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Plansprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Plansprache bezeichnet man eine menschliche Sprache, deren Entwicklung von einem bewusst und planmäßig ausgearbeitetem Sprachprojekt ihren Ausgang genommen hat. Plansprachen sind meist für die Erleichterung der internationalen Kommunikation bestimmt und werden in diesem Fall auch als internationale Plansprachen bezeichnet. In früheren Zeiten sprach man überwiegend von Welthilfssprachen.

Von der Vielzahl von Sprachprojekten, die bisher von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen von Personen veröffentlicht wurden, haben nur einige wenige eine breitere praktische Anwendung gefunden. Diese ist Voraussetzung für die Herausbildung einer Sprachgemeinschaft als sozialem Träger der Entwicklung vom Sprachprojekt zur Sprache. Die nicht selten angetroffene begriffliche Gleichsetzung von Sprachprojekt und Plansprache führt zu falschen Schlussfolgerungen. Viele Vorurteile gegenüber Plansprachen gehen darauf zurück.

Plansprachen werden in der linguistischen Diskussion den Ethnosprachen (oder ethnischen Sprachen) gegenübergestellt, die sich über einen langen Zeitraum im Sprachgebrauch einer ethnischen Gruppe herausgebildet haben.

Untersuchungen der Sprachgeschichte des Esperantos im Zeitraum von 1887 bis heute lassen den Schluss zu, dass sich Plansprachen, ungeachtet ihrer anders gearteten Entstehung, nach grundlegend gleichen Gesetzmäßigkeiten weiterentwickeln wie Ethnosprachen.

Man betrachtet die Plansprachen meist als Untergruppe der konstruierten Sprachen. Eine konstruierte Sprache wird nur dann als eine Plansprache bezeichnet, wenn sie für die menschliche Kommunikation entwickelt wurde. Meistens sollen Plansprachen entweder als „Welthilfssprachen“ eine Verständigung zwischen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen ermöglichen oder als logische Basis zur Erforschung und Entwicklung neuer Sprachen dienen. Das bekannteste Beispiel ist Esperanto. Weitere Plansprachen sind zum Beispiel Ido, Interlingua, Interlingue (früher: Occidental) und Volapük sowie die nicht zur einfachen Verständigung geschaffenen logischen Sprachen wie etwa Loglan, Lojban und Teran. Plansprachen bilden in ihren Aspekten die Forschungsgegenstände der Interlinguistik.

Neben gesprochenen bzw. geschriebenen Welthilfssprachen gibt es mit Gestuno auch eine Gebärden-Hilfssprachen, das gewisse Erfolge hatte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Kontroverse über die Basis einer Welthilfssprache

Schon früh entstand in der Weltsprachenbewegung eine Kontroverse. Es gab und gibt Fürsprecher einer Plansprache, die bei aller Aufnahme von Elementen ethnischer Sprachen doch eine ausgeprägte Eigenständigkeit besitzt und sich dementsprechend „autonom“ weiterentwickelt. Bekanntestes Beispiel für eine autonome Plansprache ist das Esperanto.

Einen anderen Standpunkt in der Debatte nahmen die Anhänger einer Plansprache ein, die sich möglichst eng an die romanischen Sprachen bzw. das Latein anlehnen sollte. Ziel war es, eine „natürlichere“ Welthilfssprache zu entwickeln, die dem „gebildeten Westeuropäer“ gleichsam auf den ersten Blick gewohnt und verständlich erscheinen sollte. Zwei dieser „romanisierenden“ oder allgemeiner gesagt naturalistischen Plansprachen erlangten eine gewisse Bedeutung: Latino sine flexione und Interlingua. Diese beiden Sprachen ähneln sich sehr und sind auch gegenseitig einigermaßen gut verständlich. Sie ähneln allerdings in vielem Dialekten, denen verbindliche Normen fehlen. Ein passives Verständnis ist für Kenner romanischer Sprachen und des Englischen wesentlich leichter zu erreichen als eine aktive Sprachbeherrschung. Darüber hinaus sind sie für Sprecher nicht-romanischer Sprachen wesentlich schwerer zu erlernen als Esperanto, da ihre Struktur stark europäisch-romanischen Mustern folgt. Esperanto hat ebenfalls eine weitestgehend auf romanischen Wurzeln bestehenden Wortschatz, ist aber von seiner Struktur eher mit den so genannten agglutinierenden Sprachen zu vergleichen. Eine vermittelnde Stellung, die die Vorzüge beider Gruppen zu verbinden sucht, ist Interlingue (Occidental).

[Bearbeiten] Geschichte

die Silben sol, re und sol im Namen der Plansprache Solresol
die Silben sol, re und sol im Namen der Plansprache Solresol

[Bearbeiten] Antike und Mittelalter

Anscheinend haben allgemein verbreitete Sprachen wie Griechisch und Latein (oder andere Sprachen in anderen Kulturkreisen) dafür gesorgt, dass kein Plansprachenprojekt aus der Zeit vor der europäischen Aufklärung überliefert ist. Gegenteiligen Berichten muss mit größter Skepsis begegnet werden. Beispielsweise hat Hildegard von Bingen keineswegs eine neue Sprache erfunden, wie immer wieder behauptet wird, sondern eher einen Sonderwortschatz für einzelne Themen, zum persönlichen Gebrauch.

[Bearbeiten] 19. Jahrhundert

Nach Solresol 1817 bzw. 1856 (die Sprache der Kinder in Spielbergs Film Unheimliche Begegnung der dritten Art, 1977) war Volapük die zweite Plansprache überhaupt, die nennenswerte Verbreitung gefunden hat. Volapük wurde 1879/80 vom badischen Prälaten Johann Martin Schleyer geschaffen. Anfangs sehr erfolgreich, brach die Bewegung jedoch schnell wieder zusammen, da die Sprache doch relativ schwer zu erlernen war. Darüber hinaus betrachtete Schleyer Volapük als sein geistiges Eigentum, über das nur er zu verfügen hatte. Mit dem Erscheinen von Esperanto 1887, das wesentlich leichter zu erlernen ist, war Volapük praktisch gescheitert und viele der früheren Volapük-Anhänger wechselten zu Esperanto oder wandten sich ganz von der Idee einer Plansprache ab.

[Bearbeiten] 20. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg

1903 schlug der italienische Mathematiker Giuseppe Peano ein vereinfachtes Latein, das Latino sine flexione, vor. Latino sine flexione wurde auch Interlingua genannt; es darf jedoch nicht mit dem späteren Interlingua der IALA verwechselt werden.

1907 erschien dann Ido als ein Reformprojekt ausgehend vom Esperanto. Da aber in immer kürzeren Zeitabständen neue Verbesserungsvorschläge herauskamen, wurde die Situation für viele Interessierte so unübersichtlich, dass auch Ido immer mehr Anhänger verlor, die sich dann teilweise wieder der Esperanto-Bewegung, teilweise anderen plansprachlichen Projekten anschlossen.

Mit dem ersten Esperanto-Weltkongress 1905 begann eine erstaunliche Erfolgsgeschichte, die innerhalb dreier Jahrzehnte eine große Zahl an Sprechern, Originalliteratur, wissenschaftlichen Werken etc. hervorbrachte. Mit dem Aufstieg Hitlers, Stalins sowie anderer totalitärer Regime begann eine Zeit, in der alle Anhänger internationaler Verständigung zwischen einfachen Menschen mit Misstrauen betrachtet wurden. So landeten einige Anhänger von Plansprachen in sowjetischen Straflagern (GULAG) und andere in deutschen Konzentrationslagern. Dadurch wurden die Strukturen der Plansprachenbewegung geschwächt, da besonders in der Sowjetunion die führenden Aktivisten ermordet oder seelisch zerstört wurden. Die Plansprachenvereine in mehreren Ländern Europas waren zwangsaufgelöst oder zerstört, und viele Menschen hatten nach dem Krieg andere Sorgen als den Wiederaufbau der Plansprachenbewegung, die deshalb in einen „Dornröschenschlaf“ verfiel.

[Bearbeiten] Seit dem Zweiten Weltkrieg

Mit dem Ausbruch des Kalten Krieges nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten die jeweiligen Siegermächte ihre Nationalsprache jeweils zur internationalen Weltsprache zu machen. Französisch verlor nach dem Verlust der Kolonien Frankreichs in den 1960er Jahren und der Erweiterung der EU jedoch immer schneller an Bedeutung, Russisch verschwand nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums fast augenblicklich als internationale Welthilfssprache in den Ländern außerhalb der ehemaligen Sowjetunion. In der englischsprachigen Welt gab es nach dem Sieg im Zweiten Weltkrieg kaum Bestrebungen, eine Welthilfssprache aufzubauen (einzige Ausnahme ist „Basic English“ bzw. sein Nachfolger „Simple English“) und aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Dominanz der Vereinigten Staaten erlangte das Englische immer mehr Einfluss.

Als Ende der 1970er Jahre der Sieg des Englischen immer deutlicher wurde, waren fast alle Versuche gescheitert, eine andere Sprache als allgemeine Weltsprache zu etablieren. (Für den schnellen Erwerb eines Englisch für die internationale Kommunikation ist Basic Global English entwickelt worden). Die Esperanto-Bewegung verfügte in den 1970er Jahren noch über eine gewisse Anzahl von zum Teil glühenden Anhängern. Deshalb entstand eine neue Richtung der Esperanto-Bewegung, die sich nicht mehr zum Ziel setzte, Esperanto statt Englisch zur Weltsprache zu machen, sondern ihre eigene gewachsene pazifistisch-völkerverständigende Kultur zu pflegen. Diese neue Esperanto-Kultur hat dann auch bis heute nicht nur überlebt, sondern ist stetig gewachsen und dabei auch vielfältiger geworden.

Seit dem Beginn des „Kampfes der USA gegen den Terror“ und insbesondere dem Irak-Krieg meinen manche Esperantoanhänger, dass der Unmut über die Dominanz des Englischen in weiten Teilen der Welt wachse, und das Interesse an einer neutralen Sprache wiedererwacht sei. Als einzig „überlebende“ Konkurrenten zum Englischen sehen sie heute Esperanto und Interlingua. Dabei wird behauptet, Interlingua sei vor allem eine in wissenschaftliche Publikationen zur Verfassung von Resümees („Abstracts“) gebrauchte Sprache, die kaum je gesprochen werde. Esperanto dagegen sei eine auf einer vergleichsweise vielschichtigen Bewegung „von unten“ ruhende, oft auch auf Kongressen für jedermann gesprochene Sprache, die mittlerweile jene oben skizzierte, eigene „Esperanto-Kultur“ entwickelt habe.

[Bearbeiten] Neue Herausforderungen

Mit der Erweiterung der EU wird das Sprachproblem innerhalb der Gemeinschaft immer drängender. Statt elf hat die EU seit dem 1. Januar 2007 dreiundzwanzig Amtssprachen. Nach einer Anfangsphase, in der Französisch in der damaligen EWG eindeutig dominierte, zeichnet sich heute eine wachsende Dominanz des Englischen in der EU ab. So wurden in den letzten Jahren hunderte Stellen in der EU nur für englische Muttersprachler ausgeschrieben, wogegen der Esperanto-Weltbund vor dem europäischen Gerichtshof klagte.

Nach Meinung mancher Esperantisten dränge es zu einer Entscheidung, ob alle Europäer die Dominanz des Englischen akzeptieren und Englisch de facto zur EU-Amtssprache werde, oder ob es eine neutrale, einfacher zu erlernende Sprache geben werde, die keine Sprachgemeinschaft der EU bevorzuge, worunter sie natürlich Esperanto verstehen. Esperanto kann aber nach Meinung mancher Kritiker die eigenen Anforderungen nicht erfüllen. So bevorzugt Esperanto schon aufgrund des Vokabulars Sprecher romanischer Sprachen gegenüber den anderen Sprachgemeinschaften in der EU. Das ist besonders im Esperanto ein wesentlicher Punkt, weil die grammatischen Regeln des Esperanto so einfach sind, dass sie beim Lernen kaum ins Gewicht fallen.

[Bearbeiten] Vorbehalte gegenüber Plansprachen

Viele Menschen sind nicht dazu bereit, eine „künstliche“ Sprache zu erlernen, die noch von relativ wenigen Menschen gesprochen wird und in keinem Land Amtssprache ist.

[Bearbeiten] Liste der Plansprachenprojekte

Die bekanntesten der ca. 1000 Plansprachenprojekte sind:

A bis I:

I bis N:

P bis W:

Zu einer Sprache mit vielfältigen Funktionen und langfristig stabiler Sprechergemeinschaft hat sich bisher lediglich Esperanto entwickelt. Ido und Interlingua haben diese Entwicklung zum Teil, jedoch nicht in gleichem Maße, vollzogen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Detlev Blanke: Internationale Plansprachen. Eine Einführung, Berlin: Akademie-Verlag 1985
  • Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006, insb. S. 64-93.
  • Benoît Philippe: Sprachwandel bei einer Plansprache am Beispiel des Esperanto, Konstanz: Hartung-Gorre, 1991

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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