Millstatt
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Bezirk: | Spittal an der Drau (SP) |
Fläche: | 57,81 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 48' 15" N, 13° 34' 50" O46° 48' 15" N, 13° 34' 50" O |
Höhe: | 611 m ü. A. |
Einwohner: | 3.351 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 9872 |
Vorwahl: | 0 47 66 |
Gemeindekennziffer: | 2 06 20 |
Gemeindeamt: | Marktplatz 8 9872 Millstatt |
Offizielle Website: | www.millstatt.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Josef Pleikner (ÖVP) |
Gemeinderat (2003) 23 Mitglieder |
12 ÖVP, 3 FPÖ, 3 SPÖ, 5 Sonstige |
Millstatt ist eine Marktgemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten. Die Geschichte der Gemeinde war über Jahrhunderte an die des Stifts Millstatt geknüpft, das vom ausgehenden 11. Jahrhundert an bis zu seiner Aufhebung im Jahr 1773 über große Besitzungen in der Region verfügte und deren Entwicklung maßgeblich prägte. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wandelte sich Millstatt innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem ausgeprägten Fremdenverkehrsort, der Sommertourismus ist bis heute der wichtigste Wirtschaftsfaktor der rund 3.350 Einwohner zählenden Gemeinde am Millstätter See.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Millstatt liegt am Nordufer des Millstätter Sees im Südwesten der Nockberge, die zu den Gurktaler Alpen gehören. Während die Ortschaften Lechnerschaft, Millstatt, Pesenthein und Dellach entlang der Millstätter Straße (B 98) direkt am Seeufer in etwa 600 m Seehöhe gelegen sind, befindet sich der Großteil der anderen Ortschaften auf einer etwa 260 m höher gelegenen Hochebene, dem Millstätter Berg, die am Fuße der Millstätter Alpe liegt.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Marktgemeinde ist in die vier Katastralgemeinden Laubendorf, Matzelsdorf, Millstatt und Obermillstatt gegliedert. Die 1889 getrennten Gemeinden Millstatt und Obermillstatt wurden 1973 unter Abtrennung der Katastralgemeinde Großegg und der Ortschaft Starfach am 1. Januar 1973 wieder zu einer Gemeinde mit 18 Ortschaften vereint. Gegenwärtig zählen folgende Ortschaften zur Gemeinde:[1]
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KG Laubendorf KG Matzelsdorf KG Millstatt KG Obermillstatt Gössering (57) Dellach (175) Großdombra (185) Görtschach (105) Hohengaß (43) Matzelsdorf (188) Kleindombra (92) Grantsch (80) Laubendorf (233) Pesenthein (87) Lechnerschaft (59) Lammersdorf (163) Öttern (19) Sappl (269) Millstatt (840) Obermillstatt (492) Schwaigerschaft (115) Tschierweg (149)
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Krems in Kärnten | ||
Seeboden | Radenthein | |
Spittal an der Drau | Ferndorf |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Erste Ansiedlungen
Die ältesten bisher gefundenen Besiedlungsspuren auf dem heutigen Gemeindegebiet wurden am Millstätter Berg bei Lammersdorf (Schanzkogel) und Sappl gefunden, sie weisen auf eine jungsteinzeitliche Siedlung (um 2.000 v. Chr.) hin. Um 500 v. Chr. besiedelten keltische Stämme die Region und von den Römern, die ab 15 v. Chr. das Land besetzten, konnte eine Siedlungstätigkeit am Ufer des Millstätter Sees durch Ausgrabungen nachgewiesen werden.[2]
Auf dem Gebiet von Laubendorf konnte das Fundament einer altchristlichen Kirche freigelegt werden, die um 600 n. Chr. zerstört wurde. In dieser Zeit besiedelten Slawen das Drautal und weitere Regionen des heutigen Kärntens und ließen sich wohl auch am Millstätter See nieder. Nachdem das bis dahin slawische Karantanien Mitte des 8. Jahrhunderts unter baierische und später fränkische Oberheit kam, wurde vor allem vom neu gegründeten Bistum Salzburg aus mit der Christianisierung des Landes begonnen. Mit den Missionaren kamen auch baierische Siedler in die Region und wurden sesshaft. Für die Ortschaft Millstatt ist eine erste Kirche um das Jahr 800 nachweisbar. Der Sage nach soll der Karantanien-Herzog Domitian um 800 Millstatt gegründet haben, der nach seiner Bekehrung tausend heidnische Götzenstatuen (mille statuae) in den See werfen ließ. Um 950 übetrug Kaiser Otto I. das Seetal den Aribonen, einem bairischen Adelsgeschlecht, das die Gegend um den See roden und besiedeln ließ.
Die Ableitung des Ortsnamens aus mille statuae gilt als überholt. Erstmals erwähnt wird der Ort 1070 als Milistat später (1122) als Milstat, wobei Milsstatt als Bezeichnung für die Stätte an der Mils am wahrscheinlichsten ist. Der Bachname Mils leitet sich aus einem vorslawischen „Melissa“ ab, das „Bergbach“ oder „Hügelbach“ bedeutet. Bei diesem „Milsbach“ handelt es sich vermutlich um den Riegenbach, der in Millstatt in den See mündet.[3]
[Bearbeiten] Stift Millstatt
Hauptartikel: Stift Millstatt
Urkundlich wurde zwischen 1065 und 1075 erstmals „Milistat“ erwähnt. In dieser Zeit wurde das Benediktinerkloster Millstatt gegründet und die zugehörige Stiftskirche im romanischen Stil erbaut. Der Stifter, der bayrische Pfalzgraf Aribo II., schenkte dem neu gegründeten Benediktiner-Kloster ein großes Gebiet, das von Seeboden bis zur Turracher Höhe reichte. Die Mönche betrieben nicht nur Landwirtschaft, Brauerei und Weinbau inbegriffen, sondern richteten auch eine Bildhauer-, Maler- und Schreibschule ein. Sie waren auch für die Rodung einiger damals noch dicht bewaldeten Seitentäler verantwortlich, wo sich weitere Siedlungen bildeten. Das Kloster war für vier Jahrhunderte nicht nur geistlicher Mittelpunkt, sondern übte auch die Gerichtsbarkeit aus.
In der Zeit zwischen 1070 und 1469 übten nacheinander vier Adelsgeschlechter die Vogteirechte über das Kloster aus: Die Grafen von Görz, Ortenburg, Cilli sowie schließlich die Habsburger. Letztere hoben die Benediktinerabtei nach einer Phase der Misswirtschaft 1469 auf. An ihrer Stelle bekam der Orden der St.-Georgsritter, den Kaiser Friedrich III. gestiftet hatte, um der Gefahr der einfallenden Türken zu begegnen, das Kloster sowie dessen Besitzungen überantwortet. Die Georgsritter bauten neben dem alten, halb verfallenen Klostergebäude eine neue, wehrhafte Ordensburg, um gegen die Überfälle der Türken gewappnet zu sein. Aus dieser Zeit stammen die heute noch erhaltenen vier Türme und das Georgsritterschloss (heute Lindenhof) sowie Reste der Wehrmauern. Der Orden verlor nach dem Tod von Kaiser Maximilian I. sukzessive an Einfluss und löste sich schließlich auf. 1541 starb der letzte Hochmeister des Ordens.
Im Zuge der Reformation waren im 16. Jahrhundert die zum Kloster gehörenden Gebiete wie auch das übrige Kärnten protestantisch geworden. 1598 übergab der Herrscher Innerösterreichs, zu dem Kärnten zu dieser Zeit zählte, und spätere Kaiser Ferdinand II. das Kloster mit allen Besitzungen dem Jesuiten. Diese hatten die Aufgabe, die Gegenreformation in der Region durchzusetzen, was sie auch mit voller Härte ausführten. Den Jesuiten ist aber auch die barocken Ausschmückung der Kirche zu verdanken. Da der Orden der Bevölkerung hohe Abgaben (Zehnt und Robot) abverlangte, kam es 1737 zu einem bewaffneten Aufstand der Bauern, der aber niedergeschlagen wurde. Der Jesuitenorden wurde am schließlich 21. Juli 1773 von Papst Klemens XIV. aufgehoben, und große Teile des Klosters verfielen in der Folge.
Nach den Napoleonischen Kriegen wurde Oberkärnten dem Königreich Illyrien zugeteilt, kam aber schon 1814 mit dem Ende der Herrschaft Napoleons I. wieder in den Besitz der Habsburger. Mit der Bauernbefreiung 1848 war die Kameralherrschaft zu Ende, aus den Katastralgemeinden Millstatt, Großegg, Laubendorf, Obermillstatt und Matzelsdorf wurde in den folgenden Jahrzehnten Marktgemeinde Millstatt gebildet.
[Bearbeiten] Die Anfänge des Fremdenverkehrs
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann sich Millstatt dem Fremdenverkehr zu öffnen, was durch den Bau der Südbahn Marburg – Villach – Franzensfeste im Jahr 1873 begünstigt wurde.[4] Erste Seebäder und Gasthöfe wurden in dieser Zeit gebaut, Adlige und reiche Bürger bauten sich Villen am Seeufer, und mit dem Bau der Tauernbahn Anfang des 20. Jahrhunderts war Millstatt auch für deutsche Urlauber leichter erreichbar. 1921 wurde Millstatt offiziell zum Kurort. Um den Gästen das Flair eines Kurortes zu bieten, engagierte man von 1929 bis 1933 während der Hauptsaison eine 25-Mann starke Kurkapelle, die täglich im Musikpavillon auf der Strandpromenade konzertierte. Ab 1929 begann man, unter der Leitung von Bürgermeister Feldmarschalleutnant Arthur Ritter von Przyborski mit der Verbesserung der Straßen, mit der Errichtung von Tennisplätzen, der Erweiterung des Strandbades um 42 Kabinen und den Bau eines Sprungturmes.
[Bearbeiten] Bevölkerung
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Quelle: Statistik Austria; Volkszählungsergebnisse |
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Nachdem die Einwohnerzahl in den ersten Jahrzehnten des Tourismus seit 1860 stetig auf etwa 2000 angestiegen war, blieb sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stabil. Die letzten Kriegsjahre sowie die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ließ die Bevölkerung vor allem durch Zuzug von Flüchtlingen und heimatvertriebenen Menschen aus den Ostgebieten des zusammengebrochenen Deutschen Reichs bis 1951 auf 2813 ansteigen. In den darauf folgenden zwei Jahrzehnten stieg die Anzahl der Nächtigungen auf das Zehnfache an, was auf die Einwohnerentwicklung aber einen vergleichsweise geringen Einfluss hatte: In den fünfzig Jahren zwischen 1951 und 2001 wuchs die Bevölkerung lediglich um 19 % an.
[Bearbeiten] Nationalitäten
Laut Volkszählung 2001 haben 94,7 % der Einwohner Millstatts die österreichische Staatsbürgerschaft. Den größten Anteil der ausländischen Bevölkerung stellen deutsche (2,4 %) und kroatische (1,0 %) Staatsangehörige, andere Nationalitäten knapp 2 %. Als Umgangssprache wird deutsch von 96,4 % der Bevölkerung genannt, 1,4 % spricht kroatisch und 2,2 % andere Sprachen.
[Bearbeiten] Religionen
In Millstatt bekennen sich 75,1 % der Einwohner zur römisch-katholischen und 16,6 % zur evangelischen Kirche. 0,6 % sind islamischen Glaubens und 5,5 % ohne religiöses Bekenntnis.
Regelmäßige katholische Gottesdienste werden in den Pfarrkirchen beim Stift Millstatt und in Obermillstatt abgehalten. Zur Wallfahrtskirche Matzelsdorf findet an jedem 13. des Monats von Mai bis Oktober eine Fatima-Wallfahrt statt. Evangelische Gläubige feiern ihren Gottesdienst in den Sommermonaten in der Maria-Loretto-Kapelle bei der Stiftskirche, sonst in der Evangelischen Kirche in Unterhaus (Gemeinde Seeboden).
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Stift Millstatt
- In der Gründerzeit zwischen 1879 und 1920 ließen sich in Millstatt Adelige aus dem Kaiserreich Österreich zahlreiche Villen als Sommersitz erbauen. Diese prägen bis heute das Ortsbild. 20 sehenswerte Häuser entlang „Villenwanderwegs“ sind speziell gekennzeichnet.[5] Besonders markant sind die Villa Verdin (früher Hubertusschlössel), die Seevilla oder die Villa Streintz.[6]
- Kalvarienbergkapelle (über der Orschaft Millstatt).
- Die Pfarrkirche „Hl. Johannes der Täufer“ in Obermillstatt, wurde im Zeitraum der Stiftsgründung erstmals urkundlich erwähnt. Ihre heutige Gestalt erhielt sie bei einem Umbau im Jahr 1614
- „Mille Statuae“: In Anlehnung an die Legende zur Namensgebung Millstatts sind an vielen Plätzen und Anlagen des Orts Skulpturen von bekannten nationalen und internationalen Künstlern augestellt und frei zu besichtigen
[Bearbeiten] Museen
Das Stiftsmuseum dokumentiert die Geschichte Millstatts anhand von Kunstwerken aus der römischen und der frühchristlichen Zeit sowie aus Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Als Besonderheit ist ein Kerker aus dem 16. Jahrhundert mit noch erhaltenen Wandkritzeleien von Gefangenen zu sehen. Das Rosenkranz-Museum, das sich ebenfalls im Stiftsgebäude befindet, zeigt Rosenkränze und andere Gebetsketten aus aller Welt, sowie Gebetsbücher, Statuen und Ikonen.
Ein Heimat- und Fremdenverkehrsmuseum im ehemaligen Volksschulgebäude von Obermillstatt führt dem Besucher die jüngere Entwicklung der Region in den Bereichen Handwerk, Landwirtschaft und Fremdenverkehr vor Augen. Die rund 500 Exponate, zu denen auch Gegenstände der Alltagskultur wie Küchen- und andere Haushaltsgeräte gehören, stammen zum größten Teil aus den letzten 150 Jahren.
[Bearbeiten] Musik
In Millstatt gibt es mehrere Chöre (u. a. Carinthia Chor Millstatt, Chorus Anónymus, Gemischter Chor Obermillstatt) und Gesangsvereine, die bei Veranstaltungen in der Region auftreten. Die jährlich stattfindenden Musikwochen Millstatt sind ein auch überregional bekanntes Festival für geistliche und weltliche Chor- und Orchesterwerke sowie Kammermusik.
[Bearbeiten] Naturdenkmale
- „1000-jährige“: Ehemaliger Gerichtslinde im Stift Millstatt. Etwa 350 Jahre alt. Die Linde ist im Eigentum der Österreichischen Bundesforste und seit 1933 unter Schutz.
- Die Hansbauer Linde südlich der Straße von Obermillstatt nach Lammersdorf ist etwa 130 Jahre alt. Der Baum steht seit 1953 unter Schutz.
- Die Linde in Kleindombra steht seit 1977 unter Schutz.[7]
[Bearbeiten] Sport
Der 1969 gegründete Sportverein Obermillstatt hat die Sektionen Fußball, Stocksport und Zimmergewehr. Der Sportclub Millstättersee ist hingegen ein reiner Tennisverein, daneben gibt es mehrere Eisschützenrunden sowie den Schützenverein Pulverhorn Millstatt.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Durch Millstatt führt die Millstätter Straße (B 98) entlang des Seeufers in Richtung Westen nach Seebach (Gemeinde Seeboden, wo sie auf die Katschberg Straße (B 99) trifft, bzw. über Döbriach und Radenthein nach Treffen (Kärnten) im Osten. Eine in nördliche Richtung verlaufende Verkehrsverbindung gibt es nicht. Der nächste Autobahnanschluss ist der Zubringer zum Knoten Spittal/Millstättersee der Tauernautobahn (A 10) bei Seebach in etwa 6 km Entfernung.
Millstatt besitzt keinen Anschluss an das Schienennetz, der nächstgelegene Bahnhof Spittal/Millstättersee in Spittal ist etwa 12 km entfernt. Tagsüber verkehrt regelmäßig ein Postbus der ÖBB nach Spittal bzw. Radenthein.
[Bearbeiten] Tourismus
- 4443 Betten
- Zwei Campingplätze mit insgesamt ca. 375 Stellplätzen
- Jahresnächtigungen: 361.986
Angaben Stand März 2004
[Bearbeiten] Bildung
Die Ortschaften Millstatt und Obermillstatt haben jeweils eine Volksschule. Zahlreiche weiterführende und berufsbildende Schulen sowie Fachhochschulen gibt es in den Schulzentren im 10 Kilometer entfernten Spittal an der Drau.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Die ÖVP stellt mit Josef Pleikner den Bürgermeister sowie mit Mag. Erwin Theuermann und Heribert Dertnig die beiden Vizebürgermeister.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Helgoland, Deutschland (seit 1974)
- Wendlingen am Neckar, Deutschland (seit 1992)
- San Daniele del Friuli, Italien (seit 1993)
[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Ortes
- Adalbert Defner (1884-1969), Landschaftsfotograf.
[Bearbeiten] Literatur
- Matthias Maierbrugger: Die Geschichte von Millstatt. Mit einem Beitrag von Dr. Karl Dinklage: Die Geschichte des Marktes Millstatt. Herausgegeben von der Marktgemeinde Millstatt im Verlag Ferd. Kleinmayr, Klagenfurt. 1964 [422 Seiten / Überblickswerk ohne Fußnoten].
- Matthias Maierbrugger: Urlaub am Millstätter See. Ein Führer. Klagenfurt. 1978 [208 Seiten / Überblickswerk ohne Fußnoten / nicht ganz akutell aber gute Einführung in die Regionalgeschichte des Millstätter Sees mit den Orten Millstatt, Seeboden, Radenthein, Ferndorf und Spittal an der Drau].
- Friedrich Koller: Vom ersten Gast zum Massentourismus. Der Einfluß des Fremdenverkehrs auf die Veränderung der Menschen, des Ortsbildes und der Ökologie in einer Gemeinde am Beispiel Millstatts. Diplomarbeit, Universität Klagenfurt, 2005.
- Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Beiträgen zur Geschichte von Millstatt wird in den Tagungsberichten des „Symposiums zur Geschichte von Millstatt und Kärnten, das seit 1981 jährlich veranstaltet wird, veröffentlicht.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Volkszählung 2001
- ↑ Teilweise im Stiftsmuseum Millstatt ausgestellt.
- ↑ Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. II. Teil, 1958, S.156 f.
- ↑ Vgl. Friedrich Koller: Vom ersten Gast zum Massentourismus.. Vom ersten Gast zum Massentourismus. Der Einfluß des Fremdenverkehrs auf die Veränderung der Menschen, des Ortsbildes und der Ökologie in einer Gemeinde am Beispiel Millstatts. Diplomarbeit, Universität Klagenfurt, 2005.
- ↑ Gratisführer im Tourismusbüro Millstatt erhältlich.
- ↑ Umfassend dokumentiert ist etwa die Geschichte der Villa Waldheim - ursprünglich Lizzlhof von Gerhard v. Stawa (1999).
- ↑ Helmut Hartl, Hans Sampl, Ralf Unkart: Kleinode Kärntens. Nationalparks, Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale. Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft, Klagenfurt 1993, 2. Auflage, S. 206, ISBN 3-85391-092-0
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Millstatt (Gebäude / Kultur / Landschaft) – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Marktgemeinde Millstatt
- Gemeindedaten über Millstatt bei der Statistik Austria
- Heimatmuseum Obermillstatt
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