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Heraldik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heraldik (auch Heroldskunst) bedeutet Wappenwesen und umfasst die Bereiche Wappenkunde, Wappenkunst und Wappenrecht. Als Disziplin der Geschichtswissenschaft gehört sie zu den historischen Hilfswissenschaften. Als ihr wissenschaftlicher Begründer für den deutschsprachigen Raum gilt Philipp Jacob Spener.

Wichtige Grundlagen für die historische Heraldik bilden neben wenigen erhaltenen Originalschilden, Siegel (Sphragistik) auch Wappenverzeichnisse der Herolde, die sie auf Grund Ihres Amtsbereiches oder zu besonderen Anlässen angelegt hatten. Auch Exlibris (Buchbesitzerzeichen) aus dem späten Mittelalter, die zu dieser Zeit vorwiegend als Wappen ausgeführt wurden, dienen der Heraldik als Forschungsgrundlage.

Ehedem wurde die Aufsicht über die Wappenführung von Wappenherolden ausgeübt, an deren Spitze ein "Wappenkönig" stehen konnte (heute noch in Großbritannien). Die Wappenkunde beschäftigt sich mit dem Aufbau von Wappen, deren Bedeutung und der Bedeutung der einzelnen Teile und Symbole der Wappen.

Die Wappenkunst im heraldischen Sinne geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Dem europäischen Wappenwesen vergleichbar sind die Mon Japans.

Wappenschau bei einem nachgestellten Ritterturnier
Wappenschau bei einem nachgestellten Ritterturnier

Inhaltsverzeichnis

Die Ursprünge des Wappenwesens

Vorgeschichte

Schon aus prähistorischer Zeit ist bekannt, dass verschiedene Stämme ihre Kultur auch in ihrem Äußeren repräsentierten, neben verschiedener Kleidung und Kopfschmuck auch in den bevorzugten Farben und Symbolen, darunter besonders Tiersymbole oder stilisierte Gottheiten. Diese äußeren Unterschiede genügten, die Stammeszugehörigkeit der Krieger auch im Feld zu erkennen.

Diese Art übertrug sich auf die ersten großen Zivilisationen. Es war Brauch, dass die Krieger und besonders die Heerführer der Völker Babylons, Persiens und Chinas auf ihre Schilde und Fahnen verschiedene Zeichen und Figuren setzten. Auch auf den Schilden der alten Griechen finden sich verschiedene Tiere wie Löwen, Pferde, Hunde, Eber oder Vögel. Und auch die Legionen und Kohorten Roms hatten ihre eigenen Symbole und Insignien.

In dieser Zeit hatten die bildlichen Elemente auf den Schilden jedoch vornehmlich dekorative und apotropäische Funktion. Entscheidend waren in den großen Schlachten die Feldfarben der Standarten, Wimpel und Kleidung der Krieger, um sie auch aus großer Entfernung unterscheiden zu können. Die Feldfarben konnten jedoch für jeden Feldzug, prinzipiell sogar für jede Schlacht, neu festgelegt werden - ganz ähnlich wie Fußballmannschaften zu jeder Saison und jedem Spiel verschiedene Trikotfarben wählen können.

Aus den variablen Feldfarben gingen später die fest zugeordneten Flaggen hervor. Auch heute haben militärische Verbände neben den Staatsflaggen noch eigene Kriegsflaggen, Farben und Symbole. Aus den verschiedenen Schildformen, Schildfarben und aufgelegten Schildsymbolen der Kriegerverbände gingen dann später die Schildwappen hervor.

Mittelalter

Mit dem aufkommenden Feudalismus des Mittelalters wählten die Herrscherhäuser eigene Symbole aus. Bei den großen Feldzügen konnten dabei Dutzende Adelshäuser gemeinsam ausziehen, und ihre Rüstungen hatten zunehmend weniger Gestaltungsunterschiede aufzuweisen. So wurden die Farben und Symbole auf den Schilden zunehmend wichtiger, und man kombinierte mehrere Farben in einfachen geometrischen Formen.

Bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts waren diese Farben und Symbole jedoch personengebunden. Es war dem Träger überlassen, welche Symbole er wählte oder ob er sie, womöglich mehrfach im Leben, wechselte. Aus dem 11. Jahrhundert ist uns auch der Teppich von Bayeux überliefert, der eine einzigartige Sammlung von Schilden und Flaggen einiger angelsächsischer und normannischer Krieger zeigt, die an der Schlacht von Hastings (1066) teilnahmen.

Frühe Form eines Topfhelms
Frühe Form eines Topfhelms

Zu dieser Zeit von Wilhelm dem Eroberer trugen auch die Könige noch leichte Rüstungen, die in den folgenden Jahrhunderten immer schwerer wurden, und die offenen Helme wurden durch Topfhelme ersetzt, die dadurch aber auch das Gesicht des Trägers verbargen. Die Kreuzzüge schließlich führten dazu, dass sehr viele Fürstenhäuser gemeinsam in die Schlacht zogen, und bildeten einen wesentlichen Grund zur Entfaltung der Heraldik.

Vielleicht als Folge des Wirrwarrs im ersten Kreuzzug (1096-1099) fanden danach Erbschilde weite Verbreitung. Schon die neuen Kreuzfahrer des zweiten Kreuzzuges (1147-1149) empfanden es als Ehre, wenn sie das gleiche Zeichen auf dem Schild führen durften wie ihre Vorfahren unter den ersten Kreuzfahrern. Auf allen späteren Kreuzzügen prangten dann die Wappenzeichen weithin sichtbar auf den Schilden, auf Brust und Rücken, bis hin zu den Pferdedecken und den Wimpeln der Lanzen.

Einen weiteren Grund lieferten die Ritterturniere der friedlichen Zeit des Mittelalters, die zugleich Waffenübung und Schaustellung war. Die Kämpfe waren stark ritualisiert. Wer in einem Zweikampf verlor, der verlor dabei oft Pferd und Rüstung, eine damals sehr teure Angelegenheit. Unter der Vollrüstung des frühen 12. Jahrhunderts konnte man die Ritter kaum erkennen, daher trugen die Turnierteilnehmer ihr eigenes Wappen oder das ihres Lehnsherrn auf den Schilden. Erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts durften auch Ritter aus niederem Adel ein eigenes Wappen tragen.

Die Wappen aus dieser Anfangszeit der Heraldik im 12. Jahrhundert hatten noch fast durchweg praktische Funktion. Sehr wichtig war dabei die Blasonierung der Zeichen, mit denen eintreffende Ritter bei den Turnieren ausgerufen wurden. Nach dem Ruf des Herolds konnte dann jedermann auch gerüstete Ritter einem Haus zuordnen. Die beschriebenen Farben und Elemente zeigten dabei auch die Verwandtschaftsverhältnisse der Häuser auf, und einige Wappensymbole wurden so bekannt, dass sie mit eigenen Kurznamen belegt wurden.

Kirchliche Heraldik

Im 12. Jahrhundert entstand auch eine eigene Kirchliche Heraldik. Die Heraldik der Kirche verzichtet auf Helm und Krone und verwendet Hut und Kreuz und keine weltlichen Symbole. Im späten Mittelalter geriet diese Kunst in eine dekadente Periode und sie verwendete weltliche Zeichen wie Schwert und Krone. Die Säkularisierung der Fürstbischöflichen Grafschaften und Herzogtümer und eine Wiederbesinnung wobei der spätere Johannes XXIII. und dessen Freund und Mitarbeiter Bruno Bernard Heim eine wichtige Rolle spielten, brachten eine neue rein Kirchliche Heraldik hervor.

Renaissance

Wappen des Johann Tscherte (cz. Teufel), Albrecht Dürer, um 1521, Hamburger Kunsthalle, im Stil der Renaissance
Wappen des Johann Tscherte (cz. Teufel), Albrecht Dürer, um 1521, Hamburger Kunsthalle, im Stil der Renaissance

Die Bedeutung der Ritterturniere schwand mit der aufkeimenden Renaissance, die zügige Verbreitung der Feuerwaffen im 16. Jahrhundert setzten dann der Auseinandersetzung mit Schild, Lanze, Rüstung und Schwert ein schnelles Ende. Einziges Überbleibsel blieb das Ringelstechen - eine ungefährlichere Variante des mittelalterlichen Tjostens, bei dem schon Könige tödlich verletzt worden waren.

Die Wappen hatten mittlerweile jedoch auch eine hoheitliche Funktion bekommen. Die meisten Ritter des Mittelalters waren Analphabeten, die Kenntnis der Wappensymbole erlaubte ihnen jedoch die Zuordnung von Dokumenten. Ende des 13. Jahrhunderts entstand so das Amt des Herolds, der die Namen, Titel und Wappen kennen musste.

Das aufkeimende Wappenwesen übertrug sich auf andere Bereiche, und wurde neben der militärischen Funktion für juristische Formen genutzt - die Wappen prangten auf Siegeln, Palastportalen, Stadttoren und Festungswehren. Auch mit dem Ende der Ritterszeit wurde dies fortgeführt. Befreit von manchen praktischen Notwendigkeiten wurden die Darstellungen kunstvoller und viele Wappen wurden mit Sagen ihrer Entstehung unterlegt.

Der Barock schließlich führte zu überbordenden Wappen, neben den Schilden zeigten sie Wappenträger und wurden begleitet von Helmen und Wappenmantel. Die Übernahme der Heraldik in Indien zeigt dann stark überladene Wappen, die kaum mehr die praktische Funktion der Erkennbarkeit auf große Entfernungen haben. Die heraldischen Elemente verloren ihren Eigenwert und wurden zum Teil wieder rein dekorativ eingesetzt.

Neuzeit

Auch wenn die Kreise der Wappenberechtigten sich immer wieder erweiterten, so drückten sie dennoch weiterhin Vorrechte aus, die dem Inhaber zugestanden wurden. Nach Fortfall der Wappen verleihenden Monarchen garantierte die Aufnahme in die Wappenrolle, dass niemand anderes das gleiche Symbol tragen durfte. Dies stellt einen wichtigen Vorläufer der Schutzmarken der bürgerlichen Zeit dar.

Nach deutschem Recht darf heute jede natürliche oder juristische Person ein eigenes Wappen wählen und führen - vor der willkürlichen Führung durch Andere ist es dann analog dem Namensrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch geschützt. In Österreich hingegen ist es nur Gebietskörperschaften (dem Bund, den Ländern und den Gemeinden) erlaubt, ein Wappen zu führen, wenn auch Wappen als Markenzeichen geschützt werden können.

Auch viele englische zum Knight geschlagene Personen besitzen ihr eigenes Wappen, wie beispielsweise Elton John und Paul McCartney.

Entwicklung und Erscheinungsformen

Turniere

Von den Kreuzzügen zurückgekehrt, durften sich die Ritter nicht dem „süßen Nichtstun“ hingeben, sondern mussten wie Sportler in Form bleiben. Das Waffenhandwerk erforderte ein ständiges, hartes Training. So führte man Feste ein, bei denen Hunderte, oft Tausende von Zuschauer kamen und bei denen die Teilnehmer neben ihrem eigenen Leben auch ihr Pferd und ihre Bewaffnung aufs Spiel setzen. Das Ritterturnier war geboren.

Kam es in Kriegsschlachten darauf an, seine eigenen Truppen zu erkennen, musste man im Turnier die einzelnen Teilnehmer unterscheiden können. Für den jeweiligen Gegner reichte der wappenverzierte Schild des Gegenübers, aber für die Menge der Zuschauer, die ihre Favoriten trotz Rüstung auch auf weite Entfernung hin zweifelsfrei erkennen wollten, bedurfte es einiger Einfälle mehr. So begann man, das Wappenbild auf den Leinentuniken zu wiederholen, die über dem Kettenpanzer getragen wurde, sie auf den Pferdedecken anzubringen und sich weithin sichtbare originelle Embleme mit hohem Wiedererkennungswert auszudenken, die auf dem Helm angebracht wurden.

So ist das Turnierwesen für die Verbreitung der Wappen und vor allem für das Entstehen der phantasiereichen Helmzier verantwortlich.

Herolde

Mit den Kreuzzügen hatten die kriegerischen Auseinandersetzungen natürlich kein Ende gefunden. Neben zahllosen Fehden, in die sich Feudalherren untereinander verwickelten, war das Mittelalter überreich an Kriegen und Feldzügen. In Reiterschlachten hatten die Ritter es beibehalten, ihr persönliches Zeichen - ihre Wappen - auf Schild, Helm und Pferdeüberwurf zu tragen.

Da es in diesen Zeiten so etwas wie eine Landesflagge noch nicht gab, musste man in der Unzahl der Symbole und Farben Freund und Fein auseinander halten können. Es musste Personen mit einem guten eidetischen Gedächtnis, die sich diese Wappen merken und schnell zuordnen konnten. So finden wir bald nach Erscheinen der ersten Wappen im Umkreis des Feldherrn Personen, die über diese Begabung und Kenntnisse verfügten - die Herolde.

Die Wappenkunst

Aufbau des Wappens

Ein einfarbiger Schild kann schon ein vollständiges Wappen sein. Dieses ist jedoch ungeeignet, um die vielfältigen Standesattribute und Familienbeziehungen der Wappeninhaber auszudrücken. Sehr einfache Wappen finden sich nur bei alten und verallgemeinernden Wappen wie den Schilden der schweizerischen Landsmannschaften. In die Wappenrolle eingetragen wird dagegen ein Vollwappen, dass mindestens einen Schild mit umgebenden Standeszeichen beinhaltet. Bei Rittern sitzt regelmäßig auf dem Schild ein Helm, bei Städtewappen dagegen regelmäßig eine Wappenkrone. In seltenen Fällen umfasst das Vollwappen mehrere Wappenschilde, mehrere Helme, Wappenträger und Spruchbänder.

Der aufliegende Helm mit aufsitzender Helmzier (Zimier, Kleinod) und umgebenden Helmdecken ist die häufigste Ergänzung eines Wappenschildes zum Vollwappen. Sie repräsentieren den festlichen Auftritt des Ritters beim Einzug zu einem Turnier. Das nicht blasonierte Halskleinod an einem Helm drückt die Mitgliedschaft in einer Turniergesellschaft aus, und erscheint nicht bei bürgerlichen Wappen. Ein Wappen des Hochadels besitzt oft als Zutaten Schildhalter, einen Wappenmantel bzw. regierende Monarchen ein Wappenzelt. Selbige sind aber nicht zwingend für ein vollständiges Wappen erforderlich. Das Fehlen von Helmen drückt regelmäßig den nichtkämpfenden Status des Inhabers aus, dies hauptsächlich bei städtischen und kirchlichen Wappen.

Grundsätzlich kann der Wappenschild durch senkrechte und waagerechte Linien in Felder aufgeteilt werden. Bei der Einteilung durch waagerechte Linien wird das obere Drittel als "Schildhaupt", das mittlere Drittel als "Mittelstelle" und das untere Drittel als "Schildfuß" definiert. Bei der Einteilung durch senkrechte Linien wird die (vom Betrachter aus) linke Seite als "rechte Flanke", die Mitte als "Herzstelle" und die (vom Betrachter aus) rechte Seite als "linke Flanke" bezeichnet Der Austausch von "rechts" und "links" entsteht dadurch, dass die Wappen aus Sicht des Wappenträgers beschrieben (blasoniert) werden.

Die linearen Einteilungen des Schildes durch gegeneinander gesetzte Farben und Metalle werden als Heroldsbilder bezeichnet. (Der Begriff Heroldsstück wird teilweise parallel dazu verwendet, dient andererseits aber auch zur weiteren Differenzierung in die eigentlichen Heroldsbilder, d. h. ein- oder mehrfache Schildteilungen und Heroldsstücke, d. h. Balken, Schrägbalken, Pfähle, durchgehende Kreuze u.ä.) Gegenständliche Darstellungen nennt man Gemeine Figuren. Diese Gemeine Figuren werden wiederum unterteilt in "natürliche" - das sind zum Beispiel Menschen, Tiere (auch Fabeltiere) und Pflanzen; sowie in "künstliche", wie Bauwerke, Waffen, Werkzeuge und weitere Alltagsgegenstände wie z. B. ein Schlüssel. Durch die Kombination aller dieser Elemente ergibt sich eine große Vielfalt an Wappenmotiven.

Beizeichen sind kleinere Zeichen, die in manchen Fällen auch auf einer bestimmten Person zurückzuführen sind. Der Faden, ist ein schmaler, über den Wappenschild gezogener Schrägbalken, welcher schrägrechts vom rechten Obereck nach dem linken Untereck gezogen eine jüngere oder Nebenlinie, schräglinks einen unehelich Geborenen (Bastard, daher Bastardfaden) aus dem Geschlecht bezeichnet. Wenn der Faden gekürzt wird, heißt er Einbruch (rechter oder linker) und hat als solcher seine Stelle im Herzen des Schildes. Viele Wappen - besonders in Spanien - haben auch einen kontrastfarbenen Schildrand, der wiederum mit kleinen Figuren belegt sein kann (Bsp. Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz). Ein weiteres Beizeichen ist der Turnierkragen, der besonders in der englischen Heraldik zur Differenzierung von Familienmitgliedern benutzt wird.

Freiviertel

Freiviertel, auch Vierung oder ledige Vierung, ist in der Heraldik die Bezeichnung für ein kleines, im rechten oder linken Obereck des Schildes befindliche Feld bzw. Platz ohne Wappenbild. In der deutschen Heraldik selten.

Blasonieren

Hauptartikel: Blasonierung

Mit Entstehen der ersten Wappenrollen und Wappenregister entwickelte sich eine Kunstprache, die es möglich machte, ein Wappen in Schrift und Wort so exakt und knapp wie möglich zu beschreiben, damit es erkannt und fehlerlos wiedergegeben werden konnte.

Der Ausdruck stammt vom französischen Wort "Blason" (Wappen) (vgl. "Blasonner" / "Blazon" für "Blasonieren" im Französischen bzw. Englischen). Diese Abstammung besteht indirekt über das mhd.: "blasenieren, bleseniere".

In ihren Grundzügen entstand die Kunst des Blasonierens ab dem 13. Jahrhundert und wurde vor allem im 17./18. Jahrhundert weiterentwickelt. So wie das gesamte Wappenwesen sich Schritt für Schritt entwickelt und gefestigt hat, entstand - anfangs meist in französisch - eine fein ausgearbeitete Kunstsprache, die mit ihrem Vokabular gestattete, mit wenigen Worten eine genaueste Beschreibung der Wappenschilde abzugeben.

Die Reihenfolge beim Blasonieren 1. Das Feld 2. Das zentrale Stück 3. Falls das zentrale Stück mit anderen Objekten geschmückt ist, folgen sie direkt im Anschluß 4. Die Beizeichen 5. Das Schildhaupt, den Schildfuß, den Rand, Herzschild (falls vorhanden) und den ausschmückenden Figuren 6. Stücke, in die der ganze Schild gefasst ist 7. Mehrere Wappen im Schild >>> Beschreibung erfolgt in Reihenfolge der Schildstellen 8. Schildüberdeckung, Schildhalter und Wappensprüche 9. Wappenmantel

Heraldische Farbgebung

Nach traditionellen heraldischen Regeln sollten Wappen auch hinsichtlich der Farbgebung ("Tingierung") einfach gehalten werden. Die Gesamtheit der verwendeten Farbtöne nennt man heraldische Tinkturen, da abweichend vom allgemeinen Sprachgebrauch die heraldischen "Farben" nicht Gelb und Weiß einschließen, die nur bei der gemalten oder gedruckten Wiedergabe der beiden "Metalle" Gold und Silber erscheinen.

Heraldische Tinkturen

Wikipedia:Redundanz
Redundanz
Die Artikel Schraffur, Schraffieren, Heraldische Farbenregel, Tinktur, Heraldik#Heraldische_Tinkturen und Tingierung überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. Avron 02:36, 11. Feb. 2007 (CET)

Für Wappendarstellungen wird nur ein eng begrenztes Sortiment an Farbwerten verwendet, die in der Blasonierung benannt werden können. Variationen wie Lichtblau, Königsblau, Tiefblau sind bei Einzeldarstellungen (etwa über einem Portal) durchaus zulässig, heraldisch maßgeblich bleibt jedoch alleine das "Blau". Bei einer Veröffentlichung einer Wappensammlung wie dem Inhalt einer Wappenrolle werden für alle Wappen die genannten Nennfarben mit gleichem Farbton abgedruckt. Da der Druck mit mehreren Farben ursprünglich sehr aufwändig war, setzte sich ein einheitliches System von Schraffuren durch, so dass die bildliche Veröffentlichung von Wappen auch im Schwarz-Weiß-Druck immer richtig gelesen werden können.

Farbig
Farbig
Schraffur
Schraffur

Die (Heraldik)|Metalle der Heraldik:

Die Farben der Heraldik:

  • Rot (gueules/Gules): senkrechte Linien
  • Blau (azure/Azure): waagrechte Linien
  • Schwarz (sable/Sable): gegittert oder ganz schwarz
  • Grün (sinople/Vert): Diagonale Linien von links-oben zu rechts-unten;

Andere Farbgebungen werden gemieden, und treten meist nur für untergeordnete Bestandteile von Wappen auf. Eine abweichende Tinktur bei gemeinen Figuren wird gern als "in natürlichen Farben" blasoniert, womit der Farbton meist hinreichend bestimmt ist, etwa bei Fell (braun), Haut (rosa), oder Mauern (grau).

Auch für diese Farbgebung hat sich eine einheitliche Schraffur durchgesetzt:

  • Purpur (pourpre/Purpure): Diagonale Linien von rechts-oben zu links-unten
  • Braun: Diagonale Linien (links-oben zu rechts-unten) auf senkrechte Linien
  • Grau: gestrichelte senkrechte und gestrichelte waagrechte Linien
  • Fleischfarben: gestrichelte senkrechte Linien (meist rosa)
einige Pelzwerke: 1 Hermelin, 2 Wolkenfeh, 3 Zinnenfeh, 4 Eisenhut, aus Meyers Konversationslexikon 1888
einige Pelzwerke: 1 Hermelin, 2 Wolkenfeh, 3 Zinnenfeh, 4 Eisenhut, aus Meyers Konversationslexikon 1888

Heraldische Farbregel

Hauptartikel: Heraldische Farbenregeln

Die heraldische Farbregel besagt: In einem Wappen dürfen Metalle nicht an Metalle grenzen, Farben nicht an Farben. Durch das gegeneinander Setzen von Metallen und Farben in einem Wappen wird eine starke Kontrastwirkung erreicht, die das Wappen schon aus großer Entfernung erkennbar macht. Musterbeispiele von diese Regel missachtenden Wappen führen viele studentische Verbindungen. Auch die Flagge der Bundesrepublik Deutschland schwarz-rot-gold (sie entstand aus dem Schwarz-Rot auf Gold der studentischen Burschenschaften) ist wegen des Aufeinanderstoßens zweier Farben heraldisch falsch.

Die Farbregel gilt in der Vexillologie auch für Fahnen, so beispielhaft in der französischen Trikolore. Sie wird hier aber mehrheitlich übergangen. Auch hierfür ist das deutsche "Schwarz-Rot-Gold" ein Musterbeispiel.

Es gibt unter Heraldikern jedoch auch die Ansicht, das die Farbe Rot ebenso als Farbe, wie als Metall (Kupfer) gelten kann. Diese Regelung "versöhnt" zahlreiche Wappen neuerer Zeit mit den klassischen Farbregeln.

Die Pelzwerke können sowohl mit Metallen und Farben gemeinsam verwandt werden, sie sind ihnen gegenüber "neutral". Pelzwerke sind Musterformen, die sich auf Wappen befinden. Hierzu zählen u.a. Eisenhutfeh, Wolkenfeh, Hermelin, Zinnenfeh, Krückenfeh, Kürsch, Pfahlfeh, Wogenfeh, Sturzfeh, Schmetterlingsfeh und Gegenfeh.

Schildformen und Helme

Beeinflusst durch die Entwicklung der Waffentechnik und Kunststile änderte sich auch die Darstellung der Wappen im Verlauf der Jahrhunderte:

Die früheste verwendete Schildform ist der vom 12. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert verwendete Dreieckschild (Beispiel: Essen), dessen Seiten nach außen gebogen sind. Der zugehörige Helm ist der Topfhelm, der teilweise mit einem Stoffüberzug versehen ist.

Im 13. Jahrhundert entstand der Halbrundschild, der für die Wappendarstellungen mehr Raum bot. Insbesondere mehrfeldrige Wappen, die nun aufkommen, benötigen den größeren Raum in der unteren Wappenhälfte. Der aus dem Topfhelm hervorgegangene Kübelhelm ist bereits mit stoffbahnenartigen Helmdecken versehen, die nur in geringem Maße eingeschnitten sind.

Während des 14. Jahrhunderts wandelte sich der Kübelhelm zu dem in Turnieren getragenen Stechhelm, dessen Helmdecken nun schon stärker eingeschnitten und eingerollt sind. Im 15. Jahrhundert kam der Kolbenturnierhelm auf, welcher in der Heraldik auch als Bügel- oder Spangenhelm bezeichnet wird. Die Helmdecken sind nun nicht mehr als Stoffbahnen erkennbar, sondern ähneln ornamentalem Laubwerk.

Die Wappendarstellungen zeigen mehr und mehr unheraldische (d. h. von den tatsächlich gebrauchten Schilden abweichende) Schildformen: die Tartsche, ein im Turnier gebrauchten Schild mit Einschnitt auf der (heraldisch:) rechten Seite, der so genannten Speerruhe, den symmetrischen, langgezogenen Roßstirnschild, der vor allem in Italien gebräuchlich war, u. a.

Schließlich verschwindet der eigentliche Schild in den überbordenden Rahmen der Barock- und Rokkokozeit und wird mit Schildhaltern, Wappenmänteln und -zelten sowie anderem Zubehör umgeben.

Diese Periode wird als Verfallszeit der Heraldik bezeichnet. Erst die Wiederentdeckung des Wappenwesens während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte zu einer neuen Blütezeit der Heraldik. Namhafte Künstler wie z. B. Otto Hupp verwendeten für Ihre Wappendarstellungen Formen des 13. bis 15. Jahrhunderts.

Detailliert wird diese Entwicklung in: Walter Leonhardt, Das große Buch der Wappenkunst, München 1978 gezeigt. Hier werden Wappendarstellungen in großer Zahl und in einem "klassisch-modernen" Stil gezeigt.

Verschiedene Formen von Schildtopographien: 1 Geteilt, 2 Gespalten, 3 und 4 Mischform von 1 und 2, 5 und 6 Geviert, 7 und 8 schräg geteilt.
Verschiedene Formen von Schildtopographien: 1 Geteilt, 2 Gespalten, 3 und 4 Mischform von 1 und 2,
5 und 6 Geviert, 7 und 8 schräg geteilt.

Heroldsbilder

Hauptartikel: Heroldsbild Viele Wappen bestehen oft aus nur zwei bis vier Farben (Tinkturen). Diese sind entweder geteilt (s. Bild 1 bzw. 7 u. 8),gespalten (s. Bild 2), gepfählt (Pfahl, drei senkrechte Felder), gebalkt (Balken, drei waagrechte Felder), geviert (s. Bild 5 u. 6), geachtet (acht gleich große Felder), geschacht (mehrere gleich große Felder), gekreuzt (Kreuz), ein Deichsel (Y-Form), Hauptpfahl (T-Form), geständert (geviert und schräg geviert), gewellt (Wellenlinien), ein Sparren (Nach oben deutende V-Form), mit Zinnen gespaltet, Zacken (Zick-Zack-Line mit Spitzen, etwa im Fränkischer Rechen), ein Faden (dünner Balken) oder im Schneckenschnitt.

Hierzu siehe: Blasonierung

Gemeine Figuren

Wappentiere

Fabeltier im Wappen von Rostock
Fabeltier im Wappen von Rostock

Ein Großteil der Gemeinen Figuren machen Tiere aus. Diese Tiere, Wappentiere genannt, symbolisieren eine Eigenschaft, die der Wappennutzer hat oder ausstrahlen möchte. Sehr beliebt sind Löwen, Bären, Leoparden, Adler, Kraniche, Delphine, Widder oder Stiere, aber auch Fabelwesen wie der Greif, das Einhorn, der Drache, der Doppeladler und der Lindwurm. In Kommunal- und Territorialwappen werden häufig Tiere verwendet, die in der Region als heilig angesehen werden oder oft vorkommende oder symbolische Landestiere sind.

Weitere Gemeine Figuren

Neben Menschendarstellungen gehören zu den gemeinen Figuren auch Pflanzen wie die Rose, die Lilie (Fleur-de-Lis) oder die „starke“ Eiche. Oft sind gemeine Figuren auch Bauwerke oder Gegenstände aus einer Legende oder aus der Religion abgebildet wie z. B. das Kreuz (Schweiz), der Schlüssel (Bremen) oder der Bischofsstab (Basel).

Gestaltungsregeln

Um ein Wappen eindeutig erkennbar zu machen sollte die Anzahl der Farben, Felder und Figuren möglichst gering sein und die Figuren sollten den Schild weitgehend ausfüllen: "Weniger ist Mehr".

Ebenso ist die "Farbregel" zu beachten: von zwei Feldern eines Wappens sollte jeweils eines in einer "Farbe" das andere in einem "Metall" tingiert sein. Diese Regel gilt auch für das Schildfeld und eine aufgelegte gemeine Figur.

Eine typische Möglichkeit der Heraldik, die Anzahl der Wappenmotive zu erweitern ist die Tingierung in ge-(ver-)wechselten Farben, d. h. der Schild ist z. B. geteilt und eine aufgelegte Gemeine Figur, oder ein weiteres Heroldsbild, weist jeweils die Farbe des gegenüberliegenden Feldes auf.

Der Schild kann nicht nur mit geraden Linien in Felder geteilt werden, sondern auch mit beliebig geformten so genannten Schnitten: z.B. im Wellenschnitt geteilt, im Zinnenschnitt gespalten, ein Doppelwolkenbord, durch Zahnschnitt abgetrenntes Schildhaupt u.s.w.

Füllen Gemeine Figuren nicht den gesamten Schild aus, ist anzugeben an welcher Stelle sie sich befinden. Dazu werden Bezeichnungen verwendet, die sich häufig an den Heroldsbildern orientieren: Hauptstelle, Fußstelle, rechte oder linke Flanke, Herzstelle u.s.w.

Wappenarten

Wappen Ottos von Bismarck. Ein Adelswappen
Wappen Ottos von Bismarck. Ein Adelswappen
Stadtwappen der Stadt Essen. Ein Allianzwappen
Stadtwappen der Stadt Essen. Ein Allianzwappen
Wappen Berlins mit Mauerkrone. Ein Stadtwappen
Wappen Berlins mit Mauerkrone. Ein Stadtwappen

Bürgerliche Wappen sind Wappen von Bürgern, die keinen Adelstitel oder ähnliches besitzen. Es wird der (geschlossene) Stechhelm und der Wulst genutzt. Beispiel: Martin Luther.

Das Adelswappen ist ein Wappen, welches adligen Familien zugehört. Seit 1450 darf das Adelswappen als einziges einen Bügel- oder Spangenhelm tragen. Heute benutzt man auch oft eine Krone. Die Rangkronen bestimmen den Adelsgrad. Man unterscheidet ein einfaches Adelswappen und ein doppeltes Adelswappen. Beispiele: Otto von Bismarck (einfach), von Beneckendorf und von Hindenburg (doppelt).

Allianzwappen (Ehewappen, Heiratswappen) entstehen bei Verbindungen zweier Wappen, zum Beispiel durch Heirat von wappentragenden Adligen oder Städten, um ihre Zusammengehörigkeit zu symbolisieren. Beispiele: Essen und Brandenburg an der Havel. Das Bayerische und das Baden-Württembergische sind ein Konglomerat aus verschiedenen Wappen.

In Stadtwappen befinden sich gewöhnlich keine Helme oder ähnliche Zusätze, jedoch oft Mauerkronen. Fast jede Stadt besitzt ein Stadtwappen (kommunale Heraldik).

Staatswappen sind die Wappen von Nationen. Sie können alles erdenkliche beinhalten, sogar zwei Kronen gleichzeitig.

Ähnlich sind die Landeswappen, die den einzelnen Bundesländer gehören. Viele besitzen Schildhalter, d.h. Figuren, die das eigentliche Wappen halten. Zusammen mit dem eigentlichen Wappenschild, der Helmzier (z.B. eine Krone) bilden sie das vollständige Wappen. Fast jede Nation besitzt ein Staatswappen. Einige wenige, (Frankreich, einige ehem. franz. Kolonien) verwenden kein Wappen im eigentlichen Sinn, sondern ein Staatssiegel. In einigen wenigen Ländern, z.B. den Vereinigten Staaten von Amerika, führen staatliche Organisationen kreisrunde Symbole (badges) anstatt eines Wappens (z.B. Adler mit gekreuzten Pfeilen).

Sprechende Wappen (Redende Wappen) sind Wappen, deren Darstellungen auf den Namen des Trägers Bezug nehmen.

Weitere Wappenarten: Familien-, Territorial-, Herrschafts-, Geschlechts-, Zunft-, Haus-, Kirchen-, Kloster-, Vereins- und Amtswappen.

Wappenrolle

Wappen sollten aus Nachweisgründen in einer Wappenrolle registriert werden. Neben der formalen Prüfung der Wappengestaltung, wird hier auch festgestellt, ob das Wappen nicht bereits von Anderen geführt wird.

siehe dazu Hauptartikel Wappenrolle und Heraldischer Verein.

Siehe auch

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Heraldik-Figuren – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
commons:Hauptseite
Commons
Commons: Gegenstände der Heraldik – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

Begriffe der Heraldik

Abaissé, Blasonierung, Wachsend

Verwandte mit Wappen

Mon (Japan), Studentenwappen, Flagge, Siegel, Dienstsiegel

Wappenlisten

Deutsche Wappenrolle und Heraldischer Verein
Liste der Flaggen deutscher Bundesländer
Liste der Wappen deutscher Länder

Literatur

  • Walter Leonhard, Das grosse Buch der Wappenkunst. Entwicklung, Elemente, Bildmotive, Gestaltung, Bechtermünz-Verlag 2002, ISBN: 3828907687
  • Adolf Matthias Hildebrandt (Hsg.): Wappenfibel. Handbuch der Heraldik. Degener 1991. ISBN 3768670112
  • Buben, Milan: Heraldik. Verlag Albatros Praha, 1987.
  • Ottfried Neubecker, J. P. Brooke-Little: Heraldik. Orbis 2002. ISBN 3572013445
  • Adolf M. Hildebrandt, Ludwig Biewer: Wappenfibel. Handbuch der Heraldik. Degener 1998. ISBN 3768670147
  • Gert Oswald: Lexikon der Heraldik, Leipzig 1985, ISBN 3-411-02149-7
  • Carl Alexander von Volborth: Heraldik aus aller Welt in Farben (Titel der dänischen Originalausgabe ALVERDENS HERALDIK IN FARVER, Kopenhagen 1972), Druck des deutschen Textes: Druckhaus Langenscheidt Berlin
  • Georg Scheibelreiter: Heraldik, Wien, München 2006 (Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften).
  • Václav Vok Filip: Einführung in die Heraldik, Stuttgart 1999 (Historische Grundwissenschaften in Einzeldarstellungen 3).

Weblinks

Linkverzeichnis
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Wappensammlungen

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