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New Orleans Saints

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

New Orleans Saints
1967 gegründet
Division:
NFC Southern Division
Teamfarben:
gold, schwarz und weiß
Größte Erfolge:
keine
Stadion:
Name: Louisiana Superdome
Kapazität: 68.390 Plätze
Platzierungen letzte 5 Jahre:
2006 1. NFC South (10-6)
2005 4. NFC South (3-13)
2004 2. NFC South (8-8)
2003 2. NFC South (8-8)
2002 3. NFC South (9-7)
2001 3. NFC West (7-9)

Die New Orleans Saints sind ein in New Orleans, Louisiana angesiedeltes Team der National Football League (NFL) und spielen dort in der National Football Conference (NFC), in der Southern Division.

Das Symbol der Saints ist eine goldene Fleur-de-Lis, die die historische und kulturelle Verbundenheit Louisianas zu Frankreich symbolisiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gründungsphase

Am 1.November 1966 wurde der Stadt New Orleans die Zusage gemacht, ein NFL-Team beheimaten zu dürfen. John W Mecom, Jr. Wurde der erste Besitzer und Präsident des Teams, im Dezember 1966 wurde Tom Fears zum ersten Trainer ernannt. Im Januar 1967 wurde das Team auf den Namen „Saints“ getauft. Hauptgrund hierfür war die Gründung des Teams am 1. November 1966, also Allerheiligen (All Saints-day) und der tief religiösen, hauptsächlich katholischen, Gemeinde von New Orleans. Zudem ist New Orleans die Hauptstadt des Jazz’ und der Song „When the Saints go marching in“ ein beliebtes Lied im Jahre 1966. Die NFL platzierte die Saints in der ersten Spielzeit in der Capitol Division zusammen mit den Dallas Cowboys, Washington Redskins und Philadelphia Eagles (alle drei Teams spielen heute in der NFC East). Die erste Preseason verlief sehr erfolgreich mit 5 Siegen aus 6 Spielen. Das erste Regular Season Spiel in der Franchise-Geschichte begann ebenfalls verheißungsvoll mit einem 94yard-Kickoff-return-Touchdown von John Gilliam im allerersten Spielzug. Dennoch verloren die Saints dieses erste Spiel gegen die Los Angeles Rams mit 13:27 im Tulane Stadium. Den ersten Sieg in der Vereinsgeschichte gab es am 5. November 1967 gegen die Philadelphia Eagles, die mit 31:24 besiegt wurden. Die erste Saison endete mit 3 Siegen bei 11 Niederlagen. 1968 spielten die Saints in der Century Division zusammen mit den Chicago Bears, St. Louis Cardinals und Pittsburgh Steelers. In dieser Saison gelangen 4 Siege und ein Unentschieden bei 9 Niederlagen. 1969 wurde man in die Capitol Division zurückgesetzt und beendete die Saison 5:9 (5 Siege, 9 Niederlagen, kein Unentschieden).

[Bearbeiten] 70er Jahre

In der Saison 1970 zogen die Saints erneut in eine andere Division um, diesmal die NFC West, in der man bis zur Saison 2002 verblieb. Die Gegner während des gesamten Zeitraumes waren die Atlanta Falcons, die Los Angeles (später St. Louis) Rams und die San Francisco 49ers. Während der 1970er Saison wurde Tom Fears gefeuert. In seiner Zeit mit den Saints gewann er 13 Spiele, verlor 34 Spiele und erlangte zwei Unentschieden. Das erste Spiel des zweiten Head Coaches in der Saints-Geschichte, J.D. Roberts, sollte für Furore sorgen. Die Saints lagen 2 Sekunden vor Spielende mit 16-17 gegen die Detroit Lions zurück, als Kicker Tom Dempsey das Spiel aus 63yards Entfernung mit einem Field Goal noch zum 19-17 Sieg drehte. Bis heute hat kein Spieler in der NFL-Geschichte diesen Rekord gebrochen, nur Jason Elam von den Denver Broncos gelang ein erfolgreicher Versuch aus gleicher Distanz. Besonders zu erwähnen ist, dass Tom Dempsey ohne Zehen an seinem rechten Fuß geboren wurde, mit dem er auch kickte. Er benutzte daher einen Spezialschuh mit einer flachen Platte an der Stelle, wo normalerweise die Zehen sind. Auch dies änderte aber nichts an der weiterhin sehr unerfolgreichen Geschichte der Saints. Die Saison endete 2:11:1. 1971 tradeten die Saints so, dass sie den 2. Pick im Draft bekamen, mit dem sie Quarterback Archie Manning von der Ole Miss Universität nach New Orleans lotsten. Manning sollte in den Folgejahren das Gesicht der New Orleans Saints werden. Bis heute lebt er in New Orleans und ist eine der beliebtesten Persönlichkeiten der Region. Seine Söhne Peyton Manning und Eli Manning sind heute große Stars in Amerika. Während seiner Jahre bei den Saints enttäuschte Manning selten, jedoch bekam er nie ein Team zur Seite gestellt, um seine große Karriere mit Erfolgen zu krönen. Die Saison 1971 endete 4-8-2. 1972 wurde J.D. Roberts entlassen und durch John North ersetzt, der in seinen ersten beiden Jahren jeweils eine 5-9 Bilanz verbuchen konnte. 1975 folgte der Umzug in den Louisiana Superdome, der im Jahr 2005 Schlagzeilen machte als Notunterkunft für Flüchtlinge vor Hurrikan Katrina. Trotz neuer Heimstätte gab es eine weitere Saison des Misserfolges mit nur 2 Siegen und 12 Niederlagen. Mitte der Saison wurde North entlassen und Ernie Hefferle betreute das Team bis zum Saisonende als Interimscoach. 1976 wurde mit Hank Stram ein Coach verpflichtet, der bereits einige Erfolge in der Vorzeit verbuchen konnte. 1969 hatte er den Superbowl mit den Kansas City Chiefs gewonnen. Allerdings konnte auch er das Ruder nicht herumreißen. Sein erstes Jahr beendete er mit einer 4:10 Bilanz, wobei Archie Manning die gesamte Saison verletzt ausfiel. Auch 1977 wollte sich der Erlog nicht einstellen. Eine der 11 Saisonniederlagen war besonders bitter, eine 14:33 Schlappe, die den ersten Sieg in der Geschichte der Tampa Bay Buccaneers darstellte. Dabei erzielten die Bucs drei Touchdowns aus Interception-Returns, bis heute ein NFL-Rekord, den nur die Bucs selbst in Superbowl XXXVII einstellten. Daher wurde auch Stram entlassen und 1978 übernahm Dick Nolan das Ruder und erstmals in der Vereins-Geschichte schien sich so etwas, wie Erfolg einzustellen. Manning spielte sein bis dahin beste Saison in seiner Karriere und die Saints erlangten eine 7:9 Bilanz, die beste, die sie bis dahin je erreicht hatten. Schon im Folgejahr wurde dieser Rekord jedoch verbessert, als die Saints erstmals am Ende der Saison nicht mehr Spiele verloren hatten, als gewonnen. Trotz des 8:8 Rekords konnte man nicht wirklich zufrieden sein, weil die Saints scheinbar leichtfertig eine Playoff-Teilnahme in den letzten Spielen verschenkten.


[Bearbeiten] Die 80er-Jahre

Die 80er-Jahre begannen nicht so, wie die 70er-Jahre geendet hatten. Man verlor die ersten 14 Spiele der Saison. Nach 12 Niederlagen wurde Dick Nolan gefeuert und durch Dick Stanfel ersetzt. Der gewann zwar noch ein Spiel, dies änderte aber nichts an der historisch schlechtesten Leistung der Saints mit einer desaströsen 1:15 Bilanz in 1980. Aus Protest wegen der indiskutablen Leistungen des Teams zog sich ein bekannter Journalist aus New Orleans eine braune Papier-Einkaufstüte über den Kopf. Auch der Spitzname „Aints“ wurde zu dieser Zeit geprägt, was soviel wie bedeutet wie: Sie können es einfach nicht. 1981 wurde der Texaner Bum Phillips Head Coach der Saints, dessen Markenzeichen der Cowboyhut war, den er immer auf dem Kopf trug. Mit dem ersten Pick im Draft nahmen die Saints Runningback George Roberts, der zwar in seiner ersten Saison überzeugte und die meisten Yards in der NFL erlief, allerdings nur vier Jahre in New Orleans spielte. Die 1981er Saison endete mit einer 4:12 Bilanz. Die Saison 1982, die von einem Streik der Spieler überschattet wurde, war die letzte Saison von Archie Manning, nach zwei Saisonspielen wurde er zu den Oilers getradet. Mit einer 4:5 Bilanz 1982 und einer 8:8 Bilanz 1983 verpasste man jeweils nur knapp die Playoffs. 1984 endete die Saison mit einer 7:9 Bilanz, wobei in diesem Jahr die sportlichen Belange eher im Hintergrund standen. Besitzer John Mecom kündigte an, das Team nach fast 20 Jahren verkaufen zu wollen. Spekulationen über einen möglichen Umzug des Teams kamen auf. Letztlich kaufte der Automobilhändler Tom Benson die Franchise. Da Benson ein gebürtiger New Orleanian ist, schien die Zukunft in der Stadt bis zum nächsten Verkauf gesichert. Somit wurde 1985 zu einem Jahr des Überganges, in dem Bum Phillips durch seinen Sohn Wade Phillips ersetzt wurde, die Saison endete 5:11. 1986 drückte Benson dann dem Team erstmals seinen Stempel auf, Jim Finks wurde zum Präsidenten und General Manager, Jim Mora zum Head Coach ernannt. Dies sollte einen Neuanfang darstellen, auch wenn in dieser Saison erneut keine positive Bilanz heraussprang mit 7:9. Dies sollte dann endlich 1987 geschehen. Zwar gab es erneut einen Spielerstreik, dieses Mal wurde der Spielbetrieb mit Ersatzspielern jedoch weitergeführt, weswegen die Saison nur um einen Spieltag verkürzt wurde. Die Saints gewannen die letzten 9 Saisonspiele (zuvor waren nie 9 Siege in einer Saison gelungen) und beendeten die reguläre Saison mit einem 12:3 Rekord. Damit war man zwar das zweitbeste Team in der NFC, trotzdem mussten die Saints in die Wildcard-Runde um sich einen Platz in der Hauptrunde der Playoffs zu sichern, da das einzige Team, das in der NFC besser war ausgerechnet die 49ers, also der Divisionkonkurrent waren. So bestritten die Saints am 3. Januar 1988 endlich das erste Playoff-Spiel in ihrer Historie. Aufgrund der tollen Saison und des Heimvorteils gingen die Saints als Favorit in das Wild-Card-Spiel gegen die Minnesota Vikings, verloren aber dennoch mit 10:44. Dennoch wurden Jim Finks und Jim Mora zum Executive bzw. Coach of the year gewählt und 6 Spieler der Mannschaft durften zum Pro Bowl fahren. In den beiden Folgejahren erlangten die Saints erneut positive Bilanzen (10:6 1988; 9:7 1989) Aufgrund der NFC-Dominanz in der NFL reichte dies aber in beiden Jahren nicht zur Playoffteilnahme. Jedoch verloren die Saints ihre „Aints“-Mantalität.


[Bearbeiten] Die 90er-Jahre

Zwar verschlechterte man sich 1990 was die Bilanz anging auf 8:8, diesmal reichte das aufgrund des neuen Playoff-Systemes mit 6 Mannschaften pro Conference für eine Teilnahme an den Playoffs. Auch das zweite Postseason-Spiel der Vereinsgeschichte ging verloren mit 6:16 bei den Chicago Bears. 1991 folgte der erste Divisions-Titel für die New Orleans Saints, als man mit einer 11:5 Bilanz die Falcons und 49ers (beide 10:6) hinter sich ließ. Das dritte Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte ging aber wiederum verloren, dieses Mal zuhause gegen die Atlanta Falcons mit 20:27. 1992 wiederholte sich die Geschichte von 1987. Trotz einer hervorragenden 12:4 Saison belegte man erneut nur den zweiten Platz in der Division hinter den 49ers (14:2) und so folgte die nächste Pleite in der Wild-Card-Runde. In diesem Jahr war es den Philadelphia Eagles vorbehalten, die Saints nach Hause zu schicken. Im Superdome setzte es eine 20:36 Niederlage. Damit sollte die „erfolgreiche“ Zeit der Saints auch erst einmal wieder beendet sein, 1993 endete die Saison mit einer 8:8 Bilanz, 1994 und 1995 verbuchten die Saints nach längerem wieder negative Jahre mit 7:9. Nach einem 2-6 Start in der 1994er Saison trat Jim Mora als Head Coach zurück. Seine Bilanz als Saints-Trainer beträgt 93-74, was ihn bis heute zum mit Abstand erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte macht. Rick Venturi konnte als Interimscoach eine 3:13 Saison nicht mehr verhindern. Vor der Saison 1997 konnte Tom Benson den ehemals erfolgreichen Bears-Head Coach Mike Ditka verpflichten, der in Chicago bis heute eine Legende ist. In New Orleans sollte die kurze Ditka-Ära eine voller Tumulte werden. In seiner ersten Saison konnte Ditka eine respektable Defense etablieren, was aber dennoch nur zu einer 6:10 Bilanz reichte. Mit der gleichen Bilanz endete die chaotische, von Verletzungen geplagte, Saison 1998. Was die Saints im folgenden Draft taten, ging in die Geschichte als wohl größte Dummheit der NFL-Geschichte ein. Die Saints gaben alle ihre Picks des Draftes 1999, sowie den Erst- und Drittrunden Pick des 2000er Draftes her, um sich die Rechte an Ricky Williams, Runningback der Texas Longhorns, zu sichern. Ditka war von Williams so überzeugt, dass er den Fans versprach, 1999 den Superbowl zu erreichen. Tatsächlich entwickelte sich die Saison zum Desaster. Williams plagte sich mit Verletzungen herum, die Defense entwickelte sich zur schlechtesten der NFL und die Fans wandten sich von Ditka ab, da die Saison mit einer 3:13 Bilanz endete. Auch Besitzer Tom Benson hatte danach genug und feuerte einen Großteil der Mannschaft, Ditka und General Manager Bill Kuharich.


[Bearbeiten] 21. Jahrhundert

Kaum jemand hätte nach dieser 1999er Saison gedacht, dass ausgerechnet 2000 die erfolgreichste Saison der Klubgeschichte folgen könnte. Neuer General Manager wurde Randy Mueller, neuer Head Coach Jim Haslett. Die Mannschaft bekam ein vollkommen neues Gesicht. Unter anderem wurde Joe Horn als Free Agent aus Kansas City ins Team eingebaut. Horn ist bis heute der „Mental Leader“ der Saints und erlangte Bekanntheit über den Sport hinaus, als er sich 2005 öffentlich für die Opfer von Hurrikan Katrina einsetzte. In der Saison schien zunächst alles gegen die Saints zu laufen. Nach einem 1:3 Start verletzten sich Ricky Williams und Quarterback Jeff Blake im weiteren Verlauf der Saison, weswegen die Saints auf Ersatzspieler wie Aaron Brooks bauen mussten. Eben jener Brooks erfüllte seinen Job aber überraschend gut und führte die Saints in den letzten Saisonspielen zu einem 10:6 Rekord und einer weiteren Playoff-Teilnahme. Endlich sollte es soweit sein. Am 30. Dezember 2000, und damit im letzten Spiel des Jahrtausends, besiegten die Saints im Superdome die St. Louis Rams mit 31:28 im Wild-Card-Game und gewannen ihr erstes (und bis heute einziges) Playoff-Spiel in der Vereinsgeschichte. Trotz einer frühen Verletzung von Joe Horn gingen die Saints Dank dreier Touchdown-Pässe von Aaron Brooks zu Ersatz-Wide Reciever Willie Jackson klar in Führung. Zum Ende hin sah es aber mal wieder so aus, als sollten den Saints in letzter Sekunde die Nerven versagen, als die Rams drauf und dran waren, das Spiel noch zu drehen. Dann aber verlor Rams-Wide Receiver Az-Zahir Hakim den Ball bei einem Punt Return und Brian Milne konnte den Ball erobern. Damit war der Sieg perfekt. Tortz der deutlichen Niederlage gegen die Vikings eine Woche später, wurden die Mannschaft und der Trainerstab in New Orleans wie Helden gefeiert. Haslett wurde zum Coach of the year, Mueller zum Executive of the year ernannt. 5 Spieler vertraten die Saints im Pro Bowl. 2001 spiegelte sich wieder, wie wenig Konstanz die Saints besaßen. Die Saison endete mit einer Bilanz von 7:9. Immerhin konnte im Draft mit Deuce McAllister ein Leader auf der Runningback-Position gefunden werden, durch den die leidselige Geschichte des Ricky Williams in New Orleans beendet werden konnte. Er wurde nach der Saison nach Miami getradet, wo sich seine traurige Geschichte (Drogen-Missbrauch) fortsetzte. 2002 wurde dann die neue NFC South gegründet. Die Divisionsrivalen der Saints lauten seitdem Atlanta Falcons, Carolina Panthers und Tampa Bay Buccaneers. Die Saison endete mit einer 9:7 Bilanz, wobei die Saints die Playoff verpassten. In den letzten Spielen der Saison, in den Aarocn Brooks sehr schwach spielte, forderten die Fans lautstark die Einwechslung des zweiten Quarterbacks Jake Delhomme. Haslett ignorierte den Wunsch der Fans, woraufhin Delhomme nach der Saison nach Carolina wechselte, wo er die Panthers in den Superbowl XXXVIII führte. 2003 wurde man im eigenen Stadion von Archie Mannings Sohn Peyton Manning vorgeführt, der für seine Indianapolis Colts 6 Touchdown-Pässe bei der 21:55 Niederlage der Saints warf. Am Ende reichte es aber erneut für eine ausgeglichene 8:8 Saison. 2004 schien bereits das letzte Jahr für den anfangs so erfolgreichen Jim Haslett zu werden, da man 4:8 startete. Dann aber gewann man die letzten 4 Spiele und verpasste die Playoffs nur hauchdünn, doch da die St. Louis Rams ihr letztes Spiel in der Verlängerung gegen die New York Jets noch gewannen, reichte es erneut nicht für die Playoffs, jedoch behielt Haslett vorerst seinen Job. Die Saison 2005 stand voll unter dem Schatten von Hurrikan Katrina. Aufgrund der schlimmen Beschädigungen der Stadt und des Stadions konnten die Saints ihre Heimspiele nicht in New Orleans austragen. Stattdessen wich man mit den Heimspielen nach San Antonio (Texas), Baton Rouge (Louisiana) und für ein Spiel sogar nach New York aus. Das erst sehr emotionale Saisonspiel in Carolina konnte sogar gewonnen werden, danach folgte aber, was logischerweise kommen musste, die Saints beendeten die Saison 3:13. Nach der Saison trennte man sich von Head Coach Jim Haslett.

[Bearbeiten] 2006

Am 17. Januar 2006 wurde Sean Payton als neuer Head Coach der Saints vorgestellt. Am 14. März wurde mit Drew Brees der neue Quarterback verpflichtet, der die Mannschaft in Zukunft lenken soll. Im Draft schlugen die Saints dann richtig zu. Da die Houston Texans mit dem ersten Pick Mario Williams drafteten, fiel Reggie Bush, Runningback der USC (University of Southern California) den Saints in die Hände. Bush gilt als eines der größten Talente in der Geschichte. Auch die weiteren gedrafteten Spieler sollten sich überraschenderweise als echte Verstärkungen herausstellen: Safety Roman Harper (Alabama), Offensive Tackle Jahri Evans (Bloomsburg), Offensive Tackle Zach Strief (Northwestern) und Wide Receiver Marques Colston (Hofstra). Sean Payton ist der erste Head Coach der Saints-Geschichte, der seine Amtszeit mit drei Siegen in Folge beginnen konnte. Am 25. September 2006 kehrten die Saints nach New Orleans zurück und besiegten die Atlanta Falconns im Monday-Night-Football Spiel mit 23-3. Es war das wohl emotionalste Spiel in der Vereinsgeschichte, vor dem Spiel traten U2 und Green Day gemeinsam auf (das Lied „The Saints are coming“ wurde als Single auf den Markt gebracht) und der ehemalige Präsident der Vereinigte Staaten George Bush Sr. Führte den Coin Toss (Münzwurf) aus. Die Saints beendeten die Regular Season mit einer Bilanz von 10 Siegen und 6 Niederlagen und gewannen damit völlig überraschend erstmals die NFC South. Sean Payton wurde zum Coach of the year ernannt, Drew Brees wurde zweiter bei der Wahl zum MVP (Most valuable player) und Offensive Player of the year (jeweils hinter LaDainian Tomlinson von den San Diego Chargers) und Marques Colston wurde zweiter bei der Wahl zum Rookie of the year (hinter Vince Young von den Tennessee Titans. Am 13. Januar 2007 fand dann das bis dato größte und wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte an. Im Divisional Playoffspiel (das man bisher nur im Jahr 2000 erreicht und verloren hatte) stand man den Philadelphia Eagles gegenüber. Es war die größte Party, die New Orleans nach Katrina je erlebt hat. In einem spannenden Spiel setzten sich die Saints dank eines großartigen Deuce McAllister mit 27:24 durch und erreichten damit das NFC Championship Game zum ersten Mal in ihrer Geschichte. Am 21. Januar 2007 reisten die Saints nach Chicago, um dort den NFC Champion mit den Bears auszuspielen. Im Soldier Field unterlag man den Bears am Ende zwar deutlich mit 14:39, war jedoch im dritten Viertel beim Stande von 14:16 kurz davor in Führung zu gehen. Die Saints verpassten am Ende also knapp den Einzug in den Superbowl, blicken aber nun optimistisch in die Zukunft.

[Bearbeiten] Trainer (Head Coaches)

  • Tom Fears, 1967 bis 1970, 13 Siege, 34 Niederlagen, 2 Unentschieden
  • J.D. Roberts, 1970 bis 1972, 7 Siege, 25 Niederlagen, 3 Unentschieden
  • John North, 1973 bis 1975, 11 Siege, 23 Niederlagen
  • Ernie Hefferle, 1975, 1 Sieg, 7 Niederlagen
  • Hank Stram, 1976 bis 1977, 7 Siege, 21 Niederlagen
  • Dick Nolan, 1978 bis 1980, 15 Siege, 29 Niederlagen
  • Dick Stanfel, 1980, 1 Sieg, 7 Niederlagen
  • Bum Phillips, 1981 bis 1985, 27 Siege, 42 Niederlagen
  • Wade Phillips, 1985, 1 Sieg, 3 Niederlagen
  • Jim Mora Sr., 1986 bis 1996, 93 Siege, 74 Niederlagen
  • Rick Venturi, 1996, 1 Sieg, 7 Niederlagen
  • Mike Ditka, 1997 bis 1999, 15 Siege, 33 Niederlagen
  • Jim Haslett, 2000 bis 2005, 42 Siege, 38 Niederlagen
  • Sean Payton, 2006 bis ..., 11 Siege, 7 Niederlagen

[Bearbeiten] Aktuelle Stars

  • 9 Drew Brees QB
  • 12 Marques Colston WR
  • 25 Reggie Bush RB
  • 26 Deuce McAllister RB
  • 87 Joe Horn WR

[Bearbeiten] Weblinks


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