Landkreis Sonneberg
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Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Verwaltungssitz: | Sonneberg |
Fläche: | 433,36 km² |
Einwohner: | 63.532 (30. Juni 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 147 Einwohner je km² |
Kreisschlüssel: | 16 0 72 |
Kfz-Kennzeichen: | SON |
Kreisgliederung: | 16 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Bahnhofstraße 66 96515 Sonneberg |
Website: | www.landkreis- sonneberg.de |
Landrat: | Christine Zitzmann (CDU) |
Karte | |
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Historische Karte (Staaten bis 1922) | |
Der Landkreis Sonneberg ist ein Landkreis im Süden Thüringens. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Osten der bayerische Landkreis Kronach, im Süden der ebenfalls bayerische Landkreis Coburg und im Westen der Landkreis Hildburghausen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Landkreis bestand in der jetzigen Größe seit 1868; er war Teil von Sachsen-Meiningen. 1952 wurde der Kreis in die Landkreise Sonneberg und Neuhaus geteilt. Seit 1994 hat der Landkreis wieder die alte Größe.
In seiner heutigen Ausdehnung umfasst der Landkreis Sonneberg Territorien, deren historische Entwicklung über Jahrhunderte in verschiedenen Staaten verlief. Den größten Teil nehmen Gebiete ein, die aus dem ehemaligen Fürstentum Sachsen-Coburg hervorgegangen sind. Während des frühen Mittelalters bestand im Gebiet um Coburg und Sonneberg neben größeren Reichsgutkomplexen, die sich 899 in Gestalt des Königshofes "Radaha" (heute Bad Rodach, Landkreis Coburg) fassen lassen, größere Allodialherrschaften der Grafen von Schweinfurt und der Grafen von Sterker-Wohlsbach. Der südöstliche Teil des Landkreises lag bis ins späte Mittelalter noch im Einflussgebiet des Bistums Bamberg. 1012 gelangten die Reste des Reichsgutes um Saalfeld und Coburg in die Hände des Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, dessen Tochter, die polnische Königin Richeza, 1056 diese Gebiete dem Erzbischof Anno von Köln vermachte. Nach dem Tod Richezas 1069 gründete Anno in Saalfeld ein Benediktinerkloster, das er mit den ezzonischen Besitzungen um Saalfeld und Coburg ausstattete.
Am südlichen Rand des Thüringer Schiefergebirges etablierten sich die niederadligen Herren von Sonneberg und von Schaumberg mit eigenen Herrschaften. Bei den Herren von Sonneberg handelte es sich um aus dem Raum Lichtenfels stammende Ministerialen der Herzöge von Andechs-Meran. 1207 wurde erstmals ein Angehöriger dieses Geschlechts erwähnt; ein Hinweis darauf, dass sich das Geschlecht nach seiner neu errichteten Burg Sonneberg nannte. Der Erwerb von größeren Besitzungen um Sonneberg vom Benediktinerkloster Saalfeld (1252) und die Gründung des Zisterzienserinnenklosters Sonnefeld bei Coburg durch Heinrich von Sonneberg markieren den Höhepunkt in der Geschichte des Geschlechts. Während der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert setzte ein wirtschaftlicher Verfall der Familie ein, die nach 1310 in männlicher Linie ausstarb.
Die Herkunft der Herren von Schaumberg ist unsicher. Möglicherweise handelte es sich um Edelfreie, die aber um 1200 in einem Ministerialenverhältnis zu den Grafen von Sterker-Wohlsbach standen und diesen im Besitz der Burg Schaumberg folgten. 1216 nannten sie sich erstmals "von Schaumberg" nach ihrer neu erworbenen Burg. Die Besitzungen der Herren von Schaumberg umfassten Reichslehen, die von Schalkau bis zum Rennsteig reichten. Nach dem Aussterben der mit ihnen verwandten Herren von Sonneberg 1310 erweiterten sie ihre Besitzungen auch um die Burg Sonneberg und die umliegenden Anwesen.
Die Territorienbildung im Raum Coburg-Sonneberg setzte unter Graf Hermann I. von Henneberg ein, der nach dem Aussterben der Herzöge von Andechs-Meran im Jahr 1248 in dem entstandenen Machtvakuum mit dem Aufbau einer Landesherrschaft um den Mittelpunkt Coburg begann. Nachdem die Herrschaft Coburg zwischenzeitlich an die Markgrafen von Brandenburg gekommen war, gelang Berthold VII. (dem Großen) von Henneberg-Schleusingen 1315 der Rückerwerb dieser "Neuen Herrschaft". Berthold war der neue starke Mann in der Region, dem sich auch der im Land ansässige Adel unterwarf. 1315 trugen die Herren von Schaumberg ihre Burgen Schaumberg, Sonneberg und Neuhaus Berthold zu Lehen auf. Sonneberg wurde in den folgenden Jahrzehnten völlig an die Henneberger veräußert. Über seine neuen Besitzungen ließ Berthold 1317 – und nach seinem Tod 1340 dessen Sohn Heinrich – Besitzverzeichnisse (Urbare) aufstellen.
In hennebergischem Besitz blieb die Herrschaft oder Pflege Coburg, wie dieses Gebiet auch genannt wurde, nicht lange. Nach dem Tod Heinrichs 1347 und dessen Ehefrau Jutta 1353 kam die Herrschaft an die wettinischen Markgrafen von Meißen (später auch Herzöge) und an das Kurfürstentum Sachsen. Markgraf Friedrich den Strengen gelang nach 1353 auch der Erwerb der Burg Schaumberg und des halben Gerichts Schalkau der Herren von Schaumberg. Die Schaumberg konnten lediglich die Reste ihrer Reichslehen um die 1349 erbaute Burg Rauenstein als eigenständiges Gericht und die Hälfte des Amtes Schalkau behaupten.
Sonneberg war seit Mitte des 14. Jahrhunderts Teil der Zent Neustadt, innerhalb der es ein eigenes Obergericht bildete. Die Zent Neustadt wiederum war seit dem 14. Jahrhundert Teil des Amtes Coburg, zu dem auch das halbe Amt Schalkau und das vor 1355 entstandene Gericht Neuhaus gehörte. 1534 wurde – vor allem wegen der großen landesherrlichen Waldungen – ein Amt Sonneberg gegründet, das allerdings schon 1572 wieder in das Amt Coburg eingegliedert wurde. 1669 wurden die beiden Gerichte Sonneberg und Neustadt aus dem Amt Coburg ausgegliedert und zu einem Amt Neustadt vereinigt. Neuhaus wurde 1611 eigenständiges Amt.
Die Pflege Coburg war Teil des wettinischen Gesamtstaates und kam nach der "Leipziger Teilung" 1485 an die ernestinische Linie dieses Hauses. Nachdem Coburg zwischen 1542 und 1553 unter Herzog Johann Ernst von Sachsen bereits schon einmal ernestinische Sekundogenitur war, kam es 1572 zur Abtrennung dieses Territoriums vom ernestinischen Gesamtstaat, und es entstand ein Fürstentum Sachsen-Coburg, das gemeinschaftlich von den Herzögen Johann Casimir und Johann Ernst regiert wurde. 1596 teilten beide dieses Fürstentum in Sachsen-Coburg und Sachsen-Eisenach. Nach dem Tod Johann Casimirs 1633 kurzzeitig unter Johann Ernst wieder vereint, kam es nach dessen Tod 1638 an Sachsen-Altenburg und 1672 an Sachsen-Gotha. Im Zuge der "Gothaischen Teilung" 1680 entstand erneut ein Fürstentum Sachsen-Coburg unter Herzog Albrecht, das allerdings beträchtlich kleiner war als dessen Vorgänger.
Das halbe Amt Schalkau wurde 1680 dem neu entstandenen Fürstentum Sachsen-Hildburghausen zugeschlagen. 1699 verstarb Albrecht ohne Erben, und es kam zu langwierigen Erbauseinandersetzungen, die erst 1735/1742 beendet wurden. Sachsen-Meiningen hatte bereits 1723 die sächsische Hälfte des Amtes Schalkau, 1729 auch die schaumbergische Hälfte dieses Amtes und 1732 den schaumbergischen Gerichtsbezirk Rauenstein erworben. 1735 wurde Sachsen-Meiningen auch das Gericht Sonneberg und das Amt Neuhaus zugesprochen. Weitergehende Ansprüche der Meininger am gesamten Amt Neustadt, zu dem auch das Gericht Sonneberg bis dahin gehört hatte, wurden 1742 zurück gewiesen, nachdem ein Versuch gescheitert war, Neustadt militärisch zu besetzen. 1742 entstand aus dem Gericht Sonneberg ein Amt Sonneberg, das zusammen mit den Ämtern Schalkau und Neuhaus sowie dem Gericht Rauenstein ein räumlich vom Kerngebiet Sachsen-Meiningen um die Residenzstadt Meiningen getrenntes Gebiet bildete, für das sich die Bezeichnung "Meininger Oberland" einbürgerte.
1770 wurden die Ämter Sonneberg, Schalkau und Neuhaus sowie das Gericht Rauenstein einem Oberamtmann unterstellt, blieben aber weiterhin selbständig. Das Gericht Rauenstein ging 1808 im Amt Schalkau auf. Nach der „Gothaischen Erbteilung“ 1826 wurden die Dörfer Mupperg, Mogger, Oerlsdorf, Liebau, Lindenberg und Rotheul, die bis dahin zu Sachsen-Coburg gehörten, dem Amt Sonneberg angegliedert. Mit der Verwaltungsreform in Sachsen-Meiningen im Jahre 1829 wurden die bestehenden Ämter aufgelöst und zu einem Verwaltungsamt Sonneberg vereinigt. Mit der Bildung von Kreisen in Sachsen-Meiningen entstand aus dem Verwaltungsamt der Kreis Sonneberg. Eine Erweiterung erfuhr der Kreis 1900 durch die Zuordnung des Dorfes Ernstthal, das bis dahin zum Kreis Saalfeld gehört hatte.
Eine etwas andere Entwicklung hatten die Ortschaften im nördlichen Teil des Landkreises genommen. Die Ortschaften Hasenthal, Hohenofen, Spechtsbrunn und Ernstthal gehörten ursprünglich zum Gebiet der Herrschaft Gräfenthal. Ursprünglich Teil des Orlagaues, lag dieses Gebiet noch im Hochmittelalter innerhalb des Herrschaftsgebietes des Benediktinerklosters Saalfeld. Ausgehend von der Burg Lauenstein im heutigen Landkreis Kronach begannen jedoch schon im 11./12. Jahrhundert die Herren von Könitz mit dem Aufbau einer Landesherrschaft. 1250 waren ihnen die Grafen von Orlamünde im Besitz der Burg gefolgt. Mitte des 13. Jahrhunderts hatten die Orlamünder das Kloster bereits weitgehend aus dem Besitz der Herrschaft Lauenstein vertrieben. 1414 teilten sie ihr Herrschaftsgebiet in die Herrschaften Lauenstein, Lichtenberg (Landkreis Kronach) und Gräfenthal (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt). Das Gebiet um Hasenthal und Spechtsbrunn kam damals an die Herrschaft Gräfenthal. Zunehmender wirtschaftlicher Niedergang zwang die Orlamünder 1394 Schloss Gräfenthal mit allen zugehörigen Orten und Rechten den Wettinern zu Lehen aufzutragen und schließlich 1426 an Herzog Friedrich I. von Sachsen veräußern. 1438 verkauften die Wettiner diese Neuerwerbung an die Reichserbmarschälle von Pappenheim, ohne die Lehnshoheit aufzugeben. Erst 1621 fiel die Herrschaft Gräfenthal an Sachsen-Altenburg zurück und kam 1672 an Gotha. Mit der „Gothaischen Teilung“ entstand ein Fürstentum Sachsen-Saalfeld, das 1735 an Sachsen-Coburg kam, aber erst 1805 staatsrechtlich mit diesem Land vereinigt wurde. Durch die „Gothaische Erbteilung“ fiel auch das ehemalige Fürstentum Sachsen-Saalfeld an Sachsen-Meiningen. Das seit dem 17. Jahrhundert bestehende Amt Gräfenthal wurde 1829 zum Verwaltungsamt und ging 1868 im Kreis Saalfeld auf.
Im Gebiet des Fürstentums Schwarzburg lagen die Ortschaften Neuhaus am Rennweg, Scheibe-Alsbach und Goldisthal. Die Grafen von Käfernburg-Schwarzburg hatten ihren Herrschaftsbereich während des 11. Jahrhunderts ins obere Schwarzatal erweitert und befanden sich 1123 im Besitz der Schwarzburg (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt). Nach dem Vertrag von Stadtilm und der endgültigen Trennung des Hauses Schwarzburg in eine Linie Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt fiel das obere Schwarzatal an Rudolstadt. Der Kammbereich des Schiefergebirges gehörte ursprünglich zum Amt Schwarzburg, dessen Amtssitz 1668 nach Königsee verlegt wurde; 1868 entstand ein Landratsamt Königsee, dem auch die Ortschaften im Kammbereich des Schiefergebirges angehörten.
Während nach der Neugliederung der thüringischen Landkreise am 1. Oktober 1922 der Landkreis Sonneberg aufgrund einer Bestandsgarantie bestehen blieb, wurde der Landkreis Königsee aufgelöst und dem Landkreis Rudolstadt angegliedert. Die ehemals zum Kreis Saalfeld gehörige Gemeinde Hohenofen wurde nach Haselbach eingemeindet und damit in den Landkreis Sonneberg eingegliedert. Am 1. April 1923 wurden dann die Ortschaften Neuhaus und Schmalenbuche mit dem benachbarten – ehemals zu Sachsen-Meiningen gehörenden – Igelshieb zu Neuhaus am Rennweg-Igelshieb (ab 1933 Stadt Neuhaus am Rennweg) vereinigt und ebenfalls dem Landkreis Sonneberg angegliedert.
Weitere Veränderungen brachte die neue Kreisgebietsreform Thüringens vom 1. Juli 1950, indem die bislang zum Landkreis Saalfeld gehörenden Ortschaften Hasenthal und Spechtsbrunn dem Landkreis Sonneberg angegliedert wurden. Mit Bildung des Bezirks Suhl entstand am 25. Juli 1952 ein Kreis Neuhaus am Rennweg, der aus Teilen der Kreise Sonneberg, Saalfeld und Rudolstadt gebildet wurde. Vom Landkreis Sonneberg wurden Spechtsbrunn, Lauscha, Ernstthal, Neuhaus am Rennweg, Steinheid und Siegmundsburg dem neuen Kreis zugewiesen. Nach der Kreisgebietsreform in Thüringen 1994 wurden die Landkreise Sonneberg und Neuhaus am Rennweg aufgelöst und ein neuer Landkreis Sonneberg gebildet, der sich aus dem alten Landkreis Sonneberg und Teilen des Landkreises Neuhaus zusammensetzte. Neben den 1952 von Sonneberg dem Kreis Neuhaus angegliederten Ortschaften kamen zusätzlich Scheibe-Alsbach und Goldisthal zum Landkreis, die vor 1952 zum Landkreis Rudolstadt gehört hatten, zu Sonneberg.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Landrat
Landrätin des Kreises Sonneberg ist Christine Zitzmann (CDU).
[Bearbeiten] Kreistag
Die 40 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:
Partei
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Sitze
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CDU |
18
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PDS |
12
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SPD |
8
|
FDP |
2
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[Bearbeiten] Wappen
Der Landkreis führt seit dem 3. Oktober 1990 dieses viergeteilte Wappen.
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Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Sonneberg.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Die erste Eisenbahnverbindung war die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg, die 1858 durch die Werra-Eisenbahn-Gesellschaft gebaut wurde. Von hier aus ging es erst 1886 weiter ins Gebirge hinein bis Lauscha. Dort war bis 1913 Endstation; dann führte die Preußische Staatsbahn (KPStE) die Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella über den Gebirgskamm, wobei von Ernstthal eine Zweigbahn nach Neuhaus am Rennweg abging.
Die KPStE machte den Sonneberger Bahnhof zum Bahnknoten, als in den Jahren 1900/01 abzweigend in Köppelsdorf-Oberlind - heute Sonneberg Ost - die Querverbindung nach Stockheim in Oberfranken an der Nord-Süd-Bahn Saalfeld - Lichtenfels eröffnet wurde. Ferner führte sie 1909/10 von Eisfeld, also von Westen her, die Hinterlandbahn nach Sonneberg.
Die Bayerische Staatsbahn berührte mit ihrer 1903 eröffneten Nebenbahn Bahnstrecke Pressig-Rothenkirchen–Tettau u.a. bei Heinersdorf das Kreisgebiet. Bald nach Gründung der Deutschen Reichsbahn wurde die Station Heubisch-Mupperg ab Herbst 1920 von der Steinachtalbahn bedient. Damit umfasste das Netz nun 83 km. Die Streckenstillegungen (19 km) wurden durch die Grenzziehung nach 1945 verursacht:
- 1945: Neustadt bei Coburg - Heubisch-Mupperg - Ebersdorf 4 km und
Neuhaus-Schierschnitz - Burggrub 1 km
- 1952: Pressig-Rothenkirchen - Heinersdorf - Tettau 8 km
- 1967: Sonneberg Ost - Neuhaus-Schierschnitz 6 km
Jetzt werden immerhin noch 64 km Strecke von Personenzügen bedient, die bis auf 2 km die Süd-Thüringen-Bahn betreibt.
[Bearbeiten] Städte und Gemeinden
(Einwohner am 30. Juni 2006)
Städte
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Gemeinden
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Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ beziehungsweise „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaften in Thüringen
[Bearbeiten] Dialekte im Kreisgebiet
Im Landkreis wird überwiegend ein mainfränkischer Dialekt, das Itzgründische, gesprochen. An der südöstlichen Kreisgrenze geht die Mundart ins Oberfränkische über. In den Städten und Gemeinden am Rennsteig wird Ilmthüringisch und Südosthüringisch gesprochen.
[Bearbeiten] Literatur
- Autorenkollektiv, Leiter Frankdieter Grimm: "Zwischen Rennsteig und Sonneberg" - Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme in den Gebieten von Lauscha, Steinach, Schalkau und Sonneberg., Akademie-Verlag Berlin (1986)
[Bearbeiten] Weblinks
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1922 bis 1952: Altenburg | Altenburg (Stadt) | Apolda (Stadt) | Arnstadt | Arnstadt (Stadt) | Eisenach | Eisenach (Stadt) | Erfurt | Erfurt (Stadt) | Gera | Gera (Stadt) | Gotha | Gotha (Stadt) | Grafschaft Hohnstein | Greiz | Greiz (Stadt) | Heiligenstadt | Herrschaft Schmalkalden | Hildburghausen| | Jena (Stadt) | Langensalza | Meiningen | Mühlhausen | Mühlhausen (Stadt) | Nordhausen (Stadt) | Rudolstadt | Saalfeld | Schleiz | Schleusingen | Sondershausen | Sonneberg | Stadtroda | Weimar | Weimar (Stadt) | Weißensee | Worbis | Zella-Mehlis (Stadt) | Ziegenrück
1952 bis 1994: Altenburg | Apolda | Arnstadt | Artern | Bad Salzungen | Eisenach | Eisenberg | Erfurt | Erfurt (Stadt) | Gera | Gera (Stadt) | Gotha | Greiz | Heiligenstadt | Hildburghausen | Ilmenau | Jena | Jena (Stadt) | Langensalza | Lobenstein | Meiningen | Mühlhausen | Neuhaus | Nordhausen | Pößneck | Rudolstadt | Saalfeld | Schleiz | Schmalkalden | Schmölln | Sömmerda | Sondershausen | Sonneberg | Stadtroda | Suhl | Suhl (Stadt) | Weimar | Weimar (Stadt) | Worbis | Zeulenroda