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Ernst Bloch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ernst Bloch 1967
Ernst Bloch 1967
Ernst Bloch (Bronze-Büste von Martin Mayer)
Ernst Bloch (Bronze-Büste von Martin Mayer)

Ernst Bloch (* 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein; † 4. August 1977 in Tübingen) war ein deutscher Philosoph.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Ernst Simon Bloch entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Sein Vater Max (1853-1925) war ein unterer Bahnbeamter und mit Berta/Barbara Feitel (1861-1935) verheiratet. Der Unterschied zwischen der Arbeiterstadt Ludwigshafen und der bürgerlichen Stadt Mannheim war für ihn nach eigenen Angaben prägend. Nach dem Abitur studierte Ernst Bloch ab 1905 im Hauptfach Philosophie und im Nebenfach Physik und Musik in Würzburg und München. 1908 promovierte er mit einer Arbeit über "Kritische Erörterungen über Rickert und das Problem der modernen Erkenntnistheorie". In einem anschließenden Kolloquium bei Georg Simmel freundete er sich mit Georg Lukács an. Die Freundschaft zu Simmel endete wegen dessen enthusiastischem Eintreten für den Krieg.

1913 heiratete er die Bildhauerin Else von Stritzky (1883-1921). Nach einer Italienreise lernte er in Heidelberg Max Weber kennen. Wegen des von ihm als deutschen Eroberungskrieg empfundenen Ersten Weltkrieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau ins Schweizer Exil. 1917 schrieb er in Locarno 'Geist der Utopie' zu Ende. In den 1920er Jahren lebte er in Berlin und arbeitete als Journalist. Er pflegte dabei freundschaftliche Kontakte (unter anderem) zu Bertolt Brecht, Kurt Weill und Theodor W. Adorno. 1922 heiratete er die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe blieb kinderlos und wurde 1928 geschieden. Aus seiner Verbindung mit Frieda Abeles stammt die Tochter Mirjam (* 1928). Bloch hatte auch einen unehelichen Sohn, Gerhard Feuerstein, dessen Abkömmling, also sein Enkel, Dieter W. Feuerstein Spion der HVA war.

Gedenktafel am Haus Kreuznacher Straße 52 in Berlin-Wilmersdorf
Gedenktafel am Haus Kreuznacher Straße 52 in Berlin-Wilmersdorf

1933 emigrierte er erneut in die Schweiz. Nachdem er dort ausgewiesen wurde, ging Bloch über Italien zunächst nach Wien. Dort heiratete er 1934 erneut: Karola Bloch, geb. Piotrowska (1905-1994), eine polnische Architektin, mit der er bis zu seinem Tod zusammenblieb. 1937 wurde der Sohn Jan Robert geboren, der heute Professor in Potsdam ist. Die Jahre 1936 bis 1938 verbrachte Bloch in Prag; dort war er, wie schon vor 1933 Beiträger zur Weltbühne, Mitarbeiter bei der neuen Weltbühne. Kurz vor dem Einmarsch der Nazis floh er in die USA.

Im amerikanischen Exil verfasste er einige seiner Werke, unter anderem Das Prinzip Hoffnung und Subjekt - Objekt. 1948 wurde ihm der Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Leipzig angeboten. Im Jahr darauf übersiedelte er dorthin. Im Jahr 1955 wurde ihm der Nationalpreis der DDR verliehen. Er wurde Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Doch der ungarische Volksaufstand von 1956 brachte den überzeugten Marxisten auf Gegenkurs zum SED-Regime: Nachdem er seine eigenen Freiheitsideale lehrte, wurde er 1957 zwangsemeritiert. 1961 (nach dem Bau der Mauer) kehrte er von einer Reise in den Westen nicht mehr in die DDR zurück.

Bloch nahm eine Gastprofessur an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen an. 1967 erhielt er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. 1972 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft seiner Heimatstadt Ludwigshafen zuteil. Ehrendoktorwürden der Universität Zagreb, der Sorbonne und seiner Universität Tübingen folgten.

Die Studentenbewegung in den späten 1960er Jahren begleitete er mit kritischem Wohlwollen. Er gilt als einer ihrer geistigen Wegbereiter. So hält bis heute die Fachschaften-Vollversammlung, eine linke Studentenvereinigung an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Ernst Bloch in Erinnerung. Deutlich wird dies beispielsweise in ihrer Forderung, die Universität in "Ernst-Bloch-Universität Tübingen" umzubenennen, mit einer Faust mit Stern als Logo. Dieser Vorschlag wurde jedoch nie in die Gremien eingebracht und hat sich auch nicht durchgesetzt. Zwischen Bloch und Rudi Dutschke entwickelte sich in den 1970er Jahren ein Verhältnis väterlicher Freundschaft. Bloch sah in Dutschke einen möglichen Nachfolger seiner Ideen.

Am 4. August 1977 starb Ernst Bloch an den Folgen einer Herzschwäche.

[Bearbeiten] Bloch'sche Philosophie

Ernst Bloch ist der Philosoph der konkreten Utopien, der Tagträume, des Prinzips der Hoffnungen. Im Zentrum seines Denkens steht der über sich hinausdenkende Mensch. Das Bewusstsein des Menschen ist nicht nur das Produkt seines Seins, es ist vielmehr mit "Überschuss" ausgestattet. Dieser "Überschuss" findet seinen Ausdruck in den sozialen, ökonomischen und religiösen Utopien, in der bildenden Kunst, in der Musik und in den Tagträumen. Als übergreifender "mental surplus" (Richard Albrecht) meint er aber mehr als bloße Tagträume und bildet vielmehr den emotionalen, kulturellen und mentalitären sozialen Untergrund jeder real-existierenden Gesellschaft.

Als Marxist sieht Bloch im Sozialismus und Kommunismus die Instrumente, diesen "Überschuss" in die Tat umzusetzen. Untypisch für einen Marxisten ist seine starke Hinwendung zur Metaphysik. Im Zentrum seiner Überlegungen steht dabei das "Noch-Nicht-Sein", das für unser "Jetzt" kennzeichnend ist. Der Mensch, die Gesellschaft ist "noch nicht bei sich angekommen", weil wir noch Mangel fühlen, unser "Noch-Nicht-Haben" spüren. Alles Seiende umgibt jedoch ein "Bedeutungshof" seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns "auf den Weg bringen" kann, das Noch-Nicht-Haben in ein Haben und das Noch-Nicht-Sein in ein Sein umzuwandeln.

Ernst Bloch ist nicht nur der deutsche Philosoph der russischen Oktoberrevolution (Oskar Negt), sondern entwickelte eine selbstbewusste Philosophie des Tertium, also des Dritten, einer Lage zwischen Nicht-Mehr- und Noch-Nicht-Sein, die sozialwissenschaftlich-methodologisch bisher nicht aufgenommen worden ist; sie unterscheidet sich geschichtlich-methodisch von anderen marxistischer Philosophen auch dadurch, dass Bloch eine enge Beziehung zwischen sozialistischen und christlichen Gedanken sah.

Bedeutsam ist auch Ernst Blochs Theorie der "Stadialität" der Zeit: In der modernen Welt prallen verschiedene Formen der Zeitwahrnehmung aufeinander. Die Aborigines im australischen Outback verfügen beispielsweise über ein anderes Empfinden von Zeit als der Mensch der Industrienationen – ihre Gleichzeitigkeit ist nur scheinbar, und jedes Bemühen, diese zu erzwingen, muss in Gewalt enden.

Ernst Bloch hatte aufgrund seiner kenntnisreichen und originellen Ausführungen zu Themen der Religion, speziell des Judentums und Christentums, sowie zum Atheismus, großen Einfluss auf die Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beispielsweise auf Jürgen Moltmann und auf Dorothee Sölle. (Vgl. die Titel: Bloch: Das Prinzip Hoffnung - Moltmann: Theologie der Hoffnung - Bloch: Atheismus im Christentum - Sölle: Atheistisch an Gott glauben).

Besonders ausführlich breitet er seine Religionsphilosophie im dritten Band des Prinzips Hoffnung aus: "Die wirkliche Genesis ist nicht am Anfang, sondern am Ende, und sie beginnt erst anzufangen, wenn Gesellschaft und Dasein radikal werden, das heißt sich an der Wurzel fassen. Die Wurzel der Geschichte aber ist der arbeitende, schaffende, die Gegebenheiten umbildende und überholende Mensch. Hat er sich erfasst und das Seine ohne Entäußerung und Entfremdung in realer Demokratie begründet, so entsteht in der Welt etwas, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat" (Bloch, 1954-59: 1628). Später im Band Atheismus im Christentum heißt es: "Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, gewiss aber auch: Nur ein Christ kann ein guter Atheist sein".

Bloch kritisiert am Christentum die überkommenen, hierarchischen Strukturen, abgeleitet aus einem Gott, der "oben" ist und so an Marduk oder Ptah erinnert, die Götter der Babylonier und Ägypter, aber nicht an Jahwe, den Gott des Exodus, der zur Befreiung führt.

Am Atheismus beanstandet er die Leere, den "Hohlraum", der hinterlassen wird, wenn man die Religion entfernt. In diese Hohlräume treten nach Bloch neue, dunkle und dumpfe Inhalte. Als Beispiel nennt er die Zeit des Nationalsozialismus.

Zentrale Begriffe der Bloch'schen Philosophie sind:

[Bearbeiten] Spuren(sicherung)

Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen
Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen

Soweit bekannt, leben derzeit noch vier Intellektuelle und Schüler Ernst Blochs aus den Leipziger Jahren in Deutschland: der Schriftsteller Gerhard Zwerenz ("die Mutter der Freiheit heißt Revolution"), der Kolumnist und frühere Jenaer Philosophieprofessor Günther Zehm ("Pankraz"), der Schriftsteller Volker Braun ("Training des aufrechten Ganges"), und in der Schweiz der Philosoph Prof. Dr. Hans Heinz Holz ("Dialektik als Offenes System")

[Bearbeiten] Zitate

  • "Denken heißt Überschreiten. Freilich, das Überschreiten fand bisher nicht allzu scharf sein Denken. Oder wenn es gefunden war, so waren viel zu schlechte Augen da, die die Sache nicht sahen. Fauler Ersatz, gängig-kopierende Stellvertretung, die Schweinsblase eines reaktionären, aber auch schematisierenden Zeitgeistes, sie verdrängten das Entdeckte" (Bloch, 1954-59: 2)
  • "Nur jenes Erinnern ist fruchtbar, das zugleich erinnert, was noch zu tun ist." - Ernst Bloch; zit. nach Dr. Reinhard Gaede in CuS 4.1998
  • "Only such a memory is productive which does not only remember what happened but also what still has to be done"
  • "Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst" (Bloch, 1963: 11)
  • "Ich bin. Wir sind. Das ist genug. Nun haben wir zu beginnen. In unsere Hände ist das Leben gegeben. Für sich selber ist es längst schon leer geworden. Es taumelt sinnlos hin und her, aber wir stehen fest, und so wollen wir ihm seine Faust und seine Ziele werden." (aus 'Geist der Utopie')

[Bearbeiten] Werke

  • Kritische Erörterungen über Heinrich Rickert und das Problem der Erkenntnistheorie, Dissertation, 1909.
  • Geist der Utopie, München, 1918.
  • Thomas Müntzer als Theologe der Revolution, München, 1921.
  • Spuren, Berlin, 1930.
  • Erbschaft dieser Zeit, Zürich, 1935.
  • Freiheit und Ordnung, Berlin, Aufbau-Verlag, 1947.
  • Subjekt - Objekt, 1949.
  • Christian Thomasius, 1949.
  • Avicenna und die aristotelische Linke, Leipzig, 1949.
  • Das Prinzip Hoffnung, 3 Bde, 1954-1959 (ISBN 3-518-28154-2).
  • Spuren, 1959 (ISBN 351828150X)
  • Naturrecht und menschliche Würde, 1961.
  • Tübinger Einleitung in die Philosophie, Suhrkamp-Verlag, 1963 (ISBN 3518100114).
  • Atheismus im Christentum, Suhrkamp-Verlag, 1968 (ISBN 3518281631).
  • Politische Messungen, Pestzeit, Vormärz Suhrkamp-Verlag, 1970 (ISBN 3518281607).
  • Das Materialismusproblem, seine Geschichte und Substanz, Suhrkamp-Verlag, 1972 (ISBN 3518281569).
  • Experimentum Mundi. Frage, Kategorien des Herausbringens, Praxis, Suhrkamp-Verlag, 1975 (ISBN 351828164X).


[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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