Villach
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Kärnten |
Bezirk: | Villach-Stadt (VI) |
Verwaltung: | Statutarstadt |
Fläche: | 134,89 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 46° 36' 53" N, 13° 50' 46" O46° 36' 53" N, 13° 50' 46" O |
Höhe: | 501 m ü. A. |
Einwohner: | 57.925 (2004) |
Bevölkerungsdichte: | 429 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 9500 |
Vorwahl: | 04242 |
Gemeindekennzahl: | 2 02 01 |
Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 9500 Villach |
Offizielle Website: | www.villach.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Helmut Manzenreiter (SPÖ) |
Karte: Bezirk Villach Stadt in Kärnten | |
Villach [ˈfɪlax] (slowenisch: Beljak) ist die zweitgrößte Stadt Kärntens und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Österreich sowie im Alpen-Adria-Raum. Villach ist eine Statutarstadt und Bezirkshauptstadt vom Bezirk Villach.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Das Stadtgebiet liegt am westlichen Rand des Klagenfurter Beckens am Zusammenfluss der Drau mit der Gail.
Das Gemeindegebiet von Villach grenzt an bzw. umschließt mehrere Seen, darunter Ossiacher See, Faaker See, Silbersee, Vassacher See, Magdalensee und St. Leonharder See.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Folgende Orte und Stadtteile gehören zu Villach:
- Bogenfeld, Dobrova, Drautschen, Drobollach am Faaker See, Duel, Egg am Faaker See, Goritschach, Graschitz, Gratschach, Greuth, Gritschach, Großsattel, Großvassach, Heiligen Gestade, Heiligengeist, Kleinsattel, Kleinvassach, Kratschach, Kumitz, Landskron, Maria Gail, Mittewald ober dem Faaker See, Mittewald ob Villach, Neufellach, Neulandskron, Obere Fellach, Oberfederaun, Oberschütt, Oberwollanig, Pogöriach, Prossowitsch, Rennstein, Serai, St. Andrä, St. Georgen, St. Leonhard, St. Magdalen, St. Michael, St. Niklas an der Drau, St. Ruprecht, St. Ulrich, Tschinowitsch, Turdanitsch, Untere Fellach, Unterfederaun, Unterschütt, Unterwollanig, Urlaken, Villach-Auen, Villach-Innere Stadt, Villach-Lind, Villach-Seebach-Wasenboden, Villach-St. Agathen und Perau, Villach-St. Martin, Villach-Völkendorf, Villach-Warmbad-Judendorf, Weißenbach, Zauchen
[Bearbeiten] Bevölkerung
[Bearbeiten] Religionen
58,1 % der Einwohner Villachs sind römisch-katholisch; 14,1 % evangelisch; 3,9 % Moslems, 1,9 % orthodox, 0,3 % Zeugen Jehovas, 0,1 % Buddhisten. 16,7 % der Villacher sind ohne religiöses Bekenntnis.
[Bearbeiten] Geschichte
Die ältesten Funde von menschlichen Spuren im Raum Villach stammen aus der späten Jungsteinzeit. Vielfältige Funde stammen aus der Römerzeit (ab 15 v. Chr.), in der hier ein Ort namens Santicum bestand. Er wird meist nahe den Thermalquellen von Warmbad im Süden lokalisiert. Eine zeitweilig gleichfalls bei Villach vermutete römische Zollstation Bilachinium lag dagegen tatsächlich im Kanaltal / Val Canale bei Camporosso / Saifnitz. Um 600 wanderten slawische Stämme ein, und die spätantike Zivilisation hörte auf zu bestehen.
Um 740 gelangte Karantanien (der ursprüngliche Name von Kärnten) unter die Herrschaft des Herzogtums Bayern. Der Karolinger König Karlmann schenkte 878 dem bayrischen Kloster Öttingen den Königshof Treffen. Dabei wurde die Villacher Brücke und der gleichfalls aus vorrömischer zeit stammende Name Villach erstmals urkundlich erwähnt.
979 wurde der Königshof Villach vom Kaiser Otto II. an Bischof Albuin von Säben/Brixen als Lehen vergeben. Von 1007 bis 1759 war Villach im Besitz des Bistums Bamberg. 1060 erhielt Villach das Marktrecht, in der folgenden Zeit ist die Marktsiedlung zur voll entwickelten Stadt herangewachsen; als solche ist Villach mindestens seit 1240 urkundlich erwiesen. Am 25. Jänner 1348 und am 4. Dezember 1690 erlitt die Stadt schwere Erdbebenschäden. Nachdem um 1526 die Reformation Einzug gehalten hatte, wurde Villach zum Kärntner Zentrum des Protestantismus. Während der Gegenreformation um 1600 sind viele evangelischen Villacher/innen ausgewandert, was zum zeitweiligen wirtschaftlichen Niedergang der Stadt beitrug.
1759 wurde Villach von Kaiserin Maria Theresia zusammen mit allen anderen bambergischen Besitzungen in Kärnten für Österreich gekauft. Die mit dem Fürstbistum Bamberg vereinbarte Kaufsumme hat 1 Million Gulden betragen. Entgegen einer verbreiteten Irrmeinung ist die Veranlagung und Zahlung des Kaufpreises genau erfolgt. Im Zuge der theresianischen Reformen wurde Villach neben Klagenfurt und Völkermarkt zum Sitz einer Kreishauptmannschaft.
Während der napoleonischen Zeit (1809 bis 1813) war Villach Kreisstadt innerhalb der französischen Illyrischen Provinzen. Die Stadt wurde 1813 von Österreich zurückerobert.
Während des Ersten Weltkrieges war Villach als Frontstadt zu Italien Sitz des Kommandos der 10. Armee. Im Zweiten Weltkrieg wurde Villach durch 52 Luftangriffe schwer beschädigt.
Villach war Alpenstadt des Jahres 1997.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Im Jahr 1905 wurde ein Teil des Gemeindegebiets von St. Martin eingemeindet. 1973 vergrößerte sich das Stadtgebiet durch die Eingemeindung von Landskron, Maria Gail und Fellach aufs Neue und hat damit die derzeitige Größe erreicht.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat (Stadtparlament) besteht aus 45 Mitgliedern, wobei der Bürgermeister den Vorsitz führt.
Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen:
- SPÖ: 28 Mandate
- BZÖ: 8 Mandate
- ÖVP: 6 Mandate
- Die Grünen: 2 Mandate
- BFT: 1 Mandat
[Bearbeiten] Stadtsenat
Der Villacher Stadtsenat (Stadtregierung) besteht aus sieben Mitgliedern. Den Vorsitz hat der Bürgermeister, der von der Villacher Bevölkerung direkt gewählt wird. Die zwei Vizebürgermeister sowie die Stadträte werden vom Gemeinderat gewählt, wobei die Parteizugehörigkeit durch das Wahlergebnis bestimmt wird.
- Bürgermeister Helmut Manzenreiter, SPÖ
- 1.Vizebürgermeister Richard Pfeiler, SPÖ
- 2.Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser, SPÖ
- Stadträtin Hilde Schaumberger, SPÖ
- Stadtrat Harald Sobe, SPÖ
- Stadtrat Walter Lang, BZÖ
- Stadtrat Helmut Hinterleitner, ÖVP
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Im Jahre 1970 startete die Siemens AG mit einer Diodenproduktion in Villach. 1979 wurde die erste Scheibenfertigung begonnen und das Entwicklungszentrum für Mikroelektronik gegründet. Es folgte ein stetiger Ausbau des Standortes in Villach, so dass Siemens zu einem der größten Arbeitgeber in Villach wurde. Seit dem Jahr 2000 führt die aus dem Siemens Halbleiterbereich hervorgegangene Infineon Technologies AG den Standort Villach als Kompetenzzentrum für Automobil- und Industrieelektronik und als Hauptstandort der Infineon Technologies Austria AG.
Per 15. Mai 2001 beschäftigten in Villach 3.234 Unternehmen 32.133 Mitarbeiter. 15 Betriebe davon zählen mit mehr als je 200 Mitarbeitern als Großunternehmen.
[Bearbeiten] Verkehr
Die Stadt Villach stellt seit ihren Anfängen einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt sowohl im Schienenverkehr als auch im Straßenverkehr in Kärnten dar. Dies beweisen auch die Überreste eines Römerweges im Stadtteil Warmbad, die bis heute sehr gut erhalten sind.
[Bearbeiten] Schienenverkehr
In Villach laufen die Eisenbahnlinien der Tauernbahn von Salzburg kommend und der Südbahn/Pontebbana von Wien kommend zusammen. Die Strecke der Südbahn, an welche Villach 1864 angeschlossen wurde, führt südlich in Richtung Italien. Die Karawankenbahn stellt die Bahnverbindung nach Slowenien her. Villach ist einer der wichtigsten Bahnknotenpunkte Österreichs. Im Stadtgebiet gibt es folgende Bahnhöfe und Haltestellen:
- Villach Hauptbahnhof
- Villach Westbahnhof
- Villach Ostbahnhof (für Verbindungen nach Südosteuropa)
- Villach Warmbad
- Villach Seebach
- Villach St. Magdalen (in Planung)
- Villach St. Ruprecht
Am meisten frequentiert wird der Villacher Hauptbahnhof, die anderen Bahnhöfe und Haltestellen sind wichtige Stationen für den Nahverkehr. Vom Ostbahnhof gehen vor allem Verbindungen nach Südosteuropa (etwa der "Optima-Express" nach Edirne in der Türkei oder Autoreisezüge ins europäische Ausland, vor allem nach Deutschland). Im Bereich Fürnitz liegt der Großverschiebebahnhof Villach-Süd. Dieser ist nach dem Zentralverschiebebahnhof Wien der zweitgrößte Verschiebebahnhof Österreichs. Traditionellerweise ist ein nicht unerheblicher Anteil der Villacher Bevölkerung bei den Österreichischen Bundesbahnen ÖBB beschäftigt. In Villach liegt weiters das zentrale Bahnbüro für Südösterreich.
[Bearbeiten] Straßenverkehr
Am Autobahnknoten Villach kreuzt sich die Süd Autobahn A2, welche von Wien über Graz und Klagenfurt nach Italien führt, mit der Tauern Autobahn A10 und der Karawanken Autobahn A11. Die Tauern Autobahn stellt die Verbindung Villachs mit Salzburg und Deutschland dar, die Karawanken Autobahn verbindet Villach mit Slowenien.
Autobahnabfahrten
- Villach Ossiacher See (Nord) - führt auf die Nordumfahrung bzw. in die Ossiacherzeile
- Villach West - führt über die Drautal Straße (B100) auf die Nordumfahrung
- Villach Faaker See (Süd Ost) - führt über die Mariagailer Straße in die Ossiacher Zeile
- Villach Warmbad (Süd) - führt über die Kärntner Straße (B83) ins Zentrum bzw. auf die Westumfahrung
Die Kärntner Straße (B 83), welche von Klagenfurt nach Italien führt, verläuft südöstlich außerhalb des Stadtzentrums durch Villach und ist eine der Haupteinfahrtsstraßen nach Villach. Im östlichen Teil der Stadt zweigt die Ossiacher Straße (B 94) von der B 83 ab und führt weiter in den Bezirk Sankt Veit zur Friesacher Straße B317. Im Norden zweigt die Drautal Straße (B 100) von der Ossiacher Straße ab, welche dann in Richtung Westen zur Villacher Straße (B 86) verläuft. In weiterer Folge führt die B 100 nach Spittal an der Drau, Osttirol und weiter nach Italien. Die Villacher Straße verbindet als Westumfahrung die Drautal Straße B 100 und die Kärntner Straße B 83. Die B 86 und B 83 kreuzen sich in einem gut ausgebauten planfreien Knoten. Diese Straßen stellen einen Straßenring um das Villacher Zentrum her. Die Faakersee Straße (B 84) verbindet schließlich den Faaker See mit Villach.
[Bearbeiten] Sicherheit und Überwachung
Villach setzt zur Erhaltung der Sicherheit auf kürzere Intervalle der Polizeistreifen und örtlich begrenzte Videoüberwachung in Verbindung mit (zukünftig aufzustellenden) Notrufsäulen. Dies ist nicht unumstritten, die Verlagerung von Raufhandel und Vandalismus auf überwachungsfreie Zonen muss erst beobachtet werden.
Um die zunehmenden Verunstaltungen durch Graffiti zu bekämpfen, werden von der Stadt Flächen zum legalen Sprayen und Geldmittel aus der Kunstförderung zur Verfügung gestellt.
[Bearbeiten] Bildung
Allgemeinbildende Schulen
- BG / BRG Peraustraße
- BG / BRG St. Martinerstraße
- 13 Volksschulen
- 7 Hauptschulen
Berufsbildende Schulen
- Centrum für Humanberufliche Schulen
- Höhere Technische Lehranstalt für Hoch- und Tiefbau, Innenraumgestalltung, EDV und Netzwerktechnik
- KTS - Kärntner Tourismusschule
- Handelsakademie Villach
- 3 Berufsschulen
- Polytechnikum
Hochschulen
- Fachhochschule Technikum Kärnten mit Studiengängen in den Fachgebieten Public Management, Elektronik, Equipment Engineering, Geoinformation und Unternehmensführung
Weitere Bildungseinrichtungen
- Sonderschule für Schwerstbehinderte
- Musikschule Villach
- Vitalakademie Villach
- Berufsförderungsinstitut Bfi
- Wirtschaftsförderungsinstitut WIFI
- Paracelsusakademie Villach
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Theater
- Neue Bühne Villach
[Bearbeiten] Musik
- Villacher Kammerorchester
[Bearbeiten] Museen
- Museum der Stadt Villach
In einem historischen Bürgerhaus im Stadtzentrum, Widmanngasse 38, gegründet 1873. Mit seinen reichhaltigen Sammlungen dokumentiert es Geschichte, Kunst und Kultur des Villacher Raumes von den frühesten Anfängen bis zur Gegenwart. Ständige Schausammlung geöffnet Mai - Oktober, überdies Sonderausstellungen. Museumsjahrbuch "Neues aus Alt-Villach (seit 1964) zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und Museumsaktivitäten; als Außenstelle gehört zum Museum auch die große topographische Landschaftsdarstellung "Relief von Kärnten" im Schillerpark/Peraustraße;zur Information siehe besonders: Homepage der Stadt Villach: www.villach.at/museum
- Fahrzeugmuseum
- Puppenmuseum
- Pilz-Wald-Naturwunderwelt - Pilzmuseum
- Ebners Hausmuseum - Bergbau, Landwirtschaft und Tourismus
- Relief von Kärnten - Im Schillerpark in der Peraustraße wurde 1889-1913 eine große, topographisch exakte Landschaftsplastik erstellt, die Kärnten und die angrenzenden Nachbraregionen darstellt; 182 m², 19,5 m x 9,35 m; Längenmaßstab 1.10.000, Höhenmaßstab 1:5000 (doppelte Überhöhung); 1913 wurde ein Ausstellungsgebäude für die Landschaftsplastik errichtet. Sie ist dort von Mai bis Oktober zugänglich (Mo - Sa, 10 - 16.30 Uhr; sonn- und feiertags geschlossen).
[Bearbeiten] Kinos
- Stadtkinocenter (Rathausplatz)
- Filmstudio (Rathausplatz)
- Cineplexx World (Mariagailer Straße)
- Open Air Sommerkino (Musikschule in der Widmanngasse)
[Bearbeiten] Bauwerke
- Stadtpfarrkirche St. Jakob (Gotische Hallenkirche)
- Nikolaikirche - neugotische Kirche, 1896 eingeweiht, mit angeschlossenem Franziskanerkonvent
- Kirche "Zum Heiligen Kreuz", barocke Wallfahrtskirche
- Evangelische Kirche im Stadtpark wurde in den Jahren 1901 bis 1903 erbaut.
- Burgruine Landskron
- Congress Center Villach (Veranstaltungsort des Villacher Faschings)
- Historischer Stadtkern mit Hauptplatz, Dreifaltigkeitssäule und Teilen der früheren Stadtmauer
- Relief von Kärnten - Eine 182 m² große topographische Landschaftsplastik, die ganz Kärnten und randlich die Nachbarregionen darstellt. Errichtet im Zeitraum 1889-1913, ist dies eine der größten Geländeskulpturen Europas; Längenmaßstab 1:10.000, Höhenmaßstab 1:5000; die rechteckige Grundfläche misst 19,5 x 9,3 m. Das 1913 für das Relief erbaute Ausstellungsgebäude im Schillerpark in der Peraustraße ist von Mai bis Oktober geöffnet (Mo.-Sa. 10-16:30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen).
- Römerweg - Eine in den hier anstehenden Kalkfels eingetiefte sog. Gleisstraße, die in römischer Zeit angelegt wurde. Sie ist oberhalb von Warmbad nahe der sog. Napoleonswiese nach Süden gegen Oberfederaun hin auf einigen hundert Meter Länge sichtbar und dient auch als Wanderweg.
- St. Johanner Kirche
- St. Michaeler Kirche
- Hügelgräber aus der Hallstattzeit nahe der Ruine Landskron
- Paracelsushof - Das Haus Hauptlatz Nr. 18 und sein Renaissance-Arkadenhof gilt gemäß einer historisch unzutreffenden Erzähltradition als Wirkungsstätte des Paracelsus und seines Vaters Wilhelm v. Hohenheim; seit 1896 gibt es hierzu einen Gedenkstein an der Fassade und seit 1941 im Hof zwei Marmor-Porträts, geschaffen vom Bildhauer S. Dobner Theophrast von Hohenheim (Paracelsus).
[Bearbeiten] Parks
- Stadtpark
- Schillerpark
- Walther von der Vogelweide-Park
- Dinzlpark
- Hafnerpark
- Kurpark Warmbad (Privatbesitz)
- Auenpark
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
- Maibachl - Ein von episodisch nach starken Regenfällen oder während der Schneeschmelze fließender Bach bei Warmbad, der von Thermalquellen (ca. 28 °) am Nordrand der Napoleonswiese ausgeht. Sie fließen häufig zwischen März und Juni, jedoch fallweise auch zu anderen Zeiten. Der Bach und seine Quellen werden dann traditionell frei zugänglich zum Baden genutzt, dies gilt als besonders heilsam; 2005 wurde das Maibachl zum Naturdenkmal erklärt.
- Hungerbach - Ein sehr selten fließender, dann gleichfalls von Thermalquellen gespeister Bachlauf in der Nähe des Maibachls.
- weiters tritt an mehreren Stellen in Warmbad Kaltwasser zu Tage. Dies geschieht in Form von perennierenden Quellen (Römerquelle) und in Form von periodischen Quellen (Studenzaquelle)
- Eggerloch - eine der größten Höhlen im Kalkfels der Villacher Alpe (Dobratsch bzw. hier Tscheltschnig-Kogel) nahe bei Warmbad-Villach.
[Bearbeiten] Sport
- Eishockey-Bundesligavereine: EC VSV
- Alpenarena (Skisprungschanze und Langlaufloipe am Fuß des Dobratschs) Die Alpenarena ist ein Sportzentrum für den Nordischen Skisport. Neben Langlauf werden Nordische Kombination und Spezialspringen geboten. Zudem wird im Continentel-Cup ein Springen ausgetragen. Die Schanzenanlage umfasst Vier Schanzen von K15-K90.
- Veranstaltungsort der Radweltmeisterschaften 1986
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Internationales Theaterfestival "Spectrum"
- Carinthischer Sommer
- Jazz over Villach
- Villacher Fasching
- Villacher Kirchtag (Brauchtumsfest)
- European Bike Week von Harley Davidson am Faaker See
[Bearbeiten] Veranstaltungsorte
- Congress Center Villach
- Stadthalle Villach
- Parkhotel Villach
- Alpen Arena Villach
[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten
- Villacher Torte
- Villacher Kirchtagssuppe
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Peter Brabeck-Letmathe, Vorstandsvorsitzender von Nestlé
- Barbara Demmer (*1969), Schauspielerin
- Kurt Diemberger, Bergsteiger, Filmemacher, Fotograf und Autor
- Michael Grabner, NHL-Erstrunden-Draftpick (#14) der Vancouver Canucks 2006
- Bruno Gironcoli, Künstler
- Heidemarie Hatheyer, Schauspielerin, Sängerin und Kaberettistin
- Martin Koch, Skisprung-Olympiasieger mit der Mannschaft in Turin 2006
- Werner Kofler, Schriftsteller
- Roland Kollmann, Fußballspieler
- Konrad Paul Liessmann, Philosoph, Universitätsprofessor und Autor
- Franz Schneeweiß, Prof., akademischer Maler und Bildhauer
- Robert Schöffmann, Künstler (Maler)
- Dieter Stappert, ehemaliger Formel 1 Rennleiter bei BMW 1982-1987
- Paul Watzlawick, Psychotherapeut, Philosoph und Autor
- Manfred Weber-Wien, Künstler
- Heidelinde Weis, Schauspielerin
- Josef und Ludwig Willroider, Landschaftsmaler
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
- Bamberg, (Deutschland), seit 1973
- Udine, (Italien), seit 1979
- Canchungo, (Guinea Bissau), seit 1989
- Suresnes, (Frankreich), seit 1992
- Kaposvar, (Ungarn), seit 1994
- Bled, (Slowenien), seit 2002
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Villach – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Homepage der Stadt Villach
- Gemeindedaten über Villach bei der Statistik Austria
- Villacher Kirchtag
Feldkirchen | Hermagor | Klagenfurt | Klagenfurt-Land | St. Veit a. d. Glan | Spittal a. d. Drau | Villach | Villach-Land | Völkermarkt | Wolfsberg