Gelting
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Schleswig-Flensburg | |
Amt: | Gelting | |
Koordinaten: | Koordinaten: 54° 45′ N, 9° 54′ O54° 45′ N, 9° 54′ O | |
Höhe: | 17 m ü. NN | |
Fläche: | 19,92 km² | |
Einwohner: | 1800 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 24395 | |
Vorwahl: | 04643 | |
Kfz-Kennzeichen: | SL | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 59 112 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Süderholm 18 24395 Gelting |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Uwe Linde | |
Lage der Gemeinde Gelting im Kreis Schleswig-Flensburg | ||
Gelting ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. In Gelting gibt es die Ortsteile Goldhöft, Grahlenstein, Holmkier, Kattrott, Lehbek, Ohrfeld, Stenderup und Wackerballig. Gelting ist der Sitz der gleichnamigen Amtsverwaltung und gleichzeitig die flächenmäßig größte Gemeinde im Amt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gut Gelting wurde erstmals 1231 als Geltyng erwähnt. Die Katharinenkirche wurde um 1300 aus Backstein erbaut.
Die jetzige Gemeinde Gelting entstand zehn Jahre nach der Gebietsreform 1928, in der die Gutsbezirke aufgelöst wurden.
[Bearbeiten] Gut Gelting
Gut Gelting ist mit einem Wassergraben umgeben und eines der ältesten Güter in Angeln.
[Bearbeiten] Mühle Charlotte
Die Erdholländer-Mühle wurde vom Gut Gelting 1826 erbaut und diente sowohl zum Entwässern des Noors als auch zum Kornmahlen. Heute wird sie als Ferienwohnung genutzt.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Gelting war ursprünglich ein vorwiegend landwirtschaftlich genutzter Ort, heute ist es ein ländlicher zentraler Ort mit ausgeprägtem Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben. Als Luft- und Kneippkurort ist auch der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Die touristischen Angebote befinden sich vor allem in Wackerballig und an der Geltinger Bucht.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Die Gemeinde Gelting entstand erst 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Gelting mit mehreren Landgemeinden des gleichnamigen Kirchspiels. Nach wechselvoller Besitzgeschichte erwarb 1758 der aus Nordfriesland stammende, in Ostindien zu großem Vermögen gekommene Sönke Ingwersen das Gut Gelting. Dieser, im Jahr darauf als "Baron von Geltingen" geadelt, vererbte Herrschaft und Titel zunächst seinem Sohn, dann dem Sohn seiner Schwester, dem Stammvater der jetzigen Besitzer. Der Pflug im Wappen von Gelting ist dem Familienwappen der Freiherren von Geltingen entnommen. Zur Unterscheidung von anderen Wappen mit gleicher Figur wurde auf Vorschlag des Staatsarchivs Kiel nach dem Vorbild älterer Städtewappen, in denen der stereotypen Burg häufig Himmelskörper hinzugefügt worden sind (z.B. Schleswig), das Geltinger Wappen um die halbe strahlende Sonne ergänzt. Die Farben Gelb und Blau sind diejenigen des Landesteils Schleswig.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Detlev von Ahlefeldt (1617-1686), Militär, Generalkriegskommissar des dänischen Königs
[Bearbeiten] Weblinks
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