Scheinfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Scheinfeld | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 28′ O49° 40′ N, 10° 28′ O | |
Höhe: | 304 m ü. NN | |
Fläche: | 45,12 km² | |
Einwohner: | 4751 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 105 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91443 | |
Vorwahl: | 09162 | |
Kfz-Kennzeichen: | NEA (bis 1972: SEF) | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 75 161 | |
Stadtgliederung: | 13 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstraße 3 91443 Scheinfeld |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Ernst Scheuenstuhl (CSU) |
Scheinfeld ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt liegt am Südwestabfall des Steigerwaldes.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Die Stadt hat 13 Ortsteile:
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[Bearbeiten] Geschichte
Am Ende des 8. Jahrhunderts wurde der Ort erstmalig als Scegifeldum erwähnt. Für Scheinfeld und seine Gemeindeteile sowie für Oberscheinfeld finden sich die Schreibungen des Ortsnamens in zahlreichen, meist unveröffentlichten archivalischen Quellen, die im Historischen Ortsnamenbuch für den ehemalígen Landkreis Scheinfeld nachgewiesen sind. Die Belege und die Namenserklärungen in diesem Buch gehen auf historische (Besitz- und Lehensverhältnisse) und geographische (Lage, Landwirtschaft) Umstände ein; dabei ist die Namendeutung für Scheinfeld und Oberscheinfeld nicht einfach - "zu den spitz zulaufenden Feldern" oder "zu den Feldern eines Skago".
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehörte Scheinfeld zur Amerikanischen Besatzungszone. Die amerikanische Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Die Bewohner des Lagers stammten ausschließlich aus Litauen. Das Lager wurde von einem Team der UNRRA betreut und wurde 1949 aufgelöst. Als Zahlungsmittel wurde spezielles zweisprachiges (englisch/litauisch) Lagergeld verwendet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Stadtrat
Der Stadtrat hat 16 Mitglieder.
- CSU 7 Sitze
- SPD 3 Sitze
- Überparteiliche Wählergemeinschaft 5 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002) Ohne Partei 1
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Die Stadt pflegt Partnerschaften mit Beaulieu-sur-Dordogne in Frankreich und der Stadt Grünhain-Beierfeld in Sachsen.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Musik
- Schwarzenberger Schlosskonzerte, für Freunde der klassischen Musik
[Bearbeiten] Bauwerke
- Schloss Schwarzenberg, das Wahrzeichen der Stadt
- Kloster Schwarzenberg, mit der Klosterkirche die von Balthasar Neumann entworfen wurde
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
Scheinfeld ist Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
[Bearbeiten] Bildung
- Grund- und Hauptschule
- Private Real- und Fachoberschule Schloss Schwarzenberg
- Staatliches Berufszentrum (BSZ) Scheinfeld
- Gymnasium Scheinfeld
- Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Pater Petrus Karl Mangold, Franziskaner, † 18. Juli 1942 im KZ Dachau
[Bearbeiten] Weblinks
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