Hecklingen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Aschersleben-Staßfurt | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Stadt Hecklingen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 51′ N, 11° 31′ O51° 51′ N, 11° 31′ O | |
Höhe: | 75 m ü. NN | |
Fläche: | 95,34 km² | |
Einwohner: | 7998 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 39444 | |
Vorwahl: | 03925 | |
Kfz-Kennzeichen: | ASL | |
Gemeindeschlüssel: | 15 3 52 018 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hermann-Danz-Str. 46 39444 Hecklingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Jürgen Borchmann (Wählergemeinschaft) |
Hecklingen ist eine Stadt im Landkreis Aschersleben-Staßfurt in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Stadt Hecklingen, zu der noch die Gemeinde Giersleben gehört.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Hecklingen liegt im Harzvorland am Rande der Magdeburger Börde, südlich von Magdeburg, westlich von Staßfurt und nordöstlich von Aschersleben, am südlichen Talhang der Bode.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Zu Hecklingens Nachbargemeinden zählen die folgenden Orte:
- Staßfurt
- Neundorf (Anhalt) (VG Staßfurt)
- Aschersleben
- Egeln
- Löderburg (VG Staßfurt)
[Bearbeiten] Stadtteile
Zur Einheitsgemeinde "Stadt Hecklingen" gehören die Ortsteile Hecklingen, Cochstedt, Groß Börnecke und Schneidlingen, die bis zum 1. März 2004 selbständige Ortschaften und in der Verwaltungsgemeinschaft Bördeblick zusammengefasst waren. Die Gemeinde Winningen wollte nicht der neu gegründenden Einheitsgemeinde "Stadt Hecklingen" beitreten und hat statt dessen entschieden, sich Aschersleben anzuschließen.
- Cochstedt führte die Bezeichnung Stadt und hat 1.433 Einwohner auf einer Fläche von 29,12 km². Zur Gemarkung von Cochstedt gehört der Flughafen Cochstedt.
- Groß Börnecke liegt etwa 30 km südlich von Magdeburg. Im Ort leben ca. 1850 Einwohner. Die geografischen Koordinaten sind Längengrad: 11.4833 Breitengrad: 51.8833. Das KFZ-Kennzeichen lautet ASL; die Postleitzahl : 39435. Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgt am 1. April 1006. An diesem Tag verschenkt Kaiser Heinrich II. zwei Hufen Acker an seinen Kaplan Dietrich Rodensleben in Burnacherum. Im Laufe der Jahrhunderte wandelt sich der Name des Ortes über Bronicar, Bornikere, Börneker bis schließlich zu Börnecke. Seinen heutigen Namen erhält der Ort, welcher bis dahin Preußisch Börnecke hieß, am 2. November 1950 auf Grund eines Beschlusses des Ministerrates der Landesregierung Sachsen-Anhalt.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste geschichtliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 944. Im 11. Jahrhundert wurde dort ein Nonnenkloster gegründet. Die einstige Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert im Stil der Romanik zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
[Bearbeiten] Ortsteilwappen
[Bearbeiten] Weblinks
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