Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd
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Die Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd (VGWS) wurde am 1. Januar 1975 als Zusammenschluss aller am Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe beteiligten Verkehrsunternehmen gegründet. Ihre Aufgabe ist es, für einen einheitlichen Tarif und abgestimmte Fahrpläne zu sorgen.
Aufgabenträger sind für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Kooperationsraum 8 (Westfalen Süd) der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen Süd (ZWS), für den Straßenpersonennahverkehr (ÖSPV) die beiden Kreise.
Im Gebiet der heutigen VGWS fand schon am 18. März 1895 die erste Fahrt eines benzingetriebenen Omnibusses durch die Netphener Omnibusgesellschaft statt.
Das Verkehrsgebiet mit einer Fläche von rund 1.850 km² grenzt im Norden an die Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe (VRL), im Osten an den Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV), im Südosten an den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und im Westen an den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).
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[Bearbeiten] Städte und Gemeinden im Verkehrsgebiet der VGWS
[Bearbeiten] Verkehrsunternehmen in der VGWS
Der Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd gehörten anfangs nur die VWS Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd in Siegen, die Westfalen Bus aus Münster und das Busunternehmen Albert Schmidt aus Hilchenbach-Dahlbruch an. Später kamen weitere Partner hinzu, die DB Regio NRW und die Hellertalbahn. Aus der WB Westfalen Bus wurde am 1. Januar 2002 dann die Busverkehr Ruhr-Sieg. Die Firma Albert Schmidt ist in den 1990er Jahren wegen Konkurs ausgeschieden.
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