Prichsenstadt
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Kitzingen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 49′ N, 10° 20′ O49° 49′ N, 10° 20′ O | |
Höhe: | 248 m ü. NN | |
Fläche: | 48,87 km² | |
Einwohner: | 3226 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97357 (alt: 87XX) | |
Vorwahlen: | 09383, 09382 | |
Kfz-Kennzeichen: | KT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 75 158 | |
Stadtgliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Karlsplatz 5 97357 Prichsenstadt |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Adolf Falkenstein |
Prichsenstadt ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Prichsenstadt liegt im fränkischen Weinland zwischen Main und Steigerwald. Durch die Gemeindeteile Neuses am Sand und Stadelschwarzach fließt die Schwarzach.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
- Altenschönbach (340 Einwohner)
- Bimbach (170 Einwohner)
- Brünnau (200 Einwohner)
- Järkendorf (110 Einwohner)
- Kirchschönbach (400 Einwohner)
- Laub (250 Einwohner)
- Neudorf (140 Einwohner)
- Neuses am Sand (130 Einwohner)
- Prichsenstadt (1000 Einwohner)
- Stadelschwarzach (470 Einwohner)
[Bearbeiten] Geschichte
Prichsenstadt wurde vermutlich im 9. Jahrhundert gegründet. 1367 erhielt Prichsenstadt die Stadtrechte verliehen. 1803 kam Prichsenstadt vom 1792 preußisch gewordenen Fürstentum Ansbach an Bayern. Die heutige Großgemeinde Prichsenstadt mit ihren 10 Stadtteilen entstand durch die Gebietsreform 1972.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Ein gut erhaltenes mittelalterliches Flair (Kopfsteinpflaster, Fachwerk-/Steinhäuser & Stadttor) erwarten den Besucher. Es gibt ein privates Fossilien- & Mineralien-Museum (Eintritt kostenlos) sowie den Nachtwächter, der allabendlich seine Runden durch die zahlreichen gastronomischen Betriebe dreht und den Besuchern ein Ständchen widmet. Die Nachtwächter leiten auch die Stadtführungen.
In Bimbach gibt es ein spätbarockes Schloss aus dem Jahr 1703 und die Reste einer keltischen Viereckschanze.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Im Osten der Stadt (unmittelbar in Nähe der B286) ist ein Gewerbegebiet (ca. 8ha?) geplant. Es ist lediglich Einzelhandel sowie Handwerk und einige Dienstleister vertreten.
Die Firma MERO hat Ihre Produktionsstätte in Prichsenstadt.
[Bearbeiten] Verkehr
Der Gemeindebereich von Prichsenstadt wird von zwei Bundesstraßen durchquert:
- Die B 22 erschließt die Ortsteile Laub, Stadelschwarzach, Neuses am Sand und Neudorf.
- Die B 286 hat eine Abfahrt in Neuses am Sand, an der Kreuzung mit der B 22. Über die B 286 erreicht man in Fahrtrichtung Süden bei einer Fahrtzeit von ca. 10 Minuten die Bundesautobahn 3 (AS-Wiesentheid).
Die Bahnstrecke Kitzingen-Schweinfurt, die die Ortsteile Järkendorf, Stadelschwarzach und Prichsenstadt tangiert, wird nichtmehr regelmäßig genutzt, soll jedoch ab Juni an den Wochenenden sowie an Feiertagen wieder in einem Probebetrieb die Haltestellen anfahren (Quelle: Mainpost Online). Je nach Nutzung durch die Bevölkerung wird dann entschieden, den Regelverkehr beizubehalten oder wieder einzustellen.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- 1900, 3. Oktober, Friedrich Funk (in Neuses am Sand), † 5. August 1963, deutscher Politiker (CSU), MdB
- 1944, 14. Dezember, Michael Glos (in Brünnau), deutscher Politiker (CSU), MdB, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
[Bearbeiten] Weblinks
Offizielle Internetpräsenz der Stadt
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