Sandl
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Freistadt (FR) |
Fläche: | 58 km² |
Einwohner: | 1.735 (Stand: 31. Dez 2002) |
Höhe: | 927 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4251 |
Vorwahl: | 0 79 44 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 33' 40" N, 14° 38' 40" O 48° 33' 40" N, 14° 38' 40" O |
Gemeindekennziffer: | 40616 |
Verwaltung: | Gemeinde Sandl Sandl 70 4251 Sandl |
Offizielle Website: | http://www.sandl.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Alois Pils (SPÖ) |
Sandl ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 1.532 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Freistadt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Sandl liegt auf 927 m Höhe im Freiwald. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10,5 km und von West nach Ost 10,5 km. Die Gesamtfläche beträgt 58,3km². 40,3% der Fläche sind bewaldet und 17,0% der Fläche landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Eben, Größgstötten, Gugu, Hacklbrunn, Hundsberg, Königsau, Neuhof, Plochwald, Pürstling, Rindlberg, Rothenbachl, Sandl, Schönberg, Steinkreuz, Steinwald, Tafelberg, Viehberg, Weinviertl. Westlich von Sandl erhebt sich der Viehberg (1112 m), östlich der Hengstberg (993 m) und nordöstlich der Steinberg (1072 m), dessen Gipfel auf tschechischen Gebiet liegt. Im Ort entspringt die Maltsch.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold ein grüner Schräglinksbalken, belegt mit einer silbernen Zugsäge mit goldenen Griffen; oben eine rote "Sandlbildrose" mit schwarzem Stiel und schwarzen Blättern, unten ein blauer Schneekristall. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot-Gelb.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Sandl war ein Zentrum der Hinterglasmalerei, im Ort wurde dazu ein Museum eingerichtet.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.558 Einwohner, 2001 dann 1.532 Einwohner.
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