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Die Saison 2002/03 in der Fußball-Bundesliga der Frauen war in Deutschland die 13. Spielzeit. Zum dritten Mal in Folge wurde der 1. FFC Frankfurt Deutscher Meister.
Die Meisterschaft entschied sich erst am letzten Spieltag am 15. Juni 2003 im Spiel zwischen dem zweitplatzierten 1. FFC Turbine Potsdam und dem amtierenden Meister 1. FFC Frankfurt. Mit einem Sieg hätte Potsdam nach sechs DDR-Meisterschaften erstmals die gesamtdeutsche Meisterschaft gewinnen können, aber vor heimischem Publikum kamen die Potsdamerinnen trotz der für den deutschen Frauenfußball überragenden Kulisse von 7.900 Zuschauern über ein 0:0-Unentschieden nicht hinaus. So verpasste Potsdam die Meisterschaft und musste mit ansehen, wie die Frankfurterinnen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion den Meisterpokal erhielten.
Das Spiel in der Übersicht:
22. Spieltag - Sonntag, 15. Juni 2003
Turbine Potsdam - 1. Frauen FC Frankfurt 0:0
Turbine Potsdam: Nadine Angerer - Maria Makowska, Franziska Liepack, Peggy Kuznik - Navina Omilade, Viola Odebrecht, Anja Mittag, Ariane Hingst, Annelie Brendel (80. Jana Schadrack) - Petra Wimbersky, Madleen Wilder
1. FFC Frankfurt: Marleen Wissink - Christina Zerbe, Nia Künzer - Tina Wunderlich, Pia Wunderlich, Bianca Rech, Louise Hansen, Patrizia Barucha - Jennifer Meier, Renate Lingor, Judith Affeld (Eingewechselt: Stephanie Weichelt, Marion Wilmes, Elodie Woock)
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Güntner (Bamberg)
Zuschauer: 7900
Gelbe Karte: Viola Odebrecht (2.) / Louise Hansen, Renate Lingor
Beste Torschützin der Saison wurde Inka Grings vom FCR Duisburg mit 20 Toren, wobei sie in zwei Spielen jeweils drei Tore erzielen konnte. Der Torschnitt erhöhte sich im Vergleich zur Vorsaison (3,55 Tore/Spiel) und zur Bundesliga der Männder (2002/03: 2,69 Tore/Spiel) auf durchschnittlich 3,90 Toren pro Spiel.
Lediglich der 1. FFC Turbine Potsdam konnte einen Zuschauerschnitt von mehr als 1.000 erreichen, was allerdings in erster Linie auf den riesigen Zuspruch im letzten Punktspiel gegen den 1. FFC Frankfurt, bei dem 7.900 Zuschauer ins Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion kamen. Vernachlässigt man dieses Spiel kommen die Potsdamerinnen nur auf einen Zuschauerschnitt von 394, womit sie in der Zuschauergunst lediglich Platz 3 hinter dem 1.FFC Frankfurt und dem FCR Duisburg belegen würden.
Zuschauer Sp. Schnitt Rekord Minus Summe
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1. 1. FFC Turbine Potsdam 11 1076 7900 240 11.841
2. 1. FFC Frankfurt 11 718 1200 350 7.900
3. FCR Duisburg 11 460 750 300 5.063
4. SC Bad Neuenahr 11 289 500 180 3.180
5. SC Freiburg 11 252 600 100 2.770
6. TuS Niederkirchen 11 245 750 105 2.700
7. WSV Wolfsburg-Wendschott 11 226 500 100 2.490
8. FSV Frankfurt 11 214 700 100 2.350
9. FFC Heike Rheine 11 209 600 150 2.300
10. Tennis Borussia Berlin 11 149 402 63 1.639
11. FC Bayern München 11 138 230 100 1.520
12. FFC Brauweiler-Pulheim 11 113 200 80 1.240
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132 341 7900 63 44.993
[Bearbeiten] Meistermannschaft 1. FFC Frankfurt
- Tor: Ursula Holl, Marleen Wissink
- Abwehr: Steffi Jones, Nia Künzer, Sandra Minnert, Stephanie Weichelt, Christina Zerbe
- Mittelfeld: Patrizia Barucha, Louise Hansen, Katrin Kliehm, Bianca Rech, Marion Wilmes, Pia Wunderlich, Tina Wunderlich
- Sturm: Judith Affeld, Renate Lingor, Jennifer Meier, Birgit Prinz, Elodie Woock
- Trainerin: Monika Staab