Demografie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Demografie (auch Demographie geschrieben, griechisch δημογραφία, von δήμος, démos – Volk und γραφή, graphé – Schrift, Beschreibung) bzw. Bevölkerungswissenschaft ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Leben, Werden und Vergehen menschlicher Bevölkerungen befasst, sowohl mit ihrer Zahl als auch mit ihrer Verteilung im Raum und den Faktoren, insbesondere auch sozialen, die für Veränderungen verantwortlich sind. Die Erforschung der Regelmäßigkeiten und Gesetzmäßigkeiten in Zustand und Entwicklung der Bevölkerung wird vor allem mit Hilfe der Statistik erfasst und gemessen, dazu werden Beschreibungs- und Erklärungsmodelle entwickelt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Untersuchungsobjekte
Die Demografie beschreibt, analysiert und erklärt (bzw. versucht zu erklären) insbesondere:
- die Bevölkerungsstrukturen (Zusammensetzung der Bevölkerung aus Gruppen, die sich durch bestimmte Merkmale voneinander unterscheiden, z. B. Alter, Geschlecht, Nationalität, Zugehörigkeit zu Haushalten bestimmter Größe),
- die Bevölkerungsbewegungen, namentlich
- die räumlichen Bevölkerungsbewegungen (Wanderungen, räumliche Mobilität),
- die natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten als Ergebnis der Fertilität, Sterbefälle als Ergebnis der Mortalität) sowie die mit diesen Bewegungen im Zusammenhang stehenden Verhaltenskomplexe (z. B. Heirats- und Scheidungsverhalten)
- die Bevölkerungsentwicklungen (z. B. Veränderung der Bevölkerung nach Zahl und Altersstruktur), die aus Ausgangsbestand, Alters- und Geschlechtsstruktur einer Bevölkerung sowie den Bevölkerungsbewegungen und deren Änderungen resultieren,
- die Bevölkerungsverteilung und deren Veränderungen,
- als historische Demografie die Bevölkerungsgeschichte.
[Bearbeiten] Methodik
Ihre Daten bezieht die Bevölkerungswissenschaft aus der laufend fortgeschriebenen Statistik, aus Stichproben und aus Volkszählungen.
Zur Untersuchung demografischer Prozesse (also der Bevölkerungsbewegung) werden neben verschiedenen, statistischen Kennziffern wie Geburtenrate, Fruchtbarkeitsrate, Sterberate, Migrationsrate, Lebenserwartung, etc. auch graphische Darstellungen wie die Alterspyramide verwendet.
Für die vorstatistische Zeit (also vor 1850) werden derartige Daten durch die Auswertung von Kirchen- und Ortsfamilienbüchern und anderen Quellen berechnet.
[Bearbeiten] Demografische Faktoren und ihre Bedeutung anhand der Debatte in Deutschland
Siehe auch: Demografie Deutschlands.
Nach der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regime fristete die Demografie in Deutschland lange ein Schattendasein, galt die Untersuchung oder gar Beeinflussung reproduktiven Verhaltens doch als moralisch bedenklich.
Erst im Zusammenhang mit der politischen Debatte um die Aufrechterhaltung der Sozialversicherungen kamen auch in Deutschland Debatten über die demografische Entwicklung oder den demografischen Wandel wieder auf. Zum Teil bis heute blieb die Diskussion dabei stark auf Themen der Wirtschaft und Sozialsysteme fixiert. So sprach (und spricht man z. T. bis heute) im Hinblick auf die Altersversorgung vom Problem der Überalterung, obwohl objektiv nicht die Existenz älterer Menschen, sondern das Fehlen jüngerer (Unterjüngung) das Problem ist.
Inzwischen hat die Demografie in Deutschland wieder Anschluss an den internationalen Kenntnisstand gefunden. Im wesentlichen werden diskutiert:
1. Zunehmende Lebenserwartung der Menschen: „Wir leben vier Jahre länger als unsere Eltern, unsere Kinder vier Jahre länger als wir“, sagt Axel Börsch-Supan, Direktor des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und demographischer Wandel. Dies sei ein einmaliger Alterungsprozess, der in Kombination mit der in Deutschland vorherrschenden niedrigen Geburtenrate eine enorme Herausforderung für unser Sozialsystem, unsere gesamte Infrastruktur und vor allem für unsere Wirtschaft darstelle.
2. Niedrige Geburtenrate: Mit im Schnitt 1,36 Geburten pro Frau (2005) ist Deutschland in der Disziplin „niedrigste Geburtenrate“ – fast gleichauf mit Italien und Spanien. Von geringen Schwankungen abgesehen, ist diese Größe in Westdeutschland seit etwa Mitte der 1970er Jahre relativ konstant, sie bewegt sich seitdem im Bereich von ca. 1,3 bis 1,45 Kinder je Frau. In Ostdeutschland lag sie in Folge familienpolitischer Maßnahmen in den letzten rd. 15 Jahren vor der Wende z. T. deutlich über den Werten Westdeutschlands, fiel nach der Wende auf ein historisches Tief von ca. 0,8 Kinder je Frau im Jahr 1994 (dem niedrigsten je gemessenen Wert weltweit) und hat sich seitdem dem westdeutschen Wert allmählich weitgehend angenähert. Zur Reproduktion einer Bevölkerung mit Sterblichkeitsverhältnissen, wie sie z. B. in Deutschland vorliegen, ist es erforderlich, dass jede Frau im Durchschnitt rd. 2,1 Kinder zur Welt bringt. Dieser Wert wird in Deutschland also deutlich unterschritten.
Deutschland befindet sich damit in einem globalen Trend, der auch als so genanntes „demografisch-ökonomisches Paradoxon“ bezeichnet wird: je wohlhabender, freier und gebildeter eine Gesellschaft wird, desto weniger Kinder bekommt sie. [1] Dies betrifft heute auch z. B. asiatische oder osteuropäische Länder. Auch die Religiosität spielt eine Rolle: religiöse Personen bekommen durchschnittlich deutlich mehr Kinder als säkulare, sowohl innerhalb einer Gesellschaft wie im internationalen Vergleich. Die religiös aktiven USA sind so derzeit die einzige wohlhabende Demokratie weltweit, in der durchschnittlich genügend Kinder geboren werden, um die Bevölkerung zu stabilisieren.
Eine gewisse Rolle spielt schließlich auch die Familienpolitik, die in einigen Ländern, darunter auch Deutschland, noch stark auf traditionelle Familienformen ausgerichtet bleibt (männlicher Ernährer, abhängige Frau und Kinder). Skandinavische Länder und auch Frankreich, die den Familien mehr Wahlfreiheit und auf Wunsch auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, erreichen höhere Geburtenzahlen von etwa 1,7. In Frankreich erreichte im Jahre 2006 die Geburtenrate 2,07 je Frau, was der Bestandserhaltungsquote entspricht und die Rolle der Familienpolitik hervorhebt. Das oben gesagte über den Einfluss von Prosperität und Religiosität wird dadurch relativiert.
3. Außenwanderungen: Für die zukünftige Bevölkerungszahl und die Altersstruktur ist der Wanderungssaldo, d. h. die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, von Bedeutung. Der Wanderungssaldo war in den letzten 50 Jahren überwiegend positiv und betrug im Jahresdurchschnitt knapp 200.000 Personen. Davon waren drei Viertel Ausländerinnen und Ausländer. Das Statistische Bundesamt ging (2003) davon aus, dass die Zahl der Zuwanderungen langfristig sinken wird. Eine Grund dafür ist, dass etwa die Zuwanderung aus Osteuropa oder der Türkei nach Deutschland zunehmend erlahmt, sowohl aufgrund eigener Geburtenschwäche wie auch des stärkeren Interesses osteuropäischer Zuwanderer z. B. nach England oder den USA.
Die ersten beiden Merkmale stützen die Befürchtung einer Unterjüngung der Gesellschaft. In der Vergangenheit hat das positive Wanderungssaldo zwar für eine Zunahme der Bevölkerung gesorgt; diese ist allerdings in jüngster Zeit zum Stillstand gekommen und seit 2003 in eine Schrumpfung übergegangen. Unter Experten herrscht weitgehend Einigkeit, dass die Alterung durch Zuwanderung nicht dauerhaft aufgehalten werden kann - die dazu notwendige Zahl von Zuwanderern würde die Integrationskraft des Landes weit überfordern. Hinzu kommt, dass positive Effekte auf Wirtschaft und Sozialsysteme nur von qualifizierten Zuwanderungswilligen zu erwarten wären, die in der notwendigen Masse gar nicht zur Verfügung stünden und sich zudem zunehmend attraktivere Einwanderungsländer aussuchen können.
Zur Problematik der Unterjüngung im Bereich der Wirtschaft siehe: Humankapital
Zur Problematik der Unterjüngung im Bereich der Kultur siehe: Integration
Zur Problematik der Unterjüngung im Bereich der Außenpolitik siehe beispielhaft die Eurabien-Debatte.
[Bearbeiten] Differenzierte Betrachtung der Geburtenhäufigkeit in Deutschland und der Schweiz
Tendenziell ist ein negativer Zusammenhang zwischen Bildung und sozialem Status der Eltern einerseits und der Kinderzahl andererseits festzustellen: Bei Personen (Frauen bzw. Paaren) mit höherem Bildungsabschluss ist die durchschnittliche Kinderzahl je Frau niedriger, das durchschnittliche Gebäralter höher und der Anteil dauerhaft Kinderloser ebenfalls höher als bei Personen mit niedrigerem Bildungsniveau. Schätzungen zufolgen beträgt die zusammengefasste Geburtenziffer bei Akademikerinnen ca. 0,9 Kinder je Frau, bei Frauen ohne Schulabschluss hingegen ca. 1,8, also rd. das Doppelte. Das mittlere Gebäralter liegt bei Akademikerinnen bei ca. 34 Jahren, bei Frauen ohne Ausbildung bei ca. 23 Jahren.
Zu erwähnen ist auch die im Durchschnitt höhere Geburtenhäufigkeit in der zugewanderten Bevölkerung im Vergleich mit der einheimischen. Obwohl im Durchschnitt in Migrationsfamilien das Ausbildungs- und Einkommensniveau niedriger ist, kann die höhere Geburtenrate nur teilweise mit dem letztgenannten Zusammenhang erklärt werden. Hinzu treten kulturelle Unterschiede insbesondere in bestimmten Migrantengruppen. Der amtlichen Statistik zufolge liegt die Geburtenrate einheimischer Frauen bei ca. 1,1-1,3 Kindern je Frau, bei der zugewanderten hingegen bei ca. 1,7. Hier wiederum heben sich (von den großen Gruppen) insbesondere die Türkischstämmigen mit Geburtenraten deutlich über 2.0 hervor, wobei auch dort die Kinderzahl mit abnehmender Bildung, insbesondere der Mutter zunimmt.
Sowohl deutsche Studien wie auch die religionsbezogene Auswertung der Schweizer Volkszählung 2000 durch das Schweizer Bundesamt für Statistik legen eine starke demografische Wirkung des Faktors Religion nahe. Dies betrifft religiöse Zuwanderer wie Hindus und Muslime, aber auch mehrheitlich einheimische Religionsgemeinschaften wie Juden und einige Freikirchen.
[Bearbeiten] Kritik an der Demografie
Kritik an der Demografie wurde und wird u. a. mit Bezug zu Vorausberechnungen der Bevölkerung sowie deren politischen Implikationen geübt:
- Der britische Demograph David Eversley, dessen Spezialgebiet Bevölkerungsprognosen sind, hält die Vorstellung von einer exakten Berechenbarkeit für einen „irrigen Glauben“. „So komplex diese Modelle auch sein mögen, die ihnen zugrunde liegenden Thesen sind doch von zweifelhafter Gültigkeit. Entweder handelt es sich um rein mechanische Extrapolationen vergangener Trends oder um Berechnungen, die auf Vermutungen der Verfasser beruhen.“ Bevölkerungsprognosen, so Eversley, hätten normalerweise immer auch einen politischen Zweck verfolgt: „Die Geschichte der Bevölkerungsprognosen ist daher nie frei von Ideologie, und es muss immer gefragt werden, warum wurde die Prognose aufgestellt, was bezweckte der Autor wirklich.“ (Heim/Schaz, S. 12)
Hätte man vor 50 Jahren die heutige Bevölkerungszahl Deutschlands prognostizieren wollen, so wäre es nicht möglich gewesen, entscheidende Einflussfaktoren wie beispielsweise die Vermarktung der Antibabypille im Vorhinein zu berücksichtigen. Dennoch wird häufig, z. B. im Zusammenhang mit der sogenannten Rentenreform, mit langfristigen Bevölkerungsvorausschätzungen argumentiert. Von Seiten der Kritiker wird eine solche Vorgehensweise als wissenschaftlich fragwürdig erachtet. Es wird bei solchen Kritiken bisweilen übersehen, dass Prognosen wertvolle Hilfe dabei bieten können, mögliche Konsequenzen aus den unter bestimmten Rahmenbedingungen zu erwartenden oder zu vermutenden Entwicklungen der einzelnen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung aufzuzeigen und sich bereits frühzeitig auf diese Konsequenzen einzurichten.
Dem Mainstream der Demographen wird auch eine unkritische Haltung zur Geschichte ihrer eigenen Disziplin vorgeworfen:
- Bis heute haben es die Demographen weitgehend vermieden, eine fachinterne Kritik zu leisten. Während es in anderen Disziplinen eine Heterogenität der Ansätze gibt, Richtungs- und Meinungsstreits offen ausgetragen werden, dominiert in der Bevölkerungswissenschaft dagegen ein Korpsgeist, der sich nicht zuletzt aus der besonderen Regierungsnähe, aus dem intimen und nie kritisch hinterfragten Verhältnis zur jeweiligen Macht erklärt. (Heim/Schaz, S. 12/13)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Einer Studie des Berlin-Instituts zufolge [1] (pdf) handelt es sich hierbei aber um ein temporärer Phänomen: "Im Westen Europas ist ein ökonomisch-demografisches Paradoxon nicht mehr nachzuweisen. (...) Während Länder wie Spanien, Italien oder Griechenland, in denen nur knapp über 50 Prozent der 25- bis 59-jährigen Frauen erwerbstätig sind, auch die geringsten Geburtenraten verzeichnen, hat Island, wo fast 90 Prozent der 25- bis 59-jährigen Frauen im Beruf stehen, die höchste Fertilitätsrate Europas (1,99)." zitiert aus: Kröhnert, Steffen/ Klingholz, Reiner (2005): Emanzipation oder Kindergeld? Der europäische Vergleich lehrt, was man für höhere Geburtenraten tun kann. In: Sozialer Fortschritt (54), 12: 280-290.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Kategorie:Einwohnerentwicklung deutscher Städte
- Sozialwissenschaften, Mikrozensus
- Bevölkerungsgeografie, Bevölkerungspolitik, Bevölkerungswachstum
- Ältester Mensch, Generationengerechtigkeit, Woopie
- Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA)
[Bearbeiten] Literatur
- Mueller, Ulrich, B. Nauck u. A. Diekmann (Hg.): Handbuch der Demographie. Bd. 1: Modelle und Methoden. Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag 2000, ISBN 3-540-66106-9; Bd. 2: Anwendungen. Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag 2000, ISBN 3-540-66108-5
- Mueller, Ulrich: Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungsdynamik. Methoden und Modelle der Demographie für Wirtschafts-, Sozial-, Biowissenschaftler und Mediziner. Berlin, New York: de Gruyter 1993, ISBN 3-11-013870-0
- Esenwein-Rothe, Ingeborg: Einführung in die Demographie. Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsprozess aus der Sicht der Statistik. Wiesbaden: Steiner 1982, ISBN 3515036148
- Feichtinger, Gustav: Bevölkerungsstatistik. Berlin, New York: de Gruyter 1973, ISBN 3-11-004306-8
- Shryock, Henry S., J.S. Siegel: The methods and materials of demography. San Diego: Academic Press, Inc. 1976, ISBN 0-12-641150-6
- Das Konstrukt „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“, hrg. von Mackensen, Rainer / Reulecke, Jürgen, VS Verlag für Sozialwissenschaften,ISBN 3-531-14807-9
- Kaufmann, Franz-Xaver: schrumpfende Gesellschaft, Suhrkamp 2005, ISBN 3518124064
- Dettmann, Joachim / Holewa, Michael: Perspektive Diakonie 2025. zukunft - macht - wissen. Den demographischen Wandel gestalten. Hrsg.: transfer-project, Berlin 2006, www.epto.de
- Birg, Herwig: Die demographische Zeitenwende: Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa. München: Beck 2001, ISBN 3-406-47552-3
- Chaunu, Pierre: Die verhütete Zukunft. Stuttgart: Seewald 1981, ISBN 3-512-00616-7
- Dinkel, Reiner: Demographie, Band 1: Bevölkerungsdynamik. München: Vahlen 1989, ISBN 3-8006-1310-7
- Susanne Heim, Ulrike Schaz: Berechnung und Beschwörung. Überbevölkerung. Kritik einer Debatte, Berlin 1996
- Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Hrsg.): Demografische Analyse und Strategieentwicklung im Unternehmen Köln: Wirtschaftsverlag Bachem 2005, ISBN 3-89172-459-4
- Kronberger,Ralf: Der demografische Wandel und das Wirtschaftssystem, 2004, in: Aktuelle Unterlagen, Wirtschafts und Gesellschaft Nr. 46/2004, Wien: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaft und Schule (zum Herunterladen:[2])
- Juliane Roloff: Demographischer Faktor, Europäische Verlagsanstalt, ISBN 3-434-46191-4
- Longman, Phillip: The empty cradle: how falling birthrates threaten prosperity and what to do about it. New York: Basic Books 2004, ISBN 0-465-05050-6
- Mersch, Peter: Die Familienmanagerin. Kindererziehung und Bevölkerungspolitik in Wissensgesellschaften, BoD Sept. 2006, ISBN 3-8334-5481-4
- Mersch, Peter: Land ohne Kinder - Wege aus der demographischen Krise Norderstedt: BoD Mai 2006, ISBN 3-8334-4922-5
- Khalatbari, Parviz: Demographie - eine Wissenschaft mit unterentwickelter Theorie, in: Utopie kreativ, Nr. 183 - Januar 2006, S. 23 - 35
- Inglehart, R., Norris, P.: Sacred and Secular. Cambridge University Press 2004, ISBN 0521548721
[Bearbeiten] Populärwissenschaftliche Literatur
- Antje Schrupp: Methusalems Mütter. Chancen des demographischen Wandels. Königstein 2007, ISBN 978-3-89741-223-1
- Robert Hepp: Die Endlösung der Deutschen Frage. Hohenrain 1988, ISBN 3891800177
- Ernst Kistler: Die Methusalem-Lüge. Wie mit demographischen Mythen Politik gemacht wird. Hanser, München 2006, ISBN 3-446406999
- Frank Schirrmacher: Das Methusalem-Komplott, Blessing, München 2004, ISBN 3-89667-225-8
- Johannes M. Waidfeld: Wachstum, der Irrtum. Wohlstand, eine gesellschaftliche Betrachtung. Fischer & Fischer Medien AG, Frankfurt 2005, ISBN 3-89950-076-8
- Ulrich Schödlbauer: Bevölkerung. Über das generative Verhalten der Deutschen. In: Iablis, Jahrbuch für europäische Prozesse. 5. Jahrgang, 2006 ISBN 978-3-934877-53-5
- Hörbuch: F.A.Z.-Audio-Dossier Willkommen in Schwundland- Das demographische Drama und die Folgen. 2006, ISBN 3-89843-951-8
[Bearbeiten] Weblinks
Wiktionary: Demografie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
- Positionspapier „Demographie ist Gegenwart - Förderbanken in der Verantwortung“ - Publikation des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB
- VÖB-Demografieatlas Deutschland - Publikation des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB
- Quellentexte zur Geschichte der Demografie
- Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
- Max-Planck-Institut für demografische Forschung
- Zentrum für Demografischen Wandel
- Marburg Journal of Religion: Demografie in Deutschland, Wechselwirkung mit Bildung, Einkommen, Religiosität
- Bundesamt für Statistik Schweiz: Volkszählung 2000 - Religionslandschaft in der Schweiz (mit demografischen Daten)
- Wegweiser Demographie (Bertelsmann Stiftung)