Kernkraftwerk Grafenrheinfeld
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Kernkraftwerk Grafenrheinfeld | |
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Kernkraftwerk Grafenrheinfeld |
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Daten | |
Land: | Deutschland |
Eigentümer: | E.ON |
Betreiber: | E.ON |
Projektbeginn: | 1. Jan. 1975 |
Betriebsaufnahme: | 21. Dez. 1981 |
Aktive Reaktoren: | 1 |
Akt. Bruttogesamtleistung: | 1.345 MW |
Eingespeiste Energie im Jahre 2005: |
10.106 GWh |
Durchschnittlich eingespeiste Energie (5 Jahre): |
10.194 GWh |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: |
225.664 GWh |
Website: | Seite bei E.ON |
Stand: | 5. Okt. 2006 |
Das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (kurz: KKG - nicht zu verwechseln mit dem ebenso abgekürzten Kernkraftwerk Gösgen in der Schweiz) liegt südlich von Schweinfurt am Main. Baubeginn war 1974, die Inbetriebnahme erfolgte 1981. Es handelt sich um einen Druckwasserreaktor der 3. Generation (so genannte „Vor-Konvoi“-Anlage) mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1345 MW. Betreiber ist die E.ON Kernkraft GmbH mit Sitz in Hannover. Die beiden Kühltürme mit einer Höhe von 143 m sind weithin sichtbar.
Das Kernkraftwerk war in den Jahren 1984 und 1985 jeweils „Kraftwerksweltmeister“.
Im vieldiskutierten Anti-Atomkraftroman Die Wolke von Gudrun Pausewang von 1987 ist ein fiktiver GAU im KKW Grafenrheinfeld, bei dem eine radioaktive Wolke freigesetzt wird, der Auslöser der Handlung. Im gleichnamigen Film dagegen wird ein fiktives Atomkraftwerk genannt.
Am Kraftwerk befindet sich ein Informationszentrum.
Ein am Standort neu erbautes Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente ging am 1. März 2006 in Betrieb.
[Bearbeiten] KFÜ-Mast Grafenrheinfeld
Der KFÜ (Kernreaktor-Fernüberwachungs)-Mast Grafenrheinfeld ist ein weithin sichtbarer, abgespannter Stahlfachwerkmast für die Messung meteorologischer Parameter und der Umweltradioaktivität. Er befindet sich außerhalb des Werksgeländes ca. 750 Meter südlich des Kraftwerks. Der KFÜ-Mast ist 164 Meter hoch und wurde 1977/78 errichtet.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage des Betreibers: Kernkraftwerk Grafenrheinfeld
- Bundesamt für Strahlenschutz: Dezentrale Zwischenlager
- Bundesamt für Strahlenschutz: Meldepflichtige Ereignisse
- BUND Info zum Kernkraftwerk Grafenrheinfeld
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Koordinaten: 49° 59′ 2" n. Br., 10° 11′ 4" ö. L.