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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - Wikipedia

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Portrait des Schriftstellers Fjodor Dostojewski, Öl auf Leinwand (1872) von Wassili Grigorjewitsch Perow, Tretjakow-Galerie, Moskau
Portrait des Schriftstellers Fjodor Dostojewski, Öl auf Leinwand (1872) von Wassili Grigorjewitsch Perow, Tretjakow-Galerie, Moskau
Grabmal Dostojewskis in Sankt Petersburg. Auf dem unteren Stein sind die ersten Zeilen von "Die Brüder Karamasow" zu lesen.
Grabmal Dostojewskis in Sankt Petersburg. Auf dem unteren Stein sind die ersten Zeilen von "Die Brüder Karamasow" zu lesen.
Wappen der Familie Dostojewski
Wappen der Familie Dostojewski

Fjodor Michailowitsch Dostojewski     anhören ?/i (russisch Фёдор Михайлович Достоевский, wiss. Transliteration Fëdor Michajlovič Dostoevskij; * 30. Oktober / 11. November 1821 in Moskau; † 28. Januar / 9. Februar 1881 in Sankt Petersburg) gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Dostojewski entstammte verarmtem Adel, sein Vater war Arzt. Nach dem Tod seiner Mutter 1837 ließ sich Dostojewski mit seinem Bruder Michail in St. Petersburg nieder, wo er von 1838 bis 1843 an der Militärakademie Bauingenieurwesen studierte. 1839 wurde sein Vater auf dem heimischen Landgut durch leibeigene Bauern ermordet. 1844 begann er mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Debut Arme Leute.

Mit dessen Erscheinen wurde Dostojewski schlagartig berühmt, die zeitgenössische Kritik feierte ihn als Genie. 1847 trat er einem Kreis von Revolutionären bei; als er in deren Reihen 1849 einen später als kriminelles Schreiben apostrophierten Text des Literaturkritikers Wissarion Belinski an Nikolai Gogol vortrug, denunzierte man ihn und er wurde zum Tode verurteilt. Der Schriftsteller sollte am 22. Dezember 1849 durch ein Erschießungskommando hingerichtet werden. Erst auf dem Richtplatz begnadigte Zar Nikolaus I. ihn zu vier Jahren Verbannung und Zwangsarbeit in Sibirien, mit anschließender Militärdienstpflicht. In der Haft in Omsk wurde zum ersten Mal seine Epilepsie diagnostiziert.

1854 trat er seine Militärpflicht an; Protektion und Wohlverhalten verschafften ihm 1856 die Beförderung in den Offiziersrang. Nach seiner Heirat 1857 und schweren epileptischen Anfällen beantragte er seine Entlassung aus der Armee, die jedoch erst 1859 bewilligt wurde, so dass Dostojewski nach St. Petersburg zurückkehren konnte.

Dort veröffentlichte er 1860 die Aufzeichnungen aus einem Totenhaus, ein Dokument seiner Verbannungszeit in Sibirien, an dem er seit 1856 gearbeitet hatte. Gemeinsam mit seinem Bruder gründete er die Zeitschrift Die Zeit, in der im darauf folgenden Jahr sein Roman Die Erniedrigten und Beleidigten erschien. Bereits 1863 jedoch fiel Die Zeit wegen eines "antipatriotischen" Beitrags der Zensur zum Opfer und wurde verboten. 1862, 1863 und 1865 reiste Dostojewski durch Europa; unter anderem führte ihn sein Weg auch durch Dresden, welche er am liebsten von allen deutschen Städten hatte. 1863 spielt er zum ersten Mal Roulette und verarbeitet dieses Erlebnis in dem Roman "Der Spieler". 1864 starben in kurzer Folge Dostojewskis Frau, sein Bruder und sein Freund Apollon Grigorjew; die Nachfolgezeitschrift der Zeit, die Epoche, musste er aus Geldmangel einstellen. 1865 verspielte er beim Roulettespiel in der Spielbank in Wiesbaden seine Reisekasse.

1866 erschien der erste der großen Romane, durch die Dostojewskis Werk Teil der Weltliteratur wurde: Schuld und Sühne. Die Geschichte des abgerissenen und bitterarmen Studenten Rodion Romanowitsch Raskolnikow, der aus Hochmut zum Mörder wird und sich in der Folge zu einem Menschen entwickelt, der die Welt entdeckt als das, was sie ist, überzeugt durch psychologisch realistische Charaktere und präzises, anschauliches Erzählen. Zugleich ist der Roman auch Abbild der Wandlung Dostojewskis selbst vom Revolutionär zum konservativen Christen. Im selben Jahr erschien auch der innerhalb von nur 26 Tagen verfasste Kurzroman Der Spieler, eine Beschreibung der Spielsucht.

Kurz nach seiner zweiten Eheschließung 1867 setzte er sich wegen seiner hoher Schulden nach dem Zusammenbruch der mit seinem Bruder gegründeten Zeitschrift fluchtartig ins Ausland ab, um sich dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen. Er wohnte längere Zeit in Dresden. In der dortigen Russisch-Orthodoxen Kirche ließ er seine Tochter Ljubow taufen. Erst 1871 kehrte er wieder nach Russland zurück. Während seines vierjährigen Auslandsaufenthaltes mit seiner 20 Jahre jüngeren Frau spielte er in Bad Homburg und Baden Baden. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, Dostojewski habe Unsummen am Roulettetisch verloren, war er ein Spieler der kleinen Münze, der oft tagelang mit dem Geld eines gerade verpfändeten Kleides seiner Frau spielte. Dostojewski hat nie gespielt, weil seine Schriftstellerhonorare nicht ausreichten. 1868 erschien sein zweites Großwerk, Der Idiot, die tragikomische Geschichte des Fürsten Myschkin, der aufgrund seiner Güte, Ehrlichkeit und Tugendhaftigkeit in der St. Petersburger Gesellschaft scheitert. Noch während seiner von ihm als zweite Verbannung empfundenen Zeit im Ausland begann er die Arbeit an "Die Dämonen" – einem politischen Roman über die vernichtende Macht des Anarchismus und Nihilismus.

Zu seinem Ende hin verlief das Leben Dostojewskis in ruhigeren Bahnen. In dieser Ruhe verfasste er die beiden letzten seiner großen Werke, den "Jüngling" – und abschließend Die Brüder Karamasow, ein Mammutprojekt eines Romans, der in den Sechzigerjahren des 19. Jahrhunderts, also in der Zeit von "Schuld und Sühne" beginnt, und im nicht mehr begonnenen zweiten Teil die Entwicklung der Gesellschaft bis in die Achtzigerjahre behandeln sollte. Doch obwohl dieser Roman nicht beendet wurde, werden die immerhin tausend Seiten des ersten Teils als Dostojewskis abschließende Quintessenz und Überschau seines eigenen Schaffens betrachtet.

Als Dostojewski 1881 an Lungenbluten in Folge eines Emphysems starb, nahmen rund 60.000 Menschen an seinem Begräbnis teil.

[Bearbeiten] Einfluss

Dostojewskis Einfluss auf die Literatur des 20. Jahrhunderts, insbesondere auf existentialistische und expressionistische Strömungen ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Von ihm beeinflusste Autoren sind unter anderem: Hermann Hesse, Friedrich Nietzsche, Marcel Proust, William Faulkner, Albert Camus, Franz Kafka, Henry Miller, Yukio Mishima, Gabriel García Márquez und Leslie Kaplan, von dieser insbesondere in Fever (Roman): ein Mord als acte gratuit, begangen von zwei Jungen, die sich für Übermenschen halten. - Ernest Hemingway schrieb Dostojewski in seinen autobiographischen Werken einen entscheidenden Einfluss zu.

[Bearbeiten] Einflüsse seiner politischen Schriften

Mit dem Scheitern der Petersburger Revolution 1905 entstand im politischen Bildungsbürgertum Deutschlands auch das Interesse an Dostojewskijs „transzendenter Sinnstiftung“. „Dostojewskij wurde jetzt“, so Volker Weiß, „als Antwort der Konservativen auf Emile Zola gelesen“. Insbesondere Dmitri Mereschkowski und der Dostojewski-Herausgeber Arthur Moeller van den Bruck machten mit Dostojewski einen Ost-West-Dualismus in den Kreisen der Konservativen Revolution populär. Diese „Ostideologie“ verstand sich in diesem Kreis als völkisch konservative Antwort auf den rationalen und aufklärerischen „verfaulten“ (Kaltenbrunner) Westen und wurde literarisch wie politisch weiter ausformuliert.

Zu den wichtigen politischen Texten zählen die Puschkinrede von 1880 und dem Tagebuch eines Schriftstellers (1873-81) und besonders das Essay Deutschland, das protestierende Reich (1877) – Texte, auf die auch Thomas Mann in seinen Betrachtungen eines Unpolitischen Bezug nimmt, um damit eine „kulturelle Unabhängigkeitserklärung“ (Fritz Stein) der Deutschen zu inspirieren.

Der Begriff Konservative Revolution geht dabei vermutlich auch auf Dostojewskis Position „Revolutionär aus Konservatismus“ zurück.

In Deutschland, das protestierende Reich sieht er folgende Merkmale bei den Deutschen: „Der charakteristischste, wesentlichste Zug dieses großen, stolzen und besonderen Volkes bestand schon seit dem ersten Augenblick seines Auftretens in der geschichtlichen Welt darin, dass es sich niemals, weder in seiner Bestimmung noch in seinen Grundsätzen, mit der äußersten westlichen europäischen Welt hat vereinigen wollen, d.h. mit allen Erben der altrömischen Bestimmung.“

Und 1877 formuliert Dostojewski in seinen Politischen Schriften: „die Zeit für etwas Tausendjähriges, für etwas Ewiges“ sei gekommen und im „Osten [sei] tatsächlich die dritte Weltidee großartig aufgegangen, sie, die slavische Idee, die Idee von morgen – vielleicht die dritte aufsteigende Möglichkeit einer Entscheidung des Schicksals der Menschen und Europas.“

Diese Gedanken radikalisierten Dmitri Mereschkowski und auf seiner Art politischer Arthur Moeller van den Bruck zu ihren Vorstellungen, für den sie den Begriff Drittes Reich formulierten.

Bereits 1934 beschrieb Leo Löwenthal die Begeisterung der Bildungseliten für Dostojewskis Sinnstiftungen: „Dostojewski begegnet uns von vornherein im Zeichen des Mythos. Das will heißen, daß in seine Person wie in seine Werke wie auch in eine gewisse undurchdringliche Einheit, die man zwischen seinem Leben und seinen Romanen stiftet, Gehalte gelegt werden, die jede nachprüfbare Faktizität transzendieren, die insbesondere aussergeschichtlichen Charakter tragen.“

Zitierte Quelle: Volker Weiß: Dostojewskijs Dämonen. Siehe Literatur.

[Bearbeiten] Werke

  • Бедные люди (Arme Leute) (1846)
  • Двойник. Петербургская поэма (Der Doppelgänger) (1846)
  • Herr Prochartschin (1846)
  • Eine Novelle in neun Briefen (1847)
  • Die Wirtin (1847)
  • Белые ночи (Weiße Nächte) (1848)
  • Polsunkov (1848)
  • Weihnachtsbaum und Hochzeit (1848)
  • Der ehrliche Dieb (1848)
  • Der eifersüchtige Gatte (1848)
  • Die fremde Frau und der Mann unter dem Bett (1848)
  • Das schwache Herz (1849)
  • Nettchen Neswanowa (1849)
  • Маленький герой (Ein kleiner Held) (1857)
  • Дядюшкин сон (Onkelchens Traum) (1859)
  • Село Степанчиково и его обитатели (Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner) (1859)
  • Записки из мертвого дома (Aufzeichnungen aus einem Totenhaus) (1860)
  • Униженные и оскорбленные (Die Erniedrigten und Beleidigten) (1861)
  • Winterliche Aufzeichnungen über sommerliche Eindrücke (1863)
  • Записки из подполья (Aufzeichnungen aus dem Kellerloch) (1864)
  • Eine dumme Geschichte (1865)
  • Das Krokodil - Ein ungewöhnliches Ereignis (Groteske) (1865)
  • Преступление и наказание (Schuld und Sühne) (1866) – auch bekannt als Rodion Raskolnikoff oder in der Neuübersetzung Verbrechen und Strafe
  • Игрок (Der Spieler) (1866)
  • Кроткая (Die Sanfte) (1867)
  • Идиот (Der Idiot) (1868)
  • Der ewige Gatte (1870) (dt. zuerst udT "Der Gatte", Übersetzer August Scholz, 1918, unter diesem Titel 1921)
  • Бесы (Die Dämonen) (1873) , auch Böse Geister oder Die Besessenen
  • Tagebuch eines Schriftstellers (1873-1881)
  • Bobok (1873)
  • Подросток (Der Jüngling) (Erschienen in Buchform 1876) - auch Ein grüner Junge
  • Traum eines lächerlichen Menschen (1877)
  • Братья Карамазовы (Die Brüder Karamasow) (1880)
  • Der Großinquisitor (1880) Der Großinquisitor ist das fünfte Kapitel des fünften Buches aus dem Roman Die Brüder Karamasov, der auch unabhängig unter demselben Titel veröffentlicht worden ist.
  • Rede über Puschkin (1880)
  • Politische Schriften, (dt. 1907)

[Bearbeiten] Übersetzung der Werke ins Deutsche

Die erste umfassende und bis heute maßgebliche Übersetzung der Werke Dostojewskis ins Deutsche wurde in den Jahren 1906 bis 1919 von Elisabeth "Less" Kaerrick unter dem Pseudonym E. K. Rahsin für den Piper Verlag unternommen. Frau Kaerrick erhielt dafür im Jahr 1960 - über 40 Jahre später - den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Die Übersetzerin Swetlana Geier (* 1923) arbeitet an einer Neuübersetzung Dostojewskis Werks, das im schweizer Ammann-Verlag erscheint. Bisher liegen vor: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch (1962; überarbeitete Ausgabe 1984; Neuherausgabe 2003 als Teil der Anthologie "Russland lesen", als eigener Band 2006); bei Ammann: Verbrechen und Strafe (1994), Der Idiot (1996), Böse Geister (1998), Der Grossinquisitor (ein Kapitel aus den Brüdern Karamasow) (2001), Die Brüder Karamasow (2003), Ein grüner Junge (2006).

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

  • Josef Bohatec Der Imperialismusgedanke und die Lebensphilosophie Dostojewskij 1956
  • Lotte Bormuth: Dichter, Denker, Christ. Das Leben des Fjodor Dostojewski. Marburg an der Lahn: Francke. 2000. ISBN 3-86122-455-0
  • Hans-Peter Burmeister (Hrsg.): Literatur und Prophetie. Dostojewskijs Blick auf Europa. Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 14. bis 16. September 2001. Rehburg-Loccum: Evang. Akad. Loccum. 2003. ISBN 3-8172-5701-5
  • Agnes Derjanecz: Das Motiv des Doppelgängers in der deutschen Romantik und im russischen Realismus. E.T.A. Hoffmann, Chamisso, Dostojewskij. Marburg: Tectum. 2003. (= Diplomica; 7) ISBN 3-8288-8563-2
  • Eugen Drewermann: Daß auch der Allerniedrigste mein Bruder sei : Dostojewski – Dichter der Menschlichkeit. Fünf Betrachtungen. 2. Aufl. Zürich u.a.: Walter. 1999. ISBN 3-530-40048-3
  • Thomas Freynik: Die Todesproblematik im Schaffen von F. M. Dostoevskij. Hamburg: Kovac. 2000. (= Schriftenreihe Poetica; 47) ISBN 3-8300-0134-7
  • Ina Fuchs: Die Herausforderung des Nihilismus. Philosophische Analysen zu F. M. Dostojewskijs Werk "Die Dämonen". München: Sagner. 1987. (= Slavistische Beiträge; 211) ISBN 3-87690-378-5
  • Horst-Jürgen Gerigk: Die Russen in Amerika. Dostojewskij, Tolstoj, Turgenjew und Tschechow in ihrer Bedeutung für die Literatur der USA. Hürtgenwald: Pressler. 1995. ISBN 3-87646-073-5
  • Horst Jürgen Gerigk: Dostojewskij, der "vertrackte Russe". Die Geschichte seiner Wirkung im deutschen Sprachraum vom Fin de siècle bis heute. Tübingen: Attempto. 2000. ISBN 3-89308-329-4
  • Olga Großmann (Hrsg.): Das Prophetische in Dostojewskijs Dämonen. Weimar: VDG. 1998. ISBN 3-89739-060-4
  • Christine Hamel: Fjodor M. Dostojewskij. München: dtv. 2003. (= dtv; 31066; Portrait) ISBN 3-423-31066-9
  • Birgit Harreß: Mensch und Welt in Dostoevskijs Werk. Ein Beitrag zur poetischen Anthropologie. Köln u.a.: Böhlau. 1993. (= Bausteine zur slavischen Philologie und Kulturgeschichte. Reihe A, Slavistische Forschungen; N.F., 8) ISBN 3-412-00493-6
  • Gerda Hennig: Traumwelten im Spiegel der Dichtung. Jean Paul, Dostojewski, Nerval, Strindberg. Frankfurt am Main: R.G. Fischer. 1995. ISBN 3-89501-276-9
  • Karla Hielscher: Dostojewski in Deutschland. Frankfurt am Main u.a.: Insel. 1999. (= Insel-TB; 2576) ISBN 3-458-34276-1
  • Wolfgang Kasack: Dostojewski. Leben und Werk. Frankfurt am Main u.a.: Insel. 1998. (= Insel-TB; 2267) ISBN 3-458-33967-1
  • Stefan Kleßmann: Deutsche und amerikanische Erfahrungsmuster von Welt. Eine interdisziplinäre, kulturvergleichende Analyse im Spiegel der Dostojewskij-Rezeption zwischen 1900 und 1945. Regensburg: Roderer. 1990. (= Theorie und Forschung. Literaturwissenschaft; 5) ISBN 3-89073-469-3
  • Reinhard Lauth: Dostojewski und sein Jahrhundert. Bonn: Bouvier. 1986. (= Aachener Abhandlungen zur Philosophie; 10) ISBN 3-416-01969-5
  • Janko Lavrin: Fjodor M. Dostojevskij. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 2004. 27. Aufl. (= rororo; 50088; Rowohlts Monographien) ISBN 3-499-50088-4
  • Zenta Maurina: Dostojewskij. Menschengestalter und Gottsucher. 5. Aufl. Memmingen: Dietrich. 1997. ISBN 3-87164-100-6
  • Julius Meier-Graefe: Dostojewski. Der Dichter. Frankfurt am Main: Insel. 1988. (= Insel-TB; 1099) ISBN 3-458-32799-1
  • Rudolf Neuhäuser (Hrsg.): Polyfunktion und Metaparodie. Aufsätze zum 175. Geburtstag Fedor Michajlovic Dostojevskij. Dresden: Dresden Univ. Press. 1998. (= Dostoevsky studies. Supplements; 1) ISBN 3-931828-55-7
  • Roland Opitz: Fedor Dostoevskij – Weltsicht und Werkstruktur. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang. 2000. (= Vergleichende Studien zu den slavischen Sprachen und Literaturen; 4) ISBN 3-631-33557-1
  • Anja Otto: Der Skandal in Dostoevskijs Poetik. Am Beispiel des Romans "Die Dämonen". Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang. 2000. (= Slavische Literaturen; 20) ISBN 3-631-35383-9
  • Christiane Schulz: Aspekte der Schillerschen Kunsttheorie im Literaturkonzept Dostoevskijs. München: Sagner. 1992. (= Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik; 20) ISBN 3-87690-501-X
  • Klaus Schwarzwäller: Gelebtes Leben. Menschen und Menschliches in F. M. Dostojewskijs Romanen. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang. 2004. ISBN 3-631-52383-1
  • Martin Steinbeck: Das Schuldproblem in dem Roman "Die Brüder Karamasow" von F. M. Dostojewskij. Frankfurt: R.G. Fischer. 1993. ISBN 3-89406-831-0
  • Löwenthal, Leo 1990: Die Auffassung Dostojewskis im Vorkriegsdeutschland, in: Ders.: Schriften 1
  • Volker Weiß Dostojewskijs Dämonen. Thomas Mann, Dmitri Mereschkowski und Arthur Moeller van den Bruck im Kampf gegen „den Westen In: Heiko Kauffmann, Helmut Kellershohn, Jobst Paul (Hg.): Völkische Bande. Dekadenz und Wiedergeburt – Analysen rechter Ideologie Münster: Unrast, 2005 ISBN 3-89771-737-9
  • Stefan Zweig "Drei Meister. Balzac. Dickens. Dostojewski" Fischer Verlag TB, 3. Auflage Mai 2003

[Bearbeiten] Weblinks

Anmerkung: Doppelte Daten sind erstens gemäß julianischem Kalender angegeben, zweitens gemäß gregorianischem Kalender. Der Wechsel des Kalenders fand, je nach Staat, zwischen 1582 und 1812 statt, in einigen Staaten Osteuropas erst Anfang des 20. Jahrhunderts (beispielsweise in Russland zur Oktoberrevolution 1917).

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