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Pulp Fiction - Wikipedia

Pulp Fiction

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Pulp Fiction
Originaltitel: Pulp Fiction
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Länge (PAL-DVD): 148 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino
Roger Avary
Produktion: Lawrence Bender
Musik: diverse
Kamera: Andrzej Sekula
Schnitt: Sally Menke
Besetzung

Pulp Fiction ist ein Film von Quentin Tarantino aus dem Jahre 1994, der zum Kultfilm avancierte. Der Titel ist ein Kunstbegriff aus pulp (engl. für Schundliteratur) und fiction (engl. für Belletristik).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Pulp Fiction besteht im Wesentlichen aus drei Handlungssträngen, die nur durch wenige, aber dramatische Begegnungen der Protagonisten miteinander verknüpft sind. Außerdem werden die Episoden nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt.

Im folgenden werden die einzelnen Geschichten der besseren Verständlichkeit wegen geschlossen und in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben.

[Bearbeiten] A: The Bonnie Situation

Die zwei Auftragskiller Jules und Vincent führen den von Gangsterboss Marsellus Wallace erteilten Auftrag aus, sich an vier seiner ehemaligen „Geschäftspartner“ zu rächen und einen Marsellus gehörenden Koffer abzuholen. Nachdem Jules und Vincent zwei Leute (Roger und Brad) erschossen haben, stürmt der dritte aus einem Nebenraum mit vorgehaltener Pistole ins Zimmer und schießt die ganze Munition seines Revolvers auf die beiden, ohne sie jedoch zu treffen. Er wird kurzerhand erschossen. Jules glaubt an ein Wunder, eine göttliche Intervention, und beschließt, seinen Beruf aufzugeben.

Jules und Vincent nehmen den einzigen Überlebenden und Informanten (Marvin) in ihrem Auto mit. Aber während einer Diskussion über die „göttliche Intervention“ schießt Vincent versehentlich Marvin in den Kopf. Das Auto muss von der Straße, da es im Inneren offensichtliche Spuren eines Gewaltverbrechens gibt, und wird zu einem Freund gefahren (Jimmy, gespielt von Quentin Tarantino). Dort dürfen sie jedoch nicht lange verweilen, da Jimmys Frau Bonnie bald nach Hause kommt. Eile ist also angesagt. Marsellus schickt deshalb Mr. Wolf (Harvey Keitel), ein Organisationsgenie für problematische Situationen, um die Sache zu bereinigen. Das Innere des Wagens wird gereinigt, Jules und Vincent bekommen neue Kleidung. Anschließend wird das Auto zu Monster-Joes Schrottplatz gebracht und entsorgt. Monster-Joe steht dem Dilemma, wie Wolf es sagt, „mitfühlend" gegenüber.

Jules und Vincent besuchen anschließend ein Restaurant, das, während Vincent auf der Toilette ist, von „Pumpkin“ und „Honey Bunny“ (Yolanda) überfallen wird. Pumpkin geht herum und raubt die Gäste aus. Bei Jules angekommen, fordert er den Koffer. Es gelingt Jules jedoch, die Oberhand zu gewinnen. Da er aber gerade eine „Entwicklung“ durchmacht, überlässt er Pumpkin all sein Geld (1.500 $, er kauft damit Pumpkins Leben, damit er ihn nicht töten muss) und lässt „Pumpkin“ und „Honey Bunny“ gehen. Jules und Vincent bringen den Koffer ihrem Boss Marsellus Wallace. Dort begegnen sie dem Boxer Butch, mit dem ihr Boss gerade einen manipulierten Kampf besprochen hat.

[Bearbeiten] B: Vincent Vega and Marsellus Wallace's Wife

Vincent kauft bei seinem Dealer Lance Heroin, setzt sich einen Schuss und holt Mia Wallace, die Frau des Chefs, ab. Um diese soll er sich während dessen Abwesenheit ein wenig kümmern. Die beiden gehen in ein Lokal im Stil der 50er Jahre, das Jack Rabbit Slim´s, in dem Schauspieler-Doubles als Kellner arbeiten. Mia kokst und überredet Vincent, beim Twist-Wettbewerb mitzumachen.

Als Vincent Mia (inklusive Pokal, den sie, wie man später erfährt, aus dem Lokal gestohlen haben) zu Hause absetzt, schwört er sich auf der Toilette, dass nichts weiter passieren wird. Unterdessen findet Mia in Vincents Mantel das Heroin, hält es aufgrund der unüblichen Verpackung in einem Plastikbeutel für Koks, schnupft es und kollabiert. Als Vincent sieht, was passiert ist, bringt er Mia zu seinem Drogenhändler Lance, der für Notfälle eine Adrenalin-Spritze hat. Irgendwie schaffen sie es, Mia mittels einer Adrenalininjektion direkt ins Herz wiederzubeleben. Vincent bringt sie wieder nach Hause. Marsellus, so sind sich Mia und Vincent einig, soll nichts davon erfahren.

[Bearbeiten] C: The Gold Watch

Der Boxer Butch erinnert sich an einen Tag in seiner Kindheit, als ihm ein Kriegskamerad seines gefallenen Vaters dessen Uhr überreichte. Jetzt hat er jedoch einen Boxkampf zu verlieren, denn dafür wurde er von Marsellus Wallace bezahlt. Er hat jedoch eigene Pläne und nutzt die Situation aus, um bei Wetten groß abzusahnen – er schlägt seinen Gegner nieder, dieser stirbt im Boxring. Jetzt müsste er eigentlich fliehen, doch seine Freundin Fabienne hat die goldene Uhr seines Vaters in der gemeinsamen Wohnung vergessen. Als er dort ankommt, wartet bereits Vincent auf ihn. Butch erschießt ihn, nimmt die Golduhr und will zu Fabienne zurückfahren, als er an einer Ampel auf den die Straße überquerenden Marsellus Wallace trifft, der Butch im Auto erkennt. Butch versucht Marsellus zu überfahren, baut aber anschließend selbst einen Unfall. Beide überleben und bekämpfen sich sofort wieder. Schließlich landen sie in einem Pfandleihhaus. Butch will den am Boden liegenden Wallace umbringen, doch Maynard, der Ladenbesitzer, streckt ihn mit dem Gewehrkolben nieder und ruft seinen Freund, den Sicherheitsbeamten Zed, hinzu.

Als Butch und Wallace erwachen, finden sie sich gefesselt und geknebelt im Folterkeller des Hauses wieder. Es stellt sich heraus, dass der Pfandleiher und Zed sich dort einen Sex-Sklaven ("The Gimp") halten. Zed erwählt sich nun Marsellus Wallace, um sich an ihm im Nebenzimmer sexuell zu vergehen. Während man laute Musik, das Luststöhnen der Vergewaltiger und das durch die Folter ausgelöste gequälte Wimmern von Marsellus aus dem Nebenzimmer hört, kann Butch sich befreien. Er will erst fliehen, kehrt dann aber doch um, wählt sich eine Waffe aus den Beständen des Geschäfts – erst einen Hammer, dann einen Baseballschläger, anschließend eine Motorsäge und letztendlich ein Katana –, überwältigt die beiden Peiniger und befreit Marsellus. Während der Voyeur Maynard von Butch mit dem Schwert niedergestreckt wird, wird Zed von Marsellus mit einem Schuss in die Lendengegend handlungsunfähig gemacht.

Butch und Marsellus treffen eine Vereinbarung: Sie sind „quitt“. Butch muss aber die Stadt für immer verlassen und über den Vorfall schweigen. Während Butch zu Fabienne eilen will, beschließt Marsellus Wallace, ein „paar eisenharte, durchgeknallte Crack-Nigger“ herzuschicken, die „Mister Der-bald-den-Rest-seines-kurzen-Scheißlebens-in-unerträglichen-Schmerzen-verbringen-wird-Vergewaltiger“ mit „einer Kneifzange und einem Lötkolben“ (blowtorch - eigentlich Lötlampe) bearbeiten sollen.

Butch fährt mit Zeds Chopper zu Fabienne, und beide fahren in eine neue Zukunft.

[Bearbeiten] Kultstatus

Pulp Fiction gilt als Kultfilm. Nachdem Tarantino mit Reservoir Dogs auf dem Sundance Film Festival bereits Erfolge feiern durfte, wurde sein neues Werk gespannt erwartet. Das Besondere an Pulp Fiction ist die Diskrepanz zwischen den ungewöhnlichen Handlungen der Helden, die größtenteils Schwerverbrecher sind und den normalen, geradezu seichten Unterhaltungen, die sie führen. Beispielsweise gibt es eine Szene, in der sich Vincent und Jules auf die Ermordung einiger Männer vorbereiten. Zuerst nehmen und prüfen sie ihre Waffen, dann dreht sich ihre Unterhaltung aber um Mia Wallace, die Frau vom Boss, und darum, ob Fußmassagen erotisch sind, sowie um Hamburger und das metrische System in Europa. Diese besondere Art von Humor zeichnet Pulp Fiction aus.

[Bearbeiten] Details

[Bearbeiten] Anspielungen auf andere Filme

  • Der Soldat Wynocki, der die Uhr einst in Sicherheit brachte, ist der Rollenname von John Garfield in Air Force, 1943, unter der Regie von Howard Hawks. Hawks ist einer von Tarantinos „Lieblingsregisseuren“.
  • Der Tanzwettbewerb wurde von Jean-Luc Godards Film Bande à part 1964 beeinflusst. Siehe auch: A Band Apart.
  • Mr. Wolf tauchte erstmals in Luc Bessons Film Nikita auf, gespielt von Jean Reno, in Codename: Nina wird er bereits von Harvey Keitel gespielt.
  • Die Bonnie-Situation ist eine Anspielung auf Jules et Jim von François Truffaut, in Anlehnung auf die Namen Jules und Jimmy.
  • Danny DeVito (Produzent) spielte in Twins – Zwillinge eine Hauptrolle, die Zwillinge hießen Vincent und Julius – vergleiche Vince and Jules.
  • In der Lokalszene nennt Mia Vince „Cowboy“ und er sie „Cowgirl“, dies ist eine Anspielung auf die Rollen von John Travolta in Urban Cowboy und Uma Thurman in Even Cowgirls Get the Blues.
  • Die Szene mit Butch an der Ampel und Wallace, der die Straße überquert, ist eine Anspielung auf Psycho, wo Janet Leigh in diese Situation gerät.
  • Nachdem Butch Maynard getötet hat, sagt Wallace: „to go to work on Zed with a pair of pliers and a blowtorch.“ In Charley Varrick (1973) warnt Maynard einen Bankangestellten mit denselben Worten.
  • Die unbeteiligte Fußgängerin, die von Wallace angeschossen wird, wird von Mr. Pink in Reservoir Dogs aus dem Auto gezogen.
  • Die Taxifahrerin, gespielt von Angela Jones, tauchte 1991 in einem Kurzfilm auf. In dessen Neuverfilmung, Curdled von 1996, wird ein Fernsehausschnitt gezeigt, der vom Ausbruch der Gecko-Brüder in From Dusk Till Dawn berichtet.
  • In Reservoir Dogs spricht Nice Guy Eddie von einer Krankenschwester namens Bonnie.
  • Der Kellner aus dem 50er-Jahre-Restaurant, Buddy Holly, wird gespielt von Steve Buscemi, der sich als Mr. Pink in Reservoir Dogs weigert, einer Kellnerin Trinkgeld zu geben.
  • Die Szene, in der Vincent sein Heroin zubereitet, taucht zuerst im Film Drugstore Cowboy auf.

[Bearbeiten] Fehler im Film

  • Der weiße Honda, mit dem Butch zu seiner Wohnung zurückfährt, um seine Uhr zu holen, hat in einigen Szenen saubere Fenster, später sieht man, dass die Fenster völlig verdreckt sind.
  • In einer Szene sieht man, wie Vincent und Jules im Auto fahren. In einer Glaswand auf der anderen Straßenseite spiegelt sich der Tieflader, auf dem das Auto tatsächlich gefahren wird.
  • Als Butch das Pfandleihhaus mit den Motorrad- (bzw. Chopper-)schlüsseln verlässt, hält er sie eigentlich in der linken Hand, während man bei der Nahaufnahme dagegen eine rechte Hand sieht.
  • Als der junge Butch die Uhr seines Vaters überreicht bekommt, hält Captain Koons die Uhr hoch. Die dabei erkennbare Uhrzeit ist eine andere als in der darauf folgenden Nahaufnahme.
  • Als Vincent sich eine Heroinspritze setzt, baut er eine Glasspritze zusammen, aber in den Arm drückt er sich das Heroin mit einer Plastikspritze.
  • Vincent und Jules erschießen am Anfang des Filmes Brad, der am Tisch seinen Hamburger zum Frühstück isst. Dabei verschießt Jules alle seine Patronen, was man daraus erkennen kann, dass der Pistolenschlitten offen stehen bleibt. Später im Film wird unmittelbar an dieser Stelle fortgesetzt, als der vierte Mann in der Wohnung aus dem Bad stürzt und auf Vince und Jules schießt, sie aber nicht trifft. Daraufhin wird er von den beiden erschossen, obwohl Jules' Magazin leer sein müsste.
  • Die Einschusslöcher in der Wand hinter Vincent und Jules sind schon zusehen bevor der Revolver auf sie abgefeuert wurde.
  • Vincent malt Mia einen deutlichen roten Punkt mit Textmarker auf die Brust, um ihr Herz mit der Spritze zu treffen. Als sie nach dem Stich mit der Spritze in ihrer Brust hochschnellt, ist der Punkt verschwunden.
  • Als Vincent mit Mia vom Tanzen nach Hause kommt, ist es schon taghell. Später, wenn Mia das Heroin schnupft und die beiden zu Lance fahren, ist es plötzlich wieder dunkel.
  • Vincent bringt Mia nach Ihrem Herointrip nach Hause. Am Hauseingang stehen zwei Statuen. Vincent und Mia treffen die Vereinbarung Marcellus nichts zu erzählen. Nachdem sie sich die Hand drauf geben, sind die beiden Statuen verschwunden.

[Bearbeiten] Der Jargon

Besonders hervorgehoben wird die häufige Verwendung des Wortes „Nigger“ im Film. Die Bezeichnung „Nigger“ im Film ist ein sozialer und rassifizierender Marker. Marsellus, der „Große Mann“ und „Boss“, spricht vor allem seine weißen Untergebenen mit „Nigger“ an. Nicht die „Hautfarbe“ entscheidet innerhalb der Gangsterhierachie über die Bezeichnung, sondern die Position zum „Boss“. So erklärt der Boss Marsellus in der Pose des „Großen Mannes“, dass Butch seine Boxkarriere aufgeben soll und für einen Wettbetrug beim nächsten Kampf freiwillig k.o. gehen soll. Er fragt nicht, ob Butch damit einverstanden ist, sondern: „Bist du mein Nigger?“ Auch Vincent wird von Marsellus in einem Atemzug als „mein Nigger!“ und „mein Sohn!“ bezeichnet. Nur als er Zed ein paar durchgeknallte Crack-Nigger auf den Hals jagen will bleibt offen, ob er damit Weiße und/oder auch Schwarze meint („I'm gonna call a couple pipe-hittin' niggers, who'll go to work on homes here with a pair of pliers and a blow torch“).

Darüber hinaus benutzen Weiße – die nicht in Abhängigkeit von Marsellus stehen – das Wort „Nigger“ in gewöhnlich rassistischer Weise. Das ist zum einen der Drogendealer und Zuhälter Lance, der nur Weiße bedient: Am I a nigger? Are you in Inglewood? No. You're in my house. White people who know the difference between good shit and bad shit, this is the house they come to. Zum anderen benutzt am häufigsten Jimmie das Wort. Beide werden als entsprechend spießige Zeitgenossen dargestellt, die sich zwar nicht an das Gesetz halten, aber auch nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten wollen. Zugespitzt wird der Rassismus anhand von zwei anderen Weißen, die auf eigenwillige Weise das Gesetz für sich selbst vertreten wollen, um davon sexuell zu profitieren. Das sind der Pfandleiher Maynard und der sexbesessene Sicherheitsbeamte Zed.

Quentin Tarantinos „Wiederbelebung“ eines „Straßenjargons“ wurde heftig diskutiert. Einerseits wird die comichafte, überzeichnete Darstellung eben auch rassistischer Gewalt auch von Antirassisten als positiv bewertet. Andererseits wird von der black-community, z.B. von bell hooks, der Film als typisch weiße Diskurspolitik gescholten, die z. B. den unterschiedlichen Sprachgebrauch des Begriffes Nigger unter Schwarzen missachtet. [1] Tarantino äußert sich selbst wie folgt dazu:

My feeling is the word nigger is probably the most volatile word in the English language. The minute any word has that much power, as far as I'm concerned, everyone on the planet should scream it. No word deserves that much power. I'm not afraid of it. That's the only way I know how to explain it.[2]

[Bearbeiten] Erwähnenswerte Requisiten

  • Vincent liest Modesty Blaise von Peter O'Donnell, Tarantinos Lieblingsbuchreihe (seit 2005 deutsche Neuauflage im Unionsverlag).
  • Jimmy trägt ein „Orbit“-Logo T-Shirt. Orbit ist eine alternative Zeitung in Detroit, die mit Tarantino ein Interview zu Reservoir Dogs führte.
  • Butch und Mia Wallace rauchen Red Apple, Tim Roth tat das in Four Rooms, einem anderen Film von Tarantino (u. a.). Diese Zigarettenmarke ist erfunden, um Zigarettenwerbung zu vermeiden. Diese Marke findet man in weiteren Filmen von Tarantino: In From Dusk Till Dawn liegt einmal eine Packung unter der Windschutzscheibe, in Kill Bill läuft Uma Thurman im Flughafen von Tokio an einem Werbeplakat vorbei, genauso Jackie Brown am Flughafen von Los Angeles.
  • Big Kahuna Burger tauchen zuerst in True Romance auf, auch in From Dusk Till Dawn schwören Seth und Richie Gecko auf diese.
  • In der Szene, in welcher Mia die Adrenalinspritze erhält, liegen passenderweise die Spiele Operation und Life im Raum.
  • Fruit Brute, welche Lance isst, ist eines der Monster Cereals, die vor einiger Zeit vom Markt genommen wurden. Tarantino hat eine Schachtel behalten, die er von Zeit zu Zeit benutzt. In Reservoir Dogs sieht man sie in Mr. Oranges Apartement.
  • Das Katana (Samuraischwert), das Butch im Laden über dem Tresen findet, sieht dem Katana sehr ähnlich, das Beatrix Kiddo (Die Braut) im Film Kill Bill von Hattori Hanzo erhält.
  • Den weißen Honda, den sich Butch von seiner Freundin ausleiht, fährt auch Jackie Brown im gleichnamigen Film, welcher der nächste von Quentin Tarantino war.

[Bearbeiten] Der Inhalt des Koffers

Der Koffer, für den vier Menschen sterben müssen und der auch Vincent und beinahe Jules das Leben kostet, ist Anlass zu vielen Spekulationen. Als Zuschauer kann man nie den Inhalt des Koffers sehen. Allerdings fällt das Leuchten aus dem Koffer auf. Alle, die hineinschauen, sind abgelenkt und müssen jeweils zweimal gefragt werden, bevor sie antworten. Auf die Frage: „Was ist das?“ antwortet Pumpkin: „Ist wunderschön.“, und auf Pumpkins Frage: „Ist es das, was ich denke?“ antwortet Jules: „Ja“. Außerdem kann man sehen, wie Vincent die Kombination 666 einstellt, um den Koffer zu öffnen. Bekanntermaßen ist das die Zahl des Antichristen. Ursprünglich sollten einfach Diamanten den Inhalt des Koffers bilden; dies wurde jedoch geändert, da es als zu normal erschien.

Eigenen Angaben zufolge weiß Tarantino selbst nicht, was in dem Koffer ist. Er selbst verweist meistens auf seine Funktion als MacGuffin. Uma Thurman soll auf die direkte Frage einmal mit „eine Lampe und eine Kamera“ geantwortet haben.

[Bearbeiten] Ezekiel 25,17

Das angebliche Bibelzitat Ezekiel 25,17 wird von Jules im Film zweimal benutzt. Einmal, bevor er Brad erschießt und einmal, während er Pumpkin einen Vortrag über seinen Sinneswandel hält. In Wahrheit ist dies jedoch kein Bibelzitat, sondern eine Anspielung auf den Film Karate Kiba mit Sonny Chiba, in dem ein, bis auf einige Kleinigkeiten, gleiches Zitat auf dieselbe Bibelstelle hinweist.

[Bearbeiten] Ezekiel 25:17 im englischen Original

„The path of the righteous man is beset on all sides by the iniquities of the selfish and the tyranny of evil men. Blessed is he who, in the name of charity and good will, shepherds the weak through the valley of darkness. For he is truly his brother's keeper and the finder of lost children. And I will strike down upon thee with great vengeance and furious anger those who attempt to poison and destroy my brothers. And you will know my name is the Lord when I lay my vengeance upon thee.“

[Bearbeiten] Ezechiel 25,17 in der deutschen Synchronisation

„Der Pfad der Gerechten ist auf beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. [Und da steht weiter] Ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen, meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe."

[Bearbeiten] Herkunft

Es gibt zwar im 25. Kapitel des Buchs Ezekiel der Bibel einen 17. Vers. Dieser lautet aber: „Und ich werde durch Züchtigungen des Grimmes große Rache an ihnen üben. Und sie werden wissen, dass ich Jahwe bin, wenn ich meine Rache über sie bringe.“. Der Spruch in Pulp Fiction ist dagegen aus verschiedenen Bibelstellen zusammengesetzt (Der Pfad der Gerechten (Psalm 1,6; 23,3; 37,5; Sprüche 2,20) ist gesäumt von Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei der Verworfenen (Psalm 52, 3; 53, 2 u. 6; 71). Gesegnet sei, der im Namen der Barmherzigkeit die Schwachen (Sprüche 14, 21) durch das Tal der Dunkelheit (Psalm 23, 4) geleitet, denn er ist der wahre Hüter seines Bruders (Genesis 4, 9) und der Retter der verlorenen Kinder (Psalm 79, 11; 102, 21; Jeremia 3, 14 u. 22) [vgl. auch Ezechiel 34, 16; Matthäus 15, 24; 18, 11; Lukas 15, 24] ... Ich will bittere Rache an denen üben, die da versuchen, meine Brüder zu vernichten (vgl. Deuteronomium 32, 40ff.), und sie mit Grimm strafen, dass sie erfahren sollen, dass ich der Herr bin, wenn ich Vergeltung an ihnen übe (Ezechiel 25, 17) und wurde teilweise frei erweitert. Jules sagt jedoch selbst, dass er diese Bibelstelle nur „fast“ auswendig könne.

[Bearbeiten] Musik und Soundtrack

Die Musikauswahl spielt bei Tarantinos Filmen stets eine wichtige Rolle. Speziell die Filmmusik von Pulp Fiction genießt kaum weniger Kultcharakter als der Film selbst. Viele der Interpreten erlebten durch die Aufnahme ihrer Stücke in die Filmmusik unerwartete neue Popularität. Die Stilrichtung des Surf Rocks, zu der ein erheblicher Teil der verwendeten Lieder zu zählen ist, erfuhr durch den Film einen neuen Aufschwung.

Die Mehrzahl der Lieder stammt aus den 60er Jahren (1958 bis 1972) und ist im weiteren Sinne dem Surf Rock, Country & Western oder Soul zuzuordnen. Die 1994er Coverversion des Neil Diamond Erfolgs von 1967 Girl, You'll be a Woman Soon ist, obwohl erst zum Zeitpunkt der Filmproduktion erschienen, ebenfalls ganz im Stil des 60er Jahre Surf-Stils gehalten. Eine sehr funkige Nummer aus der Mitte der 70er Jahre ist Jungle Boogie von Kool & the Gang. Auch die Country-Soul-Ballade If Love Is a Red Dress (Hang Me in Rags) von Maria McKee aus dem Jahr 1993 fügt sich stilmäßig harmonisch in die 60er-Jahre-Retro-Musik ein.

Die Lieder stammen überwiegend von amerikanischen Interpreten und vermitteln in Summe ein typisch (west-) amerikanisches Lebensklischee von Einsamkeit, Melancholie und Rebellentum. Der Klang des Surf-Rocks mit seinen harten verzerrten E-Gitarrenklängen, die oft nach billigen Verstärkern, verstimmten Instrumenten und schlechten Aufnahmen klingen, soll das Trashige widerspiegeln, das sich als programmatischer Leitfaden durch den Film zieht und im Filmtitel zum Ausdruck kommt.

[Bearbeiten] Die einzelnen Lieder

[Bearbeiten] Spezielle Musikszenen

  • Zu You Never Can Tell tanzen Mia und Vincent barfuß ihren berühmten Twist-Wettbewerbsbeitrag.
  • Girl, You'll Be a Woman Soon ist die ironische Liedauswahl, zu welcher der Regisseur Mia ausgelassen tanzen lässt, nachdem sie Vincent nachts in ihr Haus mitgenommen hat.
  • Flowers on the Wall ertönt aus dem Autoradio, als Butch mit der goldenen Uhr in der Hand zu Fabienne zurückfährt. Die Zeile „smokin' cigarettes and watchin' Captain Kangaroo singt er in Anspielung auf die Figur des boxenden Känguruhs, bei der sich die Uhr befunden hatte, laut mit.

[Bearbeiten] Der Soundtrack

Auf der auf LP und CD erhältlichen Filmmusik befinden sich überdies einzelne Textausschnitte und Dialoge im englischen Originalton wie die bekannte Diskussion über die Hamburger-Kultur in Europa oder das Ezekiel-Zitat.

Die Nummern der Soundtrack-CD:

  1. Pumpkin And Honey Bunny 2:27 gesprochen von: Tim Roth & Amanda Plummer Misirlou Musik : Dick Dale & His Del-Tones
  2. Royale With Cheese 1:42 gesprochen von: Samuel L. Jackson & John Travolta
  3. Jungle Boogie 3:05 Musik: Kool & The Gang
  4. Let's Stay Together 3:15 Musik: Al Green
  5. Bustin' Surfboards 2:26 Musik: The Tornadoes
  6. Lonesome Town 2:13 Musik: Ricky Nelson
  7. Son of a Preacher Man 2:25 Musik: Dusty Springfield
  8. Zed's Dead, Baby 2:39 gesprochen von: Maria de Medeiros & Bruce Willis Bullwinkle Part II Musik: The Centurians
  9. Jack Rabbit Slims Twist Contest 3:12 You never can tell gesprochen von: Jerome Patrick Hoban & Uma Thurman Musik: Chuck Berry
  10. Girl, You'll be a Woman Soon 3:09 Musik: Urge Overkill
  11. If Love is a Red Dress (Hang me in rags) 4:55 Musik: Maria McKee
  12. Bring Out The Gimp 2:10 gesprochen von: Peter Green & Duane Whitaker Comanche Musik: The Revels
  13. Flowers on the Wall 2:23 Musik: The Statler Brothers
  14. Personality Goes A Long Way 1:00 gesprochen von: Samuel L. Jackson & John Travolta
  15. Surf Rider 3:18 Musik: The Lively Ones
  16. Ezekiel 25:17 0:51 gesprochen von: Samuel L. Jackson

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Das Wort „Fuck“ kommt im englischen Original 257 mal vor, ohne diejenigen zu zählen, die Marcellus geknebelt murmelt.
  • „An Elvis fan should love this.“ bezieht sich auf eine geschnittene Szene, laut Mia kann man alle Menschen in Elvis- oder Beatles-Personen einteilen, laut Analyse ist Vince eine Elvisperson.
  • Immer wenn Vincent auf die Toilette geht, gibt es ein Desaster: Mias Überdosis, der Überfall auf das Restaurant und sein eigener Tod.
  • Als Butch auf dem Weg zu seiner Wohnung ist, hört man Radiowerbung für „Jack Rabbit Slim's“ (In der englischsprachigen Version hört man, dass beim „Jack Rabbit Slim's“ am Vortag der Siegerpokal geklaut worden sei, Mia und Vincent haben beim Wettbewerb also nicht gewonnen, sondern den Pokal gestohlen. In der deutschsprachigen Version wird der Zuschauer darüber nicht informiert).
  • Die Boxarena wirbt für die Kämpfe: Coolidge vs. Wilson und Vossler vs. Martinez. Ersterer ist eine Anspielung auf die US-Präsidenten. Rand Vossler und Jerry Martinez waren Freunde von Tarantino aus einer Zeit, als er noch in einer Videothek arbeitete, beide haben sich darum gestritten, wer denn die besseren Witze machen kann.
  • Die Aufnahme, in der Vince Mia die Spritze ins Herz rammt, ist rückwärts abgespielt. Beim Dreh zog er sie heraus.
  • Quentin Tarantino stammt aus Knoxville, Tennessee, dem Ursprungsort der Uhr von Butch und dessen Fluchtziel.
  • Quentin Tarantino war sich zunächst nicht sicher, ob er Jimmy oder Lance spielen sollte. Er wählte Jimmy, um in der Überdosisszene hinter der Kamera stehen zu können.
  • Travolta und Tarantino trafen sich in Tarantinos Apartement in Los Angeles. Dort wohnte Travolta am Anfang seiner Karriere.
  • Die Rollen Honey Bunny und Pumpkin wurden speziell für Amanda Plummer und Tim Roth geschrieben.
  • In Maynards Laden steht oben rechts auf dem Regal ein Schild, dessen Neonbuchstaben teilweise erloschen sind. Die noch leuchtenden Buchstaben ergeben "kill ed". Kombiniert mit dem "Z" von Zeds Schlüsselanhänger ergibt dies "Kill Zed", worauf Butch auch gleich zur Tat schreitet. Ähnliche Anspielungen mit Neonreklame finden sich auch in Tarantinos Film "Jackie Brown".
  • Das deutsche Filmplakat trägt die Oberzeile „Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das Ärger heißt“. Das ist wohl ein Übersetzungsfehler von "that means trouble" („das bedeutet Ärger“).
  • Das Heroin, welches Vincent Vega von Lance kauft, stammt in der deutschen Version aus dem Erzgebirge, wohingegen in der Originalfassung vom Harz (Harz Mountains) die Rede ist.
  • Als Mia und Vince vor Jack Rabbit Slim's im Auto sitzen, sagt Mia: „Sei kein …“ und zeichnet ein Rechteck (square) in die Luft. Auf Englisch heißt Don't be a square, soviel wie Sei kein Spießer oder Langweiler.
  • Das Kapitel „The Gold Watch“ beginnt mit einem sehr eigenartigen Zeichentrickfilm, in dem ein Eskimo-Junge mit seinem Hund spricht, wobei das Bild des Jungen steht und sich nur die Lippen bewegen. Es handelt sich dabei um eine Szene aus der amerikanischen Zeichentrickserie Clutch Cargo aus den späten 1950er-Jahren. Erscheinungsjahr laut IMDB ist 1959. Die Besonderheit war, dass gefilmte menschliche Lippen in die unbewegten Zeichnungen integriert wurden, angeblich, damit auch taube Kinder die Dialoge durch Lippenlesen verstehen konnten. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Technik des „Syncro-Vox“ vor allem aus Kostengründen gewählt wurde.

[Bearbeiten] Fortsetzung

Bereits vor langer Zeit hatte Tarantino den Fans ein Prequel zu Pulp Fiction versprochen, das die Vorgeschichte um die beiden Vega-Brüder erzählen sollte. Durch viele andere Tarantino-Projekte, die ihn davon abhielten, sind Michael Madsen und John Travolta aber mittlerweile dafür zu alt. Ein Sequel über die Vega Brüder scheidet ebenfalls aus, da beide tot sind. Tarantino soll darüber nachdenken, einen Film über die Zwillingsbrüder von Vic und Vincent zu machen, die aus Amsterdam nach LA reisen, um den Tod ihrer Brüder zu rächen. [3]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Jahr Award Gewonnen Nominiert Preisträger, Nominiert
1994 Cannes Film Festival Goldene Palme Quentin Tarantino
1994 Los Angeles Film Critics Association Awards Preis für Besten Hauptdarsteller John Travolta
Preis für Beste Regie Quentin Tarantino
Bester Film Quentin Tarantino
1994 Boston Society of Film Critics Awards Beste Regie Quentin Tarantino
Bester Film Quentin Tarantino
Bestes Drehbuch Quentin Tarantino, Roger Avary
1995 Academy Awards (Oscar) Bestes Originaldrehbuch Quentin Tarantino, Roger Avary
Bester Hauptdarsteller John Travolta
Bester Nebendarsteller Samuel L. Jackson
Beste Nebendarstellerin Uma Thurman
Beste Regie Quentin Tarantino
Bester Schnitt Sally Menke
Bester Film Lawrence Bender
1995 Saturn Awards Bester Action, Adventure, Thriller Film Quentin Tarantino
1995 American Cinema Editors Beste Spezialeffekte Sally Menke
1995 Japanese Academy Award Bester fremdsprachiger Film Quentin Tarantino
1995 BAFTA Awards Bestes Originaldrehbuch Quentin Tarantino Roger Avary
Bester Nebendarsteller Samuel L. Jackson
Bester Hauptdarsteller John Travolta
Beste Hauptdarstellerin Uma Thurman
Bester Schnitt Sally Menke
Bester Film Quentin Tarantino, Lawrence Bender
Bester Ton Stephen Hunter Flick, Ken King, Rick Ash, Dean A. Zupancic
1995 David Lean Award Beste Regie Quentin Tarantino
1995 Blue Ribbon Awards Bester fremdsprachiger Film Quentin Tarantino
1995 Brit Awards Beste Filmmusik
1995 Artios Beste Rollenbesetzung für einen Spielfilm Ronnie Yeskel, Gary M. Zuckerbrod
1995 Chicago Film Critics Association Awards Beste Regie Quentin Tarantino
Bestes Originaldrehbuch Quentin Tarantino, Roger Avary
1995 Chlotrudis Awards Bester Schauspieler Samuel L. Jackson
Bester Film
Bester Nebendarsteller Samuel L. Jackson, Bruce Willis
Beste Nebendarstellerin Uma Thurman
1995 César Bester Fremdsprachiger Film Quentin Tarantino
1995 David di Donatello Bester Fremdsprachiger Schauspieler John Travolta
Bester Fremdsprachiger Film Quentin Tarantino
1995 Directors Guild of America DGA Award für Besondere Leistungen in einem Film Quentin Tarantino
1995 Edgar Allan Poe Awards Bester Film Quentin Tarantino
1995 Golden Globes Bestes Filmdrehbuch Quentin Tarantino
Beste Regie Quentin Tarantino
Bester Film - Drama
Bester Hauptdarsteller - Drama John Travolta
Bester Nebendarsteller Samuel L. Jackson
Beste Nebendarstellerin Uma Thurman
1995 Independent Spirit Awards Beste Regie Quentin Tarantino
Beste Effekte Lawrence Bender
Bester Hauptdarsteller Samuel L. Jackson
Bestes Originaldrehbuch Quentin Tarantino, Roger Avary
Bester Nebendarsteller Eric Stoltz
1995 Kansas City Film Critics Circle Awards Beste Regie Quentin Tarantino
Bester Film
1995 Kinema Junpo Awards Bester Fremdsprachiger Film Quentin Tarantino
1995 London Critics Circle Film Awards Hauptdarsteller des Jahres John Travolta
Drehbuchautor des Jahres Quentin Tarantino
Regisseur des Jahres Quentin Tarantino
Film des Jahres
1999 Golden Trailer Awards Bester Film des Jahrzehnts
2003 DVD Exclusive Awards Bestes Menu Design Hunter Sauleda

[Bearbeiten] Kritiken

  • "Mit lakonischem Humor zeigt die brillante schwarze Komödie eine Gesellschaft, die von Brutalität, Dummheit, moralischer Indifferenz und grotesken Zufällen beherrscht wird. Bekannte Muster der Trivialkultur und des amerikanischen B-Pictures werden auf intelligente Weise variiert und konterkariert. Dabei schreckt der Film auch nicht vor exzessiven, wenn auch satirisch überspitzten Gewaltszenen zurück, die teilweise nur schwer verdaulich sind." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997

[Bearbeiten] Quellenangaben

  1. Henry A. Giroux: Racism and the Aesthetic of Hyperreal Violence: Pulp Fiction and Other Visual Tragedies. Penn State University. Siehe Weblinks
  2. Henry A. Giroux: ebenda
  3. CHUD.COM: TARANTINOWATCH: VIVA THE VEGA BROS?

[Bearbeiten] Literatur

  • Quentin Tarantino, Pulp Fiction. Das Buch zum Film. (Broschiert), 1994, ISBN 3499136309

[Bearbeiten] Weblinks

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