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Schienenverkehr (Schweiz) - Wikipedia

Schienenverkehr (Schweiz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Schienenverkehr bildet in der Schweiz das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Die Schweiz hat ein dichtes Eisenbahnnetz mit einem vergleichsweise sehr guten Angebot, das auch gut genutzt wird. Zusammen mit den touristisch attraktiven Alpenbahnen trägt dies zum Image als Bahnland bei.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bahnnetz

Eisenbahnnetz der Schweiz
Eisenbahnnetz der Schweiz

Das schweizerische Eisenbahnnetz hat eine Länge von 5'035 km (Stand 2004). Es ist bis auf wenige Kilometer vollständig elektrifiziert. Das Eisenbahnnetz gliedert sich wie folgt:

Nach dem schweizerischen Eisenbahngesetz gelten alle Schienenverkehrsmittel einschliesslich Bergbahnen und Trams als Eisenbahnen. Das Bahnnetz ist in Haupt- und Nebenbahnen unterteilt. Zu den Hauptbahnen zählen alle normalspurigen Bahnen, die dem Durchgangsverkehr dienen. Die S-Bahnen verkehren auf dem normalen Eisenbahnnetz, sowohl auf Normalspur als auch Schmalspur.

42 km des Netzes der Deutschen Bahn liegen auf schweizerischem Territorium, wobei die Hochrheinstrecke den grössten Teil ausmacht. Weiter gehören 2 km (Mitte Rheinbrücke bis Bahnhofeinfahrt Buchs bzw. St. Margrethen) der ÖBB. Umgekehrt sind 14 km Eisenbahnstrecken in den Nachbarländern im Eigentum von schweizerischen Unternehmen (SBB Rafz - Neuhausen, RhB nach Tirano, BLT Leymen). Bei allen anderen Grenzübergängen liegt die Eigentumsgrenze auf der Landesgrenze und der durchgehende Betrieb wird durch Betriebs- und Pachtverträge, Netzzugang und Konzessionen geregelt.

Anders als in anderen Ländern gibt es kein konkurrenzierendes Busnetz zu den Hauptstrecken der Eisenbahn. Das öffentliche Bahn- und Busnetz sind so gestaltet, dass sie sich ergänzen. An den Bahnhöfen werden auch gegenseitig Anschlüsse zwischen Bus und Bahn abgewartet.

[Bearbeiten] Normalspurbahnen

Vom schweizerischen Eisenbahnnetz sind 3'610 km – also gut zwei Drittel – normalspurig ausgeführt; davon sind 1'747 km mehrgleisig gebaut (Stand 2004, Quelle: BfS). Das Eisenbahnnetz stammt zum grössten Teil aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fast alle Hauptbahnen sind in der Hand der SBB, mit Ausnahme einiger Strecken der BLS und SOB.

Neigezug RABDe 500 in der Ostschweiz
Neigezug RABDe 500 in der Ostschweiz

Die wichtigsten Hauptverbindungen sind die West-Ost-Verbindung von Genf über Lausanne, Bern und Zürich zum Bodensee und die parallel dazu verlaufende Jurafusslinie, die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Gotthardbahn und die Lötschberg-Simplon-Achse. Die beiden Alpentransversalen sind auch international von Bedeutung, da sie auf dem Weg von den Nordseehäfen nach Italien liegen. Sie werden bis voraussichtlich 2015 durch die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) mit neuen Basistunneln ergänzt und teilweise ersetzt.

Im nationalen Verkehr am bedeutendsten ist das Dreieck Basel-Bern-Zürich, in der Westschweiz die Linie dem Genfersee entlang zwischen Genf und Lausanne. Wichtigster Eisenbahnknoten ist Olten, wo sich die Ost-West- und die Nord-Süd-Linien kreuzen.

Wegen der topographischen Verhältnisse sind die meisten Eisenbahnstrecken kurvig angelegt und können entsprechend nur mit vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten befahren werden. Eigentliche Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt es in der Schweiz keine. Die Neubaustrecke der Bahn 2000 zwischen Bern und Olten ist für immerhin 200 km/h ausgelegt. In den Tunnels der NEAT sollen mit 250 km/h befahren werden. Sie sollen an die Hochgeschwindigkeitsnetze der Nachbarländer angeschlossen werden.

[Bearbeiten] Schmalspurbahnen

Zug der RhB auf der Ortsdurchfahrt in Chur auf dem Weg nach Arosa
Zug der RhB auf der Ortsdurchfahrt in Chur auf dem Weg nach Arosa

Die Schmalspurbahnen sind aus der Schweiz nicht wegzudenken. Vor allem in den bergigen Regionen der Alpen, Voralpen und des Jura wurden aus Kostengründen umfangreiche Schmalspurstrecken gebaut. Sämtliche Schmalspurlinien gelten als Nebenbahnen. Vom 1'392 km langen Schmalspurnetz sind nur gerade 45 km mehrspurig ausgeführt. Die überwiegende Mehrheit der Schmalspurbahnen verwendet Meterspur, als Sonderspur verwendet werden auch die Spurweiten 800 mm (z.B. Wengernalpbahn), 1200 mm (Bergbahn Rheineck-Walzenhausen) und 750 mm (Waldenburgerbahn).

Das grösste zusammenhängende Schmalspur-Netz der Schweiz ist jenes der Rhätischen Bahn und der Matterhorn-Gotthard-Bahn. Diese beiden Bahnen betreiben zusammen den Glacier-Express, der zwischen den Kurorten St. Moritz und Zermatt verkehrt. Die Albula- und Berninabahn der RhB nach Tirana in Norditalien bildet eine dritte Eisenbahnalpenquerung in der Schweiz neben den normalspurigen Strecken durch Gotthard und Simplon.

[Bearbeiten] Trambahnen

Nachdem die Trams zunächst sehr erfolgreich in der Schweiz waren, erlebten sie im zwanzigsten Jahrhundert dem internationalen Trend zur Platzschaffung für den Autoverkehr ihren Niedergang. Die Städte, die ursprünglich über Trambahnen verfügten, stellten ihr Netz oft auf Trolleybus um. In der Schweiz sind auch heute noch viele Trolleybuslinien in Betrieb. Es blieben in der Schweiz nur vier Tramstädte übrig: Basel, Bern, Genf und Zürich. Lausanne hatte das Tram auf die Expo 64 hin aus der Stadt verbannt, kehrte aber ein Vierteljahrhundert später zu diesem Verkehrsmittel zurück, nun allerdings nach modernen Grundsätzen einer Stadtbahn aufgebaut. Ab Ende der 1980er wurde auch in der Schweiz wieder mancherorts überlegt, das Strassenbahnnetz wiedereinzuführen und zu erweitern.

Der Übergang zwischen Tram und «richtiger» Eisenbahn ist fliessend. Weil in der Schweiz kein rechtlicher Unterschied besteht, ist eine Abgrenzung nicht nötig. Die Tramnetze in den Städten und Agglomerationen verwenden, ausser in Lausanne (TSOL), die Meterspur. Daneben gibt es Vororts- und Überlandlinien, die streckenweise als Strassenbahnen verkehren.

Die erste Trambahn der Schweiz wurde 1862 in Genf eröffnet und verband die Place Neuve mit dem Städtchen Carouge. Gezogen wurden die Wägen damals noch von Pferden. Zum Zeitpunkt der grössten Ausdehnung, 1925, verfügte Genf über ein Tramnetz von über 130 Kilometern im gesamten Kanton und auf französischem Grenzgebiet. Genf lag somit an der Spitze der Schweizer Städte. Ab der Zwischenkriegszeit, besonders stark jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden die Tramnetze stark zurückgebaut und teilweise komplett aufgelassen. Der Individualverkehr hatte höchste Priorität und die auf den Strassen viel Platz benötigenden Trams wurden meist durch Buslinien ersetzt. Besonders stark war dieser Rückbau des Tramnetzes in der französischsprachigen Schweiz, die sich naturgemäss mehr an Frankreich und Paris orientierte, wo die Tramnetze rasch abgebaut wurden. In Genf wurden 129 von 138 Tramkilometern stillgelegt, in Neuenburg 21 von 30 und Lausanne trennte sich anlässlich der Landesausstellung 1964 komplett von seinem 66 Kilometer langem Tramnetz.

Die deutschsprachige Schweiz hingegen ging den Rückbau des Tramnetzes langsamer an, und hatte somit, als das Tram ab Mitte der 1980er-Jahre wieder modern wurde, noch mehr Tramlinien übrig, die nun auch wieder erweitert wurden. In Basel etwa wurde das Tramnetz nur um 11 Kilometer, von 58 auf 47, reduziert; Bern legte knapp 7 Kilometer still. Ganz entfernt wurden die Trams aus den Stadtbildern von St. Gallen, Schaffhausen, Winterthur und Luzern.

Das Zürcher Tramnetz, das 1931 seinen Hochststand erreicht hatte, büsste bis 1965 insgesamt knapp 17 Kilometer ein, darunter sämtliche Tramstrecken ausserhalb der Stadtgrenzen. Obwohl 1954 auch innerhalb der Stadt eine längere Tramstrecke aufgehoben wurde, wurde der Bau neuer Tramstrecken nie ganz aufgegeben, sondern konnte 1954, 1976 und 1986 mit den Eröffnungen von insgesamt gut 11 Kilometern neuer Tramstrecken aufwarten.

1995 begann auch die Stadt Genf ihr Tramnetz wieder zu erweitern. Erste 1,6 Kilometer wurden neu gebaut. 1996 folgte die Inbetriebnahme der Linien 13 und 16.

[Bearbeiten] Seilbahnen

Auch die Standseilbahnen gehören zum Schienenverkehr der Schweiz. Sie dienen hauptsächlich dem Tourismus, und sind bezüglich Fahrplan und Tarif nur teilweise in die nationalen Angebote integriert. Rechtlich gesehen galten die Standseilbahnen bis zum 31. Dezember 2006 als Eisenbahnen. Seither unterstehen sie gemeinsam mit den Luftseilbahnen dem neuen Seilbahngesetz (SebG).

Siehe auch: Liste der Schweizer Standseilbahnen, Liste der Schweizer Luftseilbahnen

[Bearbeiten] Gesellschaften

[Bearbeiten] Schweizerische Bundesbahnen

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) entstanden ab 1901 durch Verstaatlichung der wichtigsten damaligen Privatbahnen. Offizeles Gründungsdatum ist der 1. Januar 1902, aber es wurden gewisse Linien schon 1901 im staatlichen Auftrag ausgeführt. Per 1. Januar 1999 wurden sie in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft umgewandelt. Die SBB AG ist vollständig in Bundesbesitz, heute aber den «Privatbahnen» in den meisten Bereichen rechtlich gleichgestellt (Hauptunterschied ist das Personalrecht).

[Bearbeiten] Konzessionierte Verkehrsunternehmen

Neben der SBB existiert eine grosse Zahl von konzessionierten Transportunternehmen (KTU). KTU des Schienenverkehrs werden auch als Privatbahnen bezeichnet. Zusammen betreiben sie einen grossen Teil des schweizerischen Eisenbahnnetzes. Dabei bezieht sich der Begriff «Privatbahn» mehr auf die Rechtsform als auf die Besitzverhältnisse, denn diese Bahnen sind seit langem zur Mehrheit in Besitz der Öffentlichkeit – Bund, Kantone und Gemeinden. So hält beispielsweise an der wichtigen BLS der Bund 21% des Aktienkapitals und der Kanton Bern mit 55% gar die Mehrheit, während Privatpersonen nur eine vernachlässigbare Minderheit der Aktien besitzen. Die Rhätische Bahn gehört zur Mehrheit dem Kanton Graubünden und wird deshalb auch als «Staatsbahn des Kantons Graubünden» bezeichnet.

Einige der wichtigeren KTU sind:

Siehe auch: Liste der Schweizer Eisenbahnen

[Bearbeiten] Fahrplan und Tarif

Der ganze öffentliche Verkehr in der Schweiz trägt die Merkmale von einem «Verkehrsverbund»: ein abgestimmter, gemeinsam veröffentlichter Fahrplan (Kursbuch), Generalabonnement und Halbtax-Abo sind bei allen Unternehmen ausser Tourismusbahnen gültig.

Der Fahrplan der schweizerischen Bahnen wird nach folgenden Prinzipien gestaltet:

  • Integraler Taktfahrplan; das Knotenprinzip von Bahn 2000 garantiert stündliche und halbstündliche Anschlüsse in allen wichtigen Knotenbahnhöfen des Landes
  • Verknüpfung mit Tram und Bus
  • Fahrplanverfahren unter Mitwirkung der Kantone mit öffentliche Auflage des Fahrplanentwurfs

Siehe auch: Liste der Schweizer Tarif- und Verkehrsverbünde

[Bearbeiten] Verkehrsstatistik

Im internationalen Vergleich liegt daher die Schweiz bei den jährlich per Bahn zurückgelegten Personenkilometern zusammen mit Japan an der Spitze. Durchschnittlich unternimmt jede Schweizerin und jeder Schweizer 47 Bahnfahrten pro Jahr. Mit einer zurückgelegte Distanz pro Einwohner im Jahr 2004 liegt die Schweiz mit 1'739 Kilometern hinter Japan mit 1'897 Kilometern als weltweit führende Bahnfahrernation. Wobei hierbei zu beachten ist das in beiden Ländern nur die Mitglieder in der UIC, also die Staatsbahnen bzw. deren Nachfolger, bei dieser Auswerung berücksichtigt werden. Und da es in beiden Länder eine hohen Anteil an Privatbahnen hat sind die effektiven Werte, in beiden Läder deutlich höher, allerdings sind die Statitiken die dies berücksichtigen, nicht vergleichbar.

Kennzahlen Schienenverkehr Schweiz
2000 2004
davon SBB
Netz (km) 5'062 5'024 3'034
Personenkilometer (Mio. Pkm) 12'620 14'914 12'565
Tonnenkilometer (Mio. tkm) 11'080 11'489 10'117


[Bearbeiten] Geschichte

Siehe Hauptartikel: Geschichte der Schweizer Eisenbahn

[Bearbeiten] Politik

Die gegenwärtige Verkehrspolitik der Schweiz steht dem Schienenverkehr grundsätzlich positiv gegenüber. Stichworte aus der aktuellen Politik sind:

Siehe auch: Kategorie:Verkehrspolitik (Schweiz), Liste der Schweizer Eisenbahnprojekte

[Bearbeiten] Finanzierung

Die wichtigste Rolle in der Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur spielt der Bund. Er finanziert die Grossprojekte, die SBB-Infrastruktur und einige Privatbahninfrastrukturen (hauptsächlich die Transitachse Lötschberg). Die übrigen Privatbahninfrastrukturen finanziert er zusammen mit den Kantonen. An Ausbauprojekte in Agglomerationen (z.B. Tram Bern West, Glattalbahn, M2 in Lausanne) leistet er Beiträge bis zu 50%.

Der Eisenbahn-Fernverkehr muss insgesamt selbsttragend sein (bezahlt aber keine Vollkosten für die Trassenbenützung). Den Regionalverkehr aller Verkehrsträger (Bahn, Bus, Schiff, Seilbahn) finanzieren Bund und Kantone nach einheitlichen Grundsätzen gemeinsam. Der Ortsverkehr ist Sache der Kantone oder Gemeinden.

[Bearbeiten] Behörden

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) ist Aufsichtsbehörde über alle Schienenverkehrsmittel.

[Bearbeiten] Rechtsgrundlagen des Schienenverkehrs

Siehe: systematische Sammlung des Bundesrechts, Eisenbahnen [1]

[Bearbeiten] Technik, Normen

[Bearbeiten] Baureihenbezeichnungen für Fahrzeuge

Siehe: Bauartbezeichnungen der Schweizer Lokomotiven und Triebwagen

[Bearbeiten] Stromsystem

Die meisten Normalspurbahnen und einige Meterspurbahnen (zb, TRAVYS, MBC) der Schweiz sind mit 15 kV, 16,7 Hz. elektrifiziert. Obwohl Spannung und Frequenz übereinstimmen, sind Lokomotivdurchläufe von und nach Deutschland und Österreich wegen des unterschiedlichen Lichtraumprofils nicht ohne weiteres möglich. Die Wippenbreite der Stromabnehmer ist in der Schweiz mit 1490 mm deutlich schmaler als in den beiden Nachbarländern.

Bei den Schmalspurbahnen gibt es verschiedene Stromsysteme. Die RhB und MGB verwenden 11  kV, 16,7 Hz. und sind mit dem Bahnstromnetz der Normalspurbahnen verbunden. Neben dem Einphasenwechselstrom von 16,7 Hz, bevorzugen die Schmalspurbahnen Gleichstrom in den Spannungen von 600V bis 1500V (FS 3000V). Die Gornergratbahn und Jungfraubahn besitzen eine Drehstromversorgung.

[Bearbeiten] Zugsicherung

Zugsicherung: ZUB- (gelb) Integra-Signum-Magnete
Zugsicherung: ZUB- (gelb) Integra-Signum-Magnete

Die SBB führten schon 1933 auf ihrem ganzen Netz die Signum-Zugsicherung ein. Es war die weltweit erste berührungsfreie Zugsicherung, das sich durch Einfachheit und Robustheit auszeichnet. Dieses System genügt jedoch dem heute herrschenden dichten Verkehr in vielen Orten nicht mehr. Deshalb wurde es ab den neunziger Jahren an Gefahrenpunkten durch das modernere System ZUB 121 ergänzt. In Zukunft soll das europäische ETCS zum Einsatz kommen. Es wird vorerst auf der Neubaustrecke von Bahn 2000 und in der NEAT eingebaut. Später soll es netzweit eingesetzt werden.

[Bearbeiten] Industrie

Lange Zeit waren die schweizerischen Lokomotiven – und mit ihnen die einheimische Rollmaterialindustrie – ein Teil des Nationalstolzes. So war die Landi-Lok als damals stärkste Lokomotive der Welt (obwohl sie wirtschaftlich ein Flop war) ein Symbol der geistigen Landesverteidigung gegen den Nationalsozialismus und Faschismus. In der Blütezeit exportierten die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik und die Maschinenfabrik Oerlikon ihre Erzeugnisse in die ganze Welt.

Mit dem Konkurrenzdruck aus dem Osten und fortschreitender Globalisierung stieg der Druck zu Fusionierungen mit internationalen Konzernen. Die Produktionsstandorte in der Schweiz wurden stillgelegt. Als einziger einheimischer Hersteller von Schienenfahrzeugen blieb die kleine Stadler Rail erhalten, die sich in Nischenmärkten behaupten konnte.

Bei den Stellwerken war die Schweiz lange abhängig von der deutschen Industrie, die ihre Produkte über die Signum AG in Wallisellen vertrieb. Mit der ersten induktiven Zugsicherung gelang dieser Firma 1933 ein erster grosser Erfolg und internationale Anerkennung. Die Integra-Signum AG lieferte Stellwerke für die Mehrheit der schweizer Bahnhöfe, bis sie in den neunziger Jahren von Siemens übernommen wurde, nachdem ihr die Entwicklung eines elektronischen Stellwerks nicht gelungen war.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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