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Uerdingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen Uerdingens
Uerdingen auf der Karte von Deutschland
Uerdingen
Wahlspruch
"Oeding blievt Oeding" (Uerdingen bleibt Uerdingen)
Basisdaten
Kontinent: Europa
Staat: Deutschland
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Landschaftsverband: Rheinland
Gebiet: Niederrhein
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Stadt: Krefeld
Geografische Lage: Koordinaten: 51° 21' N, 06° 39' O51° 21' N, 06° 39' O
Einwohnerzahl: 18.507
Höhe: 31 m ü. NN
Postleitzahl: 47829
Vorwahlen: 02151
Kfz-Kennzeichen: KR
Amtliche Nummer: 180
Bezirksvorsteher: Elmar Jakubowski (CDU)

Heute ist Uerdingen mit 18 507 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2004) ein Stadtteil von Krefeld. Die Stadtrechte besaß Uerdingen aber schon weit eher als Krefeld und zwar seit dem Jahr 1255. Im Jahre 1929 wurde Uerdingen mit Krefeld vereinigt. Zunächst gab es das Konstrukt "Krefeld-Uerdingen", bis die Bezeichnung Uerdingen aus dem Namen wegfiel. Bis zur kommunalen Neugliederung in NRW im Jahre 1975 besaß Uerdingen als Stadtteil von Krefeld einen einmaligen Sonderstatus in Deutschland, der ehemaligen Rheinstadt waren besondere Rechte eingeräumt. Ein Indiz dafür ist heute noch das Krefelder Stadtwappen, welches in seiner rechten Hälfte das Uerdinger Wappen zeigt. Wichtigster Arbeitgeber Uerdingens und auch Krefelds ist der Bayer-Konzern, dessen zweitgrößtes Werk in Uerdingen steht, Lanxess (2004 wurden die meisten der Chemie- und ca. ein Drittel der Kunststoffaktivitäten aus der Bayer AG ausgegliedert), außerdem der Wagonbauer DUEWAG (heute Siemens AG Transportation Systems). Bekannt wurde Uerdingen besonders durch, neben dem gleichnamigen Wacholderschnaps "Uerdinger" und dem Weinbrand "Dujardin", seinen traditionsreichen Fußballverein F.C. "Bayer" 05 Uerdingen, der heute KFC Uerdingen 05 heißt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Räumliche Lage

Uerdingen grenzt im Westen an die Stadtteile Bockum, Gartenstadt und Elfrath, im Nordwesten an Traar, im Norden an Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen, im Nordosten an Hohenbudberg bzw. Duisburg-Rheinhausen, im Osten an das auf der anderen Rheinseite gelegene Duisburg-Mündelheim sowie im Süden an Linn.

[Bearbeiten] Nachbarorte

Traar Vennikel, Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen Hohenbudberg, Duisburg-Rheinhausen
Bockum, Gartenstadt Bild:Windrose_klein.png Duisburg-Mündelheim
Bockum Linn Linn, Duisburg-Mündelheim

[Bearbeiten] Geschichte

  • Im 1. Jahrhundert n. Chr. dringen die Römer unter Gaius Iulius Caesar ins Rheinland vor. In der Gegend um Hohenbudberg gab es einige römische Funde.
  • Um das Jahr 400 n. Chr. ziehen sich die Römer zurück und die Landnahme der Franken beginnt.
  • 732/733 wird ein Hof in Hohenbudberg im Gellepgau dem Kloster Pfalzel (Trier) geschenkt.
  • Um das Jahr 900 wird erstmals Urdingi erwähnt und zwar in Bezug eines um 900 angelegten Urbar des Reichsgutes Friemersheim für die Zeit 809 bis 814.
  • Im 12 Jahrhundert ist Uerdingen im Besitz des Erzstifts Köln.
  • 1176 unterliegt der Vogtherrschaft Hohenbudberg die Gerichtsherrschaft.
  • Im Jahre 1255 werden durch den Erzbischof Konrad von Hochstaden Uerdingen (weit eher als Krefeld im Jahre 1373) die Stadtrechte verliehen.
  • Nach einer Überschwemmungskatastrophe wird die Stadt in den Jahren von 1275 bis 1297 nach Westen verlegt.
  • Im Jahr 1280 wird eine einschiffige Tuffsteinkapelle erbaut und Uerdingen wird 1285 zur Pfarre erhoben.
  • 1297 wird mit Ritter Rembodo von Budberg ein Amtmann von Liedberg und Uerdingen erwähnt. Es gibt den Sitz des Amtes Uerdingen mit den Honschaften Verberg, Rath, Vennikel und Hohenbudberg.
  • 1306-1307 existiert eine Zollliste mit etwa 20 Uerdinger Schiffen.
  • 1314 wird das große Stadtsiegel erwähnt und 1317 gibt es eine Nennung eines Bürgermeisters.
  • 1333 wird die Stadtmauer erwähnt.
  • 1381-1383 wird die katholische Kirche St. Peter an der Stelle der alten Kapelle ausgebaut.
  • Im Jahre 1399 kann ein Uerdinger Pfarrer bezeugt werden.
  • 1424 wird die Stadt an den Grafen von Mark verpfändet und 1430 an den Bischof von Münster in Westfalen weiter verpfändet. 1436 wird die Stadt wieder eingelöst und an Arnd von Brempt verpfändet.
  • Im Jahre 1569 wird von 700 Kommunikanten und 185 Häusern innerhalb der Stadtmauern berichtet.
  • 1576-1579 wird von einem protestantischen Pfarrer berichtet.
  • 1583 findet eine Plünderung und Brandschatzung unter anderem des Pfarrhauses statt, 1584 gibt es einen Stadtbrand, während die Besatzungen der Stadt im Truchsessischen Krieg bzw. Kölnischen Krieg ständig wechseln.
  • Nach 1600 wird eine Lateinschule, das Fabritianum errichtet.
  • Zwischen 1618-1648 drücken die Kriegslasten des 30jährigen Krieg.
  • 1627 beschädigt ein Sturm die Kirche.
  • 1655 wird vom ersten Postverkehr berichtet.
  • 1658 gibt es eine schwere Überschwemmung.
  • 1701-1715 finden Truppendurchzüge und Einquatierungen im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieg.
  • 1740 herrscht schwerer Eisgang auf dem Rhein, 1784 erneut und verbunden mit Hochwasser.
  • 1798 beginnt die französische Besatzungszeit, 1804 zieht Napoleon durch Uerdingen. Während dieser Zeit hat Uerdingen 1.629 Einwohner.
  • 1814 marschieren bei den Befreiungskriegen gegen Napoleon I. die Kosaken ein.
  • 1815 beginnt die preußische Herrschaft.
  • 1817 gibt es eine schwere Hungersnot und eine Überschwemmung. 1819, 1824 und 1825 kommt es ebenfalls zu Überschwemmungen.
  • 1825 hat Uerdingen 2.064 Einwohner.
  • 1830, 1856, 1859, 1866 und 1877 kommt es zu Pocken- und Typhusepidemien.
  • 1832 werden die drei Herberzhäuser gebaut, die später zum Rathaus, zur Apotheke und zur Stadtbibliothek wurden.
  • 1845 hat Uerdingen 2.988 Einwohner.
  • 1847 wird die erste Eisenbahnlinie eröffnet.
  • Um 1854 werden erste feste Ufermauern gebaut, 1855 kommt es erneut zu Überschwemmungen.
  • 1862 wird die evangelische Michaelskirche eingeweiht.
  • 1866 wird die Höhere Stadtschule (ab 1955 Fabritianum) neu gegründet.
  • 1875 hat Uerdingen 3.210 Einwohner. Das St. Josephshospital wird gegründet.
  • 1877 Abriss des letzten Stadttores, dem Obertor, welches die Schmiede von Josef Deden beinhaltete. Edmund ter Meer gründet sein Werk zur Herstellung von Teerfarben, welches heute das Bayer-Werk ist.
  • 1890 und 1891 kommt es erneut zu schweren Eisgang.
  • Im Jahre 1900 wird die Firma Dujardin u. Co. gegründet.
  • Im Jahre 1905 wird der FC Uerdingen 05 gegründet. Uerdingen hat 7.887 Einwohner.
  • 1907 wird das Stadtbad gebaut.
  • 1910 wird der Stadtpark vollendet.
  • 1911 hat Uerdingen 10.300 Einwohner.
  • 1913-1915 wird die katholische Kirche St. Heinrich gebaut, 1914 die Stadtbücherei eröffnet.
  • 1923 wird Uerdingen durch Separatisten besetzt.
  • 1925 gibt es eine Jahrtausendfeier der Rheinlande
  • 1927 wird Hohenbudberg eingemeindet.
  • 1929 hat Uerdingen 14.500 Einwohner, es kommt zur Bildung der Stadt Krefeld-Uerdingen
  • 1933-1936 wird die Uerdinger Rheinbrücke gebaut.
  • 1940 wird aus der Stadt Stadt Krefeld-Uerdingen die Gesamtstadt Krefeld.
  • 1942 kommt es wiederum zu schweren Eisgang und Hochwasser.
  • 1943 kommt es zu einem verheerenden Luftangriff am 22./23. August durch die Alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg.
  • 1945 rückten amerikanische Truppen in Uerdingen ein (März/April) und ein Kindergarten an der Kastanienstrasse sollte für die amerikanische Militätpolizei beschlagnahmt werden, was durch die damalige Leiterin Mechthild Siever verhindert werden konnte.
  • 1946-1975 besitzt Uerdingen eine Sonderstellung innerhalb der Stadt Krefeld mit Bezirksbürgermeister, -vertretung und -verwaltung.
  • 1953 vereinigen sich die Betriebssportgruppe der Bayer-Werke mit dem FC Uerdingen zum FC Bayer 05 Uerdingen.
  • 1955 feiert Uerdingen 700 Jahre Stadtrechte.
  • 1961 wird die Michaelskirche abgerissen und neugebaut.
  • 1985 wird der FC Bayer 05 Uerdingen nach einem 2:1-Erfolg über den FC Bayern München DFB-Pokalsieger im Fußball und erzielt nicht nur den größten Sporterfolg in der Uerdinger Geschichte, sondern auch den größten und zugleich in der Öffentlichkeit beachtesten Erfolg in der Krefelder Stadtgeschichte.
  • 1995 wird der FC Bayer 05 Uerdingen nach Rückzug der Bayer-Werke in KFC Uerdingen 05 umbenannt.
  • 2005 findet in Uerdingen die 750-Jahrfeier nach Verleihung der Stadtrechte statt.

[Bearbeiten] Wappen

Balkon des Uerdinger Rathauses mit altem Uerdinger Stadtwappen
Balkon des Uerdinger Rathauses mit altem Uerdinger Stadtwappen

Das Wappen zeigt die Schlüssel des heiligen Petrus in gold auf einem quergeteilten blauen (oben) und roten (unten) Hintergrund. Blau und rot sind die Farben des heiligen Petrus, wobei 'blau' den Himmel und 'rot' die Hölle symbolisiert.

Die Farben von Uerdingen sind blau und rot.


[Bearbeiten] Sprache

In Uerdingen wird auch noch Platt gesprochen, um genau zu sein oedingsch Platt. Nicht zu verwechseln mit dem krieewelsch Platt, da gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Das wohl bekannteste Uerdinger Lied auf Platt ist "Oeding blievt Oeding" (os Städtche am Rhien) von Andreas Otto Kickers, liebevoll auch die Uerdinger Hymne genannt. Dort beschreibt er das Leben und die Geschichte seiner Stadt und deren Bewohner. Und so singen die "Rhienstädter" zu fast allen Gelegenheiten dieses Lied und pflegen und erhalten somit ein Stück weit das oedingsch Platt. Mehr Informationen gibt es auch beim Uerdinger Heimatbund.

Am nordöstlichen Stadtrand verläuft eine wichtige Sprachgrenze, die Uerdinger Linie (Ik-Ech-Linie).

[Bearbeiten] Politik

Klassizistisches Uerdinger Rathaus - heute ist dort das Bürgeramt, eine Apotheke und eine Filiale der Stadtbücherei untergebracht
Klassizistisches Uerdinger Rathaus - heute ist dort das Bürgeramt, eine Apotheke und eine Filiale der Stadtbücherei untergebracht

[Bearbeiten] Allgemeines

Die Wähler in Uerdingen waren nach dem Zweiten Weltkrieg überwiegend sozialdemokratisch geprägt. Bei den letzten beiden Kommunalwahlen erzielten allerdings die Christdemokraten die meisten Stimmen.

[Bearbeiten] Bezirksvertretung

Uerdingen macht den größten Teil der Bezirksvertretung Uerdingen aus, aber das Einzugsgebiet dieser Bezirksvertretung geht über Uerdingen hinaus.

Die Bezirksvertretung seit 2004:

Gesamt (15 Sitze/100%)

Bezirksvorsteher: Elmar Jakubowski (CDU)

[Bearbeiten] Wirtschaft

Das Wirtschaftsleben Uerdingens wird dominiert von den großen Chemischen Fabriken der Bayer AG, die hier Kunststoffe, Farbpigmente und chemische Vorprodukte herstellt (Näheres siehe unter Krefeld: Wirtschaft).

Ein weiterer wichtiger Industriezweig ist der Fahrzeugbau. Die 1898 in Uerdingen gegründete Waggonfabrik Uerdingen, später Teil der DUEWAG, produzierte hier u.a. den "Uerdinger" Schienenbus. Heute gehört das Werk zur Firma Siemens Transportation Systems. Der Name Waggonfabrik hält sich in der Umgangssprache bis heute.

Außerdem wird in Uerdingen seit dem frühen 19. Jahrhundert der bekannte Branntwein Dujardin Imperial hergestellt, weiterhin der klare Wacholderschnaps Uerdinger.


[Bearbeiten] Religion

Marktplatz in Uerdingen mit der katholischen Pfarrkirche St. Peter
Marktplatz in Uerdingen mit der katholischen Pfarrkirche St. Peter

Die Bevölkerung Uerdingens ist mehrheitlich römisch-katholisch. Es gibt derzeit drei katholische Kirchen sowie eine katholische Kirche in Hohenbudberg und eine evangelische Kirche.

[Bearbeiten] Kirchen

  • Sankt Peter Kirche (katholisch)
  • Sankt Heinrich Kirche (katholisch)
  • Sankt Paul Kirche (katholisch)
  • St. Matthias Kirche, (katholisch)
  • Michaelskirche (evangelisch)

[Bearbeiten] Bildung

Das Angebot an Schulen ist umfangreich. Es gibt in diesem Staddteil drei Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule, zwei Gymnasien und eine Berufsschule. Des Weiteren gibt es zwei Sonderschulen.

[Bearbeiten] Schulen

[Bearbeiten] Grundschulen

  • Gemeinschafts-Grundschule Joseph-Görres-Strasse
  • Heinrichschule, Gemeinschafts-Grundschule Körnerstrasse
  • Katholische Grundschule Traarer Strasse bzw. Edith Stein Grundschule

[Bearbeiten] Hauptschulen

  • Von-Ketteler-Schule

[Bearbeiten] Realschulen

  • Ter-Meer-Realschule

[Bearbeiten] Gymnasien

  • Gymnasium am Stadtpark
  • Gymnasium Fabritianium

[Bearbeiten] Berufsschulen

  • Berufskolleg Uerdingen

[Bearbeiten] Sonderschulen

  • Franz-Stollwerck-Schule (mit Förderschwerpunkt Sprache)
  • Schule am Uerdinger Rundweg (mit Förderschwerpunkt Lernen)

[Bearbeiten] Sport

[Bearbeiten] Vereine

  • KFC Uerdingen 05 (1905-1953 FC Uerdingen 05; 1953-1995 FC Bayer 05 Uerdingen)
  • VfB Uerdingen 1910 e.V.
  • TV Uerdingen 1875 e.V.
  • SSF Aegir Uerdingen e.V.
  • Blau-Rot Uerdingen e.V.
  • Radfahrverein 1912 Uerdingen e.V.
  • Boxclub Uerdingen e.V.
  • SC Bayer 05 Uerdingen e.V.
  • Kanu-Sport-Klub Bayer 1951 e.V. Uerdingen
  • Ski-Klub Bayer Uerdingen 1955 e.V.
  • Reiterverein Bayer Uerdingen e.V.
  • Luftsportverein Bayer Uerdingen e.V.
  • Schwimmverein Bayer Uerdingen 08 e.V.
  • Uerdinger Kanu-Klub e.V.
  • Uerdinger Ruderclub 1907 e.V.
  • Uerdinger Tennis-Club 1900 e.V.
  • Angelsportverein Bayer 1957 Uerdingen e.V.
  • Segelklub Bayer Uerdingen e.V.
  • Schachclub 1923 e.V. Bayer Uerdingen
  • Laienspielgruppe Bayer Uerdingen e.V.
  • DPSG Stamm "Ostgoten" Krefeld-Uerdingen (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg)
  • Deutsches Rotes Kreuz - Ortsverein Uerdingen e.V.

[Bearbeiten] Musik und Unterhaltung

  • Rhienstädter - Die Karnevalsband aus Uerdingen / http://www.rhienstaedter.de
  • Sängervereinigung 1935 e.V. Bayer Uerdingen
  • Chorgemeinschaft Concordia Uerdingen 1919 e.V.
  • Musikzug Op de Höh e.V.
  • Tambour-und Fanfarenkorps Spielfreunde Uerdingen 1927 e.V.

[Bearbeiten] Weblinks


Uerdinger Rheinbrücke nach Duisburg-Mündelheim - Ansicht von der Uerdinger Rheinpromenade
Uerdinger Rheinbrücke nach Duisburg-Mündelheim - Ansicht von der Uerdinger Rheinpromenade
Zweigwerk der Bayer AG in Uerdingen - Ansicht von der Uerdinger Rheinpromenade
Zweigwerk der Bayer AG in Uerdingen - Ansicht von der Uerdinger Rheinpromenade
Zweigwerk der Bayer AG in Uerdingen - Ansicht von der Uerdinger Rheinbrücke
Zweigwerk der Bayer AG in Uerdingen - Ansicht von der Uerdinger Rheinbrücke
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