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Frank Castorf - Wikipedia

Frank Castorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Frank Mario Castorf (* 17. Juli 1951 in Berlin) ist ein deutscher Regisseur und Intendant der Volksbühne Berlin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Castorf absolvierte von 1969 bis 1970 eine Ausbildung bei der Deutschen Reichsbahn und studierte nach dem Wehrdienst bei den Grenztruppen der NVA von 1971 bis 1976 Theaterwissenschaft bei Ernst Schumacher, Rudolf Münz und Joachim Fiebach an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1976 bis 1978 war er Dramaturg am Bergarbeitertheater Senftenberg. Nach einem Verweis wechselte er zum Stadttheater Brandenburg.Dort wurde 1984 seine Inszenierung von Bertolt Brechts Trommeln in der Nacht auf Druck der SED-Kreisleitung abgesetzt. Nach der Aufführung seiner Inszenierung von Ibsens Nora kam es zu einem Disziplinarverfahren, und sein Arbeitsvertrag wurde aufgelöst.

In der Folgezeit arbeitete Castorf u.a. für das Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt, das neue theater halle, die Volksbühne Berlin und das Deutsche Theater Berlin.

Seit 1989 inszenierte er auch in der Bundesrepublik Deutschland: u.a. im Prinzregententheater München, dem Residenztheater München und dem Schauspielhaus Hamburg. Seit 1992 ist er Intendant der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte.

1994 wurde er mit dem Fritz-Kortner-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2000 erhielt er gemeinsam mit dem Schauspieler Henry Hübchen den „Theaterpreis Berlin“ der Stiftung Preußische Seehandlung und den Nestroy-Preis, 2002 den Schillerpreis der Stadt Mannheim. 2003 wurde er mit dem Preis des Internationalen Theaterinstituts (ITI) und dem Friedrich-Luft-Preis der Berliner Morgenpost ausgezeichnet. Die Zeitschrift Theater heute wählte Castorf in den Jahren 2002 und 2003 zum »Regisseur des Jahres«.

Im Jahr 2004 war Castorf künstlerischer Leiter der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Wegen finanzieller Einbußen kündigte der Hauptgesellschafter der Festspiele, der DGB, Castorfs Vertrag nach nur einer Saison vorzeitig.

[Bearbeiten] Theaterarbeit

Castorfs Inszenierungen können dem zugerechnet werden, was seit einigen Jahren, sowohl in der Theaterwissenschaft als auch im Feuilleton, als postdramatisches Theater bezeichnet wird. So liegt seinen Inszenierungen und seiner Arbeitsweise in der Regel eine Haltung zugrunde, die sich wesentlich vom „normalen“ Arbeitsprozess unterscheidet. Castorf gebraucht eine literarische Vorlage zumeist, um durch biographische Details, Verfremdungsmittel wie Unsinn, Slapstick, Derbheiten eine eigenartige, „private“ Sicht auf das Treiben seiner Schauspieler auf der Bühne zu erzeugen, was Castorf regelmäßig den Vorwurf einbrachte, ein „Stückezertrümmerer“ zu sein und konservative Theatergänger auf die Barrikaden rief. Ein Hauptmittel hierzu spielt seit einigen Jahren der intensive, experimentelle Gebrauch von Videokameras und Leinwänden, die eine eigenartige Wahrnehmungsperspektive ermöglichen. Trotz aller Kritik, die von verächtlicher Polemik bis zur intellektuellen Auseinandersetzung reicht, genießt die Berliner Volksbühne unter Castorfs Leitung seit Jahren so etwas wie Kultstatus, insbesondere auch unter jüngeren Leuten, die den Theaterbesuch regelmäßig als „Party-Ersatz“ hinnehmen. Darüber hinaus darf Castorfs Theaterarbeit als ernstzunehmende und richtungsweisende Experimtalästhetik gelten, die seit Beginn seiner Intendanz im Jahr 1992 bundesweit für neue Tendenzen ausschlaggebend gewesen ist, so etwa in der Frage nach einer Ästhetik eines politischen Theaters. In diesem Zusammenhang sorgte eine Äußerung Castorfs für Skandal, nach der er sich "nach Stahlgewittern" sehne, worunter nichts anderes gemeint war, als dass Emotionalität, unmoralische Aggressionen und die Intensität physischer Erfahrungen zu seinem Programm und seiner "Sehnsucht" gehörten, was die westdeutsche Presse allgemein als "faschistoides Gedenke" verurteilte und Castorf in einem Atemzug mit dem angeblich neo-faschistischen Regisseur Einar Schleef erwähnte.

Es geht Castorf laut eigener Aussage darum, einen Zustand von „einmaliger Realität“ auf der Bühne herstellen zu können, so dass die Probleme, Schicksale und Zustände der Figuren auch immer als Zustände, Schicksale und Probleme der Schauspieler begriffen werden und so auf menschlich greifbare Weise ihre Wirkung zeigen. Das bedeutet nicht, dass die Schauspieler dieselben Sorgen tragen, aber sie müssen sie „lebendig“ vermitteln können. Einfühlung oder verfremdendes Spiel wie bei Stanislawski oder Brecht interessiert Castorf nicht; er glaubt nicht an die Möglichkeit einer mimetischen Wiedergabe von Weltzuständen auf der Bühne und will kein „als-ob-Theater“ inszenieren. Statt dessen suchen seine Schauspieler durch physische Höchstanstrenungen diesen Zustand zu erreichen, so dass sich der „Sinn“ von selbst, in der wahrnehmenden Haltung des Zuschauers, einstellt.

Die „Komplexität der Welt“ wird auf der schriftlichen Grundlage von Dramen oder (seit einigen Jahren) Romanen der Weltliteratur thematisiert. Autoren wie Dostojewski, Bulgakow, Tennessee Williams, Pitigrilli aber auch Heiner Müller oder Bertolt Brecht liefern den Stoff für Castorfs Inszenierungen. Die Texte liefern jedoch lediglich Versatzstücke und werden nach persönlichen Vorlieben zensiert, gekürzt, größtenteils durch Assoziationsmaterial, Filmzitate, fremde Dramen, politische Reden oder Manifeste, philosophische Texte oder Songs ergänzt und verfremdet. Eine komplexe gesellschaftliche oder anthropologische Dimension eines Romantextes etwa wird durch entsprechende Inszenierungsmittel auf eine „menschlich-nahe“ Ebene reduziert, die erzählbar und verständlich ist und so implizit die große Idee, etwa Politik, auf „menschliche“ Weise vermittelt.

[Bearbeiten] Trivia

  • „Ohne einen biographischen Bezug geht es nicht.“ - Und so lässt Castorf seine Schauspielerinnen, ganz seinem persönlichen Geschmack gemäß, oft in aschblonden Perücken, Minirock und hochhackigen Stiefeln auftreten, was von unwissenden Kritikern der Volksbühne Berlin billig als Sexismus gewertet wurde.
  • Die Aufführungsdauer der Inszenierungen schwankt zwischen ca. zweieinhalb Stunden („Forever Young“) und reicht bis zum überlangen Theaterabend von fast sechs Stunden Dauer („Der Idiot“). Eine Pause macht Castorf selten und sehr ungern, da sie eine Unterbrechung der Energien und des Spielflusses bedeutet.
  • "Was man weiß von der Welt, das ist doch meistens nur das, was man wissen will von der Welt." (Schütt 1996)

[Bearbeiten] Ensemble

Zu den Mitgliedern seines Theaters gehör(t)en unter anderem:

[Bearbeiten] Inszenierungen (Auswahl)

  • Stückfragmente nach Bertolt Brecht, 1976, Bergarbeitertheater Senftenberg
  • Handbetrieb, 1978, Bergarbeitertheater Senftenberg
  • Golden fließt der Stahl, 1980, Stadttheater Brandenburg
  • Die Nacht nach der Abschlußfeier, 1981, Theater Anklam
  • Die Schlacht, 1982, Theater Anklam
  • Othello, 1982, Theater Anklam
  • Der Auftrag, 1983, Theater Anklam
  • Trommeln in der Nacht, 1984, Theater Anklam
  • Nora, 1985, Theater Anklam
  • Der Bau, 1986, Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt
  • Clavigo, 1986, Theater Gera
  • Bernarda Albas Haus, 1986, neues theater Halle
  • Ein Volksfeind, 1988, Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt
  • Wolokolamsker Chaussee, 1988, Kleist-Theater Frankfurt (Oder)
  • Das trunkene Schiff, 1988 Volksbühne Berlin
  • Paris, Paris (Sojas Wohnung), 1988 Deutsches Theater Berlin
  • Hamlet, 1989 Theater in der Kuppel Köln
  • Miss Sarah Sampson, 1989, Prinzregententheater München
  • Aias, 1989, Basel
  • Die Räuber, 1990, Volksbühne Berlin
  • Stella, 1990, Schauspielhaus Hamburg
  • John Gabriel Borkmann, 1990, Deutsches Theater Berlin
  • Torquato Tasso, 1991, Residenztheater München
  • Wilhelm Tell, 1991, Basel
  • Hermes in der Stadt, 1992, Deutsches Theater Berlin
  • König Lear, Rheinische Rebellen und Fremde in der Nacht, 1992, Volksbühne Berlin
  • Clockwork Orange und Frau am Meer, 1993, Volksbühne Berlin
  • Alkestis, 1993, Wiener Festwochen
  • Pension Schöller: die Schlacht und Die Sache Danton, 1994, Volksbühne Berlin
  • Alles StaSi - außer Mutti, Podiumsdiskussion, 1995
  • Nibelungen - Born Bad, Pelmeni und Gescheiterte Vorstellung, 1995, Volksbühne Berlin
  • Raststätte oder Sie machen´s alle, 1995, Deutsches Schauspielhaus Hamburg
  • Golden fließt der Stahl und Der Auftrag, 1996, Volksbühne Berlin
  • Des Teufels General, 1996, Volksbühne Berlin
  • Trainspotting, 1997, Volksbühne Berlin
  • Schmutzige Hände und Terrodrom, 1998, Volksbühne Berlin
  • Otello von Giuseppe Verdi, 1998, Theater Basel
  • Richard II., 1999, Volksbühne Berlin
  • Die Tochter der Luft, 1999 Burgtheater Wien
  • Das obszöne Werk: Caligula, 2000
  • Vaterland, 2000, Schauspielhaus Hamburg
  • Berlin Alexanderplatz, 2001, Schauspielhaus Zürich
  • Der Idiot nach Dostojewski, 2001, Volksbühne Berlin
  • Der Meister und Margarita [1], 2002, Wiener Festwochen
  • Erniedrigte und Beleidigte, 2002, Volksbühne Berlin
  • Forever Young (Süßer Vogel Jugend), 2003, Wiener Festwochen
  • Trauer muss Elektra tragen, 2003, Schauspielhaus Zürich
  • Kokain, 2004, Volksbühne Berlin
  • Gier nach Gold, 2004, Ruhrfestspiele Recklinghausen
  • Meine Schneekönigin, 2005, Volksbühne Berlin
  • Der Marterpfahl, 2005, Volksbühne Berlin
  • Groß und Klein, 2005, Volksbühne Berlin
  • Schuld und Sühne, 2005, Wiener Festwochen
  • Im Dickicht der Städte, 2006, Volksbühne Berlin
  • Meistersinger, 2006, Volksbühne Berlin

[Bearbeiten] Literatur

  • S. Wilzopolski Theater des Augenblicks: Die Theaterarbeit Frank Castorfs. Eine Dokumentation, Berlin 1992, ISBN 3929333120
  • J. Balitzki Castorf, der Eisenhändler. Theater zwischen Kartoffelsalat und Stahlgewitter, Berlin 1995, ISBN 3861530929
  • H.-D. Schütt Die Erotik des Verrats. Gespräche mit Frank Castorf, Berlin 1996, ISBN 3320019163
  • R. Detje Castorf: Provokation aus Prinzip, 2002
  • F. Castorf Prärie. Ein Benutzerhandbuch, Berlin 2006, ISBN 3895811564.

[Bearbeiten] Weblinks


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