Elzach
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Elze (Elzach) |
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Wappe | Charte | |
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Dialekt: Alemannisch | ||
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch (Schwarzwald) |
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Lokalvariante: | Elztälerisch | |
Verbreitig: | ? | |
Basisdate | ||
Staat: | Dütschland | |
Bundesland: | Bade-Württeberg | |
Regierigsbezirk: | Friburg | |
Chreis: | Emmedinge | |
Geographischi Lag: | 48° 10′ N, 8° 4′ O | |
Höchi: | 361 m ü. NN | |
Flächi: | 75,28 km² | |
Iwohner: | 7139 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölcherigsdichti: | 95 Iwohner je km² | |
Boschtleitzahl: | 79215 | |
Vorwahl: | 07682 | |
Nummereschild: | EM | |
Gmeischlüssel: | 08 3 16 010 | |
Adress vu dr Stadtverwaltig: |
Hauptstraße 69 79215 Elzach |
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Internetuftritt: | ||
Burgemeischter: | Holger Krezer | |
Lag vu dr Stadt im Landkreis Emmendinge | ||
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Topographi | ||
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Luftbild | ||
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Elze isch e Kleistadt in Bade-Württeberg, öppe 26 Kilometer nordöschtlich vu Friburg im Brisgau.
Inhaltsverzeichnis |
[ändere] Alemannisch
Dr ursprünglich örtlich alemannisch Dialekt ghört zum Oberrhialemannisch, wo zum Nideralemannische zellt. Gschwätzt wird debi d'Elzdal/Schwarzwald-Variante, wo sich vu dr Dialekt-Variante in dr Rhiebeni vor allem in dr Vokale underschidet (z.B.: stuh / lu / gu statt stoh / lo / go wie in dr Ebeni yblich)
[ändere] Geographi
D'Stadt Elze isch am öschtliche Rand vum Kreisgebit vum Landkreis Emmedinge gläge un grenzt dert an dr Ortenaukreis un dr Schwarzwald-Baar-Kreis a. Topographisch isch s'Gmeigebit durch si Lag im Dal vu dr Elz um dr Husberg Rohrhardsberg rum kennzeichnet. Si ghört zum Brisgau un lit am Rand vum Naturpark Südschwarzwald.
[ändere] Stadtgliderig
Elze bestoht us dr Stadtdeile Elze, Prächt (dt. Prechtal), Oberprächt (dt. Oberprechtal), Aych (dt. Yach) un Katzemoos (dt. Katzenmoos). D'Ortsdeiler (usser dr Kernstadt) besitze eigeni Ortsvorsteher un Ortsverwaltige.
[ändere] Gschichte
Elze isch urkundlich erschtmols am 5. August 1178 erwähnt worre. Es isch ab em 13. Johrhundert in dr Herre vu Schwarzeberg understande, wo ihm um 1290 d'Stadtrechte verlihe hän. Noochdem Elze lang zum Schwäbische Riichskreis (1512-1805) ghört het, isch es 1805 zum Grossherzogtum Bade kumme. Bis 1819 isch es Sitz vu eme badische Bezirksamt gsi.
[ändere] Igmeindige / Ortsdeiler
[ändere] Politik
[ändere] Gmeirot
D'Kommunalwahl am 13. Juni 2004 het folgendi Sitzverdeilig ergä:
CDU | 49,8 % | -0,1 | 8 Sitz | -4 |
FWG | 30,8 % | +1,7 | 5 Sitz | -2 |
SPD | 19,5 % | -1,6 | 3 Sitz | -2 |
[ändere] Städtpartnerschafte
- Telfs, Östriich
- Canton de Villé, Elsass (Frankriich)
- Worthing, Grossbritannie
- Kale, Türkei
[ändere] Wirtschaft un Infrastruktur
Au hüt sin Gwerbe un Handel bsunders läbhaft. Näbe dr Metzgereie, Bäckereie, Schrinereibetribe, Betribe vum Dienstleischtiggwerbe un dr vile Einzelhandelsgschäfte git's z'Elze noch Beruefszwige, wo anderschtwo so guet wie gar nimmi vorhande sin. So e Linnewäberei, e Drexlerei, wie au e Seilerei.
D' Stadt Elze isch mit 750 Hektar dr gröscht Waldbesitzer vu dr Gmei, wo naturgmäss d'Holzverarbeitig vu dr Sägewerke bis hi zue Holzschnitzer breit verträtte isch.
E Edelsteischlifferei, Schlachtbetribe un Textilgwerbe finde sich ebeso wie Glas- un Metallverarbeitig. Im Dienschtleischtigsberiich verdiene d'Klinikbetribe e bsunderi Erwähnig. Elze un dr Ortsdeil Oberprächt besitze s'Prädikat Luftkurort, was dr Gmei e rege Fremdeverchehr brocht het.
Historisch vu Bedütig isch z'Elze - wie im gsamte Elzdal - d'Textilindustri gsi. Inzwische isch säller Industrizwig aber vollständig ussem Elzdal verschwunde.
[ändere] Verkehr
Z'Elze lit dr Schlussbahnhof vu dr Elzdalbahn (Denzlinge - Waldkilche - Elze). Uf dr Strecki verkehrt hüt d'Brisgau-S-Bahn.
Vum Elzener Bahnhof füehre no einigi Regionalbuslinie in d'Sitedäler sowie e Fernbuslinie uf Schramberg. Betriberi vum Busverkehr isch d'SüdbadeBus GmbH (SBG), e Dochter vu dr Dütsche Bahn.
Dur dr Ort füehrt d'Bundesstross 294 as überregionali Fernstross.
[ändere] Kultur un Sähenswürdigkeite
[ändere] Musee
In dr Alde Sparkasse befindet sich hüt s'Heimetmuseum.
[ändere] Regelmässigi Verastaltige
Wie vilerorts isch au z'Elze e regs Vereisläbe z'beobachte. Bsunders hervorzhebe isch die witt überregional bekannt, traditionsriich Elzener Fasnet mit ihrer Hauptfigur, em Elzener Schuttig. Näbe dr Narrezümfte us Rottweil, Oberndorf un Yberlinge ghört d'Elzener Narrezumft zum sognennte Viererbund.
[ändere] Persönlichkeite
[ändere] Söhn un Döchter vu dr Stadt
- 1778, 18. Jänner, z'Prechtal, dr Ludwig Georg von Winter, † 27. März 1838 z'Karlsrueh, badischer Inneminister.
- 1879, 14. Dezember, z'Prechtal, dr Hermann Dietrich; † 6. März 1954 z'Stuegert, dütscher Politiker (DDP), MdR, MdL (Bade), Badischer Usseminister, Riichsfinanzminister.
- 1969, 16. September, dr Reiner Kirsten, dütscher Volksmüsiksänger.
[ändere] Webgleicher
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