Wolde

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der vorpommerschen Gemeinde Wolde. Ortsteile der mecklenburgischen Gemeinde Gägelow und der ostfriesischen Gemeinde Detern tragen ebenfalls den Namen Wolde.

Wappen

Deutschlandkarte

Hilfe zu Wappen

Basisdaten

Bundesland:

Mecklenburg-Vorpommern

Landkreis:

Demmin

Amt:

Treptower Tollensewinkel

Koordinaten:

Koordinaten: 53° 41′ N, 13° 5′ O53° 41′ N, 13° 5′ O

Höhe:

49 m ü. NN

Fläche:

22,51 km²

Einwohner:

714 (30. Juni 2006)

32 Einwohner je km²

17091

039600, 039604

13 0 52 088

Gemeindegliederung:

5 Ortsteile

Adresse der
Amtsverwaltung:

Rathausstraße 1
17087 Altentreptow

Webpräsenz:

www.altentreptow.de

Bürgermeisterin:

Marion Dorn

Lage der Gemeinde Wolde im Landkreis Demmin

Wolde ist eine langgestreckte Gemeinde im Zentrum des Landkreises Demmin. Die Gemeinde liegt östlich von Stavenhagen. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Kastorfer See und ist seitdem Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.

[Bearbeiten] Geografie und Verkehr

Wolde liegt an der Landstraße 273 ca. 14 km westlich von Altentreptow und 12 km östlich von Stavenhagen . Die B 104 verläuft südlich und die B 96 östlich der Gemeinde. Die Gemeinde ist auch über den Anschluss Altentreptow der A 20 zu erreichen.

[Bearbeiten] Ortsteile

Wolde
Japzow
Zwiedorf
Reinberg
Schmiedenfelde

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Backsteinkirche
Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert (im 19. Jahrhundert umgebaut)
Burgberg Wolde

[Bearbeiten] Geschichte

Die Burg in Wolde, wie auch der Ort sind slawischen Ursprungs. Die Burg wurde 1481 von Herzog Magnus zerstört. Dorf und Burg Wolde lagen genau auf der Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern und damit beanspruchten die Herzöge beider Länder die Landeshoheit über den Ort. So soll es in Wolde ein kleines Zollhaus gegeben haben, durch dessen Mitte die Grenze zischen beiden Ländern verlief. Auch spielten die damaligen Gutbesitzer die beiden Lehnherren gekonnt gegeneinander aus. Erst im Jahre 1873 wurde ein Staatsvertrag zwischen Mecklenburg und Preußen geschlossen. Darin bestimmte man, welchen Anteil beide Länder an den Dorf hatten. Schloss, Kirche und Wirtschaftshof gehörten nun zu Mecklenburg, der Rest, die meist kleineren Häuser zu Preußen.