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Erich Mühsam - Wikipedia

Erich Mühsam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Erich Kurt Mühsam (* 6. April 1878 in Berlin; ermordet † 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg) war politischer Aktivist, Anarchist, Publizist und Schriftsteller. Nach einflussreicher politischer und publizistischer Tätigkeit wurde er von den Nationalsozialisten ermordet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Mühsam wurde in Berlin als Kind jüdischer Eltern geboren und wuchs in Lübeck auf. Er hatte zwei Schwestern und einen Bruder. Der Vater Siegmund Seligmann Mühsam war Apotheker. Er schickte seinen Sohn Erich auf das humanistische Gymnasium in Lübeck. Am 11. Januar 1896 wurde Erich von dort wegen sozialistischer Umtriebe relegiert. Er hatte Berichte über schulinterne Vorgänge an die sozialdemokratische Zeitung (Lübecker Volksbote) weitergegeben. Sein Abitur machte er in Parchim (Mecklenburg) und absolvierte dann eine Apothekerlehre in Lübeck. 1901 zog Erich nach Berlin.

Er war zunächst Apotheker, 1902 Redakteur an der anarchistischen Zeitschrift „Der arme Teufel,“ 1905 beim Weckruf; Verbindung zum Friedrichshagener Dichterkreis. 1904 bis 1908 „Wanderjahre“ mit Aufenthalten in Zürich, Ascona (Monte Verità), Norditalien, München, Wien, Paris zusammen mit seinem homosexuellen Freund Johannes Nohl.

Seit 1909 lebte er in München. Hier gründete er die dem Sozialistischen Bund angehörenden Gruppe Tat und Gruppe Anarchist zwecks Agitation des Subproletariats für den Anarchismus. 1910 wurde Mühsam verhaftet und wegen Geheimbündelei angeklagt (Freispruch). Als Zentralfigur der Schwabinger Bohème war er befreundet mit Heinrich Mann, Frank Wedekind, Lion Feuchtwanger, Fanny zu Reventlow und vielen anderen. Seiner Gruppe "Tat" schlossen sich auch der Schriftsteller Oskar Maria Graf und der Maler Georg Schrimpf an, die ihm nach Ascona, zum Monte Verità, folgten. Mühsam war Mitarbeiter des Münchner Kabaretts und verschiedener satirischer Zeitschriften, u.a. des Simplicissimus und der Jugend. Von 1911 bis 1919 gab Erich Mühsam in München die Zeitschrift Kain – Zeitschrift für Menschlichkeit heraus, allerdings nicht während des Ersten Weltkrieges. Mühsam schrieb: „In dieser Stunde, wo es um das Schicksal aller geht, gibt es außerdem nichts Wesentliches und nichts, was eine Zeitschrift für Menschlichkeit angehen könnte“: In Kain veröffentlichte er im Januar 1912 den Artikel „Der Humbug der Wahlen“ (siehe Weblinks).

Erich Mühsam heiratete 1915 die niederbayrische Bauerntochter Kreszentia Elfinger, genannt Zenzl. Sie starb am 16. März 1962 in Berlin.

Gegen Ende des Ersten Weltkrieges wurde Mühsam - möglicherweise wegen politischer Betätigung oder Verweigerung des Hilfsdienstes - für 6 Monate in Traunstein inhaftiert. Bei seiner Entlassung Ende Oktober war der Krieg vorüber.

Die erste Regierung der Münchner Räterepublik im April 1919. In der Mitte (sitzend): Erich Mühsam
Die erste Regierung der Münchner Räterepublik im April 1919. In der Mitte (sitzend): Erich Mühsam

Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde er 1919 in München Mitglied des Revolutionären Arbeiterrats und befürwortete nach der Abdankung des Königs eine bayerische Räterepublik. Nach der Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch Reichswehr und rechtsnationalistische Freikorpsverbände, bei der u.a. sein Freund Gustav Landauer ermordet wurde, wurde Mühsam als 'treibendes Element' zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt, 1924 jedoch amnestiert. Die Haft verbrachte er zum größten Teil im Gefängnis Niederschönenfeld. Nach seiner Entlassung zog er nach Berlin und gab die anarchistische Zeitschrift Fanal heraus. Er arbeitete mit dem jungen Herbert Wehner zusammen. Auch zu Silvio Gesell, dem Begründer der Freiwirtschaftslehre, bestand eine besondere Nähe. Mühsam hielt dessen Grabrede und veröffentlichte in seiner Zeitschrift Fanal eine überaus positive Würdigung der Lebensleistung Gesells.

1925 bis 1929 engagierte er sich in der KPD-nahen Gefangenenhilfsorganisation Rote Hilfe Deutschlands, weil er die Justiz zur Zeit der Weimarer Republik für Klassenjustiz hielt. Die Föderation Kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD) schloss ihn aus diesem Grunde unter dem Vorwurf der „KPD-Nähe“ nach nur kurzer Mitgliedschaft aus der Organisation aus. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis war er ein unermüdlicher Aktivist gegen die drohende Kriegsgefahr, u.a. mit seinem Freund dem Antimilitaristen Ernst Friedrich. 1929 trat er wegen politischer Differenzen aus der Roten Hilfe aus. Anfang der 30iger Jahre wurde er Mitglied in der anarcho-syndikalistischen FAUD bei der sein Freund und Kampfgefährte Rudolf Rocker bestimmenden Einfluss hatte. Als Sonderheft seiner Zeitschrift "Fanal", erschien kurz vor der Machtergreifung durch die Faschisten (1932), seine programmatische Schrift: "Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat. Was ist kommunistischer Anarchismus?"

Kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde er verhaftet und 1934 im KZ Oranienburg ermordet. Die Meldung in der nationalsozialistischen Presse lautete: „Der Jude Erich Mühsam hat sich in der Schutzhaft erhängt“. Seine Mithäftlinge traten später dieser Darstellung entgegen und berichteten von der Ermordung Mühsams im Zimmer des Lagerkommandanten. Die internationale Presse meldete den Tod Mühsams als Mord des Naziregimes. Er ist in einem Ehrengrab auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt. Mühsams Witwe sorgte nach seiner Ermordung dafür, dass der Nachlass der Öffentlichkeit übergeben wurde.

Erich Mühsam ist ein Cousin des Schriftstellers und Übersetzers Paul Mühsam.

[Bearbeiten] Rezeption

Seit dem 111. Geburtstag von Erich Mühsam am 06.04.1989 leistet die Erich Mühsam Gesellschaft in Lübeck wertvolle Arbeit zum Andenken und Forschung zu Erich Mühsam. Im Rahmen ihrer Tätigkeit gibt sie u.a. zwei Publikationsreihen heraus: das "Mühsam-Magazin" (11 Hefte bis 2006) und die "Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft" (28 Hefte bis 2007).

[Bearbeiten] Werke

  • 1903 - Die Homosexualität. Ein Beitrag zur Sittengeschichte unserer Zeit (Streitschrift)
  • 1904 - Die Wüste (Gedichte)
  • 1904 - Billys Erdengang. Eine Elephantengeschichte für artige Kinder (den Text verfasste Mühsam gemeinsam mit Hanns Heinz Ewers)
  • 1905 - Ascona. Eine Broschüre (Streitschrift)
  • 1905 - Die Psychologie der Erbtante. Eine Tantologie aus 25 Einzeldarstellungen zur Lösung der Unsterblichkeitsfrage (Satire)
  • 1906 - Die Hochstapler (Lustspiel)
  • 1909 - Der Krater (Gedichte)
  • 1914 - Wüste-Krater-Wolken (Gedichte)
  • 1914 - Die Freivermählten (Drama)
  • 1919 - 1919. Dem Andenken Gustav Landauers
  • 1920 - Brennende Erde: Verse eines Kämpfers (Digitalisat der UB Bielefeld)
  • 1921 - Judas (Arbeiterdrama)
  • 1925 - Revolution (Kampf-, Marsch- und Spottlieder)
  • 1925 - Alarm (Manifeste)
  • 1926 - Gerechtigkeit für Max Hoelz!
  • 1927 - Unpolitische Erinnerungen (Memoiren)
  • 1928 - Staatsräson, ein Denkmal für Sacco und Vanzetti (Dokumentardrama)
  • 1928 - Sammlung 1898–1928 (Lyrik und Prosa)
  • 1930 - Alle Macht den Räten!
  • 1932 - Die Befreiung der Gesellschaft vom Staat (Programmschrift) ISBN 3-87956-276-8.
  • 1975 - Bilder und Verse für Zenzl ISBN 3-546-46842-2 (Faksimileausgabe des von Mühsam 1924 geschriebenen und gezeichneten Bilderbuchs)
  • hrsg. 1994 - Erich Mühsam Tagebücher 1910 - 1924 ISBN 3-423-13219-1

[Bearbeiten] Straßen, Plätze, Gedenktafeln

KZ Oranienburg: Gedenktafel für Erich Mühsam
KZ Oranienburg: Gedenktafel für Erich Mühsam
  • Auf dem Gelände des ehemaligen KZ Oranienburg, wo Mühsam ermordet wurde, wurde nebenstehender Gedenkstein zur Erinnerung an Erich Mühsam errichtet.
  • Eine Gedenktafel für Erich Mühsam befindet sich in Berlin am Haus Alt-Lietzow 12 ([1]).
  • In Magdeburg trägt eine Straße den Namen Erich-Mühsam-Straße, ebenso in Berlin, Chemnitz, Eberswalde, Neuruppin, Rostock und anderen Städten, in München-Schwabing gibt es einen Erich-Mühsam-Platz.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Haug: Erich Mühsam. Schriftsteller der Revolution. Trotzdem Verlag, Grafenau 1998. ISBN 3922209017
  • Frank Th. Gaulin, Rolf Kauffeldt, Chris Hirte, Dieter Schiller: Erich Mühsam - Revolutionär und Schriftsteller. Erich-Mühsam-Gesellschaft e.V, o.J. ISBN 3931079023
  • Heinz Hug: Erich Mühsam - Untersuchungen zu Leben und Werk. Topos Verlag, o.J. ISBN 328909023X
  • Hubert van den Berg: Erich Mühsam (1878-1934). Bibliographie der Literatur zu seinem Leben und Werk. o.O. 1992. ISBN 907253705X
  • Rolf Kauffeldt: Erich Mühsam zur Einführung. Junius, Hamburg. 1989. ISBN 3885068249
  • Rolf Kauffeldt: Erich Mühsam. Literatur und Anarchie. Uni-TB, Stuttgart. 1983. ISBN 3770521390
  • Hanns Heinz Ewers: Führer durch die moderne Literatur. 300 Würdigungen der hervorragendsten Schriftsteller unserer Zeit [1906]. Herausgegeben von H. H. Ewers unter Mitwirkung von Victor Hadwiger, Erich Mühsam und René Schickele. ISBN 3934818234 (korrigierter und kommentierter Neudruck der Erstausgabe, herausgegeben von Arne Glusgold Drews und Danielle Winter). Revonnah Verlag Hannover 2006.
  • Helge Döhring: Syndikalist aus Überzeugung: Erich Mühsams Entscheidung erfolgte nach gründlicher Abwägung zugunsten der FAUD, in: FAU-Bremen (Hg.): Syndikalismus - Geschichte und Perspektiven, Bremen 2005.

[Bearbeiten] Weblinks

s:
Wikisource
Wikisource: Erich Mühsam – Quellentexte
commons:Hauptseite
Commons
Commons: Erich Mühsam – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

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