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Kampf der Kulturen - Wikipedia

Kampf der Kulturen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kampf der Kulturen ist ein populäres Schlagwort für den Konflikt zwischen verschiedenen Kulturkreisen, insbesondere zwischen dem Westen und dem Islam. Es geht auf das Buch Clash of Civilizations and the Remaking of World Order des US-amerikanischen Politikwissenschaftlers Samuel P. Huntington zurück, wobei „Clash of Civilisation“ mit „Kampf der Kulturen“ übersetzt wurde, obwohl „Zusammenprall der Kulturen“ die genauere Übersetzung wäre. Huntington stellte 1993 die These auf, dass die Weltpolitik des 21. Jahrhunderts nicht von Auseinandersetzungen politischer, ideologischer oder wirtschaftlicher Natur, sondern von Konflikten zwischen Angehörigen unterschiedlicher Kulturkreise bestimmt sein wird.

Eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Mai 2006 ergab, dass 56 Prozent der Befragten der Überzeugung sind, dass es zurzeit einen ernsten Konflikt zwischen Christentum und Islam, den so genannten Kampf der Kulturen gibt, 22 Prozent sind der Meinung, das könne man nicht sagen [1].

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] „Kampf der Kulturen?“

In einem Essay in der Zeitschrift Foreign Affairs ging Huntington, der damals auch als Berater des US-Außenministeriums tätig war, der Frage nach, ob es einen Kampf der Kulturen gäbe („A Clash of Civilizations?“). In diesem Artikel behandelte er die Fragen nach einem neuen Paradigma der Weltpolitik und der politischen Wissenschaft der internationalen Beziehungen und stellte hier sein Zivilisationsparadigma vor. Dieses Paradigma geht auf seine Beratertätigkeiten innerhalb der Commission on Integrated Long Term Strategy zurück, das 1987 von der US-Regierung zur Beratung in außenpolitischen Fragen einberufen wurde. Diese Kommission empfahl der US-Regierung, sich von dem alten „Hauptfeind Kommunismus“ zu lösen und den Konflikten in der so genannten Dritten Welt mehr Bedeutung beizumessen, da diese Konflikte einen kumulativ negativen Effekt auf den Zugang der Vereinigten Staaten zu kritischen Regionen besitzen und auch zukünftig besitzen werden. Die Fragestellung Huntingtons fand sehr schnell ein mediales Interesse. In seinem folgenden Buch „Kampf der Kulturen“ wird aus einer Fragestellung eine Feststellung.

Nach Huntington kommt es nach dem Ende das Kalten Krieges und dem Zerfall des sozialistischen Lagers zu neuen Linien des Kampfes zwischen den von ihm ausgemachten Kulturkreisen, einem „Kampf der Kulturen“. Dieser kann nach seiner Sicht zwei verschiedene Formen der Gewaltsamkeit annehmen. Die verbreitetsten Kriege seien Bruchlinienkriege zwischen lokalen Gruppen aus unterschiedlichsten Kulturen. Die gefährlichste Form des Krieges wären Kernstaatenkriege zwischen den großen Staaten unterschiedlicher Kulturen. Die Hauptursache für diese beiden Formen des Konflikts und damit für die politische Instabilität im nächsten Vierteljahrhundert seien das Wiedererstarken des Islams und der Aufstieg Chinas. Die Beziehungen des Westens zu diesen so genannten „Herausforderer-Kulturen“ würden sich somit besonders schwierig gestalten.

Mittlerweile äußert sich Huntington wesentlich zurückhaltender zu seinen Thesen. Eindringlich warnte er vor dem Krieg gegen den Irak. Den Fundamentalismus bewertet er heute nicht mehr als eine Erscheinung des Mittelalters, sondern stimmt den aktuellen Forschungen zu, dass der Fundamentalismus ein modernes Phänomen ist, welches erst mit dem Kolonialismus entstand. Trotz dieser veränderten Haltung sind seine Thesen mittlerweile medialer und politischer Common sense. Mitte der 1990er Jahre ist Huntingtons Ansatz noch vehement bestritten worden, inzwischen hat er sich durchgesetzt - eher durch die Macht des Faktischen als durch Widerlegung der Kritiker.

[Bearbeiten] Kernaussagen Huntingtons

[Bearbeiten] Der Faktor Kultur wird in der internationalen Politik massiv an Bedeutung gewinnen

Im Wesentlichen führt Huntington folgende Gründe für diesen Bedeutungsgewinn an:

Eine identitätsstiftende Polarisierung der Ideologien wie in der Zeit des Kalten Krieges ist nicht mehr da. Menschen suchen Identität (wieder) in ihrer Kultur. Infolgedessen findet tendenziell ein Rückbezug auf Herkunft, Religion, Sprache, Sitten und Gebräuche, Werte und traditionelle Institutionen statt.

  • Distinktivitätstheoretischer Ansatz

Menschen grenzen sich gegenüber anderen Individuen ab und stabilisieren ihre eigene Identität (u. a.) über eine Definition wie sie nicht sind. Huntington diagnostiziert auf der Mikroebene eine durch Globalisierungsprozesse intensivere Auseinandersetzung mit dem „Anders sein”, die nach seiner Ansicht dazu führt, dass Menschen sich vermehrt über Distinktion identifizieren. Auf der Makroebene führen seiner Meinung nach Globalisierungsprozesse zu einer selektiven Adaption und Assimilation. Ziel von Assimilation und Adaption ist es, die eigene Kulturseele zu stärken. Kulturfremdes, das nicht nützlich zu sein scheint, wird ignoriert oder abqualifiziert.

[Bearbeiten] Einteilung der Welt in Kulturkreise

Huntingtons Einteilung der Welt in Kulturkreise
Huntingtons Einteilung der Welt in Kulturkreise

Kulturkreise sind nach Huntington dynamisch, ohne scharfe Grenzen, und entwickeln sich weiter. Trotzdem unternimmt er den Versuch, Kulturkreise zu definieren. Jeder Kulturkreis hat einen Kernstaat bzw. einen potentiellen Kernstaat. Kernstaaten sind die Machtzentren der Kulturen.

[Bearbeiten] Kulturkreise und Kernstaaten

[Bearbeiten] Relativer Machtverlust des Westens

Der Westen verliert an relativer Macht (u. a. durch Bevölkerungswachstum des Islams und das Wirtschaftswachstum Ostasiens). Außerdem sind der Universalitätsanspruch westlicher Werte (inklusive Menschenrechte) und das Gleichsetzen von Modernisierung und Verwestlichung nach Huntingtons Meinung falsch, gefährlich und unmoralisch.

Er fordert eine Neuordnung der Politik, die einer multipolaren, multikulturellen Welt gerecht wird. Unterschiede sollten akzeptiert und Gemeinsamkeiten gesucht werden. Der Minimalkonsens der Moral sei die – conditio humana. Verständnis und Kooperation sollten Priorität haben. Konkret nennt er die Umstrukturierung des UN-Sicherheitsrates (Ständige Sitze an die Kernstaaten der Kulturkreise) und eine neue „balance of power“ die der Logik des Kalten Kriegs folgt (Kernstaaten sollen Atomwaffen besitzen – auf diese Weise könne die Macht im eigenen Kulturkreis gesichert werden und eventuell internationale Stabilität erreicht werden. Die Verbreitung von ABC-Waffen ließe sich auf diese Weise eindämmen oder verhindern).

Als wesentliches Problem des Westens, neben wirtschaftlichen und demographischen Fragen, stuft er auch das Problem des moralischen Verfalls, des „kulturellen Selbstmords“ und der politischen Uneinigkeit ein. Zeichen dafür sieht er in folgenden Aspekten:

  • Zunahme von asozialem Verhalten (Kriminalität, Drogenkonsum, generelle Gewalt)
  • Verfall der Familie, damit zusammenhängend Zunahme von Ehescheidungen, uneheliche Geburten, Müttern im Teenageralter und Alleinerziehenden
  • Rückgang des Sozialkapitals, d. h. die freiwillige Mitgliedschaft in Vereinen, was das Schwinden des damit verbundenen zwischenmenschlichen Vertrauens zur Folge hat
  • Nachlassen des Arbeitsethos und zunehmender Egoismus
  • abnehmendes Interesse an Bildung und geistiger Betätigung

[Bearbeiten] Bruchlinienkonflikte

Kriege zwischen Gemeinschaften, Gruppen und Nationen unterschiedlicher Kulturkreise bezeichnet Huntington als Bruchlinienkriege (Friktionen). In Bruchlinienkonflikten bekommen die Primärbeteiligten Unterstützung von ihren kulturellen Verwandten.

  • Ehemaliges JugoslawienBalkan-Konflikt, Beginn 1991:
    Die kulturellen Gemeinschaftsidentitäten waren in Jugoslawien zur Zeit des kalten Krieges nicht stark ausgeprägt. Menschen unterschiedlicher Kulturkreise lebten friedlich zusammen. Kirchen und Moscheen wurden selten aufgesucht.
    Huntington sieht eine wesentliche Ursache des Konfliktes im Zusammenbruch der übergreifenden jugoslawischen Identität. Dieser Umstand führte seiner Meinung nach dazu, dass die religiöse Identität an Bedeutung gewann und dass eine – für Bruchlinienkriege typische – Dynamik von Aktion – Reaktion, Druck und Gegendruck, die kulturellen Identitäten verfestigte und fokussierte.
    Die Primärbeteiligten bekamen Hilfe von ihren kulturellen Verwandten. Eine Ausnahme war die Unterstützung der Bosnier durch die USA.

Bruchlinienkonflikte kochen nach Huntingtons Ansicht von unten nach oben hoch und Bruchlinienfrieden sickert von oben nach unten. Entsprechend können Primärparteien den Konflikt alleine nicht verhindern. Eine Verhinderung oder Deeskalation hängt von den Verhandlungen der Kernstaaten der großen Kulturkreise ab.

[Bearbeiten] Kernstaatenkonflikte

Zwei oder mehrere Kernstaaten der großen Kulturkreise führen Krieg untereinander. Dieser Konflikttyp birgt die Gefahr eines dritten Weltkrieges, da neue Staaten jederzeit hinzukommen können. Eine weitere Quelle der Gefahr sieht Huntington in der Einmischung eines Kernstaates einer Kultur in den Konflikt innerhalb eines anderen Kulturkreises z. B. Einmischung Europas und der USA in den Nahostkonflikt.

[Bearbeiten] Kritik

Huntingtons eurozentrischer und mehrheitlich konservativer Ansatz wird von der Friedensforschung kritisch gesehen, da er zu einer Rechtfertigung von Kriegen des Westens gegen die islamische Welt genutzt werden kann und keinen Handlungsspielraum offen lässt (self-fulfilling-prophecy). Auch ist die Definition des zentralen Begriffes „Kultur“ unscharf, was viele vom Auge des Betrachters beeinflusste Auslegungen ermöglicht. Des Weiteren benutzt er die Begriffe „Kultur“ und „Zivilisationen“ synonym.

Auch Huntingtons Einteilung der Kulturkreise ist fragwürdig. Er benutzt auf der einen Seite die religiöse Mehrheit als Grundlage für einen Kulturkreis (z.B. hinduistischer Kulturkreis) und dann wieder sprachliche und geographische Gegebenheiten (z.B. Lateinamerika). Huntington unterstellt in seiner Darstellung der Kulturkreise eine pauschale Verkopplung von Kultur und Raum, die empirisch nicht haltbar ist und im Detail oft nicht der Wirklichkeit entspricht.

[Bearbeiten] Kampf der Kulturen, ein islamisches Konzept?

Der aus dem Libanon stammende Islamwissenschaftler Ralph Ghadban vertritt die These, dass die Vorstellung eines Kampfs der Kulturen nicht von Huntington sondern aus dem Islam stamme. Er führt dabei das islamische Konzept von Dar al-Harb und Dar al-Islam an. „Diese Ideologie ist immer noch aktuell und leitet immer noch die saudi-arabische Politik“, sagt Ghadban. Auch die Muslimbrüder vertreten dieses Konzept.[1] Ähnlich äußerte sich Wafa Sultan in ihrem berühmten Auftritt bei Aljazeera.

[Bearbeiten] Ideengeschichtlicher Hintergrund in Europa

Die für Huntington charakteristische Typisierung von Kulturen und die apokalyptische Vorstellung vom „unausweichlichen Kampf“ (Nikolai Danilewski) der Kulturen miteinander spielt in den auf die Zyklentheorie basierenden idealtypischen Geschichtsbildern, wie sie bereits von Giambattista Vico formuliert wurden, eine zentrale Rolle. Die Typisierung von Kulturen ist noch im 20. Jahrhundert charakteristisch für Historiker und Kulturwissenschaftler wie Christopher Dawson, Rushton Coulborn, Reinhold Niebuhr, Nikolai Danilewski, Pitirim Sorokin, Henri Pirenne, Othmar Anderle, Karl August Wittfogel, J. De Beus und nicht zuletzt eben von Samuel P. Huntington und Bassam Tibi. Bei Oswald Spengler und Arnold Toynbee werden diese in ihrem Rigorismus am konsequentesten konstruiert.

In der Volkstumsforschung und in der Volks- und Kulturbodenforschung in den 1920er Jahren wurde versucht die Vorstellung vom „Kampf der Kulturen“ zu verwissenschaftlichen. Diese Forschung verstand sich - dem „Deutschtum“ verpflichtet - als „kämpfende Wissenschaft“. Mit „Überfremdung“ wurden Prozesse der Integration und der Assimilation als „Gefahr“ der „Umvolkung“ deutscher „Volksgruppen“ beschrieben. Abgeleitet wurden daraus geopolitische und ethnozentristische Konzepte. So wurde gefordert, dass sich Nationalgrenzen nicht nach ihrer historischen Entstehung bilden, sondern nach dem Konzept des Volkstums. Ideologisierend wissenschaftlich und politisch wurden dazu Konzepte wie „Volksgruppe“ und „Volksgemeinschaft“, „Lebensraum“, „Kulturraum“, „Brauchtum“ oder „Gesittung“ entwickelt, die jeweils vor „Überfremdung“ „schützen“ sollten.

Weniger populär als bei Huntington finden sich ethnopolitische und geopolitische Konzepte, die auf die Vorstellung eines Kulturkampfes hinauslaufen, bei Alain de Benoist und anderen Vordenkern der Neuen Rechten.

[Bearbeiten] Ideengeschichtlicher Hintergrund im Islam

Bereits der Religionsstifter Mohammed verschaffte sich mit seiner theokratischen Herrschaft in Medina ab 622 eine lokale Basis, von der aus er die arabische Halbinsel eroberte. Die frühen Kalifen eroberten so innerhalb von etwa 100 Jahren eine Gebiet vom Ebro bis zum Indus. Unter dem Kalifen Harun ar-Raschid wurde dies dann zur Lehre von Dar al-Harb und Dar al-Islam systematisiert. Heute eine Randerscheinung (und auf das Gebiet Saudi-Arabiens begrenzt) relevant ist die Wiederbelebung durch den Wahhabismus seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Noch bis in die 1920er Jahre wurden einzelne Beduinenstämme auf der arabischen Halbinsel in Umerziehungslagern auf diese Lehren eingeschworen. Die Muslimbrüder nahmen das Konzept der Islamisierung der Welt durch Welteroberung ab den 1920er Jahren auf. Bekanntester Theoretiker dieses Konzepts ist der bis heute in der islamischen Welt überaus populäre Muslimbruder Sayyid Qutb. Der palästinensche Muslimbruder Abdallah Azzam machte ab den 1980er Jahren die Lehre, dass der Dschihad zur Welteroberung die Pflicht aller Muslime ist, erneut populär. Sein bekanntester Schüler ist Osama bin Laden.

[Bearbeiten] Muslimische Wahrnehmung von Kriegen als Kampf "Westen gegen Islam"

Der zweite Golfkrieg, in dem die USA gemeinsam mit vielen arabischen und islamischen Staaten zur Befreiung Kuweit gegen den Irak kämpften, wurden in weiten Teilen der islamischen Welt als Krieg des Westens gegen den Islam wahrgenommen. Das gleiche gilt für den Krieg in Bosnien von 1992 bis 1995, der als Krieg der "christlichen" Serben gegen das muslimische Bosnien wahrgenommen wurde.

Die Hilfe der NATO für die von Serben bedrohten Muslime im Kosovo im Jahre 1999 wird bei dieser Sichtweise regelmäßig ausgeblendet. Siehe dazu Geschichte des Kosovo#Die Intervention der NATO.

Der Krieg gegen Afghanistan im Jahre 2001 wurde ebenso von vielen Muslimen nicht als Reaktion auf den Terroranschläge vom 11. September 2001, sondern als Krieg gegen das muslimischen Afghanistan wahrgenommen, wofür der 11. September lediglich als Legitmation gedient habe, ohne jedoch Ursache zu sein. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 werden bei dieser Wahrnehmung anderen Verursachern als der Gruppe um Mohammed Atta und der Al-Qaida zugeschrieben.

Der Einmarsch der USA und Verbündeter in den Irak im Jahre 2003 wird dann als endgültige Bestätigung des Kampfes der Westen zur Vernichtung des Islam gewertet.

Auch der erste und zweite Tschetschenienkrieg wird von Muslimen oft in das Schema Westen bzw. Christentum gegen Islam eingeordnet.

[Bearbeiten] Literatur

  • Samuel P. Huntington: The Clash of Civilizations and the Remaking of World Order. Simon & Schuster, New York 1998. ISBN 0-68484-441-9
  • Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Spiegel-Verlag, Hamurg 2006. ISBN 3877630111

Zur Ideengeschichte:

  • Gazi Çağlar: Der Mythos vom Krieg der Zivilisationen: der Westen gegen den Rest der Welt; Eine Replik auf Samuel P. Huntingtons „Kampf der Kulturen“. Unrast, Münster 2002, ISBN 3-89771-414-0
  • Roger Griffin: International Fascism. Theories, Causes, and the New Consensus. Arnold, London 1998. ISBN 0340706147

Weitere zivilistionsparadigmatische Literatur:

  • Bassam Tibi: Krieg der Zivilisationen. Politik und Religion zwischen Vernunft und Fundamentalismus. Hoffmann und Campe, Hamburg 1995. ISBN 3-45511-060-6
  • Tony Blankley: The West's Last Chance. Will We Win the Clash of Civilizations? Regnery Publishing, Washington DC 2005. ISBN 0-89526-015-8
  • Robert Spencer (Editor): The Myth of Islamic Tolerance. How Islamic Law Treats Non-Muslims. Prometheus Books, Amherst NY 2004, 2005. ISBN 1-59102-249-5
  • Henryk M. Broder: Hurra, wir kapitulieren! – Von der Politik des Einknickens, Berlin 2006, wjs-Verlag,ISBN 3-937989-20-X
  • Hans-Peter Raddatz: Allah und die Juden - Die islamische Renaissance des Antisemitismus, Berlin 2007, wjs-Verlag, ISBN 9-783-937989-26-6

[Bearbeiten] Weblinks

Zur Kritik:

Studie: Wie Deutsche den Islam wahrnehmen

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kampf der Kulturen, einer Konzept der Islamisten?

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