Kungsholmen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kungsholmen ist einer der zentralen Stockholmer Stadtbezirke, der auf der gleichnamigen Halbinsel liegt. Der Westen der Halbinsel ist Wohngebiet, während der Osten ein Verwaltungsbezirk ist, der von privaten Unternehmen und öffentlichen Verwaltungseinrichtungen, wie z.B. Stockholms stadshus (Rathaus), rådhuset (altes Rathaus), Hauptpolizei, Reichsarchiv u. a. dominiert wird. Auch die Sitze der großen schwedischen Zeitungen Dagens Nyheter, Svenska Dagbladet und Aftonbladet befinden sich auf Kungsholmen. Kungsholmen hat ungefähr 53.000 Einwohner.
Zum Stadtbezirk zählen auch die Inseln Lilla Essingen und Stora Essingen.
[Bearbeiten] Geschichte
Im 15. Jahrhundert wurde die Halbinsel vom Franziskanerorden bewohnt. während dieser Zeit wurde der Stadtteil Munklägret genannt, was so viel wie Mönchslager bedeutet. Der Orden gründete eine Fliesenfabrik in Rålambshov und lebte überwiegend vom Fischen und Ackerbau. Im 16. Jahrhundert kam die Insel unter den Schutz der Schwedischen Krone, Grund dafür war die Reformation.
Älvsjö | Bromma | Enskede-Årsta-Vantör | Farsta | Hägersten-Liljeholmen | Hässelby-Vällingby | Kungsholmen | Norrmalm | Östermalm | Rinkeby-Kista | Skarpnäck | Skärholmen | Södermalm | Spånga-Tensta
Koordinaten: 59° 19' 50" N, 18° 2' 30" O