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Nachhaltige Entwicklung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nachhaltige Entwicklung ist die übliche Übersetzung des englischen Begriffes sustainable development und bezeichnet eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen (Verkürzte Definition gemäß dem Brundtland-Bericht). Mit diesem Begriff wurde der - ursprünglich aus Deutschland stammende - Gedanke der Nachhaltigkeit wiederbelebt und fand Eingang in die internationale politische Diskussion.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriffsgeschichte

Der Begriff Nachhaltigkeit stammte ursprünglich aus der Forstwirtschaft (s. Nachhaltigkeit (Forstwirtschaft)) und wurde im Jahr 1713 erstmals von Hans Carl von Carlowitz in Bezug auf Waldbewirtschaftung erwähnt. Auf die Gesamtwirtschaft übertragen wurde der Begriff "Nachhaltigkeit" erstmals 1952 in den Grundsätzen der Interparlamentarischen Arbeitsgemeinschaft für naturgemäße Wirtschaftsweise: „Mit den sich erneuernden Hilfsquellen muss eine naturgemäße Wirtschaft betrieben werden, so dass sie nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit auch noch von den kommenden Generationen für die Deckung des Bedarfs der zahlenmäßig zunehmenden Menscheit herangezogen werden können.“ (zitiert nach: Wey 1982, S. 157)

Der Begriff fand später als sustainability Eingang in internationale Fachkreise.

In der Zusammensetzung sustainable development - und damit auch in der neuen Bedeutung - taucht der Begriff erstmals in der World Conservation Strategy und der Studie Global 2000 (Time to Act 1981, S.137 ff) auf. Wissenschaftlich liegen seine Ursprünge in den Forschungen von Meadows und Jay W. Forrester.

Die Brundtlanddefinition wurde 1987 als Terminus eingeführt. Sie stellt im gewissen Sinne eine diplomatische Kompromiss- bzw. Konsensformel dar, um die unüberwindbaren Gegensätze von Umweltschutz und Entwicklung (Wirtschaftswachstum) in Einklang zu bringen.

[Bearbeiten] Schlüsselbegriffe nachhaltiger Entwicklung (Brundtland-Bericht)

Zwei Schlüsselbegriffe sind für die Umsetzung und das richtige Verständnis von nachhaltiger Entwicklung und Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung ([1]). .

„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, welche die eigenen Bedürfnisse befriedigt, ohne die Möglichkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Sie enthält zwei Schlüsselkonzepte:

  • Dem Konzept der Grundbedürfnisse, insbesondere der überlebensnotwendigen Bedürfnisse der Armen der Welt, denen eine vorrangige Dringlichkeit eingeräumt werden sollte.
  • Die Idee von Begrenzungen, die vom Stand der Technik und der gesellschaftlichen Organisation der Fähigkeit der Umwelt auferlegt werden, gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse zu befriedigen (Brundtland).“ (Stappen 2006)

Englisches Original:

Sustainable development is development that meets the needs of the present without compromising the ability of future generations to meet their own needs. It contains within it two key concepts:

  • The concept of ‚needs‘, in particular the essential needs of the world's poor, to which overriding priority should be given; and
  • The idea of limitations imposed by the state of technology and social organization on the environment's ability to meet present and future needs (Brundtland).

Auf die fundamentale „Idee der Begrenzung“ der Brundtlanddefinition von nachhaltiger Entwicklung wird selbst in Fachkreisen bisher kaum direkt Bezug genommen, da die Brundtlanddefinition meist nur in verkürzter Form zitiert wird (Stappen 2006, S.19 ff.). Sie hat ihren Ursprung in dem berühmten Bericht an den Club of Rome, „Grenzen des Wachstums“. Die „Idee der Begrenzung“ verweist auch auf den systemtheoretischen Terminus der Nachhaltigkeit im Sinne von Aufrechterhaltbarkeit:

„Zustand eines Systems, das sich so verhält, dass es über unbeschränkte Zeiträume ohne grundsätzliche oder unsteuerbare Veränderungen (Zusammenbruch) [...] existenzfähig bleibt und vor allem nicht in den Zustand der Grenzüberziehung gerät“ (Meadows: Die neuen Grenzen des Wachstums, 1992, S. 298).

Die dauerhafte Existenzfähigkeit der Erde und Ökosysteme ohne Grenzüberziehung ist zusammen mit der Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Menschen dieser und zukünftiger Generationen das eigentliche Ziel der Nachhaltigkeit. Der Weg hierhin ist die nachhaltige Entwicklung aller Bereiche.

Aufgrund der Unklarheit gibt es Versuche „nachhaltige Entwicklung“ präziser und völkerrechtskonform zu definieren (Stappen 2006, S.27 ff). Dabei wird auch auf vorhandene UN-Normen und -Dokumente (Rio-Erklärung, World Charter for Nature, Stockholm Conference 1972) zurück gegriffen. Ziel ist, über eine völkerrechtskonforme Definition der Idee der nachhaltigen Entwicklung zu einer breiteren Akzeptanz zu verhelfen, da sie nicht mehr legitimiert werden muss und über abgeleitete Normen besser operationalisierbar ist. Folgende Definition ist konform mit dem Völkerrecht:

"Nachhaltige Entwicklung der Erde ist eine Entwicklung, die die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt und die Gesundheit und Integrität des Erdökosystems bewahrt, schützt und wiederherstellt, ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können und ohne die Grenzen der Tragfähigkeit der Erde zu überschreiten.

("Sustainable development of the Earth is a development that meets the basic needs of all human beings and which conserve, protect and restore the health and integrity of the Earth's ecosystem, without compromising the ability of future generations to meet their own needs and without going over the limits of long term capacity of the earth`s ecosystem.")(Stappen 2006, S.27 ff)

Im weiteren Verlauf der wissenschaftlichen Diskussion entstand das sogenannte Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Demnach wird zwischen ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit unterschieden. In der Fachwelt stieß dieses Modell jedoch auch auf Kritik.

[Bearbeiten] Leitprinzip des 21. Jahrhunderts (Vereinte Nationen)

Mit dem Erdgipfel (UNCED) vom 3. bis 14. Juni 1992 in Rio de Janeiro wurde Nachhaltigkeit bzw. nachhaltige Entwicklung als normatives, internationales Leitprinzip der Staatengemeinschaft, der Weltwirtschaft, der Weltzivilgesellschaft sowie der Politik anerkannt und als Grundprinzip der Rio-Deklaration und der Agenda 21 verankert. Im Zentrum des Erdgipfels standen im Prinzip alle Lebensbereiche, insbesondere die Neuausrichtung von Produktion und Konsum in Richtung Nachhaltigkeit in den Industrieländern, sowie die Bekämpfung der Armut in den Entwicklungsländern.

Konkretisiert wurde der Begriff Nachhaltigkeit in den Dokumenten des Rio-Johannesburg-Prozesses wie zum Beispiel der Agenda 21, der Klimarahmen-Konvention, des Kyoto-Protokolls und des Aktionsplans von Johannesburg. Auf der örtlichen Ebene ist der Begriff durch die Lokale Agenda 21-Bewegung bekannt geworden. Wissenschaftlich beschäftigt sich die Nachhaltigkeitswissenschaft mit dem Gesamtkomplex Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung.

Grob betrachtet, steht Nachhaltigkeit im Gegensatz zur Verschwendung und kurzfristigen Plünderung von Ressourcen, und bezeichnet einen schonenden, verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, der auch an zukünftigen Entwicklungen und Generationen orientiert ist. Wegweisend für diese Denkweise war der Text Die Grenzen des Wachstums der internationalen wissenschaftlichen Institution Club of Rome.

[Bearbeiten] Neuere Entwicklungen

Seit dem Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung (Johannesburg 2002) wird ein Paradigmenwechsel zur Nachhaltigkeitsstrategie vollzogen, das heißt der Schwerpunkt liegt auf Konzepten und Methoden zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele. Außerdem wurden die Millenniumsziele der Vereinten Nationen fester Bestandteil der Umsetzung. Die Kluft zwischen Wort und Tat liegt insbesondere an fehlenden Finanzierungsmitteln, denn zur Realisierung dieser Ziele müssten bis 2015 980 Mrd.US$ zusätzlich bereitgestellt werden. Diese Mittel zu aktivieren hat sich die Global Marshall Plan Initiative verschrieben.

In Johannesburg wurde auch beschlossen, die Bildungsanstrengungen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten zu verstärken. Seit dem 1. Januar 2005 gibt es daher eine „UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Umweltbildung und globales Lernen sollen dazu beitragen, Gedanken und Strategien nachhaltiger Entwicklung besser als bisher in der Gesellschaft zu verankern.

Ebenfalls greifen verschiedene Wissenschaften, wie etwa die Geowissenschaften, die Diskussion auf. Hier ist beispielsweise die Forschungsstelle für das Recht der Nachhaltigen Entwicklung ([2]) an der Universität Bayreuth zu nennen. Die Vielfalt der Initiativen ist dabei sehr hoch, wobei man Methoden mit dem Ziel einer Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele als Nachhaltigkeitsstrategien bezeichnet.

Den Begriff der Nachhaltigkeit kennen wir heute in sehr vielen Bereichen. Im Zusammenhang mit der Müllbeseitigung bedeutet Nachhaltigkeit, dass jede Generation und jede Region zunächst für die Beseitigung des von ihr erzeugten Mülls verantwortlich ist.

[Bearbeiten] Übersetzungsvarianten von „sustainable development“

Für den Begriff „sustainable development“ gibt es in der deutschen Sprache insgesamt über 70 Übersetzungsvarianten.[3] Neben „nachhaltige Entwicklung“ ist eine andere stark gebräuchliche Übersetzungsvariante „zukunftsfähige Entwicklung“ bzw. „Zukunftsfähigkeit“ für sustainability. Dieser Begriff wurde 1995 mit der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" des Wuppertal Instituts eingeführt.

Weitere Übersetzungsvarianten, jedoch seltener im Gebrauch, sind: dauerhafte Entwicklung (Brundtland-Kommission), zukunftsbeständige Entwicklung (ICLEI,[4]), zukunftsverträgliche Entwicklung (Enquête-Kommission Globalisierung des Deutschen Bundestages), durchhaltbare Entwicklung (Erhard Eppler) oder aufrechterhaltbare Entwicklung (Meadows)

Ein Beispiel für praktische Übersetzungsprobleme liefert die Verwendung des Begriffs „sustainable“ im Vertrag von Maastricht über die Europäische Union. Im Maastrichter Vertrag verpflichtete sich die Gemeinschaft in Art. 2 EGV, „ein beständiges, nichtinflationäres und umweltverträgliches Wachstum“ bzw. in der englischen Version „a sustainable and non-inflationary growth respecting the environment“ herbeizuführen. In der deutschen Übersetzung ist dieser Bezug zum Konzept der nachhaltigen Entwicklung weitaus weniger deutlich. Diese taucht im deutschen Vertragstext nur in Art. 130u EGV auf, der die Entwicklungszusammenarbeit regelt. In der englischen Textfassung heißt es dagegen sowohl im Art. 2 EGV als auch im Art. 130u EGV „sustainable“. Auch im Art.B des Maastrichter Vertrag ist noch einmal im englischen Text von einem „economic and social progress which is balanced and sustainable“ die Rede, während es im deutschen Text „ausgewogenen und dauerhaften wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt“ heißt. Auf drei unterschiedliche Übersetzungen des Begriffs „sustainable“ kommt außer der deutschen Vertragsfassung nur noch die griechische Variante.[5]

[Bearbeiten] Die Popularisierung des Begriffes

Verwendungen von nachhaltig als Adjektiv

Oft finden wir auch Begriffe wie nachhaltige Stadtentwicklung,nachhaltige Landwirtschaft, nachhaltiger Tourismus, nachhaltiges Wachstum. Damit ist gemeint, dass das Objekt wie z.B. die Stadtentwicklung im Sinne der Brundtland-Definition und des Rio-Johannesburg Prozess verstanden wird.

Das Wort nachhaltig hat mit der Zeit auch Eingang in die Umgangsspache gefunden, z.B. als „nachhaltige Besserung“. Bedingt durch seine Popularität hat die Aussagekraft des Begriffes stark abgenommen. Der Begriff wird häufig ohne ein tatsächliches Verständnis seiner Hintergründe benutzt ("nachhaltige Kursentwicklung von Aktien"). Oft ist eigentlich dauerhaft oder anhaltend gemeint.


[Bearbeiten] Deutsche Diskussion

Bis 1995 gab es wenige Zentren der Nachhaltigkeitsdiskussion in Deutschland. Wichtigste Zentren waren in der Frühzeit unter anderem das Wuppertal-Institut unter Leitung von Ernst Ulrich von Weizsäcker, das Forum Umwelt und Entwicklung in Bonn (NGO), sowie in Bayern die Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde. Erst 1994 waren die Dokumente des Rio-Erdgipfels wie zum Beispiel die Agenda 21 in deutscher Sprache verfügbar. Damit setze auch eine breitere Umsetzungsdiskussion ein. Einen bis heute nachwirkenden Diskussionbeitrag leistete die Studie Zukunftsfähiges Deutschland.

[Bearbeiten] Erste Umsetzung

Das erste große Modellprojekt zur Umsetzung der Nachhaltigkeit und der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ war das vom Bundespräsident Roman Herzog ausgezeichnete Nationalprojekt, das Altmühltal-Agenda 21-Projekt (1995-1998) der Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, wo in 25 Projektbereichen über 100 Maßnahmen durchgeführt wurden ([6]). Auch starteten die ersten Lokale Agenda 21-Prozesse, die teilweise in die Ausarbeitung lokaler Nachhaltigkeitsstrategien mündeten.

[Bearbeiten] Politik

In der Folge wurde die politische Diskussion durch mehrere Enquête-Kommissionen des Deutschen Bundestages geführt. Am 21. Februar 2001 wurde der Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen, welcher neben der Beratung der Bundesregierung in Sachen Nachhaltigkeitspolitik auch jährliche Kongresse durchführt. Eine Art „Stimmungsbarometer“ der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit in Deutschland sind die jeweiligen „Jahresreden“ des Kongresses vom Vorsitzenden (derzeit Volker Hauff) und vom Bundeskanzler. Die Vereinten Nationen haben die Dekade 2005 - 2015 zur „UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

In unterschiedlichen Wirtschaftszweigen wird versucht, ein Wirtschaften, das im Einklang mit den Prinzipien nachhaltiger Entwicklung steht, aufzugreifen und zu diskutieren. Hierzu zählt etwa die Bau- und Papierindustrie, aber auch die Elektronikindustrie, auf die der Artikel Nachhaltigkeit (EDV) näher eingeht. Unter Nachhaltigkeitsmanagement wird zunehmend das integrierte Management sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte auf der Ebene eines Unternehmens verstanden.

[Bearbeiten] Wissenschaft

In der Wissenschaft entwickelten sich nach einer längeren Anlaufphase ab 1997 eine Vielzahl von Arbeitsschwerpunkten. Sie reichen heute von der einzelwirtschaftlichen Betrachtung des „betrieblichen Umweltschutzes“ über Funktionszusammenhänge wie „nachhaltige Mobilität“, „nachhaltigen Konsum“ oder „nachhaltige Investition“ bis hin zu Betrachtungen weltweiter Zusammenhänge wie „globale Nachhaltigkeit und WTO“ und ähnlicher Entwicklungspolitik.

Seit 2001 gibt es auch eine Nachhaltigkeitswissenschaft (Sustainability Science).


[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Ralf K. Stappen, A Sustainable World is Possible. Der Wise Consensus.http://www.faape.org/wise-consensus1.2.pdf, Eichstätt 2006 pdf)]
  2. Forschungsstelle für das Recht der Nachhaltigen Entwicklung - Universität Bayreuth
  3. Katrin Wullenweber: Wortfang. Was die Sprache über Nachhaltigkeit verrät. in: Politische Ökologie. München 63/64.2000, S.23-24. ISSN 0933-5722
  4. Webpage ICLEI - Local Governments for Sustainability
  5. Nigel Haigh, R. Andreas Kraemer: "Sustainable Development" in den Verträgen der Europäischen Union. in: Zeitschrift für Umweltrecht. Berlin 5.1996, S.239-242. ISSN 0943-383X
  6. Franz von Assisi Akademie zum Schutz der Erde -Projektbericht zur Altmühltal-Agenda 21 (PDF-Datei, ca 0,5 MB

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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