Klötze
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Klötze | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 38′ N, 11° 10′ O52° 38′ N, 11° 10′ O | |
Höhe: | 60 m ü. NN | |
Fläche: | 61,46 km² | |
Einwohner: | 5304 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 86 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 38486 | |
Vorwahl: | 03909 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAW | |
Gemeindeschlüssel: | 15 3 70 059 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Schulplatz 1 38486 Klötze |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Klaus Ewertowski | |
Lage von Kloetze im Altmarkkreis Salzwedel | ||
Klötze ist eine Stadt und staatlich anerkannter Erholungsort im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt. Klötze ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Klötze, der weitere elf Gemeinden angehören.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Stadt liegt rund 40 km nordöstlich von Wolfsburg und 23 km nordwestlich von Gardelegen in der Altmark.
Zu Klötze gehören die Ortsteile Klötze-Nord und Nesenitz.
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Klötze 1144. Der Ort befand sich in unmittelbarer Nähe der gleichnamigen Burg (Burg Klötze) und entwickelte sich von einer kleiner Siedlung zum Amt, das mehrmals unter den Einfluss verschiedener Herrschaftsbereiche kam.
Als Teil der Altmark zur Markgrafschaft bzw. zum Kurfürstentum Brandenburg gehörig, war Klötze später Amt im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Nach dem Wiener Kongress wurde der Ort der preußischen Provinz Sachsen und innerhalb dieser dem Kreis Gardelegen zugeteilt. Die Stadtrechte wurden Klötze im Jahre 1855 verliehen. Bis 1904 war die Schreibweise des Stadtnamens Cloetze.
Im neu gegründeten Bezirk Magdeburg wurde Klötze 1952 Kreisstadt. Nach dem Beitritt der Länder der DDR zur BRD war Klötze Kreisstadt im Bundesland Sachsen-Anhalt. Mit der Umstrukturierung der Verwaltungseinheiten in Sachsen-Anhalt 1994 wurde der Landkreis Klötze aufgelöst und die Stadt verlor diesen Status wieder.
1964 wurde der Tierpark Klötze eröffnet.
Von 1993 bis 2004 bestand die Verwaltungsgemeinschaft Klötze mit der Stadt Klötze und den Gemeinden Schwiesau und Neuendorf. Durch die Kommunalreform 2005 wurde mit den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Jeetze-Ohre-Drömling zum 1. Januar 2005 die neue Verwaltungsgemeinschaft Klötze gegründet.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Silber einen grünen bewurzelten Eichenstumpf mit gestümmelten Ästen, aus denen grüne Blätter treiben.“
Der Name Klötze - früher Clotz, Clod, Clotzecke - entstammt dem slawischen Wort clada „Baumstumpf“, der entsprechend dem Brauch, das Stadtwappen redend zu machen, als Symbol der Stadt aufgenommen wurde. Das Wappen von Klötze besteht in seiner heutigen Form seit 1861.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaft
[Bearbeiten] Personen
- Adolph Frank (1834-1916), Chemiker, Ingenieur und Unternehmer, wurde in Klötze geboren
- Albert Schultz-Lupitz (1831-1899) wurde 1897 zum Ehrenbürger ernannt
- Francesco Maria Capellini (1640-1694), war von 1675 bis 1682 der Pfandinhaber des Amtes Clötze
- Rudolf Wassermann (*1925), deutscher Jurist, ging zwischen 1931 und 1943 in Klötze zur Schule
[Bearbeiten] Sport
Die Stadt war Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung.
[Bearbeiten] Literatur
- Ernst Schulze: Chronik der Stadt Cloetze. Nachrichten aus der Umgebung von Cloetze und dem Drömling nebst einer Geschichte des ehem. hannoverschen Amtes Cloetze. Cloetze 1900
[Bearbeiten] Weblinks
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