Reşiţa
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Reşiţa | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Rumänien | ||
Historische Region: | |||
Bezirk: | Caraş-Severin | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 45° 18' N, 21° 53' O45° 18' N, 21° 53' O | ||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | ||
Einwohner: | 83.985 (2004) | ||
Postleitzahl: | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 55 | ||
Kfz-Kennzeichen: | CS |
Reşiţa (deutsch Reschitza oder auch Reschitz, ungarisch Resicabánya) ist eine Stadt in Rumänien. Sie ist der Verwaltungssitz des Kreises Caraş-Severin im Banater Gebirge. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 83.985 (2004).
Die Stadt ist ein bedeutendes Eisen- und Stahlrevier mit einer traditionsreichen Eisenhütte, deren Hochöfen jedoch schon stillgelegt sind. Elektrogeräte, Chemikalien, Maschinen und Metalle werden hier hergestellt. Funde aus neolithischer und römischer Zeit beweisen, dass die Stelle der heutigen Stadt seit langem besiedelt ist. Im 18. Jahrhundert wurde Reşiţa mit dem Bau einer Gießerei Zentrum der Metallverarbeitung. In Reşiţa fahren 21 Straßenbahnen des Typs GT8 der Firma DUEWAG, die 1998 aus Dortmund übernommen wurden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Freilicht-Dampflokmuseum mit der ältesten (1872) in Reşiţa gebauten Lokomotive
- Geschichtsmuseum mit wichtigen archäologischen Exponaten aus dem Bereich des Erzbergbaus und Hüttenwesen
- Der größte Teile des Stahls, der für den Bau des Eiffelturms verwendet wurde, kommt aus Reşiţa.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Der jahrzehntelang als rumänisches Paradestahlwerk geführte Betrieb geht auf eine Gründung der österreichischen Lomomotivfabrik STEG zurück. Bis 1918 wurden allerdings nur sieben Dampflokomotiven in Reşiţa gefertigt, eine nennenswerte Lokomotivproduktion begann erst in den 1920er-Jahren. Reşiţa produzierte bis eta 1960 Dampflokomotiven, darunter zahlreiche Nachbauten von deutschen Lokomotivkonstruktionen sowie als Baureihe 764.4 eine Modifikation einer ungarischen Schmalspurdampflok. Diese Baureihe ist insofern interessant, als zahlreiche Exemplare dieser Baureihe in den letzten Jahren an Museums- und Touristikbahnen in ganz Europa exportiert wurden (darunter u.a. nach Serbien, Ungarn, Österreich, Tschechien, Frankreich und Deutschland).
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Cristian Chivu, rumänischer Fußballspieler
- Jan Cornelius, Autor
- Bernd Philips, Entwickler
[Bearbeiten] Siehe auch
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