Trudering-Riem
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Trudering und Riem sind Stadtteile von München, zusammen bilden sie den Stadtbezirk 15 Trudering-Riem.
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[Bearbeiten] Lage
Der Stadtbezirk umfasst den östlichen Bereich Münchens. Im Westen grenzt Trudering an Berg am Laim und Bogenhausen, im Süden an Ramersdorf-Perlach, im Norden an Johanneskirchen, und im Osten wird er direkt durch die Stadtgrenze Münchens begrenzt.
Es gibt folgende Unterbezirke:
- Riem
- Messestadt Riem
- Am Moosfeld
- Kirchtrudering
- Gartenstadttrudering.
- Neutrudering
- Straßtrudering
- Waldtrudering
Der alte Ortskern von Riem liegt um die Kirche St. Martin am Martin-Empl-Ring. Der alte Ortskern von Kirchtrudering liegt um die Pfarrkirche St. Peter und Paul in der Kirchtruderinger Straße, der von Straßtrudering an der Kreuzung der Wasserburger Landstraße mit der Bajuwarenstraße.[2]
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Geschichte Truderings
Die älteste schriftliche Erwähnung fand Trudering 772 als Truhtheringa. Die Bezeichnung wird auf den Eigennamen eines Sippenoberhauptes Truhtheri oder Drudheri (in anderen Quellen Truchteri) zurückgeführt.[2]
[Bearbeiten] Frühgeschichte
Schon während der Steinzeit war Trudering bewohnt. Grund der relativ frühen Besiedlung dürfte der Wasserreichtum der Gegend gewesen sein. Ein Steinbeil, das man an der Truderinger Bahnstrecke gefunden hat, wurde auf über 5000 Jahre geschätzt. Beim Bau des Flughafens Riem wurden 600 Meter nördlich der Gronsdorfer Kirche zwei hallstattzeitliche Grabhügel gefunden. Eines der größten frühgeschichtlichen Gräberfelder im Münchner Umland wurde im August 1955 südlich des Martin-Empl-Rings in der Nähe des Rappenwegs im neuen Messegebiet gefunden und vom Amt für Denkmalpflege systematisch freigelegt. Es handelte sich um etwa 100 bescheiden ausgestattete Gräber aus dem 7. Jahrhundert. Die erhaltenen Gegenstände wie Ohrringe, Gürtelschließen und anderer Schmuck, Messer und weitere kleine Objekte deuten auf bäuerliche Siedler hin. Ein Skelett hatte die Reste eines Sax in der Armbeuge. Auch Überreste von Helmen und Lanzen waren in einigen Gräbern zu finden.
Durch Luftbildarchäologie konnten im Juni 1980 nördlich des Riemer Flughafens die Spuren eines vergangenen größeren Holzbaus lokalisiert werden. Bei dem rund 25 Meter langen und gut zehn Meter breiten, von einem Säulenumgang eingefassten Bau handelte es sich wahrscheinlich um einen römischen Gutshof.
Am Truchtari Anger, ebenfalls in Nähe des Martin-Empl-Rings, wurden im Sommer 1999 bei Versuchsgrabungen ein Urnenfeld aus der Hallstattzeit, die Reste einer Siedlung aus der La-Tène-Zeit und ein Brennofen aus der Römerzeit entdeckt. Unter den über tausend entdeckten Fundstücken ist ein keltisches Grab mit relativ gut erhaltenem Skelett mit Bronzeschwert und Geschirrbeigaben archäologisch am wertvollsten. Teile dieser Ausgrabungen sind im Museum für Vor- und Frühgeschichte der archäologischen Staatssammlung in München zu sehen.
[Bearbeiten] Um 500 – Ansiedlung des „Truchtaro“
Möglicherweise um das Jahr 500 siedelte sich ein Bauer und Sippenführer namens „Truchtaro“ oder ähnlich samt seiner Sippe, Knechte und Mägde im Gebiet von Trudering an. Zu dieser Zeit lebten hier noch Bären und Wölfe in waldiger Umgebung (Sträucher-, Birken- und Eichenhaine). Truchtaro war wahrscheinlich Gefolgsmann eines Feudalherrn, eine Verbindung zu dem adligen Grundherrn Fagana wird vermutet. Die Adelsfamilie Fagana war eine der einflussreichsten Herrscherfamilien im Bayern der Frühzeit und wird im Lex Baiuvariorum ausdrücklich erwähnt. Wo Truchtaros Hof stand, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Nach umfangreichen Untersuchungen kommt als erste Siedlungsstätte am ehesten der Zehentbauerhof in Kirchtrudering in Frage. Als die Sippe des Truchtaro wuchs, gab es sicher Kontakte zu anderen Sippen, die sich in der Umgebung niederließen, und wahrscheinlich auch mit der ‚Urbevölkerung‘. So entstand aus der Ansiedlung des Truchtaro nach und nach ein Dorf, das die Leute nach dem ersten Siedler Truhtheringa, Truchteringa oder ähnlich nannten, was sich bis heute zu Trudering gewandelt hat. Truchteringa befand sich nicht allzu weit südlich von zwei wichtigen Herzogshöfen, nämlich Oberföhring mit dem Isarübergang und Aschheim, wo Herzog Tassilo III. 756/57 die erste bayrische Landessynode und den ersten bayrischen Landtag abhielt.
[Bearbeiten] Die Schenkungsurkunde des Hiltiprant
Aus dem Jahre 772 stammt die älteste bekannte und erhaltene schriftliche Erwähnung des Ortes Trudering in einer Schenkungsurkunde. Die Urkunde bezeugt, dass ein gewisser Hiltiprant Ländereinen in Truhtheringa, die er lehnsweise von dem mit ihm verwandten letzten Agilolfinger-Herzog Tassilo III. erhalten hatte, dem Bistum Freising vermacht. Die Übersetzung des in Latein verfassten Schriftstückes lautet:
- Im Namen Christi! Ich, Hiltiprant, stürzte meiner Sünden wegen, als ich unvorsichtig ritt, vom Pferd. Dabei zog ich mir einen Schädelbruch zu, so dass mich die Ärzte aufgaben. Von Schmerzen gepeinigt lag ich darnieder. Diese Leiden trieben mich dazu, meinen Herren, den durchlauchtigsten Herzog Herrn Tasillo, zu bitten, mir zu erlauben, etwas von dem mir lehnsweise überlassenen Gütern an die Kirche zu schenken. Herzog Tasillo stimmte eingedenk unserer Blutsverwandschaft und in Abwägung meiner großen Verdienste in hochherziger Güte meiner Bitte zu. Ich hatte bisher die Ländereien, die ich als Belohnung für meine Verdienste erhielt, rechtmäßig genutzt. Sie liegen im Gebiet Truchteringa [...] Die Schenkung verfasst sich wie folgt: Die oben erwähnten Länderein mit Leibeigenen, Höfen, Gebäuden, Wiesen, Weiden, Wäldern, Wasserläufen und allem, was zum Lehen gehört und dessen Gerechtsame unterliegt, habe ich der Kirche der reinen und unbefleckten Jungfrau Maria und Grabesstätte des Bekenners Christi, Korbinian, zu Freising übertragen und übereignet. Diese Schenkung war im Sinne meines durchlauchtigsten Herzogs. Sie soll Buße für meine Sünden sein. Dies ist in Anwesenheit des Bischofs Arbeo [...] geschehen, damit ich durch meine Gabe bei dem gütigen Herrn, unsrem gnädigen Gott, in großer Maße verdiene, Verzeihung zu erlangen [...] Dies geschah zu Freising im 25. Jahr der Regierung des Herrn Tassilo, unsreres erlauchtigsten Herzogs, am Gerichtstag in den Iden des Septembers. Ich, Sundarheri, habe auf Befehl des Bischofs Arbeo diese Schenkungsurkunde geschrieben und Zeugen haben sie bestätigt.
Diese Schenkung und Beurkundung wurde durch Unterschriften mehrerer Adeliger bezeugt, wie etwa Ratolt, Popo, und Situli, die dem Geschlecht der Huosi zugeordnet werden können, welches die Agiolfinger nach Tassilo III. als Herrschergeschlecht ablöste. Diese Adeligen stehen auch selbst im Zusammenhang mit der Gründung oder Erstnennung von Ortschaften, etwa Bogenhausen von Poponen, die Situli begründeten Freimann, die Ratolte gehören ebenfalls der Gründersippe von Freimann an. Trotz der großzügigengen Schenkung Hiltiprants an die Kirche blieben weite Teile Truderings in adeliger Grundherrschaft.
[Bearbeiten] Die edle Frau Uta und die Uta-Sage
Eine andere wichtige Gründungsperson ist die edle Frau Uta.
Zwischen 1080 und 1090 übereignet die edle Frau Uta große Teile Truderings an die Kirche. Diese Urkunde ist nur in Drittschrift vorhanden. Dieses Ereignis hat schon bald mehrere Geschichten und Sagen nach sich gezogen.
Von Uta, welche ihr Land (550 Tagwerk Ackerland) an die Kirche in Trudering vergibt, ist kaum etwas bekannt. Noch bis ins letzte Jahrhundert sollen, eingedenk der großherzigen Stiftung, die Truderinger allsonntäglich der hohen Frau gedenken und am Jahrestag für das Heil ihrer Seele beten. Damit die Leute umso freudiger am Gedächtnisgottesdienst teilnehmen, soll ihnen eine Brotspende gereicht werden.
Eine Sage ist die in mehreren Abwandlungen bekannte Uta-Sage, in welcher Utas Mann ein gemeiner Ritter ist (oft Cuno mit Namen), der seine Leibeigenen schindet, wo er kann. Seine Frau wiederum hat Mitleid und versucht heimlich, das Unrecht, das ihr Gatte begeht, ein wenig zu mildern, indem sie Brot, Eier und Schinken aus dem Schloss an die Kranken und Hungernden vergibt. Eines Tages jedoch, als sie zum Schloss zurückkommt, sieht sie, wie das Schloss urplötzlich mit lautem Grollen von der Erde verschluckt wird – samt dem herzlosen Ritter Cuno. Dieses Loch nannte man seitdem die Uta-Höhle. Die Senke gab bzw. gibt es tatsächlich. Das Eigentümliche an der Senke (ca. 5 m) war, dass die oberen Erdschichten die gleichen wie die in der Umgebung waren. Es sah also so aus, dass tief unten der Boden eingesunken war und die oberen Erdschichten mit nach unten genommen hat. Die Bauern aus der Umgebung erzählten sich von einem Schloss und einem schlimmen Ritter, dessen Schreckensherrschaft ein entsetzliches Ende erfuhr.
Der Grund der Utaischen Schenkung wird von der Kirche an die Bauer als Lehen verliehen – die Bauern mussten dafür viele Abgaben leisten. Die Kirche in Trudering ist erstmals in der Utaischen Schenkung (um 1085) erwähnt.
Ursprüngliche wurde die Kirche im gotischen Stil gebaut. Der erste namentlich bekannte Ortsgeistliche, dessen Grabstein noch erhalten ist, hieß Haring (1474). Keine 20 Meter neben der Kirche fließt der Hüllgraben, ein Grundwasserstrom, welcher hier an die Erdoberfläche tritt – heute ist dieser Graben künstlich verlängert und wurde mit dem Hachinger Bach verbunden.
[Bearbeiten] Trudering vom Mittelalter bis zur Neuzeit
Im 12. und 13. Jahrhundert wachsen die beiden frühmittelalterlichen Siedlungskerne Kirch- und Straßtrudering als Doppeldorf zusammen. Immer mehr gerät Trudering auch in das Interessenfeld des Münchner Bürgertums. Mit der Münchner Geschichte ist Trudering von Anbeginn stark verbunden, da durch Münchens Gründung 1158 die wichtige Salzstraße von Wasserburg am Inn bzw. Reichenhall/Salzburg über Truderinger Gebiet führte. Viele privilegierte Patrizier kauften nicht nur, sondern erhielten Lehen in Trudering, so z. B. Ulrich Ragausch im Jahre 1352.
Mit einer Ausnahme, einem großen Grund in Kirchtrudering, welcher wohl mit zum Kern der bajuwarischen Erstbesiedlung des 6. Jahrhunderts gehört, wurden die Gebiete der Hiltiprant-Schenkung häufig verschenkt, vertauscht oder verkauft.
In den nächsten Jahrhunderten erlebten die Truderinger Bürger ein ständiges Auf und Ab. Katastrophen, Pestepedemien und der 30-jährige Krieg bringen Trudering im 16. und 17.Jahrhundert mehrmals an den Rand des gänzlichen Zusammenbruchs.
Die Gemeindebildung erfolgte 1818 (aus Kirch- und Straßtrudering bestehend). Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden diverse Siedlungen auf dem Gemeindegebiet, so die Gartenstadt Trudering, Waldtrudering und Neu-Trudering. Die Eingemeindung nach München erfolgte am 1. April 1932; der letzte Bürgermeister Truderings war Gustav Lindner.
Die Nähe zur Natur im Stadtviertel wurde lange Zeit beeinträchtigt durch Fluglärm, da die Einflugschneise des früheren, nahegelegenen Flughafen München-Riem darüber lag. Es gab daher auch Flugzeugabstürze in diesem Gebiet. Am 11. August 1987 musste ein zweimotoriges Kleinflugzeug auf der Hauptstraße landen, streifte dabei einen Linienbus und stürzte in ein Mc Donald's Restaurant. 9 Menschen starben. Am 12. Mai 1989 stürzt ein weiteres Kleinflugzeug in das Dach eines Wohnhauses, wobei die 4 Passagiere starben.
Als dann 1992 der Flughafen geschlossen wurde, kehrte Ruhe ein, doch ein Unglück folgte noch beim Bau der neuen U-Bahn-Haltestelle Trudering als am 20. September 1994 die unfertige Tunneldecke am Bahnhof durch Wassereinbruch nachgab und ein Linienbus rückwärts in die Tiefe stürzte. Ein Denkmal an der Bushaltestelle erinnert heute an die 4 Todesopfer.
Am 29. Mai 1999 eröffnete die neue U-Bahn zum neuen Messegelände und der Innenstadt.
Trudering gilt als ein gehobenes Wohnviertel Münchens, Waldtrudering gar als eines der teuersten. Im Unterschied zu den angrenzenden Bereichen Messestadt Riem und Neuperlach sind für Trudering Einfamilienhäuser und gepflegte kleinere Wohnanlagen typisch. Dadurch hat sich Trudering, allen voran die Gartenstadt sowie Kirch- und Waldtrudering, einen sehr kleinstädtischen Charakter erhalten. Ein Bürgermeister von Trudering hieß Josef Schatz († 1968). Er kümmerte sich um den Wald und um seine Erhaltung. Dafür wurde der Schatzbogen, eine wichtige Verbindungsstraße in Trudering, nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Geschichte Riems
Auf Riemer Gebiet wurden viele archäologische Funde gemacht, die ältesten stammen aus der Zeit um 700 v. Chr. Die urkundliche Erstnennung von Riem wird auf 957/972[2] datiert (nach anderen Quellen 788), doch wurde Riem vermutlich schon um 700 von einen fränkischen Ritter gegründet, der sich mit seinen Leibeigenen dort niederließ. Der Name Riema, der wohl im 9. Jahrhundert entstand, wird von einigen auf die Bedeutung „Gürtel“ zurückgeführt, da der ursprüngliche Ort mit seinen Höfen wie ein Gürtel um die Kirche herumgebaut sei. Er wird von anderen Stimmen aber auch als „Niederlassung am Kanal“ oder „an der Traufe“ gedeutet, was dieser Hypothese nach auf den Hüllgraben weist, einen Grundwasserstrom, der bei Riem an die Oberfläche tritt.
Im ehemaligen Dorf Riem steht die älteste Kirche des heutigen Stadtteils Trudering-Riem. 1183, etwa 200 Jahre nach der ersten Erwähnung Riems als Kirchdorf, ist der steinerne Bau der St.-Martins-Kirche schriftlich beurkundet. Riem war Jahrhunderte lang wichtige Poststation und Rastort für die Fuhrwerke auf der Strecke München–Mühldorf.
Ab 1818 war Riem eine selbstständige Gemeinde, später wurde es für einige Zeit der Gemeinde Dornach (heute Ortsteil von Aschheim) zugeschlagen. Von 1895 bis 1897 wurde die Galopprennbahn in Riem erbaut. Die Eingemeindung nach München erfolgte am 1. Januar 1937.
Riem war bis 1992 Standort des Internationalen Flughafen München-Riem. Ab 1994 erfolgte die Bebauung des alten Flughafengeländes mit dem neuen Messegelände und mit Wohnbebauung. Der neu entstandene Ortsteil Messestadt Riem ist durch die Autobahn vom Ortsteil Riem getrennt. Dort eröffnete 2004 in den Riem Arcaden ein neues Einkaufscenter mit Geschäften, Boutiquen, Restaurants und einem Hotel, daneben entstand ein ökumenisches Kirchenzentrum.
Vom 28. April 2005 bis zum 9. Oktober 2005 fand in der Messestadt die Bundesgartenschau statt, wofür der Riemer Park angelegt wurde.
Am 10. September 2006 hielt Papst Benedikt XVI. für die Stadt München auf dem Riemer Messegelände eine Messe mit 250.000 Menschen. Der Ort wurde ausgewählt, da es in der Stadt keinen freien Platz gab, der groß genug gewesen wäre. Es wurde ein großer Altar für diesen Zweck gebaut.
[Bearbeiten] Michaeliburg
Zum Stadtbezirk gehört heute auch die Siedlung Michaeliburg. Benannt ist sie nach dem ersten Siedler, Michael Obermeyer, dessen 1898 errichtetes Wirtshaus aufgrund seines Turmes einen burgähnlichen Charakter hatte. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Siedlung lag zum Teil auf Perlacher, zum Teil auf Truderinger Gemeindegebiet und wurde am 1. Januar 1930 bzw. am 1. April 1932 nach München eingemeindet.
[Bearbeiten] Verkehr
Trudering ist über die Kreillerstraße / Wasserburger Landstraße an den Mittleren Ring und an die A 99 sowie über den Schatzbogen an die A 94 an den überörtlichen Straßenverkehr angebunden.
Außer durch mehrere, von der MVG betriebene Buslinien sind Trudering und Riem seit dem Jahr 1999 auch über mehrere Bahnhöfe der U-Bahn-Linie 2 an den ÖPNV der Region München angebunden. Die Bahnhöfe in Riem, Trudering und Gronsdorf geben dem Stadtbezirk seit 1972 außerdem Anschluss an die S-Bahn-Linien S2 (Riem) und S4 (Trudering, Gronsdorf).
[Bearbeiten] Statistik
(Stand jeweils am 31. Dezember, Einwohner mit Hauptwohnsitz)
Jahr | Einw. | davon Ausländer | Fläche ha | EW/ha | Quelle mit weiteren Daten |
---|---|---|---|---|---|
2000 | 42.996 | 5.828 (13,6%) | 2.245,39 | 19 | Statistisches Taschenbuch München 2001. pdf-Download |
2001 | 45.403 | 6.687 (14,7%) | 2.245,39 | 20 | Statistisches Taschenbuch München 2002. pdf-Download |
2002 | 47.186 | 7.456 (15,8%) | 2.245,39 | 21 | Statistisches Taschenbuch München 2003. pdf-Download |
2003 | 47.919 | 7.493 (15,6%) | 2.245,49 | 21 | Statistisches Taschenbuch München 2004. pdf-Download |
2004 | 48.914 | 7.546 (15,4%) | 2.245,49 | 22 | Statistisches Taschenbuch München 2005. pdf-Download |
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Geoklima 2.1
- ↑ a b c Helmut Stahleder: Von Allach bis Zamilapark. Namen und historische Grunddaten zur Geschichte Münchens und seiner eingemeindeten Vororte, Hrg. vom Stadtarchiv München. München 2001, Buchendorfer Verlag. ISBN 3-934036-46-5
[Bearbeiten] Literatur
- Willibald Karl (Hg.), Karl Bachmaier u.a.: Trudering, Waldtrudering, Riem. Münchens ferner Osten (2001). Neuauflage Volk Verlag, München 2003. ISBN 3-937200-06-1
- PDF-Download: Stadtbezirk Trudering-Riem - Informationen für Bürger und Gäste, Führer, Mering 2004, WEKA-Verlag (vergriffen)
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.muenchen.info/ba/15 Offizielle Webseite des Bezirksausschuss 15 Trudering-Riem
- www.trudering-riem.de Stadtteil-Webseite von Dr.Georg Kronawitter
- www.ev-waldtrudering.de/utabrunnen.html die Geschichte der "Frau von Uta"
- Wasserwacht Riem die neue Münchner Wasserwachtsortsgruppe im Münchner Osten
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Koordinaten: 48° 7' 0" N, 11° 39' 30" O