Mellinghausen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Diepholz | |
Samtgemeinde: | Siedenburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 42′ N, 8° 54′ O52° 42′ N, 8° 54′ O | |
Höhe: | 44 m ü. NN | |
Fläche: | 24,41 km² | |
Einwohner: | 1094 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 27249 | |
Vorwahl: | 04272 | |
Kfz-Kennzeichen: | DH | |
Gemeindeschlüssel: | 03 2 51 027 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Am Rathaus 1 27254 Siedenburg |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Heiner v.d. Behrens (SPD) |
Mellinghausen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Siedenburg im Landkreis Diepholz in Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt etwa acht Kilometer nordöstlich von Sulingen an der stillgelegten Güterbahnstrecke zwischen Sulingen und Nienburg/Weser.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde gehören neben der Ortschaft Mellinghausen die Ortsteile Brake und Ohlendorf.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
[Bearbeiten] Wappen
Im Wappen der Gemeinde ist in der oberen Hälfte die Kirche zu Mellinghausen als Zeichnung in goldener Farbe auf rotem Grund wiedergegeben. In der nichtheraldisch linken unteren Ecke finden sich zwei nach außen gewendete schwarze Bärentatzen mit roten Krallen auf goldenem Grund als Zeichen der Grafen von Hoya. In der andere unteren Ecke befindet sich ein dreiblättriges grünes Kleeblatt auf goldenem Grund.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
Seit 1983 besteht im Ortsteil Ohlendorf die "Theatergruppe Eschbachtal". Auf der Freilichtbühne in Ohlendorf findet jedes Jahr ein Sommertheaterprogramm in plattdeutscher Sprache statt.
[Bearbeiten] Musik
Die Chorgemeinschaft Mellinghausen besteht seit dem Jahr 1900. Am 6. Mai 2000 konnte das 100 jährige Bestehen gefeiert werden.
[Bearbeiten] Bauwerke
Die Kirche von Mellinghausen, von überörtlicher Bedeutung, wurde 1277 erstmals urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Die ursprüngliche im romanischen Stil aus Feldsteinen erbaute Kirche wurde im Jahr 1893 umgebaut. Nach Abriss des alten Chorraumes, wurde ein neuer größerer Chorraum mit Querschiff aus Backsteinen im Neuromanischen Stil angebaut. Die beiden Bauabschnitte sind von außen durch die verschiedene Bauweise gut zu unterscheiden.
[Bearbeiten] Weblinks
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