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Dream Theater - Wikipedia

Dream Theater

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dream Theater

Dream Theater in Paris 2005
(von links: Portnoy, Petrucci, LaBrie, Myung, Rudess)
Gründung: 1985 (unter dem Namen Majesty)
Genre: Progressive Metal
Website: dreamtheater.net
Gründungsmitglieder
E-Bass,Chapman Stick: John Myung
Gitarre: John Petrucci
Schlagzeug: Mike Portnoy
Weitere ehemalige Mitglieder
Gesang Chris Collins (1985–1986)
Gesang Charles Dominici (1987–1990)
Keyboard: Kevin Moore (1985–1994)
Keyboard: Derek Sherinian (1994–1999)
Aktuelle Besetzung
Gesang James LaBrie (seit 1991)
E-Bass: John Myung
Gitarre / Gesang: John Petrucci
Schlagzeug / Gesang: Mike Portnoy
Keyboard: Jordan Rudess (seit 1999)

Dream Theater ist eine Progressive-Metal-Band aus New York, USA. Sie gelten heute als Speerspitze dieser Musikrichtung und mit ihrem von zahlreichen Kritikern als bahnbrechend bezeichneten Album Images & Words verhalfen sie dem Progressive Rock zu erneuter Popularität. Anhänger der Musiker schätzen ihre virtuosen Fähigkeiten, ihr präzises Spiel sowie ihre Ausdauer bei Konzerten, die oft um die drei Stunden dauern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Pioniere des Progressive Metal

Zusammen mit den etwas früher gegründeten Gruppen Queensrÿche und Fates Warning wird Dream Theater eine Rolle als Wegbereiter des Progressive Metal als Synthese aus Heavy Metal und Progressive Rock in den späten 1980ern und frühen 1990ern zugeschrieben. Vom Erfolg bei Kritikern und Zuhörern dieser neuen Inkarnation des Progressive Rock profitierte auch dessen klassische Spielart durch neuerlangte Popularität und junges Publikum. In den 1980er Jahren hatten sich Schwergewichte des Progressive Rock wie Yes, Rush oder Genesis in Richtung Pop-Rock entwickelt und Neo-Prog-Bands wie Marillion und IQ waren bekannt, ihre Musik wurde aber oft als weniger komplex als die ihrer Gegenstücke in den 1970ern angesehen.

Heute ist Dream Theater eine der wichtigsten und die kommerziell erfolgreichste Progressive-Metal-Band. Während sich Queensrÿche nach dem Erfolg des Albums Empire und dessen Hitsingle Silent Lucidity in Richtung Rock entwickelte und es Fates Warning nicht gelang, einen größeren kommerziellen Erfolg zu erzielen, beeinflusste Dream Theater viele moderne Progressive-Metal-Bands und schaffte gleichzeitig wiederholt den Einstieg in die Rockcharts. Bands wie Spock's Beard, Pain of Salvation und sogar Tool verdanken einen Teil ihres Erfolgs der Vorarbeit von Dream Theater in den späten 1980ern und 1990ern. Wie im Progressive-Rock-Umfeld üblich, sind und waren alle Bandmitglieder auch in anderen Projekten tätig; so wirkte beispielsweise Mike Portnoy auch in den so genannten Supergroups Transatlantic, OSI oder Liquid Tension Experiment (zusammen mit John Petrucci und Jordan Rudess) mit.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1985–1990: Gründung, erste Einspielungen und Besetzungswechsel

Im September 1985 wurde die Band von den Musikstudenten John Petrucci (Gitarre), John Myung (Bass) und Mike Portnoy (Schlagzeug) gegründet. Alle drei besuchten das Berklee College of Music und stammen aus New York. Der Keyboarder Kevin Moore und Sänger Chris Collins vervollständigten das Line-Up, welches unter dem Namen Majesty bekannt wurde. Schon bald musste die Band ihren Namen aus rechtlichen Gründen in Dream Theater umwandeln, da Majesty bereits vergeben war. Der Name Dream Theater war ein Vorschlag des Vaters von Mike Portnoy, der sich von einem kalifornischen Kino inspirieren ließ. Nach einigen Demoaufnahmen und Besetzungsänderungen erschien 1989 das offizielle Debütalbum When Dream And Day Unite, auf dem Charlie Dominici anstelle von Chris Collins singt.

[Bearbeiten] 1991–1994: Durchbruch mit Images and Words; späte Kevin-Moore-Ära

Wegen Problemen mit der Plattenfirma, dem daraus folgenden mangelnden Erfolg und künstlerischen Differenzen verpflichteten sie mit dem Kanadier James LaBrie anderthalb Jahre nach dem Rausschmiss von Charlie Dominici einen neuen Sänger. LaBries Stimme weist ein umfangreiches Tonspektrum auf, zudem verfügt er über eine Ausbildung als Opernsänger. An seiner Gesangsweise wird lediglich die Neigung zum so genannten Pressen kritisiert.

1992 erschien das zweite Album, Images & Words, das – gemessen an den Maßstäben des Progressive Metal – zum Verkaufsschlager wurde. Das Album gilt als das erfolgreichste Progressive-Metal-Album aller Zeiten. Mit dem Titel Pull Me Under enthält es sogar einen Hit. Ein Videoclip wurde auf MTV gezeigt. Ein weiterer herausragender Titel ist Metropolis Part 1: The Miracle And The Sleeper, dessen Name auf eine Fortsetzung schließen ließ. Dream Theater tourten mit dem Album zwei Jahre lang und veröffentlichen danach das Livealbum Live At The Marquee (1993).

Aufgrund musikalischer Differenzen und aus Frustration über das Tourleben verließ der Keyboarder Kevin Moore nach den Aufnahmen des dritten Albums Awake (1994) die Band. Mit Wait for Sleep (Images and Words) und Space-Dye Vest (Awake) hinterließ er jedoch zwei in Fankreisen geschätzte Balladen. Letztere wurde seit seinem Ausstieg 1994 niemals live gespielt und wird es auch nicht mehr werden, da Dream Theater es als sein persönliches Abschiedsstück betrachten und ihm damit ihren Respekt erweisen wollen. Für die Aufnahme des Livealbums Live Scenes From New York (30. August 2000, Veröffentlichung am 11. September 2001) lud ihn die Band allerdings ein, um dieses Lied noch einmal mit ihnen zu spielen. Moore lehnte jedoch ab mit der Begründung, er wolle nicht als „Ex-Dream-Theater-Keyboarder“ vorgeführt werden und versuche, diesen Titel mit der Zeit abzuwerfen.

[Bearbeiten] 1995–1998: Unter dem Druck des Labels; Derek-Sherinian-Ära

Mit Moores Nachfolger Derek Sherinian nahmen Dream Theater das 23-minütige Epos A Change Of Seasons (1995) auf, dessen Ursprünge bereits auf das Jahr 1989 zurückgehen. Sherinian spielte vorher u. a. bei Alice Cooper und KISS und zeichnet sich durch sein von der Hammondorgel geprägtes Spiel aus. Nach der Waking-Up-The-World-Welttournee nahm die Band ihr viertes Studioalbum Falling Into Infinity (1997) auf. Eigentlich sollte das Album als Doppel-CD erscheinen und mit einem Longtrack den Nachfolger zu Metropolis Part 1 enthalten. Die Plattenfirma drängte die Band jedoch in eine kommerziellere Richtung und kürzte einige Songs. So wurde entschieden, das Album als Einzel-CD ohne den Metropolis-Nachfolger zu veröffentlichen. Nach der Touring-Into-Infinity-Welttournee legten die Bandmitglieder eine Pause ein, um sich anderen musikalischen Projekten zu widmen.

Von Liquid Tension Experiment (Instrumentalprojekt mit Bassist Tony Levin) brachten Portnoy und Petrucci den Keyboarder Jordan Rudess mit, der sich bei seinen Soli durch eine gitarrenähnliche Phrasierung auszeichnet. Um ihm Platz zu machen, musste Sherinian die Band verlassen.

[Bearbeiten] 1999 bis heute: Weltweiter Erfolg stellt sich ein, Jordan-Rudess-Ära

Jordan Rudess (2004)
Jordan Rudess (2004)

Mit Rudess schrieb die Band nun am Nachfolger zu Metropolis Part 1, für den ihnen ihre Plattenfirma absolute künstlerische Freiheit gewährte. Das daraus resultierende fünfte Studioalbum Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory ist ein Konzeptalbum, welches inhaltlich sowie musikalisch zusammenhängt und zahlreiche Zitate aus dem ersten Teil beinhaltet. Stücke mit besonders virtuosen Instrumentalpassagen sind Beyond This Life, Home und The Dance Of Eternity. Dieses Album gilt mit Images & Words als Meilenstein der Band und des Progressive Metal.

Im Jahr 2000 folgte auf die Metropolis-2000-Welttournee die erste Live-DVD der Band mit einer visuellen Umsetzung des Konzeptalbums sowie einer Dreifach-Live-CD mit dem Titel Live Scenes From New York (2000). Diese erschien in den USA am 11. September 2001. Das ursprüngliche Cover zeigte einen stacheldrahtumwickelten Apfel, oberhalb dessen die Skyline New Yorks abgebildet war. Alles zusammen war umgeben von einer Flamme – eine gruselig anmutende Koinzidenz mit den Anschlägen auf das World Trade Center. Die CD wurde umgehend aus den Ladenregalen genommen und anschließend mit ausgetauschtem Cover zwei Monate später rereleased und weiterverkauft. Das für das Rerelease entwickelte Cover enthält dieselben Bildschnipsel, die auch vorher schon darauf zu sehen waren, lediglich wurde der brennende Apfel durch das goldene Majesty-Symbol ersetzt.

Nach dieser Tournee begannen Dream Theater mit experimentellen Songideen zu arbeiten und veröffentlichten im Jahre 2002 die Doppel-CD Six Degrees Of Inner Turbulence. Das darauf enthaltene, gleichnamige 42-minütige Epos weist mit Overture und Reprise erneut typische Merkmale eines Konzeptalbums auf. Die Band betont aber, dass es nicht als solches verstanden werden soll. Der Titel Disappear wurde der Titelsong vom 2000 gedrehten Drama Hamlet. Dazu gab es auch einen von Michael Bahr produzierten Videoclip. Auf das Album folgte die World-Tourbulence-Welttournee. Als Zugabe spielte die Band gelegentlich die Alben Master Of Puppets (1986) von Metallica oder The Number Of The Beast (1982) von Iron Maiden in voller Länge.

Den Nachfolger Train Of Thought (2003) schrieben Dream Theater innerhalb von nur zwei Monaten. Musikalisch als Hommage an ihre Heavy-Metal-Vorbilder gedacht, zeichnet sich das Album durch geradlinige Härte und hohe Geschwindigkeit aus, wobei Dream Theater ihre gewohnt virtuosen Instrumentalpassagen beibehielten. Während der Welttournee zu diesem Album entstand das drei CDs umfassende Livealbum Live At Budokan, das sich vom vorangegangenen Dreifach-Livealbum durch eine fast komplett abgeänderte Setlist unterscheidet. Nennenswerte Stücke dieses Albums sind das Instrumedley, welches aus mehreren Instrumentalstücken von Dream Theater und Liquid Tension Experiment zusammengesetzt ist, sowie die Jamsession aus Beyond This Life .

Im Juni 2005 erschien das achte Album Octavarium, auf dem sich der Stil wieder in eine melodischere Richtung bewegte. Darauf finden sich mehrere poprockig anmutende Balladen, die nach Angaben der Band von Bands wie U2 oder Coldplay beeinflusst sind (z.B. zu hören in I Walk Beside You). Weiterhin ist der Track Never Enough unüberhörbar von Muse inspiriert. Das Uptempo-Stück hat nicht nur einen ähnlichen Drumbeat, verzerrte Stimme und ein markantes Keyboard-Arpeggio, sondern auch exakt das gleiche Tempo wie Stockholm Syndrome von Muse.

Der 24-minütige Titeltrack hingegen ist eine Hommage an Progressive Rock-Größen wie Band, Pink Floyd, Yes etc. Absichtlich werden musikalisch ähnliche Motive und Instrumente (z. B. das schwelgerische Keyboard/Gitarren-Intro (Live mit Continuum Fingerboard) als Anspielung auf Shine On You Crazy Diamond von Pink Floyd) verwendet. Im Text werden sogar bekannte Songtitel als Zitat wiedergegeben (Lucy In The Sky With Diamonds, Supper’s ready). Erwähnenswert zu diesem Album ist ebenfalls das Orchester, welches die Band bei den Songs Sacrificed Sons und Octavarium begleitet.

Ab Sommer 2005 starteten Dream Theater wieder eine ausgedehnte Welttournee und tourten u.a. mit Megadeth unter dem Namen Gigantour durch die USA. Auf der anschließenden 20th Anniversary Tour durch Europa coverte die Band traditionell wieder ein Album in voller Länge. Dark Side of the Moon von Pink Floyd wurde das erste Mal im Oktober 2005 mit den Gastmusikern Theresa Thomason als Sängerin und Mike Kidson am Saxophon in Amsterdam vorgetragen. Während der Japan-Tournee im Januar 2006 wurde als Coveralbum jedoch Made In Japan von Deep Purple in Tokio live gespielt. Am 1. April 2006 spielten Dream Theater zum Ausklang ihrer 2005/2006-Welttournee und anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens ein Konzert mit Orchesterbegleitung in der New Yorker Radio City Music Hall, welches am 25. August unter dem Titel Score (zu dt. Partitur) auf CD und DVD veröffentlicht wurde.

Dream Theater gingen September 2006 wieder ins Studio und arbeiteten an dem neuen Album Systematic Chaos. Es wird als erste Veröffentlichung der Band bei dem Label Roadrunner Records erscheinen. Die Aufnahmen wurden im Januar 2007 abgeschlossen, das Album ist fertig abgemischt und wird Mitte Juni 2007 erscheinen. Danach werden Dream Theater auf Welttournee gehen.

[Bearbeiten] Konzerte

Im Laufe der Bandgeschichte sind die Konzerte allmählich immer größer, länger und vielfältiger geworden. Anfangs waren Dream Theater-Konzerte nicht sonderlich anders als die jeder anderen Progressive Metal-Band, heute zählen sie jedoch zu den abwechslungsreichsten des Genres.

Gitarrist John Petrucci beim Konzert in Düsseldorf, 2005
Gitarrist John Petrucci beim Konzert in Düsseldorf, 2005

Das auffälligste Beispiel hierfür sind ihre flexiblen, dauernd wechselnden Setlists. Dies bedeutet, dass jedes einzelne Konzert jeder Tour eine eigene Setlist hat, die Mike Portnoy so erstellt, dass jedes Konzert vom Ablauf her fast einzigartig ist. Einfluss auf die Setlist nehmen die Setlisten von vorhergehenden Städten, sodass Konzerte in derselben Gegend mehrmals angesehen werden können, ohne dass man zweimal hintereinander dasselbe Set zu sehen bekommt. Dabei werden auch Setlisten vergangener Jahre in den entsprechenden Städten beachtet, um Fans zu belohnen, die die Band auf ihrer letzten Tour gesehen haben. Damit dies möglich wird, muss die Band in der Lage sein, den Großteil ihres Songkataloges jederzeit spielen zu können. Außerdem führen Dream Theater seit der Einführung dieser Idee den Soundcheck nur noch über Kopfhörer durch – das heißt die Lautsprecheranlage wird komplett ausgeschaltet, damit Fans, die schon vor Konzertbeginn anwesend sind, noch überrascht werden können. Es erfordert auch die Verwendung eines sehr komplexen Lichtsystems, das voreingestellte Bewegungen der Lampen, basierend auf der eingegebenen Setlist, ausführt.

Die Länge der Konzerte ist ein anderes herausstechendes Element von Dream Theater. Ihre Welttourneen werden seit Six Degrees of Inner Turbulence überwiegend Evening-with...-Tourneen genannt, da die Band mindestens drei Stunden mit nur einer Pause und ohne Vorband spielt. Das Konzert der CD/DVD Live Scenes From New York dauerte fast vier Stunden und endete beinahe mit einem Krankenhausaufenthalt Portnoys.

Mike Portnoy 2004 bei einem Auftritt in Rom
Mike Portnoy 2004 bei einem Auftritt in Rom

Humor, Improvisation und eine unverkrampfte Atmosphäre spielen ebenfalls eine große Rolle bei einem Dream-Theater-Auftritt. So kommt es beispielsweise vor, dass ein Publikumsmitglied zufällig ausgesucht wird und mit der Band für ein Lied auf die Bühne darf, so zu sehen auf der DVD Live at Budokan während Portnoys Schlagzeugsolo. Es gab auch schon improvisierte Versionen von Happy Birthday, wenn eines der Mitglieder aus Band oder Crew an einem Konzerttag Geburtstag hatten. Im Normalfall wird der Person dann ein Geburtstagskuchen auf den Kopf geworfen.

Als Derek Sherinian noch bei der Band war, gab es einige Auftritte, in denen die Bandmitglieder die Instrumente tauschten und eine Zugabe als die erfundene Band Nightmare Cinema gaben. Dabei wurde für gewöhnlich Perfect Strangers von Deep Purple und einmalig Suicide Solution von Ozzy Osbourne gespielt. Auch sind Sherinian, Petrucci und Portnoy unter dem Namen Nicky Lemons and the Migraine Brothers auf die Bühne gekommen, allerdings nur bei sehr wenigen Konzerten. Sherinian, der eine Federboa und eine Sonnenbrille trug, sang dann einen Song namens I Don’t Like You mit Petrucci und Portnoy als Zweitstimmen.

Im Vergleich zu Konzerten zu anderen Bands ist die Bühnenshow der Band jedoch eher einfach gehalten. Die Musiker bleiben weitgehend an ihren Plätzen und konzentrieren sich darauf, die komplexen Stücke fehlerfrei über die Bühne zu bringen; dies ist vor allem auf den Live-DVDs zu sehen, ist aber bei nicht aufgezeichneten Konzerten nicht so stark ausgeprägt. Eine Ausnahme ist hier James LaBrie, der z. B. während der Instrumentalparts oft über die Bühne rennt und mit dem Publikum kommuniziert. Auch die Fans bleiben im Vergleich zu den Fans anderer Metalbands ruhiger, Crowd Surfing oder Pogo finden eher selten statt. Viele Fans der Band sind selbst Musiker und konzentrieren sich daher auf das Spiel der Band.

[Bearbeiten] Konzertaufnahmen und Bootlegs

Dream Theater ist eine der Progressive-Metal-Bands mit den meisten Bootlegs. Seit ihren allerersten Auftritten in New York als Majesty haben Fans fast jede einzelne Show aufgenommen und auch einige sehr lange und professionelle Aufnahmen sind in Umlauf gekommen.

Von den Musikern selbst befürwortet allerdings nur Mike Portnoy die Veröffentlichung von Dream-Theater-Bootlegs, da er in seinen jüngeren Tagen selbst ein begeisterter Bootleg-Sammler war und auch ein eigenes persönliches Archiv von Dream-Theater-Material hat, welches die größte Dream Theater Bootleg Sammlung sein dürfte. Einige Aufnahmen vertreibt er durch die von ihm gegründete Firma YtseJam Records (YtseJam ergibt sich, wenn man Majesty rückwärts schreibt), darunter auch zwei der bisherigen Coverauftritte zu Metallicas Master of Puppets, Iron Maidens Number of the Beast und aktuell Pink Floyds Dark Side Of The Moon sowie Made In Japan von Deep Purple. Die übrigen Bandmitglieder zeigen sich in der Regel kulant, wenn es darum geht, Autogrammwünsche auf Bootlegs zu erfüllen, nehmen persönlich allerdings eher eine neutrale bis ablehnende Haltung ein. Sie argumentieren unter anderem damit, dass Bootlegs den Bands die Kontrolle über ihre Konzerte nähmen und sie in die Hände der Öffentlichkeit gäben. Zudem solle sich das Publikum auf die Konzerte konzentrieren und nicht auf ihre Aufnahmegeräte.

Seit 2005 gibt es außerdem einen Dream Theater Bootleg Hub (DC++), der sich ausschließlich mit dem Tauschen von (legalen) Bootlegs beschränkt. In diesem Hub hat jeder User ungefähr 20 TB an Bootlegs, wobei es sich nicht ausschließlich um solche von Dream Theater handelt. Zudem sind die meisten Bootlegs im Hub verlustfrei komprimierte FLAC-Dateien.

[Bearbeiten] Diskografie

Demo

  • Majesty (1986, veröffentlicht 1991 als Splitalbum mit JAG PANZER Chain Of Command)

Studioalben

Livealben

Official Bootlegs

[Bearbeiten] Videos

  • Images and Words – Live in Tokyo (1993)
  • 5 Years In A LIVEtime (1998)
  • Metropolis 2000: Scenes From New York (DVD) (2001) (wurde etwa für 2 Monate als VHS verkauft, heute (fast) nur noch als DVD erhältlich)
  • Images And Words – Live In Tokyo / 5 Years In A LIVETime (DVD,in 5.1-Sound remixt und remastert) (2004)
  • Live At Budokan (2 DVD) (2004, Live)
  • Score (20th Anniversary with the Octavarium Orchestra) (2 Live-DVDs, 2006)
  • Gigantour, offizielles Veröffentlichungsdatum: 4. September 2006

[Bearbeiten] Lehrvideos

  • John Petrucci – Rock Discipline (VHS, 1995)
  • John Myung – Progressive Bass Concepts (VHS, 1996)
  • Mike Portnoy – Progressive Drum Concepts (VHS, 1996)
  • Jordan Rudess – Keyboard Wizardry (1999)
  • Mike Portnoy – Liquid Drum Theater (DVD, 2001)
  • Mike Portnoy – Ten Degrees Of Turbulent Drumming (DVD, 2002) – Videomitschnitt der Schlagzeugaufnahmen zu dem Album Six Degrees Of Inner Turbulence
  • John Petrucci – Rock Discipline (DVD, 2002) – Neuauflage auf DVD der zuvor 1995 auf VHS veröffentlichten Version
  • Mike Portnoy – Drums across forever (DVD, 2003)
  • Mike Portnoy – Drums of Thought (DVD, 2004) – Videomitschnitt der Schlagzeugaufnahmen zu dem Album Train Of Thought
  • Mike Portnoy – Drumavarium (DVD, 2005) – Videomitschnitt der Schlagzeugaufnahmen zu dem Album Octavarium
  • Jordan Rudess – Keyboard Madness (DVD, 2005)
  • Mike Portnoy - In Constant Motion (3 DVD-Set, 2007)

[Bearbeiten] Weblinks

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