Schweinitz (Fläming)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Anhalt-Zerbst | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Elbe-Ehle-Nuthe | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 7′ N, 12° 11′ O52° 7′ N, 12° 11′ O | |
Höhe: | 95 m ü. NN | |
Fläche: | 35,80 km² | |
Einwohner: | 305 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 9 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 39279 | |
Vorwahl: | 039245 | |
Kfz-Kennzeichen: | AZE | |
Gemeindeschlüssel: | 15 1 51 054 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Puschkinpromenade 2 39261 Zerbst |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Edelgard Jahn |
Schweinitz (mit dem postalischen Zusatz b. Zerbst) ist eine kleine Gemeinde an der Bundesstraße 246 zwischen Loburg und Wiesenburg. Zu Schweinitz gehört der Ortsteil Schweinitzer Hütten.Von drei Seiten von den Wäldern des Flämings eingerahmt, liegen nur im Westen landwirtschaftliche Flächen mit mäßiger Bodenqualität. In der Nähe des Ortes entspringt der Elbe-Nebenfluss Ehle, und nordwestlich der Ortslage liegt der Truppenübungsplatz Altengrabow. Schweinitz liegt 8 km östlich der Stadt Loburg und etwa 35 km östlich von Magdeburg. Der nächste Bahnhof befindet sich in Loburg, an der Bahnstrecke nach Magdeburg.
[Bearbeiten] Kommunale Selbstverwaltung
Der am 13. Juni 2004 gewählte Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern (Wählervereinigung 7, Grüne 1) . Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Edelgard Jahn wurde am 13. Mai 2001 mit 72,5 % der Wählerstimmen gewählt. Schweinitz gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Ehle-Nuthe mit Sitz in Zerbst.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Die Schweinitzer Dorfkirche befindet sich im Südwesten des Ortes auf einem erhöhten, ummauerten Plateau. Es ist ein kleiner viereckiger Feldsteinbau mit Walmdach und einem achteckigen Dachreiter mit spitzer Haube auf der Mitte des Daches. An der Westseite ist ebenfalls aus Feldsteinen ein Eingangsvorbau angefügt. Die hoch angeordneten rundbogigen Fenster und die noch vorhandene so genannte Priesterpforte lassen auf einen romanischen Ursprung schließen. Der Innenraum wird von einer flachen Stuckdecke geschlossen, und an den Nord- und Westwänden sind Emporen angebracht. Die Kirche trägt auch den Namen „Heidereiterkirche“, wohl nach dem preußischen Heidereiter Hans Jacob Sembach, der 1736 umfangreiche Umbauten an der Kirche vornahm. Die Inneneinrichtung stammt vorwiegend aus dem Jahre 1936.
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