seinem literarischen Werk, für das er ja einigermaßen bekannt ist, daher wirkt der Rest eher überdimensioniert. Der logisch zum Artikel gehörende Teil Johann Wolfgang von Goethe: Rezeption ist dünn. --He3nry 09:15, 30. Okt 2005 (CET)
-
- Ja, wichtig ist, daß man "Abwahl" (bzw. "Behalten") sagt. --Keichwa 09:35, 30. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. Abgesehen von den bereits genannten Punkten (nichts zum Werk, stilistische Schwächen, Biographie wird zum Ende hin immer löcheriger) fehlt auch eine angemessene Bibliographie (Gesamtausgaben?) und die Weblinks sind unsortiert. --Keichwa 09:35, 30. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. Fünf schmale Zeilen für die Zeit von "1788 bis 1805"? Das ist ja wohl ein Witz...--Q'Alex 11:07, 30. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. Nach der aktuellen Formulierung der Wahlregelung wäre der Artikel gar nicht erst angenommen worden. --Sigune 16:41, 30. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. Der Goethe-Artikel ist eher eines unserer Sorgenkinder denn lesenswert. -- Manu 17:00, 30. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. schon die sinnlos wechselnde Zeitenfolge spricht dagegen. --Gerbil 23:13, 31. Okt 2005 (CET)
- Abwahl. Das ist ein fürchterlicher Artikel. Seine Krankheiten haben fast mehr Raum bekommen als sein Werk. Aber nicht einmal als Artikel "Goethes Leben" wäre er lesenswert. Und solch phrasenhafte und nichtige Passagen wie Goethe ist eine faszinierende Persönlichkeit. Grund dafür ist vor allem seine Vielgestaltigkeit: Diese zeigt sich in vielen Aspekten, die sich gegenseitig erhellen. Jeder dieser Aspekte lässt sich oft über Jahrzehnte hindurch verfolgen und bildet gewissermaßen eine eigene Biografie. sind allein schon ein Grund für die Abwahl. Recht denen, die damals mit "Contra" gestimmt haben. Netzrack.N 12:54, 1. Nov 2005 (CET)
- Abwahl: Es ist keine Frage, das der Artikel mehr eine Baustelle ist, als lesenswert. Aber wie wollen wir das ändern? Das Jammern hat doch keinen Zweck. Gruß -- Andreas Werle 18:12, 1. Nov 2005 (CET)
- Es macht nichts, daß ein Artikel eine Baustelle ist. Fatal wird's nur, wenn Baustellenartikel als "lesenswert" ausgelobt werden. Es wirft ein bezeichnendes Licht auf die WP, daß ein derartig unfertiger Artikel höhere Weihen bekommen konnte. Schlaglichtartig wird da deutlich, daß der Nebeneffekt der WP als Kommunikationsplattform der bedeutsame Teil unseres Tuns hier ist. --Keichwa 18:33, 1. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Lesenswert-Kandidatur: J. W. von Goethe (Archivierg. Abstimmg. 11. bis 18. Aug. 2006)
Die Kandidatur ist beendet, bitte nicht mehr abstimmen!
Pro als meistkategoriesierter und außerdem sehr ausführlicher Artikel könnte dieser Artikel durchaus als lesenswert durchgehen -- Tina S 10:16, 11. Aug 2006 (CEST)
- contra. Unverzichtbar für einen ausgezeichneten Artikel über einen Schriftsteller ist eine Darstellung des Werks. Das fehlt hier praktisch vollständig. Mich stört auch der gar zu unvermittelte "Durchgriff" vom Leben aufs Buch (Bsp. Kellnerin und Gretchen - das glaub ich erst, wenn mans mir belegt, und wenn es stimmen sollte - was wüsste man dadurch Neues?) und der klischeebeladene Stil ("unverbildet", "altfränkisch", "unbarmherzige Führung", "leichtfertig", "seine Zeit schwankte unentschlossen" et passim; noch schlimmer: Luise war frigide wie seine eigene Schwester Cornelia - na hörnse mal ...). Die äußerst ungewöhnliche Arbeitsgemeinschaft mit Schiller kommt so gut wie gar nicht vor. Das wäre alles evtl. noch zu verschmerzen, aber nicht der fehlende Werkteil. --Mautpreller 12:46, 11. Aug 2006 (CEST)
- contra - ack Mautperller - fast nix zum Werk (dafür aber ein seltasm aufgeblähtes Kapitel "Goethe und der Islam") . Auch die Biografie ist nicht wirklich lesenswert - die "Liebeleien" etwa nur eine lieblose Liste. --Janneman 14:40, 11. Aug 2006 (CEST)
Contra da >Angaben zum Werk völlig fehlen--Stephan 05:32, 12. Aug 2006 (CEST)
Contra siehe die oben genannten Argumente. --Adrian L. 16:26, 13. Aug 2006 (CEST)
Contra siehe Mautpreller. Außerdem ist die Kategoriesierung etwas übertrieben (29 Kats) und mich stört auch die ellenlange Weblinkliste. -- ChaDDy ?! +/- 10:52, 14. Aug 2006 (CEST)
Pro Goethe hat zu viele Werke verfasst, als dass man sie in der Biographie alle darstellen könnte. Die Artikel sind entsprechend verlinkt, was mehr als ausreichend ist. Eine verkürzte Darstellung wäre eine Beleidigung. Der Artikel ist ausgezeichnet geschrieben, sprachlich wie auch inhaltlich. Die Bebilderung ist fantastisch.--Mahatma ?! Bewertung 16:10, 15. Aug 2006 (CEST)
- Contra. Thema des Artikel ist Johann Wolfgang von Goethe, d.h. Leben und Werk müßten dargestellt werden - das ist leider nicht der Fall. Der Teil zum Leben Goethes wäre fast lesenswert, wären da nicht der merkwürdige Appendix Einzelaspekte des Lebens und solche Allgemeinplätze wie Goethe ist eine faszinierende Persönlichkeit. Grund dafür ist vor allem seine Vielgestaltigkeit: Diese zeigt sich in vielen Aspekten, die sich gegenseitig erhellen. Jeder dieser Aspekte lässt sich oft über Jahrzehnte hindurch verfolgen und bildet gewissermaßen eine eigene Biografie und zahlreiche Stilblüten und Essayismen. Befremdlich finde ich auch die Gliederung 2.7 Tod - 3 Einzelaspekte des Werkes - 3.1 Naturwissenschaftliche Arbeiten - 4 Nachkommen - 5 Galerie - 6 Rezeption - 7 Werke - 7.1 Einzelausgaben zu Lebzeiten (Erstausgaben) - 7.2 Ausgaben Stullkowski 14:54, 16. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Lesenswert
Nun, lesenswert ist der Artikel schon. Ob er nun exzellent geschrieben ist, sei dahin gestellt. Links zu seinen Werken sind ja vorhanden und eine vollständige Biografie kann ein Wiki-Artikel nie werden. Gruß --Ruestz 01:16, 19. Aug 2006 (CEST)
Diesen Artikel lann man unmöglich auszeichnen. Soviel unfreiwillige Formulierungs-Komik auf einem Haufen sollte man dem grössten Dichter nicht antun! JKS 12:40, 28. Aug 2006 (CEST)
- "Diesen Artikel lann man unmöglich auszeichnen. Soviel unfreiwillige Formulierungs-Komik auf einem Haufen..." - Nunja, von dieser Seite habe ich den Artikel auch noch nicht gelesen, aber ich gebe Dir Recht. Herzliche Grüße --Ruestz 15:21, 28. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Lesenswert-Kandidatur: J. W. von Goethe (Archivierg. Abstimmg. 28. Dez. 2006 bis 4. Jan. 2007)
Johann Wolfgang (später: von) Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar; auch Göthe) ist als Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann der bekannteste Vertreter der Weimarer Klassik.
- Ich schlage den Artikel mal zur Diskussion vor, weil ich zufällig gerade mal mit dem "ollen" Goethe zu tun habe und mir ein paar Infos aus dem Lemma gezogen hab.
Ich bin nicht an dem Artikel beteiligt und noch Abwartend aber mit Tendenz zum Pro Gruß -- hendrike ♒ 18:04, 28. Dez. 2006 (CET)
- nach nochmaligem lesen spiele ich "wetterfahne" und schwenke auf
Contra, obwohl ich ihn selbst zur debatte gestellt hatte; weil tatsächlich zu viele köche den brei verdorben haben und auch der NPOV etwas zweifelhaft ist. sollte das lemma einen review erfahren? -- die hendrike ♒ 08:04, 5. Jan. 2007 (CET)
- Stilistische Verbesserungen notwendig. Tut mir leid Hendrike, Kontra. --Hardenacke 18:07, 28. Dez. 2006 (CET)
- muß dir nicht leid tun, der artikel ist ja -himmelhilf - zum einen nicht meine kopfgeburt *grins* zum anderen kann das lemma ja immer noch einen Review durchlaufen (uuups, hat er das eigentlich schon einmal oder war ich da heute zu voreilig?) l. gruß -- hendrike ♒ 18:22, 28. Dez. 2006 (CET)
- Tut mir eigentlich mehr leid wegen dem ollen Göte. :-) --Hardenacke 21:04, 28. Dez. 2006 (CET)
- Öhem *räusper* Ihr kennt den berühmten Sketch von Egon Friedell und Alfred Polgar? Damit ich hier nicht zu auschweifend werden muss, verweise ich darauf, dass der alle Begründungen für mein, wiewohl bedauerndes, kontra enthält. --Rainer Lewalter 19:37, 28. Dez. 2006 (CET)
Abwartend In Anbetracht des umfangreichen Lebenswerk und den Herausforderungen diesem in einem Artikel gerecht zu werden, ist der Artikel auf dem richtigen Weg! Kritikpunkte auf der Diskussion! Ein Dank an die aktiven Autoren! --Zitat § 15:44, 29. Dez. 2006 (CET)
- Contra, allein schon wegen der völlig willkürlichen und unreflektierten "Einzelaspekte des Lebens". An dem Artikel köcheln einfach zu viele herum, die ihn für irgendeinen POV in Anspruch nehmen wollen ("Denn er war unser!"). Das Ergebnis in des Meisters eigenen Worten: "Getretener Quark wird breit nicht stark". M.E. braucht der Artikel noch eine lange Rüttelstrecke, bis man ihn guten Gewissens nominieren kann. --Flibbertigibbet 21:14, 29. Dez. 2006 (CET)
- Katastrophe, sorry, da steht ja viel zu viel unwichtiges drin. Goethes Krankheiten z.B. sind schlicht und ergreifend unrelevant. Wenn jemand Dichter ist, dann ist es vielleicht relevant wenn ihm die rechte Hand abfällt und er nicht mehr schreiben kann, aber wenn jemand im 19. Jahrhundert mit über 60 normale Wehwehchen bekommt, dann ist das wohl für eine Enzyklopädie unrelevant. Sorry, aber der Artikel müsste erstmal ein bisschen aufs wesentliche fokussiert werden, dann kann er hier kandidieren. Grüße --Michael S. °_° 00:01, 5. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] WEITERE (+NOCH EINZUORDNENDE DISKS.) ZUR ARTIKELSEITE
[Bearbeiten] Link-Wünsche
[Bearbeiten] Änderungswünsche
Unformatierten Text hier einfügen
Es fehlt ein Hinweis auf Goethes Nachlass im
Goethe-Schiller-Archiv [Goethe- und Schiller-Archiv]
[Bearbeiten] Tippfehler
[Bearbeiten] Sonstiges
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[Bearbeiten] WEITERE DISKUSSIONSBEITRÄGE ZUR DISKUSSIONSSEITE
[Bearbeiten] Goethes als Muslim
Goethes als Muslim ________________________________________ von Schaikh 'Abdalqadir Al-Murabit Weimar, 19. Dezember 1995
Das Beweismaterial
________________________________________ Goethe und das Christentum ________________________________________
Goethe sagte zum Ende seines Lebens: «Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche.» (Eckermann, 11.3.1832) In seinem <West-östlichen Divan> betont Goethe den Wert des kostbaren gegenwärtigen Augenblickes anstelle der christlichen Haltung des Wartens auf die nächste Welt und damit der Erniedrigung all dessen, was Gott dem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens gibt. Goethe lehnt das christliche Bild von Jesus ab und bestätigt die Einheit Allahs in einem Gedicht seines <West-östlichen Divans>:
«Jesus fühlte rein und dachte Nur den Einen Gott im Stillen; Wer ihn selbst zum Gotte machte Kränkte seinen heil'gen Willen. Und so muß das Rechte scheinen Was auch Mahomet gelungen; Nur durch den Begriff des Einen Hat er alle Welt bezwungen.» (WA I, 6, 288 ff)
Neben Jesus und Muhammad - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - nennt Goethe in den folgenden Versen auch Abraham, Moses und David als Repräsentanten der Einheit Gottes. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Goethe eine starke Abneigung gegen das Symbol des Kreuzes empfand. Er schrieb:
«Und nun kommst du, hast ein Zeichen Dran gehängt, das unter allen ... Mir am schlechtesten will gefallen Diese ganze moderne Narrheit Magst du mir nach Schiras bringen! Soll ich wohl, in seiner Starrheit, Hölzchen quer auf Hölzchen singen?...»
Und sogar noch stärker:
«Mir willst du zum Gotte machen Solch ein Jammerbild am Holze!»
Auch in <Wilhelm Meisters Wanderjahre> (Buch 2, Kap. 2) schrieb Goethe ziemlich unverblümt, daß es eine «verdammungswürdige Frechheit [sei], mit diesen tiefen Geheimnissen, in welchen die göttliche Tiefe des Leidens verborgen liegt, zu spielen.» Man solle eher «einen Schleier über diese Leiden ziehen.» Schließlich bezeichnet Goethe im Siebenschläfer-Gedicht des <West-östlichen Divan> Jesus als Propheten: «Ephesus gar manches Jahr schon, / Ehrt die Lehre des Propheten / Jesus. (Friede sei dem Guten!)» (WA I, 6, 269)
________________________________________ Sufismus / Ausübung des Dhikr ________________________________________
Goethe faszinierte auch Saadis Metapher des Sufis als der «verliebten Mücke», die im tödlichen Licht verglüht. Verwiesen sei hier im besonderen auf das Divan-Gedicht <Selige Sehnsucht>, in dem ein Schmetterling in das Licht fliegt. Frühere Titel dieses Gedichtes lauteten <Selbstopfer> und <Vollendung>. Im Divan-Kapitel über Rumi beschreibt Goethe die Anrufung Allahs und ihren Segen: «Schon der sogenannte mahometanische Rosenkranz, wodurch der Name Allah mit neunundneunzig Eigenschaften verherrlicht wird, ist eine solche Lob- und Preis-Litanei. Bejahende, verneinende Eigenschaften bezeichnen das unbegreifliche Wesen; der Anbeter staunt, ergibt und beruhigt sich.» (WA I, 7, 59)
________________________________________ Goethe und Islam ________________________________________
Als junger Mann wollte Goethe Philologie bzw. Arabistik studieren - sein Vater bestand jedoch auf dem juristischen Studium; zeitlebens bewunderte er die ersten Arabienreisenden (Michaelis, Niebuhr) und las fasziniert alles, was sie über ihre Reisen veröffentlichten. Als Goethe 1814/1815 seinen <Divan> verfaßte, hatte er sich mit den Professoren für Orientalistik Paulus, Lorsbach und Kosegarten (Jena) im Lesen und Schreiben des Arabischen geübt. Nachdem er arabische Handschriften gesehen und vom Qur'an erfahren hatte, empfand er eine große Sehnsucht, Arabisch zu lernen. Er kopierte eigenhändig kurze arabische Bittgebete (Du'as) und schrieb: «In keiner Sprache ist vielleicht Geist, Wort und Schrift so uranfänglich zusammengekörpert.» (Brief an Schlosser, 23.1.1815, WA IV, 25, 165) Im Alter von siebzig Jahren schreibt Goethe (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 153), daß er beabsichtige, «ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht [zu] feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von obenher gebracht ward» Er schrieb auch: «[es] darf sich über die große Wirksamkeit des Buches niemand verwundern. Weshalb es denn auch von den echten Verehrern für unerschaffen und mit Gott gleich ewig erklärt wurde.» und fügte hinzu: «so wird doch dieses Buch für ewige Zeiten höchst wirksam verbleiben» (WA I, 7, 35/36) Bis auf den heutigen Tag besitzen wir die Handschriften seiner ersten intensiven Qur'an-Studien aus den Jahren 1771/1772 sowie auch der späteren. Goethe las den Mitgliedern der Herzogsfamilie von Weimar und ihren Gästen die deutsche Übersetzung des Qur'an von J. Hammer (vermutlich auch die prosaischere englische Übersetzung von G. Sale) laut vor. Als Zeugen berichten Schiller und seine Frau über diese Lesungen. (Schillers Brief an Knebel vom 22.2.1815) Stets empfand Goethe die Mängel aller Übersetzungen des Qur'an (der lateinischen, englischen, deutschen und der französischen) und suchte unaufhörlich nach neuen Ausgaben. In seinem <Divan> sagt er:
«Ob der Koran von Ewigkeit sei? Darnach frag' ich nicht ! ... Daß er das Buch der Bücher sei Glaub' ich aus Mosleminen-Pflicht» (WA I, 6, 203)
Er studierte arabische Handbücher, Grammatiken, Reisebeschreibungen, Dichtung, Anthologien, Bücher über die Lebensgeschichte (Sira) des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren! - und pflegte einen umfangreichen Austausch mit Orientalisten aus ganz Deutschland. Goethe schätzte die deutsche Übersetzung von Hafis' <Diwan> (Mai 1814) und studierte die verschiedenen Qur'an-Übersetzungen seiner Zeit. All dies inspirierte ihn, seinen eigenen <West-östlichen Divan> zu verfassen, der selbst wiederum viele Gedichte enthält, die eindeutig durch den Qur'an angeregt wurden und sich auf verschiedene seiner Ayats beziehen (siehe Mommsen, 269-274). Goethe kaufte alte arabische Handschriften von Rumi, Dschami, Hafis, Saadi, Attar, Qur'an-Tafsir, verschiedene Segenswünsche (Du'as), ein Arabisch-Türkisches Wörterbuch, Texte über Angelegenheiten wie die Befreiung von Sklaven, das Kaufen und Verkaufen, Zins, Wucher sowie originale Handschriften von Sultan Selim. Goethe betrachtete es nicht als bloßen Zufall, sondern vielmehr als bedeutsame Ereignisse, ja als Teil seines Schicksals und Zeichen von Allah, daß: - ihm im Herbst 1813 von einem aus Spanien heimkehrenden Soldaten eine alte arabische Handschrift gebracht wurde, die die letzte Sure (114) des Qur'an <An-Nas> enthielt. Später versuchte Goethe sie mithilfe der Professoren in Jena eigenhändig zu kopieren, die ihm auch dabei halfen, den Inhalt der Handschrift zu ermitteln. - er im Januar des Jahres 1814 einem Freitagsgebet von Muslimen, Baschkiren aus der russischen Armee des Zaren Alexander, im protestantischen Gymnasium Weimars beiwohnte. Im Brief an Trebra vom 5.1.1814 (WA IV, 24, 91) schreibt er: «Da ich von Weissagungen rede, so muß ich bemerken, daß zu unserer Zeit Dinge geschehen, welche man keinem Propheten auszusprechen erlaubt hätte. Wer durfte wohl vor einigen Jahren verkünden, daß in dem Hörsaale unseres protestantischen Gymnasiums mahometanischer Gottesdienst werde gehalten und die Suren des Korans würden hergemurmelt werden, und doch ist es geschehen, wir haben der baschkirischen Andacht beygewohnt, ihren Mulla geschaut, und ihren Prinzen im Theater bewillkommt. Aus besonderer Gunst hat man mir Bogen und Pfeile verehrt, die ich, zu ewigem Andenken, über meinen Kamin, aufhängen werde, sobald Gott diesen lieben Gästen eine glückliche Rückkehr bestimmt hat.»» In einem Brief vom 17.1.1814 (WA IV, 24, 110) an seinen Sohn August fügt er hinzu: «Mehrere unserer religiosen Damen haben sich die Übersetzung des Corans von der Bibliothek erbeten.» Goethes positive Einstellung gegenüber dem Islam geht weit über alles bisherige in Deutschland hinaus. Am 24.2.1816 veröffentlichte er folgenden Satz: «Der Dichter (Goethe) ... lehnt den Verdacht nicht ab, daß er selbst ein Muselmann sei.» (WA I, 41, 86) In einem Gedicht seines <Divan> sagt Goethe:
«Närrisch, daß jeder in seinem Falle Seine besondere Meinung preist! Wenn Islam Gott ergeben heißt, In Islam leben und sterben wir alle.» (WA I, 6, 128)
Neben seiner Faszination für die Sprache des Qur'an, ihre Schönheit und Erhabenheit, empfand Goethe eine große Anziehung für seine religiöse und philosophische Bedeutung: die Einheit Gottes, sowie die Überzeugung, daß Gott sich in der Natur, in der Schöpfung offenbare, ist eines der zentralen Themen in Goethes Werk. Während seiner ersten intensiven Qur'an-Studien in den Jahren 1771/1772 kopierte und verbesserte Goethe teilweise den Text der ersten direkten Qur'an-Übersetzung aus dem Arabischen ins Deutsche. Goethe notierte verschiedene Ayats des Qur'an, die dem Menschen zeigen, wie er die Natur in all ihren Erscheinungsformen betrachten möge: als Zeichen göttlicher Gesetze. Die Vielfalt der Phänomene weist hin auf den Einen Gott. Die Bezugnahme auf die Natur, wie der Qur'an sie darstellt, verbunden mit der Lehre von der Güte und Einheit Gottes, die Goethe in den Ayats aus der zweiten Sure (Al Baqara) des Qur'an kennenlernte, wurden zu den Hauptpfeilern, auf denen seine Sympathie und Affinität zum Islam beruhen sollten. Er sagte, wir sollten «Gottes Größe im Kleinen» erkennen und bezieht sich dabei auf das Ayat 25 aus der zweiten Sure des Qur'an, wo das Bild der Fliege gegeben wird. Nachhaltig bewegt war Goethe auch von der Erkenntnis, daß Allah durch Propheten zur Menschheit spricht; Goethe bestätigte daraufhin den Propheten Muhammad - möge Allah ihm segnen und ihm Frieden geben! In einem Brief an Blumenthal vom 28.5.1819 schreibt Goethe, indem er sich auf die Sure Ibrahim, Ayat 4 bezieht: «denn es ist wahr, was Gott im Koran sagt: Wir haben keinem Volk einen Propheten geschickt, als in seiner Sprache!» (WA IV, 31, 160) Indem er sich auf das gleiche Ayat bezieht, wiederholt er in einem Brief an Carlyle: «Der Koran sagt: Gott hat jedem Volke einen Propheten gegeben in seiner eigenen Sprache.» (WA IV, 42, 270) In einem Essay der Zeitschrift German Romance, Vol. IV, Edinburgh 1827 (WA I, 41, 307) erscheint diese Ansicht erneut. Goethe bekräftigte die Zurückweisung der Ungläubigen, die den Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren ! - dazu aufriefen, ihnen Wunder zu zeigen - «Wunder kann ich nicht thun sagt der Prophete, / Das größte Wunder ist daß ich bin.» (WA I, 6, 476) In seinem <Mahomet> verfaßte Goethe seinen berühmten Lobgesang <Mahomets Gesang>. Die Bedeutung des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - wird in der Metapher des Stromes gefaßt, der, beginnend als kleines Rinnsal, immer breiter wird, sich ausdehnt und nach und nach zu einer gewaltigen geistigen Kraft anwächst, um schließlich glorreich in den Ozean, das Symbol der Göttlichkeit, zu münden. Er beschreibt den religiösen Genius, wie er, dem Strome gleich, die anderen Menschen, wie Bäche und Flüsse, mit sich fort zieht auf seinem Weg zum Meer. Auf einer Handschrift der Paralipomena III, 31 schreibt Goethe am 27.1.1816:
«Oberhaupt der Geschöpfe - Muhammed.» (WA I, 6, 482)
Ein weiteres bedeutendes Element des Islam ist die Betonung des rechten Verhaltens des Muslim. Hier war es das Geben der Sadaqa, das großzügige Geben des Muslim, was Goethe besonders beeindruckte. In mehreren Gedichten seines <Divan>, im <Buch der Sprüche>, beschreibt er «die Wonne des Gebens» und sagt «Schau' es recht und du wirst immer geben.» (WA I, 6, 70) An dieser Handlung faszinierte Goethe, daß sie nicht erst später belohnt, sondern unmittelbar als segensreich erfahren wird. Goethe ist weiterhin bekannt für seine klare Ablehnung der Vorstellung eines Zufalls: «Was die Menschen bei ihren Unternehmungen nicht in Anschlag bringen und nicht bringen können, und was da, wo ihre Größe am herrlichsten erscheinen sollte, am auffallendsten waltet - der Zufall nachher von ihnen genannt -, das ist eben Gott, der hier unmittelbar mit seiner Allmacht eintritt und sich durch das Geringfügigste verherrlicht.» (Gespräch mit Riemer, Nov. 1807) Sein fester Glaube an die Vorsehung Gottes (siehe beispielsweise das Gespräch mit Kanzler Müller vom 12.8.1827, WA I, 42, 212, WA I, 32, 57), seine berühmten <Divan>-Verse: «Hätt' Allah mich bestimmt zum Wurm,/ So hätt' er mich als Wurm geschaffen.» (WA I, 6, 113) sowie seine Worte: «Die Parabeln (Metaphern des Divan) ... lehren und bestätigen den eigentlichen Islam, die unbedingte Ergebung in den Willen Gottes, die Überzeugung, daß niemand seinem einmal bestimmten Loose ausweichen könne.» (WA I, 7, 151) führten zu seiner persönlichen Haltung der Ergebung in den Willen Gottes; d.h., Goethe nahm es als Befehl, diesen dankbar anzunehmen und nicht dagegen aufzubegehren. In seinem literarischen Werk finden sich hierfür starke Anklänge in <Egmont>, <Dichtung und Wahrheit>, <Urworte Orphisch> und <Wilhelm Meisters Wanderjahre> u.a.. Als tiefbewegendes Beispiel aus seinem Leben kann sein Verhalten im Juli 1816 bei seiner dritten Reise zu Marianne von Willemer gesehen werden, die kurz nach der Abfahrt nach dem Bruch der Wagenachse durch einen Unfall abrupt beendet wurde. Goethe hatte diese Reise sehnsüchtig herbeigesehnt, denn er beabsichtigte, kurz nach dem Tode seiner geliebten Frau Christiane, deren Verlust ihn tief erschüttert hatte, erneut zu heiraten. Den Unfall seiner Reisekutsche nahm Goethe als unmittelbaren Schicksalswink und entschlug sich augenblicklich seiner anfänglichen Absicht und sollte Marianne von Willemer tatsächlich nie mehr sehen. Danach schrieb Goethe: «Und so müssen wir denn wieder im Islam, (das heißt: in unbedingter Hingebung in den Willen Gottes) verharren...» (WA IV, 27, 123) Ähnlich heißt es in einem Brief an Zelter vom 20.9.1820: «Weiter kann ich nichts sagen, als daß ich hier mich im Islam zu halten suche.» (WA IV, 33, 123) Als 1831 durch das Auftreten der Cholera viele Menschen starben, tröstete er Louise Adele Schopenhauer am 19.9.1831 brieflich: «Hier kann niemand dem andern rathen; beschließe was zu thun ist jeder bey sich. Im Islam leben wir alle, unter welcher Form wir uns auch Muth machen.» (WA IV, 49, 87) Am 22.12.1820 bedankte sich Goethe brieflich für das Geschenk eines Aphorismen-Buches seines Freundes Willemer und sagt darüber: «Es stimmt ... zu jeder religios-vernünftigen Ansicht und ist ein Islam, zu dem wir uns früher oder später alle bekennen müssen.» (WA IV, 34, 50) Als Teilnehmer des Kriegsheeres gegen Frankreich, bemerkt Goethe am 7./8. Oktober 1792, daß jener Glaube an die Vorherbestimmung Gottes seinen reinsten Ausdruck im Islam finde: «Der Mensch, wenn er sich getreu bleibt, findet zu jedem Zustande eine hülfreiche Maxime; ... Die Mahomedanische Religion gibt hievon den besten Beweis.» (WA I, 33, 123) Nach Eckermanns Bericht über eine Unterhaltung mit Goethe (11.4.1827) über die Erziehungsmethode der Muslime, die sie unablässig mit den Gegensätzen der Existenz konfrontiere, sie so den Zweifel erfahren lasse, der sich nach erfolgter Prüfung des Sachverhaltes schließlich zur Gewißheit wandle, schloß Goethe mit den Worten: «Sie sehen, daß dieser Lehre nichts fehlt und daß wir mit allen unsern Systemen nicht weiter sind und daß überhaupt niemand weiter gelangen kann. ... Jenes philosophische System der Mohammedaner ist ein artiger Maßstab, den man an sich und an andere anlegen kann, um zu erfahren, auf welcher Stufe geistiger Tugend man denn eigentlich stehe.» Über Dinge, die sich dem Verstand des Menschen und damit der Spekulation entziehen, schreibt Goethe in seinen <Maximen und Reflexionen>: «Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.» Dies bezieht sich auf die Vorsicht des Muslim, nicht nach Dingen zu fragen, die vom Menschen nicht gewußt werden können.
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Über die Einheit Gottes sagte Goethe: «Der Glaube an den einigen Gott wirkt immer geisterhebend, indem er den Menschen auf die Einheit seines eignen Innern zurückweist.» (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 42) Goethe spricht über den Unterschied zwischen einem Propheten und einem Dichter und bestätigt Muhammad - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben!: «Er sei Prophet und nicht Poet und daher auch sein Koran als göttliches Gesetz und nicht etwa als menschliches Buch, zum Unterricht oder zum Vergnügen, anzusehen.» (Noten und Abhandlungen zum West-östlichen Divan, WA I, 7, 32)
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Urteil
Nach Prüfung des obenstehenden Beweismaterials und der Einsicht in die gleichlautenden Belege in den Schriften seiner engen Freunde Thomas Carlyle und Schiller ist es möglich, zu einem klaren Beschluß ohne Zweideutigkeit und Zweifel zu gelangen. Der gesamte Inhalt seiner naturwissenschaftlichen Schriften, besonders diejenige <Zur Morphologie>, steht für die lebenslange Verbreitung der Ansicht, daß das Universum die Schöpfung eines göttlichen Wesens ist und daß der Schöpfer keinen Aspekt besitzt, der mit Seiner Schöpfung zu verknüpfen wäre. Obwohl er sein Leben im Lande der Ungläubigen verbrachte, übernahm und verkündete er ganzen Herzens die Verpflichtung zur doppelten Schahada und bestätigte, daß es keinen Gott geben kann, außer Allah, den Einen, und daß Sein Gesandter und das Siegel der Gesandten Muhammad war - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! Ohne in Salat (Gebet), Zakat (Armensteuer), Sawm (Fasten) und Hadsch (Pilgerreise nach Mekka) eingewiesen worden zu sein, nahm er nichtsdestotrotz die seltene Gelegenheit war, an einem Dschumm'a-Gebet teilzunehmen. In alledem wird klar, daß er den Islam als seinen eigenen Din ansah. Aus den verschiedenen berühmten und bestätigten Hadithen in Muslim, Bukhari und den Sunnan-Sammlungen ist bekannt, daß die Bestätigung Allahs und Seines Gesandten die unzweifelhafte Tür zum Islam und der Schlüssel zum Dschannah (Paradiesgarten) ist. Somit kann eindeutig angenommen werden, daß Europas größter Dichter und der Ruhm der deutschen Sprache und ihres geistigen Lebens gleichzeitig auch der erste Muslim des neuzeitlichen Europa ist; erneut erweckt er in den Herzen der Menschen die Sehnsucht nach Wissen von Gott und Seinem Propheten, ein Wissen, das seit der Dunkelheit, die über das islamische Spanien hereingebrochen war, in tiefen Schlaf sank. Im Lichte seiner überwältigenden Bestätigung des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben! - soll er bei den Muslimen von nun an bekannt sein als Muhammad Johann Wolfgang von Goethe.