New Immissions/Updates:
boundless - educate - edutalab - empatico - es-ebooks - es16 - fr16 - fsfiles - hesperian - solidaria - wikipediaforschools
- wikipediaforschoolses - wikipediaforschoolsfr - wikipediaforschoolspt - worldmap -

See also: Liber Liber - Libro Parlato - Liber Musica  - Manuzio -  Liber Liber ISO Files - Alphabetical Order - Multivolume ZIP Complete Archive - PDF Files - OGG Music Files -

PROJECT GUTENBERG HTML: Volume I - Volume II - Volume III - Volume IV - Volume V - Volume VI - Volume VII - Volume VIII - Volume IX

Ascolta ""Volevo solo fare un audiolibro"" su Spreaker.
CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Kuruzen - Wikipedia

Kuruzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Begriff Kuruzen, Kuruzzen, Kurutzen (ungarisch kuruczok/kurucok [sg kuruc(z)], slowakisch kuruci [sg. kuruc]) bezeichnete ursprünglich allgemein Kreuzzugsteilnehmer, 1514 Teilnehmer des Aufstands von György Dózsa, 1671-1711 bewaffnete antihabsburgische Aufständische im Königlichen Ungarn (letzteres sind die Kuruzen im engeren Sinn).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name und Begriffsbedeutung

Die Herkunft des Namens ist zum Teil umstritten. Nach einigen Historikern ist die Bezeichnung vom lateinischen crux, cruciatus ("Kreuz", "Kreuzigung") abgeleitet und bezeichnete entsprechend ursprünglich im 15. Jahrhundert allgemein die Kreuzzugteilnehmer (Kreuzträger) im Königreich Ungarn.

Nachdem sich jedoch 1514 die arme Bevölkerung des Königreichs, die ursprünglich als Kreuzzugteilnehmer-Kuruzen versammelt worden war, im heutigen Ungarn und der Südslowakei gegen den Adel aufgelehnt hatte (Aufstand von György Dózsa = Ungarischer Bauernaufstand), gewann der Begriff eine neue Bedeutung - er stand für Rebellen, Aufständische u. ä.

Gleich nach Dózsas Aufstand (1514) trat der Begriff jedoch eher in den Hintergrund und wurde erst in den 60er Jahren des 17. Jahrhunderts wieder aufgegriffen. Er taucht dann wieder als kurus, kuroc, kurudsch mit der Bedeutung Räuber, Bandit auf.

Nachdem der Begriff 1671 von Meni, dem Belerbeg Pascha von Eger (Ungarn), zur Bezeichnung von überwiegend adligen Flüchtlingen aus dem Gebiet der Slowakei (damals habsburgisches Gebiet "Königliches Ungarn") verwendet worden war, hat sich der Name schnell eingebürgert und wurde 1671 - 1711 in ungarisch-, slowakisch- und türkischsprachigen Texten als die Bezeichnung für Aufständische im Königlichen Ungarn und nördlichen Siebenbürgen (genauer: in der Slowakei, der westlichen Karpatoukraine und im heutigen Nordostungarn) gebraucht. Es handelte sich dabei um die letzte Phase der seit 1604 andauernden antihabsburgischen Aufstände (1604-1711), die sich bis auf den Aufstand von Franz II. Rákóczi fast ausschließlich auf dem Gebiet der Slowakei abspielten. Franz II. Rákóczi selbst verwendete aber interessanterweise den Namen nicht, und statt des Begriffes Kuruzen gebrauchten die damaligen Quellen oft auch das Wort die Malcontenten (franz. "Unzufriedene", "Aufständische").

In den heutigen Geschichtstexten wird der Begriff Kuruzen eigentlich fast nur in dieser letzten Bedeutung verwendet.

An die Kuruzen erinnert auch der deutsche Fluch kruzitürken - "Kuruzen und Türken".

Der Gegenbegriff zu Kuruzen waren (seit 1526, häufiger seit 1678) die Labanzen.

[Bearbeiten] Zusammensetzung

Die Kuruzen waren überwiegend diverse geflohene Untertanen sowie Soldaten, die von den habsburgischen antitürkischen Grenzfestungen entlassen worden waren, aber auch einige Adlige, vor allem diejenigen, die 1671 nach dem Rotthal-Gericht geflüchtet waren (siehe unten).

Von der ethnischen Zusammensetzung her handelte es sich größtenteils um Slowaken und Ruthenen/Ukrainer, aber auch sehr viele Magyaren.

[Bearbeiten] Die Kuruzenaufstände von 1671/72 - 1711

[Bearbeiten] Gliederung und Namen

Die Kuruzenaufstände sind eine Sammelbezeichnung für folgende Aufstände:

Als Kuruzenaufstände (bzw. Kuruzenaufstand) wird in der deutschsprachigen Literatur oft fälschlicherweise der Zeitraum 1671/72-1680 bezeichnet (1680 wurde Thököly zwar offiziell Kuruzen-Anführer, de-facto jedoch bereits 1678). Das Ende des Aufstands von Emmerich Thököly wird wiederum oft fälschlicherweise mit 1682 statt 1687/88 angegeben (1682 wurde zwar ein Waffenstillstand unterzeichnet und Thököly wurde zum Fürsten, der Kampf mit den Kuruzen in der Slowakei ging aber parallel zum Großen Türkenkrieg intensiv weiter).

Unter Umständen könnte auch die Verschwörung Wesselenyis (1666 - 1671) zu den Aufständen gezählt werden, deren Hauptakteure jedoch nicht die Kuruzzen, sondern zahlreiche Adlige des Königlichen Ungarns vor allem in der heutigen Slowakei und in Kroatien waren (u.a. die Adligen Wesselenyi, Petar Zrinski, Fran Krsto Frankopan, Franz I. Rákóczi, Stephan Thököly). (siehe auch: Zrinski-Frankopan-Verschwörung)

[Bearbeiten] Wichtige Ereignisse

Siehe auch: Die Slowakei in der frühen Neuzeit (1526 - 1711)

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Der Frieden von Vasvár 1664, durch den Kaiser Leopold I. den Türken trotz einer türkischen Niederlage (1663-1664) weite Gebiete im Königlichen Ungarn überließ, empörte viele Adlige im Königlichen Ungarn gegen die Habsburger. Es kam daher 1664 – 1670/1671 zur Zrinski-Frankopan-Verschwörung (=Wesselenyi-Zrinyi (Zrinski)-Verschwörung), einer Adeligenverschwörung in der Slowakei und in Kroatien gegen Habsburg, die aufgedeckt wurde.

Nach der militärischen Niederschlagung der Verschwörung Wesselenyis durch habsburgische (d. h. kaiserliche) Truppen im Jahre 1670, sah die kaiserliche Regierung ihre Gelegenheit zu absolutistischen Maßnahmen. Unter der Leitung von Graf Johann Rotthal nahm im selben Jahr ein Untersuchungsausschuss in Levoča/Leutschau seine Tätigkeit auf und wurde zu einem Sondergericht in Bratislava/Pressburg umgewandelt, der 1671 über 200 verdächtige Adlige (einschließlich protestantischer Kleriker) vorlud. Die meisten wurden wieder entlassen, einige bekamen lebenslänglich, sieben wurden aber hingerichtet (3 davon in Bratislava). Viele flohen bereits 1670 massenweise nach Siebenbürgen (selbständiger türkischer Vasallenstaat) oder in das von den Türken direkt besetzte Ungarn und ihre Besitztümer wurden von den Habsburgern beschlagnahmt (Familien Nádasdy, Zrinski, Thököly, Wesselenyi u. a.). Darüber hinaus wurde die Gegenreformation verstärkt und die Steuern deutlich angehoben. Es wurden oft habsburgische Truppen eingesetzt, um den Protestanten ihre Kirchen gewaltsam zu entreißen, was diverse Unruhen hervorrief.

Den geflohenen Adligen im Exil, die sich selber als bujdosók (ung. Landflüchtlinge) bezeichneten, schlossen sich bald schlecht bezahlte bzw. Ende 1671 wegen Rationalisierung entlassene Soldaten aus den antitürkischen Grenzfestungen in der Hoffnung auf Beschäftigung, sowie Untertanen aus den Städten und mittleres Bürgertum, an.

[Bearbeiten] Die Feldzüge

Der Erste Kuruzenfeldzug begann im Frühling 1672, als die von István Petróczy (einem protestantischen Baron) und von Michael Teleki (dem Kanzler von Siebenbürgen) geführten und von den Türken unterstützten Kuruzen Teile der Ostslowakei eroberten und dort die katholischen Priester auswiesen. Im Sommer entstand zugleich der so genannte Arwa-Aufstand (auch: Pika-Aufstand), bei dem Kuruzzen unter der Führung von Gašpar Pika in die Komitate Liptov/Liptau und Orava/Arwa vordrangen und mit Hilfe eines Aufstands fast der gesamten dortigen Bevölkerung im Oktober die wichtige Arwaburg eroberten. Die Kuruzzen in der Ostslowakei wurden im Oktober (Schlacht von Ďurkov) und die in der Arwa im November von den habsburgichen Truppen geschlagen. Pika und 25 seiner örtlichen Anhänger wurden hingerichtet.

Die Folgen der Niederschlagung dieses ersten Kuruzzen-Feldzugs waren wieder verheerend. 1672 - 1678 folgte eine Art Kuruzen-Partisanenkrieg in der Slowakei - seit 1673 unter der Führung des Katholiken Paul Wesselenyi, seit 1675 dann unter der Führung des protestantischen Kanzlers von Siebenbürgen Michael Teleki. Die Anzahl der Kuruzen nahm dabei ständig zu und die Ostslowakei wurde weitgehend verwüstet. Sie wurden von Siebenbürgen sowie seit 1677 von Frankreich (wegen Krieg Frankreichs gegen Wien seit 1673) unterstützt. Es handelte sich dabei um einen drastischen Bürgerkrieg, in dem die Kuruzen gegen kaiserliche Truppen sowie gegen pro-habsburgische Adlige und Städte kämpften. Eine andere Folge war die Einführung eines achtköpfigen Rats (4 Ungarn, 4 Österreicher) unter Johann Kaspar Ambringen als autoritäre Regierung im habsburgischen Ungarn im Jahre 1673. Das Königliche Ungarn wurde zu einer habsburgischen Provinz erklärt, das traditionelle Amt des Palatins (die höchste Funktion im Königlichen Ungarn), der Landtag sowie die ganze Verfassung wurden aufgehoben. Im Religionsbereich hatte der gescheiterte Feldzug eine neue Welle der aggressiven Verfolgung von Protestanten zur Folge. 1673-1674 fand am Sondergericht von Bratislava/Pressburg ein riesiges Verfahren gegen die Protestanten statt.

Seit 1677 nahm auch Emmerich Thököly, der 1670 aus der Arwa-Burg (Burg seines Vaters Stephan Thököly) geflohene Neffe von István Petróczy und protestantische Adlige, an dem Kuruzenaufstand teil. Im Oktober 1677 schlugen polnische Truppen im Dienste Frankreichs die habsburgischen Truppen im Komitat Maramures (heutiges Rumänien), was die Kuruzen veranlasste, statt des Partisanenkriegs einen neuen Feldzug wieder von Siebenbürgen aus zu beginnen, der den Aufstand von Emmerich Thököly (dauerte 1678 -1687) einleitete. Den Kern der Kuruzen bildeten zur Zeit des auch als „slowakischer König“ oder „Kuruzenkönig“ bezeichneten Thökölys ehemalige Grenzsoldaten sowie zahlreiche zweifelhafte Personen, die sich der zivilen Bevölkerung gegenüber schlimmer verhielten als die Türken, die das heutige Ungarn besetzt hielten. 1680 eroberten die Kuruzen die gesamte Slowakei (mit Ausnahme gut befestigter Städte wie Bratislava/Pressburg) und einen Teil Mährens. Thökölys Erfolge sowie ein bevorstehender Krieg gegen die Türken zwangen den Kaiser den achtköpfigen Regierungsrat von 1673 aufzuheben und den ungarischen Landtag wieder einzuberufen (in Sopron/Ödenburg 1681). Der seit 1681 auch von den Türken unterstützte Thököly wurde 1682 von den Türken zum König "Oberungarns" (d. h. der Ostslowakei) erklärt, sein Fürstentum (1682-1685) reichte im Westen bis zum Fluss Waag. Der von den Türken unterstützte Aufstand Thökölys deckte sich in seiner letzten Phase mit dem Großen Türkenkrieg (1683 - 1699) zwischen den Habsburgern und den Türken. Viele Kuruzen haben auch in der türkischen Armee gekämpft. Nach der Niederlage der Türken vor Wien am 12. September 1683 endete langsam auch Thökölys Aufstand. Nachdem bekannt wurde, dass die Türken Thököly 1685 inhaftiert hatten, weil sie ihn als den Verursacher des Großen Türkenkriegs betrachteten, verloren die Kuruzen im selben Jahr ihre Hauptstadt Košice/Kaschau. 1688 fiel schließlich die Festung von Mukatschewe in der heutigen Ukraine unter der Führung von Thökölys Frau Helena Zrinska als letzte Kuruzen-Festung in die Hände der Kaiserlichen. Als Folge des Aufstands Thökölys wurden 1687 nach dem "Eperieser Blutgericht" 24 Personen (die letzten Anhänger Thökölys aber auch unschuldige Protestanten) öffentlich hingerichtet. Vorsitzender des Tribunals war ein gewisser Generalkriegskommissar A. Caraffa, der z.T. eine Verschwörung erfand, um an das Geld der Verurteilten zu kommen. Der Kaiser hat dann aber das Gericht schnell aufgelöst.

In den Folgejahren ging die Auseinandersetzung um die Restaurierung des politischen und gesellschaftlichen Systems im Königlichen Ungarn weiter (siehe Aufstand von Franz II. Rákóczi – Ursachen). 1697 brach in der Stadt Prešov ein neuer kleiner Kuruzenaufstand aus, der sich dann in die Komitate Saris/Scharosch und Zemplín/Semplin ausbreitete. In der Gegend von Tokaj ging es konkret um die Steuerfreiheit des Weinanbaus. Aber die Armee schlug den Aufstand schnell nieder.

1703- 1711 folgte dann der große Aufstand von Franz II. Rákóczi, mit dem die sog. Kuruzenaufstände 1711 endeten.

[Bearbeiten] Interne Links

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu