Willi Weiskirch
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Willi Weiskirch (* 1. Januar 1923 in Welschen Ennest (heute: Kirchhundem); † 11. September 1996 in Altenhundem (heute: Lennestadt)) war ein deutscher Politiker (CDU); Wehrbeauftragter (1985-1990).
Weiskirch war gelernter Journalist und Kriegsteilnehmer von 1942 bis 1945. Er studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Zeitungswissenschaft, Geschichte und Philosophie.
1949 wurde Willi Weiskirch Leiter des Presseamtes des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) in Altenberg und später Chefredakteur der BDKJ-Zeitschrift „Wacht“ in Düsseldorf. Bis 1970 war er in Augsburg Chefredakteur des „Sonntagsblattes“ und der Monatszeitschrift „Mann in der Zeit“. Letztere wurde durch ihn zur Illustrierten „Weltbild“ umgestaltet.
1970 bis 1976 war er Sprecher der CDU und von 1976 bis 1985 CDU-Bundestagsabgeordneter, zugleich Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigung der CDU/CSU-Fraktion.
1985 wurde er zum Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages gewählt.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im April 1990 als Wehrbeauftragter verbrachte er seinen Lebensabend in seinem Wohnort Würdinghausen in der Gemeinde Kirchhundem.
Helmuth von Grolman | Hellmuth Heye | Matthias Hoogen | Fritz-Rudolf Schultz | Karl Wilhelm Berkhan | Willi Weiskirch | Alfred Biehle | Claire Marienfeld | Willfried Penner | Reinhold Robbe |
Personendaten | |
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NAME | Weiskirch, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1923 |
GEBURTSORT | Welschen Ennest |
STERBEDATUM | 11. September 1996 |
STERBEORT | Altenhundem |