Enge (Zürich)
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Enge |
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Koordinaten | 682570 / 246490 Koordinaten: 47° 21' 51" N, 8° 31' 54" O47° 21' 51" N, 8° 31' 54" O | |
Höhe | 409 m | |
Fläche | 2.4 km² | |
Einwohner | 8375 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte | 3490 Einwohner/km² | |
Postleitzahl | 8002 | |
Stadtkreis | Kreis 2 seit 1893/1913 |
Enge ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemals selbständige Gemeinde Enge wurde 1893 eingemeindet und bildet heute zusammen mit Wollishofen und Leimbach den Kreis 2.
Im Quartier, das unmittelbar südwestlich der Innenstadt, zwischen Parks, Moränenhügeln und Zürichsee liegt, leben auf 2.4 Quadratkilometern, von denen der See 26.0% (0.62 km²) einnimmt, über 8000 Einwohner.
Von hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist das Quartier vor allem aufgrund der 27'000 Arbeitsplätze regionaler, nationaler und internationaler Firmen, darunter insbesondere vier global tätige Versicherungskonzerne. Berühmt ist die Enge für sein Wahrzeichen, die Kirche Enge, noch mehr jedoch für die über die Landesgrenzen hinaus bekannten Institutionen Museum Rietberg im Rieterpark und die Sukkulentensammlung. Sehenswert sind zudem die Fassaden der zahlreichen Jugendstilhäuser sowie das Muraltengut und sein Park.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Wappen
- Sechsmal geteilt von Silber und Rot
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Ur- und Frühgeschichte
![Das Herzogtum Alamannien und das Königreich Hochburgund um das Jahr 1000 n. Chr](../../../upload/shared/thumb/b/bd/Alamannien.svg/180px-Alamannien.svg.png)
Die Ersten Beweise für Siedlungen im Gebiet der Enge wurden 1961 an der heutigen Kreuzung Alfred-Escher-/Breitingerstrasse entdeckt. Bei Grabungen konnten jungsteinzeitliche Siedlungen aus der Zeit von 3300 und 3200 vor Christus nachgewiesen werden. Danach sollte erst etwas 1000 Jahre später die nächste Siedlung entsehen, die ihrerseits im 9. Jahrhundert v. Chr. durch eine früheisenzeitliche Siedlung beim heutigen General-Guisan-Quai ersetzt wurde. Da der Seespiegel vermutlich angestiegen ist, musste diese Siedlung durch deren keltische Bewohner aber bereits etwa 800 v. Chr. wieder aufgegeben werden. Obwohl anzunehmen ist, dass auch später kleine Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen Enge vorhanden waren, stammt der einzige Fund - ein Frauengrab, in welchem Fuss- und Armringe gefunden wurden, am Gabler-Hügel - aus dem 4. Jahrhundert v. Chr.. Aus der Zeit des Römischen Reiches konnten in der Enge verschiedene kleine Spuren gefunden werden (Mauern, Münzen, Mosaike, etc.) und u.a. bei den Tiefenhöfen eine Grabstätte. Diese Funde wurden als Überreste von römischen Villen gedeutet. Nach dem Wegzug der Römer blieben in der Enge vermutlich helvetische Bauern zurück, welche sich anschliessend mit den einfallenden Alemannen vermischten, wobei nur ein alemannischer Sax, welcher bei Bauarbeiten gefunden wurde, an diese Zeit erinnert.
[Bearbeiten] Mittelalter
![Die Gebietsaufteilung im Vertrag von Verdun 843](../../../upload/shared/thumb/c/cf/Treaty_of_Verdun.svg/180px-Treaty_of_Verdun.svg.png)
Nach der Zeit unter Alemannischer Herrschaft gehörte die Enge zum Gebiet des Fränkischen Reiches und nach dem Vertrag von Verdun schliesslich zum Herzogtum Schwaben. Durch eine Schenkung von Ludwig dem Deutschen, einem Enkel Karls des Grossen, an seine älteste Tochter Hildegard - er schenkte ihr zusammen mit viel Landbesitz ein kleines bestehndes Kloster - gelangte die Enge schliesslich unter die Herrschaft des Fraumünster-Klosters bzw. des Zürcher Reichsvogtes. Durch die übernahme der Reichsvogtei durch die Grafen von Lenzburg gelangte auch die Enge bis zu derem Aussterben im Jahre 1173 in deren Herrschaftsbereich. Mit dem Aussterben der Lenzburger gelangte die Reichsvogtei Zürich und somit auch die Enge an die Zähringer. Im Auftrage der Zähringer (und möglicherweise auch schon früher im Auftrage der Lenzburger), verwalteten die Freiherren von Eschenbach die Reichsvogtei Zürich. Mit dem Tod Bertholds V. 1218 starb jedoch die Hauptlinie der Zähringer aus und die Reichsvogtei Zürich fiel als Reichslehe an die Eschenbacher.
Siehe auch: Zürichgau, Geschichte der Stadt Zürich
Auch um 1218 findet sich der Name "Enge", welcher von einem auf einen Engpass hindeutenden Flurnamen abgeleitet ist, erstmals in einem Dokument. Darin wird neu gerodetes Land in "Engi superiori" erwähnt. Es ist jedoch bis heute nicht zweifelsfrei geklärt, auf welche Stelle im Enge-Quartier sich dieser Name genau bezieht.
Siehe auch: Name der Enge
Der Besitz der Eschenbacher wurde über die Jahre hinweg immer wieder aufgeteilt. Die Rechsvogtei Zürich blieb jedoch während des gesamten 13. Jahrhunderts im Besitze desjenigen Zweiges der Eschenbacher, welcher auf der Schnabelburg wohnte. Da der Eschenbacher Berchtold III. nach seinem Tode in der Schlacht bei Göllheim seinen Söhnen Schulden hinterlassen hatte, mussten diese neben anderen Ländereien die Vogtei Wollishofen verkaufen. Am 6. Oktober 1304 verkaufte Walter Freiherr von Eschenbach in seinem sowie im Namen seiner Brüder die Vogtei Wollishofen an Rüdiger Manesse, einem Sohn des Liedersammlers Rüdiger Manesse. Es ist anzunehmen, dass dieser sich ein "kleines Reich" mit der Burg Manegg als Mittelpunkt schaffen wollte. Die Nachfolger Rüdiger Manesses als Vogt waren sein Sohn Ulrich Manesse sowie dessen Sohn Rüdiger, welcher war als Nachfolger Rudolf Bruns ab September 1360 Bürgermeister der Stadt Zürich war.
1392 sahen sich auch die Manesses dazu gezwungen ihren Besitz zu Geld zu machen und verkauften die Vogtei Wollishofen am 4. Mai an Rudolf Hoppeler von Winterthur und an Ritter Johannes von Seon, einem Zürcher Ratsherr. Diese verkauften die Vogtei bald wieder an den Zürcher Bürger Johannes Ebishart, welcher sie dann am 5. November 1395 an den Zürcher Johannes Stucki verkaufte. 1420 verkaufte Jakob Stucki ein Nachfahre von Johannes Stucki die Vogtei dann an die Stadt Zürich. Die Vogtei Wollishofen, bestehend aus den Wachten (Militär- und Steuerbezirke) Enge und Wollishofen wobei Leimbach trotz mangelnder gemeinsamer Grenze zur Wacht Enge gehörte, wurde dann bis 1789 von städtischen Obervögten, zwei Mitgliedern des Kleinen Rates, verwaltet.
Als Anrainer an die Stadt Zürich wurde auch die Enge nicht vom Alten Zürichkrieg verschont. Obwohl 1440 die Dreikönigskapelle in der Enge noch als Verhandlungsort diente, berichten Quellen davon, dass die Eidgenossen später auch in der Enge Verwüstung anrichteten. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Bevölkerung hinter die Stadtmauern Zürichs flüchten konnte und die Engemer keine nennenswerten Verluste erleiden mussten.
[Bearbeiten] Reformation
Im Unterschied zu Gebieten am anderen Ufer des Zürichsees verlief die Reformation in der Enge ohne Widerstand und Gewalt. Selbstverständlich wurden auch in der Enge die Gotteshäuser säkularisiert. So 1525 auch die 1361 erstmals erwähnte Dreikönigskapelle. Der Name dieser Kapelle, welche dort stand, wo sich heute der Bahnhof Enge befindet, schlug sich sowohl im Wappen der ehemaligen Gemeinde Enge als auch im Namen der heutigen Quartierzunft nieder. Die schliesslich in ein Wohnhaus umgestalltete Kapelle fiel 1887 einem Feuer zum Opfer und wurde 1890 abgerissen. Das 1776 erbaute zugehörige Bet- und Schulhaus wurde 1899 schliesslich auch abgerissen.
Zusammen mit Ulrich Zwingli zog auch ein Engemer Aufgebot in den Zweiten Kappelerkrieg wobei auch die Engemer Adam Welti, Junghans Sässler und Uli Baag fielen.
[Bearbeiten] 17. Jahrhundert
Da die Enge nun im Bannkreis der Stadt Zürich stand, durften sich hier nur noch Handwerker niederlassen, welche einer städtischen Zunft angehörten. Andererseits wurden den Engemern aber auch die sonst üblichen Zölle an den Toren der Stadt erlassen. Oft kam es zu Streitigkeiten, bei welchen die städtischen Zünfter gegen in der Enge niedergelassene Handwerker klagten. Teilweise wurden diese vom Rat zugunsten, teilweise gegen die Kläger entschieden.
Als im 17. Jahrhundert die Stadtbefestigung erweitert wurde, verlor die Enge das Gebiet zwischen dem Fröschengraben (heute: Bahnhofstrasse) und dem Schanzengraben an die Stadt. Die dort wohnenden Engemer durften ihr Bürgerrecht zwar behalten, unterstanden jedoch nicht mehr den Obervögten sondern der Stadt direkt.
[Bearbeiten] Industrialisierung und Eingemeindung
Ende des 19. Jahrhunderts liessen sich in der Enge zahlreiche reiche Unternehmer, welche sich Villen mit teilweise grossen Parkanlagen bauten, aber auch verschiedene Industrie-Betriebe, nieder.
1841 kaufte beispielsweise der Zürcher Emanuel Hess die Liegenschaft Freigut um seine 1834 gegründete Weinhandelsfirma (heute: Landolt Weine AG) zu erweitern. 1866 folgte die Verlegung der Brauerei Hürlimann auf das dem Freigut benachbarte Bauerngut zum Steinernen Tisch.
Ende des 19. Jahrhunderts wird auch die linksufrige Seebahn in Seenähe geplant, wodurch der erste Bahnhof 1875 nicht am heutigen Standort, sondern rund 100 Meter näher zum See gebaut wird. Das Trassee verläuft durch einen Tunnel durch den Ulmberg nach Wiedikon und entspricht der späteren Tunnelstrasse. Angesichts von nur rund 20 Zügen pro Tag nimmt man die zahlreichen Niveauübergänge mit den entsprechenden Wartezeiten in Kauf. Unter Stadtingenieur Arnold Bürkli entstehen in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts mittels beträchtlicher Seeaufschüttungen der Bürkliplatz und die Quaianlagen mit Quaibrücke und Arboretum, dem heutigen Bürklipark. Zürich erhält zum grössten Teil auf dem Gebiet der noch selbstständigen Gemeinde Enge eine spektakuläre öffentliche Promenade und öffnet sich damit erstmals wirklich dem See.
Nachdem sich die Gemeinde Aussersihl einerseits mit sozialen, andererseit mit infrastrukturellen Problemen (Wohnungs- und Schulhausbau) konfrontiert sah, reichte ihr Gemeinderat 1885 beim Kantonsrat eine Petition zur Vereinigung mit der Stadt Zürich ein, welche auch die anderen 10 Aussengemeinden betraff. Die Gemeinden Enge und Wollishofen lehnten dieses Begehren jedoch ab. Nach Beratungen im Kantonsrat wurde jedoch am 11. Mai 1891 das Vereinigungsgesetz mit 169 zu 11 Stimmen angenommen. Dieses Gesetz sah die von Aussersihl geforderte Vereinigung der 11 Aussengemeinden mit der Stadt Zürich vor. In der folgenden kantonalen Volksabstimmung wurde die Vorlage mit 37'843 zu 24'904 Stimmen angenommen. Von den betroffenen Gemeinden stimmten nur die Gemeinden Enge (Ja: 448, Nein: 453) und Wollishofen (Ja: 124, Nein: 256) dagegen. Wollishofen reichte im Anschluss sogar einen Rekurs beim Bundesgericht ein, welcher jedoch abgelehnt wurde. Am 1. Januar 1893 wurde die Enge dann zusammen mit den zehn anderen Aussengemeinden eingemeindet.
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
Der Bahnhof Zürich Enge wird von den Architektenbrüdern Pfister zwischen 1925 und 1927 aus Tessiner Granit gebaut, weswegen der davor liegende Platz Tessinerplatz heisst.
Von 1954 bis 1960 errichtete der Architekt Jacques Schader auf dem Areal von Park und Villa Freudenberg die heutigen Kantonsschulen Enge und Freudenberg. Seit 1987 steht die Anlage unter Denkmalschutz. 1993 bis 2000 wurde sie einer ersten Gesamtsanierung unterzogen. Architektonische Besonderheiten des Schulhauses sind die Lichtdurchflutung - in jedem Raum strahlt das Licht von zwei Seiten - und die Grösse der Räume. Diese sind relativ hoch und haben grosse Fenster. Dank der Erhaltung von Teilen der alten Parkanlage ist der ganze Gebäudekomplex von Bäumen umschlossen.
Der nach der Trasseeverlegung 1927 stillgelegte Eisenbahntunnel unter dem Parkring erhält 1968 eine neue Bestimmung und wird für den Motorfahrzeugverkehr ausgebaut, was die Verbindungen zwischen Wiedikon und Enge wesentlich verbessert. Diese Kapazitätserweiterung ist auch bedingt durch die sechs Jahre später erfolgende Eröffnung der Sihlhochstrasse, über welche die Autobahn A3 den Verkehr aus dem Raum linkes Zürichseeufer und Sihltal in die Stadt führt.
![Kirche Enge, Blick vom Osten](../../../upload/shared/thumb/a/ad/Zuerich_Enge_Kirche.jpg/180px-Zuerich_Enge_Kirche.jpg)
Auf dem Areal der Brauerei Hürlimann stösst man 1986 bei einer Tiefenbohrung auf eine Quelle, die sich als ausserordentlich mineralhaltig erweist. Die Brauerei lanciert flugs das erste Zürcher Mineralwasser namens Aqui. Der Bevölkerung wird überdies mit dem Aqui-Brunnen an der Brandschenkestrasse das Wasser in Kleinmengen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Brunnen bleibt auch nach der Einstellung des Brauereibetriebes in Betrieb. Auf dem Areal entstehen ab 2003 zahlreiche Wohnungen und Arbeitsplätze für Dienstleistungsbetriebe und Gewerbe.
[Bearbeiten] Name
Um 1218 findet sich der Name "Enge", welcher von einem auf einen Engpass hindeutenden Flurnamen abgeleitet ist, erstmals in einem Dokument. Darin wird neu gerodetes Land in "Engi superiori" erwähnt. Es ist jedoch bis heute nicht zweifelsfrei geklärt, auf welche Stelle im Enge-Quartier sich dieser Name genau bezieht.
Neben der Schmalen Senke zwischen den Hügelzügen beidseits der Waffenplatzstrasse, kommt auch der Engpass zwischen dem Moränenzug der die Sihl vom Zürichsee trennt - dem Bürgli - in Frage. Letzteres Gebiet wurde allerdings in Urkunden bis ins 16. Jahrhundert "bei den heiligen drei Königen" (bei der Dreikönigskappelle) genannt und es ist somit anzunehmen, dass diese Theorie falsch ist. Heute ist die Engemer Quartierzunft Zunft zu den Drei Königen nach diesem Gebiet, benannt. Obwohl auch eine Quelle aus dem Jahre 1351, in welcher die heutige Brandschenkestrasse als "Landstrasse nach Engi" bezeichnet wird, darauf hindeuten würde, dass sich die "Engi" im Bereich des Waffenplatzes befunden hat, ist wohl eher anzunehmen, dass sich die Engi bei der Brunaustrasse befunden hat.
Die Übersetzung "engi superiori" könnte nämlich "uf Engi" heissen, welches der Name eines Lehenshofes der Fraumünsterabtei war. Dieser befand sich am Fusse des Rietbergs, wo der im Gebiet "uf Engi" öfters erwähnte Weinbau eher vorstellbar ist als in einer Mulde beim Waffenplatz. Obwohl die Anfänge des Weinbaus nicht genau festgelegt werden können, gilt es allerdings als sicher, dass in der "Engi" bereits ab dem 12. Jahrhundert Weinbau betrieben wurde. Erst im 16. Jahrhundert konnte sich der Namen "Enge" für das ganze Gemeindegebiet durchsetzen.
[Bearbeiten] Literatur
- Paul Guyer: Die Geschichte der Enge. Orell Füssli Verlag, Zürich 1980, ISBN 3-280-01215-5.
- Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Städtebau: Enge, Wollishofen, Leimbach. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2006 (Baukultur in Zürich, Band V), ISBN 3-03823-074-X
- Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Statistik Stadt Zürich: Quartierspiegel Enge. Zürich 2006 (PDF; 2.82 MB)
[Bearbeiten] Weblinks
- Website des Quartiervereins Enge
- Website des Quartiertreffs Enge
- Museum Rietberg
- Sukkulenten-Sammlung
- Artikel Enge (ZH) im Historischen Lexikon der Schweiz
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