Baldramsdorf
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Bezirk: | Spittal an der Drau (SP) |
Fläche: | 37,95 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 48' N 13° 27' O46° 48' N 13° 27' O |
Höhe: | 584 m ü. A. |
Einwohner: | 1.819 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 9805 |
Vorwahl: | 04762 |
Gemeindekennziffer: | 2 06 02 |
Gemeindeamt: | Nr. 53, 9805 Baldramsdorf |
Offizielle Website: | www.baldramsdorf.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Heinrich Gerber (SPÖ) |
Gemeinderat (2003) 15 Mitglieder |
9 SPÖ, 3 ÖVP, 3 FPÖ |
Baldramsdorf ist eine Gemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde Baldramsdorf liegt wenige Kilometer westlich der Bezirkshauptstadt Spittal an der Drau am Südrand des Lurnfelds.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde ist in die Katastralgemeinden Baldramsdorf und Gschieß gegliedert. Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Wohnbevölkerung Stand 2001):
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[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Lurnfeld | Lendorf | Seeboden |
Sachsenburg | Spittal an der Drau | |
Kleblach-Lind | Stockenboi |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Orte Baldramsdorf und Gschieß wurden in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1166 erstmals erwähnt. Ab Ende des 12. Jahrhunderts war Baldramsdorf wie auch die benachbarten Siedlungen bis in das 15. Jahrhundert im Besitz der Grafschaft Ortenburg.
Baldramsdorf wurde 1851 selbständige Gemeinde, zehn Jahre später vorübergehend in die Großgemeinde Spittal eingegliedert, bis sie 1886 wieder die Eigenständigkeit erlangte.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Laut Volkszählung 2001 hat Baldramsdorf 1.819 Einwohner, davon sind 97,9 % österreichische Staatsbürger. 85,0 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen und 7,5 % zur evangelischen Kirche, 0,9 % sind islamischen Glaubens. 5,3 % ist ohne religiöses Bekenntnis.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
[Bearbeiten] Wappen
Die Berechtigung zur Führung eines Wappens wurde der Gemeinde 1966 verliehen. Das Wappen zeigt einen goldenen Engelsflügel auf blauem Grund und geht auf das Wappen der Grafen von Ortenburg zurück, das mehrere Engelsflügel zeigte. Zur Entstehung des Wappens ist eine Sage überliefert.
Laut dieser musste ein junger Graf eine Pilgerfahrt ins Heilige Land unternehmen und ein geweihtes Andenken als Liebesbeweis mitbringen, um eine Gräfin heiraten zu dürfen. Er brachte auch einen Span vom Kreuz Christi mit, jedoch ging dieser auf der Überfahrt über das Meer in einem Sturm verloren. Er kehrte nun betrübt zur Gräfin zurück und wollte ihr sein Scheitern gestehen, als sie ihm den Span zeigte. Diesen hatte ein Bote - der als Engel angesehen wurde - gebracht. Daraufhin heirateten die beiden und gründeten den Ort Spanheim. Aus den Spanheimern gingen wiederum die Ortenburger hervor.
[Bearbeiten] Profane Bauwerke
- Schloss in Unterhaus (1. Kärntner Handwerksmuseum)
- Ruine Ortenburg mit Marhube (Asphaltierte Auffahrt von Unterhaus)
- Herrenhaus in Rosenheim mit integrierten Teilen der alten Burg
[Bearbeiten] Weblinks
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