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Pina Bausch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pina Bausch, Philippine Bausch, (* 27. Juli 1940 in Solingen, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Ballettdirektorin des gleichnamigen Tanztheaters in Wuppertal. Pina Bausch avancierte zur Kultfigur der internationalen Tanzszene. Sie gilt in der Fachwelt als die bedeutendste Choreographin der Gegenwart.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Stationen

Pina Bausch ist das dritte Kind von August und Anita Bausch, die eine Gastwirtschaft mit einem kleinen Hotelbetrieb in Solingen an der Focher Straße führten, wo sie auch geboren wurde. Sie beschreibt einmal ihre Kindheit, dass sie „in einer Kneipe aufgewachsen“ wäre. Gerne hielt sie sich in der elterlichen Gaststube unter den Tischen oder anderswo auf. Schon als Kind nahm sie Ballettunterricht und trat in Kinderstücken und Operetten auf. Mit 14 Jahren begann sie 1955 ein Tanzstudium an der Essener Folkwangschule mit dem bedeutenden Tanzneuerer Kurt Jooss als Lehrer. 1958 schloss sie ihr Studium in Bühnentanz und Tanzpädagogik mit dem erstmalig ausgelobten Folkwang-Leistungspreis ab. Wegen dieser Auszeichnung erhielt sie 1959 ein Stipendium des DAAD und konnte in den USA an der berühmten Juilliard School in New York studieren. Choreographen wie José Limon und Antony Tudor waren dort ihre Lehrer. Anschließend bildete sie sich in der Dance Company von Paul Sanasardo und Donya Feuer weiter. 1961 erhielt sie als Mitglied des „New American Ballet“ ein Engagement an der Metropolitan Opera in New York.

Auf Einladung von Jooss kehrte sie 1962 nach Deutschland zurück. Nun tanzte sie im Folkwang-Ballett als Solistin und assistierte zunehmend auch Jooss. Mit diesem Ballett begannen Bauschs bis heute anhaltende Tourneereisen. Es folgten fast jährliche Einladungen zu den Schwetzinger Festspielen. 1967 arbeitete sie mit dem Tänzer und Choreografen Jean Cébron und 1968 tanzte sie auf den Salzburger Festspielen. Ab 1968 erarbeitete sie auch Choreografien und Stücke. 1969 übernahm sie die Nachfolge von Jooss. Bis 1973 und später wieder von 1983 bis 1989 war sie die künstlerische Leiterin der Tanzabteilung an der Folkwang Hochschule in Essen-Werden.

Seit 1972 unterrichtete sie immer wieder als Gastlehrerin in Modern Dance. Trotz ihrer Bedenken konnte Arno Wüstenhöfer, der Intendant der Wuppertaler Bühnen, sie 1973 als Leiterin der Ballettsparte gewinnen. Er billigte ihr großzügig künstlerische Autonomie zu, und das Tanztheater Wuppertal heißt seitdem auch „Tanztheater Pina Bausch“.

Mit einem Brecht-Weill-Abend im Jahre 1976 („Die sieben Todsünden“) erprobte Pina Bausch ganz neue Formen der Tanzkunst. Hier brach sie endgültig mit den konventionellen Tanzformen. Als sie 1980 zum ersten Mal zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde, kann man davon sprechen, dass sich das Tanztheater endgültig im deutschen Theaterleben durchgesetzt hat und neben dem Sprechtheater eine gleichwertige Stellung einnimmt. Dann erfolgte 1983 die Einladung zum Festival von Avignon. Seit Mitte der 80er Jahre gilt das Wuppertaler Tanzensemble auch im Ausland als wichtigster Vertreter des bundesdeutschen Balletts.

Im Oktober 1998 feierte die Prinzipalin das 25jährige Bühnenjubiläum ihres Ensembles mit einer Retrospektive ihrer erfolgreichen Stücke. In einem großen, mehrwöchigen Tanz-Fest mit 428 Künstlern aus 31 Ländern wurde Pina Bausch als unumstrittene Königin der internationalen Tanzkunstszene geehrt.

[Bearbeiten] Der Stil von Pina Bausch

Die ersten eigenen Choreographien Pina Bauschs sind noch stark dem Modern Dance verpflichtet.

Ab den Sieben Todsünden (1976) und vor allem Blaubart ändert sich ihr Stil dann merklich und wurde zu dem, was später ihr Markenzeichen darstellen sollte: Gesang, Pantomime, Sprache und Alltagsgesten erhalten einen wichtigen Anteil am Bühnengeschehen. In ihren eigenen Worten: „Mich interessiert nicht so sehr, wie sich Menschen bewegen, als was sie bewegt.“ (Schulze-Reuber, Das Tanztheater Pina Bausch)

[Bearbeiten] Pina Bauschs „Fragen“

Ihre Vorbereitungen auf ein Stück sind berühmt geworden. Im Laufe der Zeit ging sie dazu über, ihren Tänzern Fragen zu unterschiedlichsten Themen und Situationen zu stellen, die ihrer Intuition nach zum Stück gehören könnten, wie: „Mach mal etwas ganz Kleines. Etwas abbrechen, was ist dann. Etwas Gefährliches mit einem niedlichen Gegenstand tun. Eine Geste, die etwas mit Hilflosigkeit zu tun hat.“ Aus den entstehenden Improvisationen sucht sie das Material aus, das etwas noch nie Gesehenes darstellt, und versucht dann, es ins entstehende Stück einzubauen.

[Bearbeiten] Inszenierung

Bauschs Stücke sind Collagen, Bilderfolgen an der Grenze zwischen Realität und Traum, mit vielen Parallelhandlungen, die gleichzeitig auf der Bühne ausgeführt werden. Auch die Wiederholung einer Handlung ist bei ihr ein wichtiges Stilmittel, so fordert z.B. das mehrfache Wiederholen der immergleichen Szene (wodurch gerade die Abweichungen besonders betont werden) in Blaubart vom Zuschauer ausgesprochene psychische Belastbarkeit und die Fähigkeit, Nuancen wahrzunehmen.

Die revueartigen Stücke folgen einer inneren Logik, einem Bewusstseinsstrom und nicht einer äußerlich zusammenhängenden Story. Sie arbeitet äußerst akribisch und sagt von sich: „Meine Stücke wachsen nicht von vorne nach hinten, sondern von innen nach außen.“ (Schmidt, Tanztheater in Deutschland). Das führt dazu, dass die Szenenfolge manchmal bei der Generalprobe noch nicht ganz feststeht. Das Material, das so gesammelt wurde, reicht regelmäßig für weit mehr. Die letzte Entscheidung trifft Pina Bausch dann oft sehr spät.

[Bearbeiten] Ensemble

Für dieses Vorgehen braucht sie Tänzer, die nicht das klassische Tanzideal verkörpern oder verlangen. Sie müssen bereit sein, wegzugehen von der Schönheit, der idealen Unverwundbarkeit und bereit sein, sich auch als die Menschen und Typen, die sie sind, auf die Bühne zu stellen, Sprache zu verwenden, Mimik zu zeigen, Schwäche zu demonstrieren. In einem Alter, in dem klassische Tänzer nicht mehr auf der Bühne gefragt sind, tanzen Bauschs Ensemblemitglieder immer noch. Sie hat einmal geäußert, dass sie nicht so interessiert ist an Tänzern, die alles sofort „ganz toll“ machen. Sie bevorzuge die, die sich selbst vielleicht noch nicht so ganz kennen, denen sie vielleicht auch helfen könne, etwas Neues zu entdecken (Schulze-Reuber, s.o.). Das erfordert ein sehr enges, offenes und vertrauensvolles Verhältnis zu den Tänzern ihres Ensembles, von denen einige, wie Dominique Mercy, Jan Minarik, Jo Ann Endicott und Ruth Amarante fast seit Beginn ihrer Laufbahn über viele Jahre hinweg mit ihr zusammenarbeiten.

[Bearbeiten] Musik

Auch ihre Musikauswahl ist eklektisch: Gershwin kommt genau so zum Einsatz wie Gluck, alte Schlager oder ein Kinderlied. Verwendet wird, was der jeweiligen Szene dient, ihre Stimmung unterstreicht oder, indem es sie unterläuft, eine Bedeutungsebene hinzufügt.

[Bearbeiten] Bühnenbild

Ebenso wichtig ist das Bühnenbild: Da der visuelle Eindruck dieser Art Theater nicht nur von Bewegung abhängt, muss das Bühnenbild das Nach-außen-Bringen des inneren Zustands unterstreichen, dem Zuschauer Zustände und Gefühle vermitteln und dem Ensemble den Raum bieten, in dem sich die psychologische Handlung entfalten kann. Bauschs erster Bühnenbildner Rolf Borzik setzte bis zu seinem frühen Tod 1980 Maßstäbe mit seinen Bühnenräumen für ihre Aufführungen. Besonders auffällig ist bei ihr die Verwendung von natürlichen Materialien: Wasser, Erde, Zweige oder trockene Blätter, mit denen der Tanzboden bedeckt ist.

[Bearbeiten] Inhalte

Pina Bauschs Stücke handeln von sehr persönlichen und gleichzeitig universellen Themen, von Ängsten, Terror, Tod, Verlassenwerden, Liebe und Sehnsucht und dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Kinderspiele werden vorgeführt, Männer tragen Frauenkleider, aus Zärtlichkeiten wird Gewalt und umgekehrt. Menschen prostituieren sich voreinander, um ein Gegenüber zu finden. Immer sind die gefundenen Bilder so ungewöhnlich wie möglich. Die Masken und Verhaltensweisen, die ein Mensch in der Gesellschaft zeigt, werden grotesk aufs Korn genommen. Arien zeigt die unglückliche Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einem Nilpferd. In Café Müller sind zwei Männer im Abendanzug ins Gespräch vertieft. Das „Gespräch“ besteht nicht darin, dass sie miteinander reden, sondern es bläst einer Rauchringe in die Luft, während der andere aus einem Glas trinkt und das Getrunkene aus dem Mund übers Kinn rinnen lässt - Komik und Kommunikationslosigkeit zugleich. Das ausgeprägte Ringen mit der kalten Realität und Hoffnungslosigkeit, die ihre frühen Stücke auszeichnen, ist im Lauf der Zeit nach Ansicht der Kritiker einer größeren Lebenslust gewichen (Schulze-Reuber, s.o.).

[Bearbeiten] Reaktionen des Publikums

Die Reaktionen auf Bauschs Tanztheater waren von Anfang an zwiespältig. Einerseits bildete sich schnell eine feste Gruppe von Bewunderern am Wuppertaler Theater, andererseits formierte sich bei den Traditionalisten erbitterter Widerstand, der von Buhrufen im Theater über tätliche Angriffe wie Anspucken bis zu nächtlichem Telefonterror reichte (Schmidt, Tanztheater).

Pina Bausch verfolgte ihre choreographische Arbeit unbeirrt weiter und erlangte bis Anfang der Achtzigerjahre mit einer durchgängig hohen Qualität und ihrem Mut zum künstlerischen Risiko Weltruhm. Das deutsche Tanztheater wurde ein äußerst erfolgreicher deutscher „Kulturexportartikel“ und wirkte sich weltweit auf das choreographische Schaffen aus.

[Bearbeiten] Tanztheater Pina Bausch GmbH

Als die Wuppertaler Bühnen 1996 mit dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen zum Schillertheater NRW fusionierten, trat Pina Bauschs Kompanie aus dem Verband mit den Wuppertaler Bühnen aus und wurde als Tanztheater Pina Bausch GmbH eigenständig. Ein umfassender Besorgungsvertrag mit den seit 2001 wieder selbstständigen Wuppertaler Bühnen regelt die personelle und materielle Unterstützung des Tanztheaters durch die Bühnen.

Wegen anhaltender großer Sicherheitsmängel wurde dem Opernhaus in Barmen 2003 die Betriebsgenehmigung entzogen. Dies zwang die Kommunalpolitiker zum Beschluss zur Sanierung. Daher teilen sich bis zur Wiedereröffnung das Tanztheater Pina Bausch und die Wuppertaler Bühnen das Elberfelder Schauspielhaus, das nach der Wiedereröffnung des Opernhauses seinerseits von 2008-10 saniert werden soll. Das Tanztheater spielt (im Gegensatz zu den Wuppertaler Bühnen) im selben Umfang wie zuvor in zwei Theatern; viele der Werke Pina Bauschs, die im Opernhaus zur Uraufführung kamen, wurden ins Schauspielhaus transferiert, was dank ausgedehnter Tournee-Erfahrungen routiniert bewältigt wurde.

Wegen der anhaltenden Wirtschaftsstagnation und daher „dramatischen Haushaltssituation“ ist die Möglichkeit des Betreibens zweier Theater etwa derselben Größe (750 bzw. 820 Plätze) ab 2010 in Wuppertal fraglich. Das Tanztheater Pina Bausch ist in der Öffentlichkeit eines der Hauptargumente für den Erhalt beider Bühnen.

[Bearbeiten] Privatleben

Pina Bausch war mit ihrem Bühnenbildner Rolf Borzik liiert, bis dieser im Jahr 1980 an Leukämie starb. Heute lebt sie mit dem chilenischen Dichter und Literaturprofessor Ronald Kay zusammen, von dem sie 1981 den Sohn Rolf-Salomon bekam, den sie nach Borzik benannte.

[Bearbeiten] Werke

  • Fritz (1974), Iphigenie auf Tauris (1974), Zwei Krawatten (1974), Ich bring dich um die Ecke und Adagio - Fünf Lieder von Gustav Mahler (1974)
  • Orpheus und Eurydike (1975), Frühlingsopfer (1975)
  • Die sieben Todsünden (1976), Libretto: Bertolt Brecht; Musik: Kurt Weill (1933 in Paris); Ballett mit Pantomime, Tanz und Gesang (Sopran und Männerquartett); Inhalt: Parabel über die Verlogenheit kleinbürgerlicher Doppelmoral; Musikstil: Spätromantik und Jazz; Genre: Parodie und Musical
  • Blaubart - Beim Anhören einer Tonbandaufnahme von Béla Bartóks Oper „Herzogs Blaubarts Burg“ (1977), Komm tanz mit mir (1977), Renate wandert aus (1977)
  • Er nimmt sie an der Hand und führt sie in sein Schloss, die anderen folgen (1978), Café Müller (1978), Kontakthof (1978)
  • Arien (1979), Keuschheitslegende (1979)
  • 1980 - Ein Stück von Pina Bausch (1980), Bandoneon (1980)
  • Walzer (1982, Amsterdam), Nelken (1982)
  • Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört (1984)
  • Two Cigarettes in the Dark (1985)
  • Viktor (1986)
  • Ahnen (1987)
  • Palermo Palermo (1989)
  • Tanzabend II (1991)
  • Das Stück mit dem Schiff (1993)
  • Ein Trauerspiel (1994)
  • Danzón (1995)
  • Nur Du (1996)
  • Der Fensterputzer (1997)
  • Masurca Fogo (1998)
  • O Dido (1999)
  • Wiesenland (2000), Kontakthof - Mit Damen und Herren ab 65 (2000)
  • Água (2001)
  • Für die Kinder von gestern, heute und morgen (2002)
  • Nefés (2003)
  • Ten Chi (2004)
  • Rough Cut (2005)
  • Vollmond (2006)

[Bearbeiten] Preise und Ehrungen

(Auszug)

  • 1958 Deutschland: Folkwang Leistungspreis
  • 1978 Deutschland: „Eduard von der Heydt-Preis“ der Stadt Wuppertal
  • 1980 Spanien: El Círculo de Críticos de Arte, Premio de la Crítica 1980 Danza
  • 1982 Italien: Premio Simba 1982 per il Teatro, Accademia Simba
  • 1983 Italien: Premio „UBU“ 1982/83 Miglior Spettacolo Straniero
  • 1984 Deutschland: „Deutscher Kritiker Preis“ vom Verband der Deutschen Kritiker in der Akademie der Künste, Berlin
  • 1984 USA: New York Dance and Performance Award „Bessie“
  • 1986 Deutschland: „Bundesverdienstkreuz Erster Klasse“,
  • 1987 Japan: Preis der Dance Critics Society
  • 1990 Italien: Premio „UBU“
  • 1990 Deutschland: „NRW Staatspreis“
  • 1991 Frankreich „Prix SACD 1991“
  • 1991 Frankreich: „Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres“
  • 1991 Italien: „Una Vita per la Danza“
  • 1993 Deutschland: Picasso - Medaille der UNESCO
  • 1994 Portugal: „Cruz da Ordem Militar de Santiago de Espada“
  • 1995 Deutschland: Deutscher Tanzpreis des Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik e.V.
  • 1996 Aufnahme in den Orden Pour le Merite
  • 1997 Deutschland: Theaterpreis des Berliner Theatertreffens
  • 1997 Deutschland: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1997 Deutschland: Ehrenring der Stadt Wuppertal
  • 1998 Deutschland: Bambi
  • 1999 Europäischer Theaterpreis
  • 1999 USA: Samuel H. Scripps-American-Dance-Festival-Award
  • 1999 Japan: Praemium Imperiale für Theater und Film verliehen von der Japan Art Association
  • 1999 Italien: Ehrendoktorwürde (laurea honoris causa) der Universität Bologna im Bereich der Bildenden Kunst, Musik und des Theaters
  • 2000 Lifetime Achievement Award des Theaterfestivals von Istanbul
  • 2000 Award of The International Society of Performing Arts
  • 2001 Hansischer Goethe-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung
  • 2002 „Bessie Award“
  • 2003 Frankreich: Ritterin der französischen Ehrenlegion
  • 2004 Monaco: Nijinsky-Preis als beste Choreografin 2004
  • 2005 Russland: Goldene Maske für das beste ausländische Gastspiel 2004
  • 2006 London: am 26. Februar den Laurence Olivier Award 2006 in der Kategorie „Outstanding Achievement in Dance“ („Herausragende Leistungen im Tanz“) für ihre in London gespielten Vorstellungen „Nelken“ und „Palermo Palermo“ erhalten
  • 2007 Orden al Mérito Artístico y Cultural Pablo Neruda [1]

[Bearbeiten] Literatur

  • Jo Ann Endicott: Ich bin eine anständige Frau! Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 120 S. 1999 ISBN 3518395025 (Endicotts humorvolles Arbeitsjournal ist eine Hommage an Bausch. Sie ist heute noch eine ihrer wichtigsten, immer noch aktiven Tänzerinnen. Rezension
  • Ciane Fernandes: Pina Bausch and the Wuppertal Dance Theater. The Aesthetics of Repetition and Transformation. Frankfurt a.M. u.a.: Lang, XX, 146 S., 9 s/w Abb. 2002 ISBN 0820452513
  • Raimund Hoghe: Pina Bausch. Tanztheatergeschichten. Mit Fotos von Ulli Weiss. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 163 S., zahlr. Ill., 1986 ISBN 3518378376
  • Ursula Kaufmann: Pina Bausch und das Tanztheater Wuppertal - Nur Du. Wuppertal: Müller und Busmann, 160 S., überw. Ill., farb. 1998 ISBN 3928766341 (großformatige Fotos der Aufführungen von Iphigenie auf Tauris im Jahre 1974 bis Masurca Fogo 1998
  • Ursula Kaufmann (Hrsg.): Pina Bausch und das Tanztheater Wuppertal. Dt. / Engl. Wuppertal: Müller + Busmann, 2002, 168 S. ISBN 3928766538
  • Anne Linsel: Was Menschen bewegt. Vor 25 Jahren fing alles an: Pina Bausch, die Königin des modernen Tanzes, feiert im Oktober in Wuppertal Jubiläum. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 192, Samstag, 22. August 1998, S. III, 1998
  • Leonore Mau: Ensemble. Pina Bausch, das Tanztheater Wuppertal. Portraits. St. Gallen: Ed. Diá, S. 126, überw. Ill. 1988
  • Meike Nordmeyer und Oliver Weckbrodt (Hrsg.): Pina Bausch - Ein Fest. Fotografien von Jochen Viehoff. Wuppertal: Verlag Müller + Busmann 2000. ISBN 3-928766-41-4
  • Jochen Schmidt: Pina Bausch. „Tanzen gegen die Angst“. Berlin: Ullstein, 256 S., Ill. 2002 ISBN 3548602592
  • Rika Schulze-Reuber: Das Tanztheater Pina Bausch. Spiegel der Gesellschaft. Mit Fotografien von Jochen Viehoff. R. G. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 2005, 240 S., 62 s/w-Fotos ISBN 3-8301-0807-9
  • Norbert Servos: Pina Bausch. Eine Legende, beinah; In: Die deutsche Bühne, 61 (5), S. 8 - 11, Ill. 1990
  • Norbert Servos: Pina Bausch: Tanztheater.Kieser München 2003, ISBN 3935456050
  • Walter Vogel: Pina. Berlin: Quadriga, 175 S., 2001, ISBN 3886793605
  • Ulli Weiss: Setz dich hin und lächle. Tanztheater von Pina Bausch. Fotogr. von Ulli Weiss. Text: Ille Chamier. Köln: Prometheus, S. 112, überw. Ill., 1979

[Bearbeiten] Filmographie

Tanztheater lebt von der Bewegung, daher sind Filme das am ehesten angemessene Medium für dessen Beschreibung. Eine Mediathek würde daher am Besten dem allgemeinen Informationsbedarf darüber gerecht werden.

  • (1976): Le sacre du printemps. 36 Min. Regie: Pina Bausch und Pit Weyrich; Produktion: ZDF; Choreographie: Pina Bausch; Bühne und Kostüme: Rolf Borzik; Musik: Igor Strawinsky
    - Aufzeichnung einer Aufführung des Tanztheater Wuppertal
  • (1982): Was tun Pina Bausch und ihre Tänzer in Wuppertal? Buch und Regie: Klaus Wildenhahn, Deutschland, 115 Min.
    - Dokumentation der Probenarbeit der Choreographin und ihres Ensembles beim Stück „Walzer“ und die Darstellung der Umgebung und ihrer Bewohner in einer Industriestadt.
  • (1983): Eines Tages fragte mich Pina. Un jour Pina m'a demandé (Originaltitel), Frankreich, 57 Min. Erstaufführung: 15. Dezember 1985, NDR, Regie: Chantal Akerman, Dokumentarfilm, Darsteller: Wuppertaler Tanztheater
    - Dokumentation einer Europatournee, auf der die Arbeitsatmosphäre mit Vorbereitungen, Proben und Szenen eingefangen wird. Diese Dokumentation gilt als die gelungenste Würdigung von Bauschs Œuvre, es ist eine Begegnung zweier geistes- und seelenverwandter Künstlerinnen.
  • (1983): Schnappschuß. Regie: Clemens Kuby; Produktion: Kuby Film TV; Dokumentarfilm mit Pina Bausch und Ariane Mnouchkine. BR Deutschland
  • (1983): Fellinis Schiff der Träume. E la nave va. (Originaltitel). Frankreich, Italien 132 Min. Regie: Federico Fellini; Spielfilm; Pina Bausch als Principessa Lherimia
  • (1984): A Primer for Pina. Großbritannien, 30 Min. Drehbuch und Text: Susan Sontag; Produktion: Channel 4
    - Fernseh-Essay am Beispiel von Ausschnitten aus „Blaubart“, „Arien“, und „1980 - ein Stück von Pina Bausch“
  • (1987): Café Müller. 50 Min. Regie und Choreographie: Pina Bausch; Bühne und Kostüme: Rolf Borzik; Musik: Henry Purcell; Produktion: NDR; Verleih: L'Arche Editeur
    - Aufzeichnung einer Aufführung des Tanztheater Wuppertal; Produktion: NDR; Verleih: L'Arche Editeur, 50 Min.
  • (1989): Die Klage der Kaiserin. BR Deutschland/Frankreich/Großbritannien, 95 Min. Regie und Drehbuch: Pina Bausch; Produktion: Wuppertaler Bühnen/ZDF/L'Arche Editeur/La Sept/Channel Four
    - wortlose Collage absurd inszenierter Szenen, die zwischen Komödie und Drama pendeln; das Absurde macht den Schwermut wieder leicht.
  • (1991): Auf der Suche nach Tanz. Das andere Theater der Pina Bausch. Deutschland, 29 Min. Regie: Patricia Corboud. Dokumentation; Portrait; Produktion: Trans Tel, Köln; mit Kommentaren von Pina Bausch und Analysen vom Tanzkritiker Jochen Schmidt anhand von Ausschnitten aus Arien, Kontakthof, Le Sacre de Printemps, Blaubart, Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört, Nelken, Bandoneon, Walzer, Palermo, Palermo, Die Klage der Kaiserin.
  • (1992): Un siècle de danse / Tanz im 20. Jahrhundert - de la danse libre à la Tanztheater / vom Freien Tanz zum Tanztheater; l'expressionisme allemand (3. Teil) Frankreich 1992; Dauer: 50 Min. 38. Regie: Sonia Schoonejans; Dokumentation; Produktion: La Sept u.v.a.;
    - zeigt die Entwicklung des modernen Tanzes in Deutschland am Beispiel der Choreographien von Rudolf von Laban, Mary Wigman, Kurt Jooss, Oskar Schlemmer, Hanya Holm, Dore Hoyer, Gret Palucca, Birgit Cullberg und Pina Bausch.
  • (1994): Pas de deux zwischen Indien und Europa: Pina Bausch. Regie: Anne Linsel
    - Dokumentation der Gastspiel-Reise des Wuppertaler Tanztheaters durch Indien.
  • (1995): Pinatz. Reverenz an Pina Bausch. Deutschland, 4 Min. Regie und Choreographie: Gert Weigelt.
    - Dieser Clip vom bekannten deutschen Tanzfotografen Gert Weigelt entstand als Auftragsarbeit für eine Tanzsendung beim ZDF.
  • (1995): Bandoneón. Pina Bausch en Buenos Aires. Argentinien, 45 Min.; Regie: Milos Deretich, Gabriela Schmidt, Gabriela Massuh; Produktion: Goethe-Institut Buenos Aires, Musik: Astor Piazzolla
  • (1998): Das Tanztheater der Pina Bausch. Regie: Christiane Gibiec, Deutschland, 43 Min., Produktion: WDR/Goethe-Institut
    - Dokumentiert wird die Arbeit zu dem Stück „Der Fensterputzer" bei Proben in Hongkong. Anlässlich des 25jährigen Bühnenjubiläums werden auch Ausschnitte gezeigt u.a. aus den Stücken Fritz (1974), Le sacre du printemps (1975), Komm, tanz mit mir (1977), Café Müller (1978), Walzer (1982), Danzón (1995), Nur du (1996).
  • (2002): Damen und Herren ab 65. Deutschland, 70 Min. Buch, Regie, Produktion: Lilo Mangelsdorff, Dokumentarfilm
    - Dokumentation der Probenarbeit von Laientänzern ab 65 Jahren beim Stück „Kontakthof“ in Wuppertal.
  • (2002): Sprich mit ihr. Hable con ella (Originaltitel). Spanien, 115 Min. Regie und Drehbuch (= Oscar): Pedro Almodóvar; Gastauftritt des Wuppertaler Ensembles zum Filmbeginn mit Café Müller und am Ende mit Masurca Fogo
  • (2003): Coffee with Pina. Regie: Lee Yanor, Israel, 17 Min., deutsch und englisch
    - Eine Begegnung mit der weltberühmten Choreographin aus Wuppertal.

[Bearbeiten] Einzelne Ensembletänzer

- eine subjektive Auswahl -

  • (1984/85): Verführung. Die grausame Frau. BR Deutschland, 85 Min., Spielfilm, Regie und Drehbuch: Elfi Mikesch, Monika Treut
    - Mechthild Grossmann in der Hauptrolle einer freien Adaptation des Romans „Venus im Pelz“ (1870) von Sacher-Masoch
  • (1985): Ein unheimlich starker Tänzer. Regie: Anne Linsel, Deutschland, 29 Min.
    - Porträt des Tänzers Jan Minarik
  • (2003): Dominique Mercy tanzt Pina Bausch. Regie: Régis Obadia, Liza Wiergasova, Frankreich, 57 Min., dt. Sprache
    - Porträt des Tänzers Dominique Mercy
  • (2003): „Time Steps“ Regie: Hans Beenhakker BR Deutschland / Niederlande, ca 30 Min. - Choreographien in Zusammenarbeit mit Aida Vainieri, Bernd Uwe Marszan, Ruth Amarante und anderen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. „Ehrung: Pablo-Neruda-Medaille für Pina Bausch“, Tagesspiegel, 15. Januar 2007

[Bearbeiten] Weblinks

Portraits

Besprechungen & Werkschau

Bilder & Videos

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