Welfen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Welfen waren ein ursprünglich fränkisches Adelsgeschlecht mit europäischer Bedeutung, das seit dem 9. Jahrhundert bekannt ist. Als die Familie im Mannesstamm 1055 mit Welf III. ausstarb, heiratete seine Schwester Kunigunde in die Familie d'Este ein, zu der die nachfolgenden "jüngeren Welfen" sämtlich gehören.
Die Welfen hatten ihren Machtzenit zum einen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 12. Jahrhundert als Gegenpart zu den Staufern, zum anderen im 18. und 19. Jahrhundert als Könige von Großbritannien (Haus Hannover).
Am 6. Februar 1981 starb die damals 63 Jahre alte Königin Friederike von Griechenland, die vorerst letzte Welfin auf einem Thron. Ihr Neffe Ernst August von Hannover (* 1954), Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco, ist zurzeit Oberhaupt der Welfen-Familie.
[Bearbeiten] Geschichte
Bei den Welfen wird zwischen den älteren und den jüngeren Welfen unterschieden, bei den älteren zudem zwischen den burgundischen (auch Rudolfinger genannt) und schwäbischen Welfen, deren Stammburg bei Weingarten (Altdorf) im Schussental lag. Der verwandtschaftliche Zusammenhang zwischen diesen beiden Linien ist allerdings nur wahrscheinlich, aber nicht gesichert.
[Bearbeiten] Die älteren Welfen
[Bearbeiten] Die burgundischen Welfen
Die burgundischen Welfen stammen aus der fränkischen Herrschaftsschicht und treten urkundlich erstmals im 8. Jahrhundert mit Ruthard auf, einem der Stammväter der Familie, der nach 746 Besitz an Maas und Mosel, also im Kerngebiet der karolingischen, Macht erwarb. Seit der Mitte des 8. Jahrhunderts waren die Welfen auch in Oberschwaben begütert, am bekanntesten davon ist ihr Besitz in Weingarten (Altdorf).
Nach der Familienlegende führen die Welfen ihren Stammbaum bis auf Edekon zurück, einen hunnischen oder skytischen Fürsten zur Zeit Attilas um 450 und Vater des Odoaker (siehe unten). Die gesicherte Stammreihe der Familie beginnt jedoch erst mit Graf Welf I. (819 bezeugt). Ihm gelang es, seine Machtposition durch die Verheiratung seiner beiden Töchter Judith († 843) und Hemma († 876) mit den Karolingern Ludwig dem Frommen († 840) bzw. Ludwig dem Deutschen († 876) auszubauen und zu festigen.
Welfs Sohn Konrad begründete die burgundische Linie der Welfen, die im Jahr 888 den Thron des Königreichs Burgund (Hochburgund) bestieg und 1032 mit Rudolf III. erlosch.
Welf II., wahrscheinlich ein weiterer Sohn Konrads, wurde Graf im Linzgau und Alpgau und ist der Stammvater der schwäbischen Welfen, wobei die familiären Zusammenhänge nicht nur zwischen ihm und Konrad, sondern auch zwischen ihm und seinen Nachkommen nicht gesichert sind. Erst mit Rudolf I., der 935 bezeugt ist, und seinem Bruder Konrad, der als Heiliger Konrad von Konstanz bekannt ist, und die beide Urenkel Welfs II. sein können, setzt gesicherte Information wieder ein.
[Bearbeiten] Die schwäbischen Welfen
Die schwäbischen Welfen gründeten ihre Macht auf umfangreichen Allodial- und Lehnsbesitz in Schwaben, Rätien und Bayern. Welf III., ein Urenkel Rudolfs I., wurde 1047 zum Herzog von Kärnten ernannt, mit ihm erlosch die Familie im Mannesstamm aber auch schon acht Jahre später.
Name und Besitz der Welfen ging auf den Sohn seiner Schwester Kunigunde oder Kunizza über, die etwa zwanzig Jahre zuvor den italienischen Markgrafen Alberto Azzo II. d'Este geheiratet hatte; er ist der Stammvater der jüngeren Welfen.
[Bearbeiten] Die jüngeren Welfen (Haus Welf-Este, Herzöge von Bayern und Sachsen, ab 1070)
Welf IV., der Sohn Kunigundes und Alberto Azzos wurde im Jahr 1070 von König Heinrich IV. zum Herzog von Bayern ernannt. Mit ihm und seinen Söhnen Welf V. und Heinrich der Schwarze begann die Zeit, in der die Familie im Kaiserreich in der Opposition gegen die Staufer die zentrale Rolle spielte, insbesondere, nachdem Heinrich durch seine Ehe mit der Billungerin Wulfhild die Machtstellung der Welfen in Sachsen begründete sowie beider Sohn Heinrich der Stolze durch seine Ehe mit Gertrud von Sachsen, der einzigen Tochter des Kaisers Lothar III., gegen Ende seines Lebens zusätzlich den Titel eines Herzogs von Sachsen erwarb.
Der sich aufgrund dieser Position andeutende Schritt zum Königtum gelang den Welfen jedoch nicht. Anstelle Heinrichs wurde 1138 der Staufer Konrad III. gewählt - Heinrichs Machtfülle und sein Temperament erschienen den anderen Fürsten zu bedrohlich. Als Konrad von Heinrich den Verzicht auf eines seiner beiden Herzogtümer verlangte, kam es zum Streit, der Verhängung der Reichsacht über Heinrich und dem Entzug beider Herzogtümer. Zwar konnte Heinrich Sachsen gegen alle Angriffe bewahren, er starb aber bereits ein Jahr später (1139), noch ehe er das 32. Lebensjahr vollendet hatte.
Nach dem Tod Heinrichs des Stolzen übernahm zunächst sein Bruder Welf VI. die Führung des Hauses und die Verwaltung der welfischen Stammgüter in Schwaben, da Heinrich der Löwe, der einzige Sohn Heinrichs des Stolzen, noch nicht volljährig war. 1142 gelang es ihm, von Konrad III. die Rückgabe des Herzogtums Sachsen an Heinrich den Löwen zu erreichen.
Schon um 1120 war Judith, die Schwester Heinrichs des Stolzen und Welfs VI., mit Friedrich von Staufen, Herzog von Schwaben, verheiratet worden, um einen Ausgleich zwischen Staufern und Welfen zu bewirken. Aus dieser Ehe ging der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa hervor, der 1151 eine Versöhnung zwischen seinem Onkel Konrad III. und seinen welfischen Vettern bewirken konnte (Konrad war 1152 gestorben und Friedrich sein Nachfolger), durch die Heinrich der Löwe 1156 auch das Herzogtum Bayern zurückerhielt, Welf VI. wurde Herzog von Spoleto und damit der mächtigste Mann im italienischen Reichsteil, da er aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Hause Este auch über Sardinien und als Markgraf über Tuscien herrschte. In der Tübinger Fehde (1164–1166) zeigte sich die Abhängigkeit des Kaisers von den Großen des Reiches genauso wie die Komplexität der Herrscher-Beziehungen, die nicht auf den staufisch-welfischen Gegensatz zu reduzieren ist. Als 1167 aber sein einziger Sohn Welf VII. an der Malaria starb, verlor er das Interesse an der Politik und vermachte Friedrich I. Barbarossa durch Erbvertrag die welfischen Hausgüter in Schwaben, namentlich Ravensburg und Altdorf.
In der Folge kam es zu neuerlichen Konflikten zwischen dem Kaiser und seinem Vetter Heinrich der Löwe, im Verlauf derer dieser nicht nur seine Herzogtümer Bayern und Sachsen verlor (1179 Reichsacht, 1180 Aberkennung der Reichslehen), sondern nach England zu seinen Verwandten aus dem Hause Plantagenet ins Exil gehen musste – seine Frau war die Schwester von Richard Löwenherz. Die Macht der Welfen in Deutschland war gebrochen, das Herzogtum Bayern fiel an die Wittelsbacher, die dort bis 1918 regierten.
Nach einer Versöhnung mit dem Kaiser 1194 erhielt er zwar einen Teil seiner Güter und Titel zurück, der Kampf zwischen Staufern (verbündet mit dem französischen Königshaus der Kapetinger und mit Aragon) und Welfen (verbündet mit dem Haus Anjou-Plantagenet) dauerte aber fort, spiegelt sich vor allem in den inneritalienischen Auseinandersetzungen der kaisertreuen und der papsttreuen Partei der Ghibellinen und Guelfen wider.
[Bearbeiten] Deutscher König und Kaiser (staufisch-welfischer Thronstreit 1198–1214/15)
Ein letztes Aufflackern der welfischen Opposition war die Wahl Ottos IV., Sohn Heinrichs des Löwen, 1198 zum Gegenkönig zu Philipp von Schwaben. Nach dessen Ermordung 1208 wurde Otto 1209 durch Papst Innozenz III. zum ersten und einzigen welfischen Kaiser des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gekrönt, schon kurz darauf aber wegen seines Versuchs, Sizilien ins Reich einzugliedern, unter Kirchenbann gestellt. 1214 unterlag Otto in der Schlacht bei Bouvines dem französischen König Philipp II. August und dem Staufer Friedrich II., der 1215 zum Gegenkönig gewählt wurde. Otto IV. starb 1218 auf der Harzburg, Friedrich II. wurde sein Nachfolger.
[Bearbeiten] Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235–1806)
Ottos IV. Bruder Wilhelm war seit 1202 Herr und seit 1208 Herzog von Lüneburg. Am 21. August 1235 wurde auf dem Hoftag zu Mainz von Kaiser Friedrich II. eine Landfriedensordnung erlassen, die die jahrzehntelangen Kämpfe zwischen Welfen und Staufern beendete. Wilhelms Sohn Otto das Kind erhielt den in den Kämpfen behaupteten Allodialbesitz der Familie im Raum zwischen Lüneburg und Braunschweig als eigenständiges Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, das in der Folge noch vielfach geteilt und wiedervereinigt wurde.
[Bearbeiten] Herzogtum Braunschweig
Nach dem Wiener Kongress entstand das noch bis 1918 bestehende Herzogtum Braunschweig. Es war identisch mit dem Territorium des welfischen Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel, das während der französischen Besatzungszeit von 1807 bis 1813 dem Königreich Westphalen einverleibt worden war. Das "Neue Haus Braunschweig", das in dem kleinen Herzogtum regierte, war neben der hannoverschen die ältere Linie der Welfen. Sie starb 1884 mit dem erbenlosen Herzog Wilhelm aus. Nach einer Regentschaftszeit von 29 Jahren regierte von 1913 bis 1918 Ernst August aus der hannoverschen Linie als letzter welfischer Herzog das Land Braunschweig.
[Bearbeiten] Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg und Königreich Hannover
Aus dem Fürstentum Calenberg bildete sich mit der Verleihung der Kurwürde 1692 das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, das 1814 zum Königreich Hannover wurde. Im Krieg von 1866 verlor es an der Seite Österreichs den Krieg gegen Preußen und war fortan nur noch Provinz im Königreich Preußen. Die Welfen wurden von den Preußen entthront. Das Haus Hannover repräsentiert seit dem Tod des erbenlosen - nicht kinderlosen - Herzogs Wilhelm von Braunschweig das Gesamthaus Braunschweig-Lüneburg. Alle welfischen Familienmitglieder tragen den Namen "Prinz(essin) von Hannover, Herzog(in) zu Braunschweig und Lüneburg".
siehe auch: Haus Hannover
[Bearbeiten] Königreich Großbritannien und Irland
Das Königshaus Hannover regierte Großbritannien und Irland innerhalb von fünf Generationen in Personalunion, die 1837 nach 123 Jahren endete: Georg(e) I. (1714-1727), Georg(e) II. (1727-1760), Georg(e) III. (1760-1820) und Georg(e) IV. (1820-1830). Nachdem Georg(e) IV. 1830 kinderlos starb, wurde sein Bruder Wilhelm IV. König von Großbritannien, Irland und Hannover. Als dieser Wilhelm ebenfalls kinderlos starb, bestieg seine Nichte Victoria I. den englischen Thron. Von Viktorias Gatten, Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, stammt das heutige britische Königshaus ab. Es wurde 1917 in Haus Windsor umbenannt. Da die unterschiedlichen Erbfolgegesetze in Hannover eine weibliche Thronerbin nur dann zuließen, wenn es keinen männlichen Erben gab, konnte Viktoria nicht Königin von Hannover werden. Somit wäre das Herzogtum an den im österreichischen Exil lebenden Kronprinzen von Hannover Ernst-August Herzog von Cumberland (1845-1923) gefallen. Die beanspruchte Regentschaft wurde vom Bundesrat (auf Betreiben Bismarcks) abgelehnt. Erst durch die Heirat seines Sohnes Prinz Ernst-August (1887-1953) mit Prinzessin Viktoria Louise, der einzigen Tochter des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II., erfolgte die Inbesitznahme des Herzogtums Braunschweig. Somit wurde ihr Onkel, der Herzog von Cumberland, Ernst-August I. (der erste) König von Hannover (1771-1851). Nach seinem Tod folgte ihm sein Sohn Georg(e) V. als König von Hannover (1819-1878) auf den Thron. Seine Regierungszeit wurde 1866 durch die preußische Annexion beendet. König Georg V. ging gemeinsam mit seiner Frau Königin Marie nach Österreich. Er starb im Exil und wurde in der Königsgruft von Schloss Windsor beigesetzt.
[Bearbeiten] Nach dem Ersten Weltkrieg
Mit dem Fall der deutschen Monarchien im Jahre 1918 musste auch Herzog Ernst-August zu Braunschweig und Lüneburg abdanken und ging mit seiner Familie ins österreichische Exil.
Die Familie kehrte 1925 ins ehemalige Herzogtum Braunschweig zurück. Der Freistaat Braunschweig sprach der ehemals herzoglichen Familie unter anderem Schloss Blankenburg und die Domäne Hessen im heutigen Landkreis Wernigerode zu. Ernst-August, der Schwiegersohn des früheren deutschen Kaisers, behauptete sich erfolgreich als freier Unternehmer und änderte 1931 den Familiennamen "Braunschweig-Lüneburg" wieder in "Hannover" um.
Entsprechend dem Potsdamer Abkommen besetzte Juli 1945 die Sowjetarmee u. a. Blankenburg und Hessen. Die Familie konnte zuvor mit Hilfe von Lastwagen der britischen Armee einen Teil der Mobilien mit auf die Marienburg nehmen, wohin sie sich zeitweilig zurückzog.
[Bearbeiten] Die wichtigsten Welfen
Die wichtigsten Mitglieder der Familie | ||
in der Geschichte des Westfrankenreichs und des Königreichs Burgund | ||
Name | Herrschaft | Bemerkungen |
---|---|---|
Hugo Abbas | († 866) Erzieher der Könige Odo und Robert I.) | |
Rudolf I., König von Hochburgund | 888 – 912 | |
Rudolf II., König von Hochburgund | 912 – 937 | König von Italien 922–926, von Niederburgund ab 930 |
Konrad III. der Friedfertige, König von Burgund | 937/951 – 993 | |
Rudolf III., König von Burgund | 993 – 1032 | |
in der Geschichte des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation | ||
Name | Herrschaft | Bemerkungen |
Welf III., Herzog von Kärnten | 1047 – 1055 | |
Welf IV., Herzog von Bayern | 1070 – 1077 und 1097 – 1101 |
|
Welf V., Herzog von Bayern | 1101 – 1120 | |
Welf VI., Herzog von Spoleto | 1152 – 1191 | |
Heinrich der Schwarze, Herzog von Bayern | 1120 – 1126 | |
Heinrich der Stolze, Herzog von Bayern ________________ Herzog von Sachsen |
1126 – 1138 1137 – 1139 |
|
Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen _______________ Herzog von Bayern |
1142 – 1180 1156 – 1180 |
|
Otto IV., deutscher König, ab 1209 Kaiser | 1198 – 1218 | |
in der Geschichte Großbritanniens und Irlands | ||
Name | Herrschaft | Bemerkungen |
Georg I., König | 1714 – 1727 | |
Georg II., König | 1727 – 1760 | |
Georg III., König | 1760 – 1820 | |
Georg IV., König | 1820 – 1830 | |
Wilhelm IV., König | 1830 – 1837 | |
Victoria, Königin | 1837 – 1901 | |
in der Geschichte Hannovers | ||
Name | Herrschaft | Bemerkungen |
Ernst August, Kurfürst | 1679 – 1698 | |
Georg I. Ludwig, Kurfürst | 1698 – 1727 | |
Georg II., Kurfürst | 1727 – 1760 | |
Georg III., König | 1760 – 1820 | |
Georg IV., König | 1820 – 1830 | |
Wilhelm, König | 1830 – 1837 | |
Ernst August, König | 1837 – 1851 | |
Georg V., König | 1851 – 1866 |
[Bearbeiten] Guelfen
Nach den Welfen wurde im mittelalterlichen Italien auch die anti-kaiserliche Partei der Guelfen benannt, die gegen die Staufer bzw. später gegen die nachfolgenden Kaiser eingestellt war. Siehe dazu Ghibellinen und Guelfen.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Deutsch-Hannoversche Partei (Welfenpartei)
- Deutsche Adelshäuser
- Stammliste der Welfen
[Bearbeiten] Literatur
- Josef Fleckenstein: Über die Herkunft der Welfen und ihre Anfänge in Süddeutschland. in: Studien und Vorarbeiten zur Geschichte des großfränkischen und frühdeutschen Adels. Hrsg. von G. Tellenbach. Albert, Freiburg/B 1957, S. 71-136.
- Georg Schnath: Das Welfen-Haus als europäische Dynastie. in: Georg Schnath: Streifzüge durch Niedersachsens Vergangenheit. Lax, Hildesheim 1968.
- Gudrun Pischke: Die Landesteilungen der Welfen im Mittelalter. Lax, Hildesheim 1987. ISBN 3-7848-3654-2
- Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Thorbecke, Sigmaringen 1995. ISBN 3-7995-4173-X
- Werner Hechberger: Staufer und Welfen 1125–1190. Zur Verwendung von Theorien in der Geschichtswissenschaft. Böhlau, Köln 1996. ISBN 3-412-16895-5
- Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stargardt, Marburg 1978ff und Klostermann, Frankfurt a.M.
- Bd 1/1. Die fränkischen Könige und die Könige und Kaiser, Stammesherzoge, Kurfürsten, Markgrafen und Herzoge des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Klostermann, Frankfurt am Main 1989. ISBN 3-465-02743-4
- Bd 3/4. Das feudale Frankreich und sein Einfluß auf die Welt des Mittelalters. Stargardt, Marburg 1989. ISBN 3-87775-022-2 und ISBN 3-465-02716-7
- Bernd Schneidmüller: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. Kohlhammer, Stuttgart 2000. ISBN 3-17-014999-7
- Torsten Riotte: Hannover in der britischen Politik (1792–1815). Dynastische Verbindung als Element außenpolitischer Entscheidungsprozesse. LIT, Münster 2005. ISBN 3-8258-7551-2