Ōmu Shinrikyō
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Ōmu Shinrikyō (jap. オウム真理教, dt. Om-Lehre der Wahrheit), heutiger Name Aleph, in der deutschsprachigen Presse häufig als „Aum-Sekte“ bezeichnet, ist eine ursprünglich in Japan entstandene religiöse Gruppierung, die insbesondere in Russland stark vertreten war. Sie wurde 1995 durch einen Giftgasanschlag in der Tokioter U-Bahn, bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen, weltweit bekannt.
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[Bearbeiten] Bezeichnungsproblematik
Der Eigenname Aum ist im Deutschen irreführend: Um das japanische オウム (ōmu, auf deutsch eigentlich Om, das bekannteste hinduistische Mantra) im Englischen korrekt aussprechen zu können, wurde es nach dem Attentat in der englischen Presse Aum geschrieben – was damals von deutschen Meldungen unverändert übernommen wurde und in Deutschland meistens falsch als a-um ausgesprochen wird.
[Bearbeiten] Geschichte
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[Bearbeiten] Entstehung (1984 bis 1987)
In Japan sind mittlerweile (2003) 180.000 verschiedene Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.[1] Nach der Etablierung der „klassischen“ buddhistischen und Shintō-Sekten und einer Welle von Gründungen jüngerer Kultgruppen in den 1950ern und 1960ern, kam es ab Mitte der 1970er Jahre zu einer dritten Gründungswelle von Glaubensgemeinschaften.[2] Die dritte Gründungswelle, zu der auch Ōmu Shinrikyō gezählt wird, unterscheidet sich dabei von der zweiten Welle durch den höheren Status und größeren Reichtum der Sektenmitglieder.[2]
1984 gründete der stark sehbehinderte Chizuo Matsumoto unter dem Namen Ōmu Shinsen no Kai mit zunächst 15 Mitgliedern einen Verein für Yoga-Übungen, die psychische Kräfte aktivieren sollen.[3] Zu dieser Zeit ändert Matsumoto auch seinen Namen in Shōkō Asahara.[3] Nachdem er 1986 nach eigenen Angaben im Himalaja „die höchste Wahrheit“ erhalten gehabt hatte, nannte er im Folgejahr den Verein in Ōmu Shinrikyō (Om-Lehre der Wahrheit) um.[3] Ōmu Shinrikyō nahm nun allmählich die Form einer religiösen Gruppierung an. Im August wurde in Kamikuishiki am Fuße des Berges Fuji eine von der Außenwelt weitgehend abgeschottete Gemeinde gegründet, in der neben Wohngebäuden zunehmend Fabriken, Labors und Chemiebetriebe entstanden. Sie beherbegte gleichzeitig den expandieren Verein, der in mehreren japanischen Städten Zweigstellen gründete.
[Bearbeiten] Konsolidierung, internationale Expansion und Radikalisierung (1987 bis 1995)
In den Jahren nach der Entstehung expandierte Ōmu Shinrikyō sowohl innnerhalb Japans als auch über seine Grenzen hinaus. Gleichzeitig fand eine ideologische Radikalisierung statt.
[Bearbeiten] Konsolidierung in Japan
In Japan etablierte sich Ōmu Shinrikyō als kleinere Minderheitenreligion. Im August 1989 erkannte die Präfektur Tokio Ōmu Shinrikyō als „ordentliche Glaubensgemeinschaft“ an, obwohl Eltern von Mitgliedern vor der Organisation warnten. Im darauffolgenden November wurde in Yokohama der japanische Rechtsanwalt Tsutsumi Sakamoto, der Angehörige von Anhängern vertrat, zusammen mit seiner Frau und seinem einjährigen Sohn getötet, nach dem Stand der Ermittlungen auf Anordnung von Asahara. Im Folgejahr gründete Asahara unter dem Namen Shinritō ("Wahrheit") eine politische Vertretung Ōmu Shinrikyōs und kandidiert zusammen mit 24 Anhängern für das japanische Parlament.[4] Während der Wahlkampagne waren die Shinritō-Kandidaten ungwöhnliche Kleidung, so zum Beispiel Kapuzen, die Elefantenköpfe darstellten.[4] Bei der Wahl selbst erhielten Asahara und seine Anhänger in ihren Wahlkreisen jeweils die wenigsten Stimmen, woraufhin Asahara den Behörden Wahlbetrug vorwarf.[4] Nach der Wahl geriet Ōmu Shinrikyō in finanzielle Probleme, viele Mitglieder verließen die Organisation.
[Bearbeiten] Internationale Expansion
Ab Herbst 1987 expandierte Ōmu Shinrikyō über die Grenzen Japans hinaus. Zunächst wurde ein Büro im New Yorker Stadtteil Manhattan eröffnet. Auch in Deutschland, wo es unter dem Namen „Buddhismus- und Yoga-Center“ eine Niederlassung in Bonn gab, und Sri Lanka eröffnet der Verein Dependancen. Hauptrekrutierungsfeld wurde jedoch Russland, wo 1992 mit einigen seiner Mitstreitern vom damaligen Parlamentspräsidenten Ruslan Chasbulatow empfangen wurde. Nach gängigen Schätzungen wuchs Ōmu Shinrikyō bis 1995 auf etwa 40.000 Anhänger an, von denen ca. 10.000 auf Japan und ca. 30.000 auf Russland entfielen; außerdem gab es zu diesem Zeitpunkt noch einige Dutzend Anhänger in Deutschland und den USA.[5]
[Bearbeiten] Radikalisierung
In der Expansions- und Konsolidierungsphase radikalisierte sich Ōmu Shinrikyō sowohl auf der ideologischen als auch auf der Handlungsebene.
Es folgte die weitere Radikalisierung Ōmu Shinrikyōs in Hinblick auf eine apokalyptische Ideologie; Asahara datierte den Weltuntergang auf 1997.[6] Im Zuge dessen begann die Organisation mit der Vorbereitung terroristischer Handlungen.
Der Verein begann mit der groß angelegten Beschaffung von AK-47-Sturmgewehren. Forschungen für die Produktion biologischer Kampfstoffe wurden aufgenommen. 1994 stellte Ōmu Shinrikyō erstmals erfolgreich das Nervengas Sarin her. Ein Anschlag auf das Parlamentsviertel in Tokio im April schlug jedoch fehl. Am 27. Juni erfolgte in Matsumoto ein Sarin-Anschlag auf die Richter eines Grundstücksprozesses, in den die Organisation verwickelt war. Bei diesem ersten zivilen Sarin-Attentat der Welt starben 7 Menschen, ohne dass der Verdacht zunächst auf Ōmu Shinrikyō fiel.
[Bearbeiten] Giftgasanschlag in der Tokioter U-Bahn (1995)
Am 20. März 1995 wurden von fünf Ōmu-Shinrikyō-Mitgliedern zur morgentlichen Hauptverkehrszeit in fünf im Bahnhof Kasumegaseki fahrplanmäßig zusammentreffenden Pendlerzügen von drei Tokioter U-Bahn-Linien in Zeitungspapier eingewickelte Kunststoffbeutel deponiert, die das Nervengift Sarin enthielten.[7] Unmittelbar vor dem Aussteigen bohrten die Täter mit Regenschirmen Löcher in die Beutel, um das flüssige Sarin freizusetzen. Die austretenden Dämpfe verbreiteten sich in 15 U-Bahn-Stationen; die ersten Notrufe gingen bei den Sicherheitsbehörden um 08:17 Uhr Ortszeit ein. Durch den Anschlag starben insgesamt 12 Menschen (neun sofort, einer später am selben Tag, zwei weitere nach einigen Wochen), es gab etwa 1.000 Verletzte, 37 davon schwer (5.000 meldeten sich in Krankenhäusern).[8] Mit gefälschten Flugblättern sollte der Verdacht auf eine Konkurrenzorganisation gelenkt werden, was aber nicht gelang. Die japanische Polizei ging massiv gegen Ōmu Shinrikyō vor und verhaftete zahlreiche Mitglieder. Zu diesem Zeitpunkt besaß sie 280 Grundstücke, der Wert des verbundenen Konzerngeflechts wurde auf ca. 200 Millionen US-Dollar geschätzt. Am 23. April wurde Hideo Murai, „Wissenschafts- und Technologieminister“ der Ōmu Shinrikyō, vor der Tokioter Niederlassung vor laufenden Fernsehkameras von einem 29-Jährigen erstochen. Shōkō Asahara wurde am 16. Mai festgenommen.
[Bearbeiten] Verurteilungen
Nach dem Anschlag wurden folgende zwölf Mitglieder zum Tode verurteilt, die ausnahmslos Berufung einlegten:
- 22. Oktober 1998: Kazuaki Okazaki, Gründungsmitglied, u. a. für den Mord an Rechtsanwalt Sakamoto 1989 verantwortlich. Das Urteil wurde am 7. April 2005 vom obersten japanischen Gericht bestätigt und ist somit rechtskräftig.
- 30. September 1999: Masato Yokoyama, wegen Sarin-Freisetzung in der U-Bahn
- 29. Juni 2000: Yasuo Hayashi, wegen Sarin-Freisetzung in der U-Bahn
- 17. Juli 2000: Toru Toyoda, wegen Sarin-Freisetzung in der U-Bahn
- 17. Juli 2000: Kenichi Hirose, wegen Sarin-Freisetzung in der U-Bahn
- 25. Juli 2000: Satoru Hashimoto, u. a. für den Mord an Rechtsanwalt Sakamoto 1989
- 28. Juli 2000: Kiyohide Hayakawa, u. a. für den Mord an Rechtsanwalt Sakamoto 1989
- 26. Juni 2002: Tomomitsu Niimi, u. a. für den Mord an Rechtsanwalt Sakamoto 1989
- 11. Oktober 2002: Seiichi Endo, Virologe, u. a. wegen Giftgasherstellung
- 29. Oktober 2003: Tomomasa Nakagawa, u. a. wegen Beteiligung an 24 Morden
- 30. Januar 2004: Masami Tsuchiya, Chemiker, wegen Giftgasherstellung. Das Urteil wurde am 18. August 2006 bestätigt und ist somit rechtskräftig.
- 27. Februar 2004: Shōkō Asahara, Gründer, u. a. wegen Beteiligung an 27 Morden. Das Urteil wurde am 15. September 2006 bestätigt und ist somit rechtskräftig.
[Bearbeiten] Literatur zum Attentat
- Haruki Murakami: Untergrundkrieg. Goldmann Verlag, ISBN 3-442-73075-9 (deutsche Übersetzung)
[Bearbeiten] Nach dem Giftgasanschlages: Untergrundarbeit und Wiederaufbau (seit 1995)
Unter dem Eindruck des weltweit verurteilteten Attentats verlor Ōmu Shinrikyō die Mehrzahl seiner Mitglieder und wurde staatlicherseits streng überwacht.
[Bearbeiten] Von Ōmu Shinrikyō nach Aleph
In Japan sank die Mitgliederzahl Ōmu Shinrikyōs von etwa 10.000 am Tag des Attentats bis auf 5.000 1998.[9]
Ōmu Shinrikyō sagt sich zwar offiziell von ihrem Gründer los, hält allerdings weiterhin an seinen Lehren fest. Tatsuko Muraoka wurde zur neuen Repräsentantin. Erst Ende 1999 entschuldigte sich Muraoka im Namen Ōmu Shinrikyōs öffentlich für das Giftgasattentat.[10]
Im Januar 2000 benannte sich Ōmu Shinrikyō in Aleph um. Sie steht unter ständiger Überwachung durch die Staatsbehörden und hat noch ca. 1.500 bis 2.000 Anhänger. Am 16. Februar 2004 durchsuchte die japanische Polizei bei der größten Razzia seit der Umbenennung auf Aleph elf Anwesen der Organisation; die Mitgliederzahl wurde von offizieller Seite auf 1.650 in Japan und 300 in Russland geschätzt. Derweil wurde Gründer Shōkō Asahara am 27. Februar wegen der Giftgasanschläge und wegen Beteiligung an 27 Morden zum Tode verurteilt. Dieses Urteil ist das letzte von insgesamt 189 im Zusammenhang mit den Verhaftungen nach dem U-Bahn-Attentat, darunter 12 Todesurteile.
[Bearbeiten] Reaktionen von staatlicher Seite
Die Reaktionen verschiedener Staaten auf das Attentat waren recht unrechtlichschiedlich und keinesfalls proportional zur tatsächlichen Betroffenheit der Staaten: Während viele Staaten die Gruppe verboten, konfiszierte Japan lediglich ihr Eigentum. Allgemein waren die Reaktionen von Staatseite zunächst sehr repressiv, erlaubten aber einen Neuorientierung und den Wiederaufbau der Organisation.
[Bearbeiten] Japan
In Japan entzog ein Tokioter Gericht in der Folge des Attentats Ōmu Shinrikyō zunächst den Religionsstatus und konfiszierte das Eigentum des Vereins.[9] 1997 beschloß ein japanischer Sicherheitsausschuss, Ōmu Shinrikyō nicht zu verbieten, da keine Gefahr mehr von ihr ausginge. Seizaburo Sato, Forschungsdirektor des Japananischen Instituts für Internationale Politikstudien, glaubt, dass aufgrund des hohen Wählermobilizerungspotenzials japanischer Sekten, Politiker vor harscheren Massnahmen zurückschrecken.[9]
[Bearbeiten] Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion
Russland — wie auch die Ukraine und Kasachstan — verboten die Organisation gänzlich, sie konnte aber, auch unter Rückgriff auf verschlüsselte Internetkommunikation, im Untergrund überleben.[9]
[Bearbeiten] Europäische Union
Die Europäische Union führt die Organisation bis heute auf ihrer Liste Terroristischer Vereinigungen.[11]
[Bearbeiten] Organisationsstruktur
Ōmu Shinrikyō besteht aus kleinen Freiwilligengruppen, die sich weitgehend von der Aussenwelt abschotten.[12]
[Bearbeiten] Rekrutierungspool
Wie viele neuere religiöse Bewegungen in Japan und Russland hat Ōmu Shinrikyō seine Mitglieder vornehmlich aus den neuen Mittelschichten rekrutiert, insbesondere ist die Zahl der Jungakademiker überdurchschnittlich gross.[13]
[Bearbeiten] Ideologie
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Ōmu Shinrikyōs eklektische Lehre bezieht sich primär auf hinduistische Joga-Traditionen und Tibetischen Buddhismus.[14] Ausserdem benutzt die apokalyptische Ideologie Elemente aus pseudowissenschaftlichen Traditionen, Nostradamus-Weissagungen, chiliastischem Christentum sowie dem Foundation-Zyklus des Science-Fiction-Schriftstellers Isaac Asimov. Die zentrale Gottheit für die Sekte ist der Hindugott Shiva, und wahre Erleuchtung ist nur innerhalb der abgeschlossenen Gemeinschaft möglich. Die „äußere Welt“ wird als korrupt und verdorben betrachtet und muss notfalls gewaltsam bekämpft werden. Einer der zentralen Punkte der Doktrin ist die kontroverse buddhistische Vorstellung von poa: Unter bestimmten Bedingungen kann demnach ein Mord sowohl das Opfer als auch den Täter der Erleuchtung näher bringen.
[Bearbeiten] Rezeption
Ōmu Shinrikyō wird als ein herausragendes Beispiel charismatischer Führung betrachtet, bei dem die Gefolgschaft dem Anführer blindlings folgt; dabei entstünde eine quasi-totalitäre Gruppenstruktur.[15]
Dieser Umstand, insbesondere aber der Giftgasanschlag in Tokio — im Zusammenhang mit dem Massenselbstmord Heaven's Gates und den (Selbst-)Morden der Sonnentempler — wird als einer der wichtigsten Auslöser für das Wiedererstarken einer „Anti-Sekten-Ideologie“ in den späten 1990er Jahre gesehen, in derer Folge es zu einer Reihe von administrativen und legislativen Massnahmen gegen nicht-etablierte religiöse Gruppierungen in mehreren europäischen Ländern, insbesondere Belgien,[16] kam.[17] Unterstützt wird diese Gesetzgebung durch Studien, die im apokalyptischen Teil des „kultischen Milieus“ eine Reihe gewaltbereiter Personen konstatieren.[18]
Auch in den Vereinigten Staaten wurde auf den Giftgasanschlag reagiert, allerdings nicht mit einer Verschärfung des Relgionsrechts, stattdessen wurden Mittel für die Forschung zu Gegenmitteln gegen Biowaffen investiert, obwohl der Anschlag eigentlich gezeigt hatte, das auch mit grossen finanziellen Anstregungen terroristische Gruppen wie Ōmu Shinrikyō keine besonders effktiven Biowaffen herstellen können.[19]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ U.S. Department of State: "International Religious Freedom Report 2005: Japan", <International Religious Freedom Report 2005>, Letzer Zugriff: 28. März 2007.
- ↑ a b Metraux, Daniel A. (1996): "Religious Terrorism in Japan: The Fatal Appeal of Aum Shinrikyo", Asian Survey 35(12): 1140-1154, S. 1141.
- ↑ a b c Metraux, Daniel A. (1996): "Religious Terrorism in Japan: The Fatal Appeal of Aum Shinrikyo", Asian Survey 35(12): 1140-1154, S. 1147.
- ↑ a b c Kin, Kwan Weng: "From religious group to public enemy No. 1", The Straits Times 4. Juni 1995, S. 12.
- ↑ Kaplan, David A. (2000): “Aum Shinrikyo,” S. 207–226 in Jonathan B. Tucker (Hrsg.): Toxic Terror. Cambridge, MA: MIT Press, S. 209.
- ↑ Rafferty, Ken: "Shoko Tactics," The Guardian, 16. Mai 1995.
- ↑ Pangi, Robyn (2002): "Consequence Management in the 1995 Sarin Attacks on the Japanese Subway System," Studies in Conflict and Terrorism 25(6): 421-448, S. 424.
- ↑ Kaplan, David A.: "So long, Shoko," U.S. News & World Report, 19. September 2006.
- ↑ a b c d Miller, Judith: "Some in Japan Fear Authors of Subway Attack Are Regaining Ground", The New York Times 11. Oktober 1998, S. A12.
- ↑ BBC World News: "Japan sect apologises for gas attack, 1. Dezember 1999, <http://news.bbc.co.uk/1/low/world/asia-pacific/544847.stm> letzter Zugriff 27. Märx 2007.
- ↑ Europäische Union: Council Common Position 2006/380/CFSP, Official Journal of the European Union L 144/25-29, S. 28, letzter Zugriff: 27. März 2007
- ↑ Metraux, Daniel A. (1996): "Religious Terrorism in Japan: The Fatal Appeal of Aum Shinrikyo", Asian Survey 35(12): 1140-1154, S. 1142.
- ↑ Hielscher, Gebahard: "Die Aum-Sekte - Suche nach Erklärungen Der blinde Guru und seine Jungakademiker", Süddeutsche Zeitung 20. April 1995.
- ↑ Metraux, Daniel A. (1996): "Religious Terrorism in Japan: The Fatal Appeal of Aum Shinrikyo", Asian Survey 35(12): 1140-1154, S. 1144.
- ↑ Beit-Hallahmi, Benjamin (2004): "Death, Fantasy, and Religious Transformations", S. 87-117 in: Piven, Jerry S. (Hrsg.) The psychology of death in fantasy and history. Westport, CT: Praeger Publishers/Greenwood Publishing Group.
- ↑ Fautré, Willy (1999): "Belgium's Anti-Sect War", Social Justice Research 12(4): 377-397.
- ↑ Introvigne, Massimo (2002):"'There Is No Place for Us to Go but Up': New Religious Movements and Violence," Social Compass 49(2): 213-224.
- ↑ Whitsel, Bradley C. (2000): "Catastrophic New Age Groups and Public Order", Studies in Conflict and Terrorism 23(1): 21-36.
- ↑ Leitenberg, M. (1999): "Aum Shinrikyo's Effforts to Produce Biological Weapons: A Case Study in the Serial Propagation of Misinformation," Terrorism and Political Violence 11(4): 149-158.
[Bearbeiten] Literatur
- David E. Kaplan, Andrew Marshall: AUM, Eine Sekte greift nach der Welt. Ullstein Verlag, ISBN 3-548-35717-2
- Robert Jay Lifton: Terror für die Unsterblichkeit. Erlösungssekten proben den Weltuntergang, ISBN 3446198792, Hanser Verlag