Malchin
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Demmin | |
Amt: | Malchin am Kummerower See | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 44′ N, 12° 47′ O53° 44′ N, 12° 47′ O | |
Höhe: | 10 m ü. NN | |
Fläche: | 50,09 km² | |
Einwohner: | 7959 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 17139 | |
Vorwahl: | 03994 | |
Kfz-Kennzeichen: | DM | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 52 050 | |
Stadtgliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Markt 1 17139 Malchin |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Jörg Lange (FDP) | |
Lage der Stadt Malchin im Landkreis Demmin | ||
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Malchin ist eine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Demmin.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Malchin liegt in einer Senke an der Malchiner Peene zwischen dem Malchiner See und dem Kummerower See östlich der waldreichen Mecklenburgischen Schweiz. Diese erreicht nordwestlich von Malchin Höhen von über 120 Meter ü. NN. Die Stadt befindet sich an der B 104 ungefähr auf halber Strecke zwischen Teterow und Stavenhagen, ca. 55 km westlich von Neubrandenburg. Die Eisenbahnstrecke Neubrandenburg-Teterow-Güstrow führt durch den Ort.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Zu Malchin gehören die Ortsteile Jettchenhof, Pisede, Gorschendorf, Salem, Gülitz, Scharpzow und Viezenhof.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Stadtrecht wurde Malchin am 7. April 1236 durch Nikolaus von Werle verliehen. Jahrhuhndertelang lag die Stadt an der Grenze des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin zu Pommern. Im Zweiten Weltkrieg kam es zu schweren Kriegsschäden in der Innenstadt. Malchin war zwischen 1952-1990 Kreisstadt des gleichnamigen Kreises der zum Bezirk Neubrandenburg gehörte. Dieser Kreis wurde dann zusammen mit dem Kreis Altentreptow den Landkreis Demmin zugeordnet. Im Jahr 1994 verlor Malchin seine Amtsfreiheit und ist seitdem Sitz des Amtes Malchin am Kummerower See.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
Museum in der Stadtmühle (mit Siegfried Marcus-Raum und Originalexponaten aus der Werkstätte des Erfinders), direkt an der B 104 Ortsdurchfahrt Malchin.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Rathaus: ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, gotischer Keller mit Kreuzgewölbe erhalten, 1745 baulich verändert, 1842 vergrößert mit gotisierenden und klassizistischen Formen, 1900 umgebaut, 1925-27 nach Brand neu aufgebaut. Der Rathaussaal ist mit 72 Zunftzeichen geschmückt. Der Rathausturm lässt sich besteigen und bietet viel Ausblick.
- St. Johanniskirche (mit Marienaltar aus dem 15. Jahrhundert), Reste der Stadtmauer, Steintor (15. Jahrhundert), Kalensches Tor, Fangelturm (15. Jahrhundert, Renaissance-Giebel Ende des 16. Jahrhunderts ergänzt), Wasserturm (1902, bis 1980 in Betrieb).
- Historische Sternwarte in Remplin bei Malchin.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Siegfried Marcus, 1831-1898 (Wien), Erfinder und Automobilpionier
- Thomas Doll, 1966, Fußballspieler und -Trainer
- Carl Stoll, 1846-1907, an der Entwicklung gleisloser Oberleitungsbahnen in Dresden beteiligt, Patent für Lenkvorrichtung von Motorwagen
- Prof. Fritz Greve (* 17. August 1863 in Malchin, † 2. April 1931 in Malchin), Mecklenburger Porträt-, Landschafts- und Kirchenmaler
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.malchin.de
- http://www.absolut-mecklenburg.de/malchin/museum - Das Museum in der Malchiner Stadtmühle
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